Leipzig. Vielleicht hätte der israelische Grenzbeamte anders gehandelt – hätte er gewusst, wen er da vor sich hat.
Hätte er gewusst, dass Cinin Abuzeed schon als Schülerin im Jugendparlament saß. Dass die 19-Jährige, die nach Israel einreisen wollte, ein hohes Unrechtsbewusstsein hat. Dass sie intuitiv mit ihrem Handy filmen würde, als die Situation am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv zu eskalieren drohte. Dass sie mit dem Video ein Millionenpublikum erreichen würde.
Eine Leipziger Jura-Studentin, die davon träumt, Menschenrechtsanwältin zu werden, wurde durch einen Vorfall an der israelischen Landesgrenze weltweit bekannt. Sie brachte den früheren Berliner Bürgermeister und Bundestagabgeordneten Michael Müller (SPD) dazu, das Auswärtige Amt zur Rede zu stellen – welches den Vorfall nun „völlig inakzeptabel“ nannte und bei der israelischen Grenzbehörde Protest einlegte....
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Nahostkonflikt
Kommentar von Honestly Concerned
Und die Propagandalüge wird weiter verbreitet... Wir hatten bereits ein paarmal über den Fall und die mittlerweile bekannten tatsächlichen Fakten berichtet (siehe dazu https://tinyurl.com/bd9yrv8r). Die Geschichte, wie diese junge Frau sie darstellt, ist einfach unwahr - verdreht, erstunken und erlogen! Ärgerlicherweise geht dieser Artikel mit keinem einzigen Wort auf die sonst bekannten Fakten ein, sondern wiederholt nur die Propagandabehauptungen aus der Sichtweise der jungen Frau, was dies zu einem widerlichen Hetzartikel macht, der Israel als diskriminierenden Staat darstellt, der Israel nicht ist. Die LVZ hat sich noch nicht einmal die Mühe gemacht zu versuchen selber eine Israelische Stellungnahme einzuholen, geschweige ein bisschen zu recherchieren, ob es nicht sonst bereits andere Veröffentlichungen zu der Geschichte gibt. Schlimm!
Kommentar von Honestly Concerned
Inge Günther darf sich mal wieder so richtig über Israel in diesem völlig einseitigen Artikel auslassen. Über die Einseitigkeit dieser so genannten "Nakba"-Ausstellung und warum diese eine völlig verzerrte Wahrnehmung der tatsächlichen Geschichte darstellt, verliert sie natürlich kein Wort. Viel lieber traut sie sich zu unterstellen, dass die aktuelle Regierung Israel einen neuen "Nakba" anstreben würde. Selbstverständlich erwähnt Frau Günther auch mit keinem Wort, dass es damals einen Angriffskrieg auf Israel gab, der ebenfalls eine Vertreibung von Juden in Arabischen Ländern mit sich brachte; von der Zahl her sogar mehr, als Arabische Bürger, die aus Israel "geflüchtet" waren. (Siehe dazu unbedingt https://www.1948-web.de) Man könnte unendlich mehr über diese einseitige Darstellung schreiben, aber das bisher gesagte reicht schon, um ein Maß an Ärgernis und Übelkeit über die FR zu verspüren... 🙁
Kommentar von Honestly Concerned
Wir gratulieren und freuen uns auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit....
Kommentar von Honestly Concerned
GUT!
Kommentar von Honestly Concerned
Frank Müller-Rosentritt, MdB: "Gut so! Und das sollte auch Beispiel für andere Städte in Deutschland sein. Für Hass gegen Jüdinnen und Juden sowie für Hetze gegen den Staat Israel darf kein Platz auf unseren Straßen sein."
Kommentar von Honestly Concerned
Eine absolut widerliche Erklärung, die einmal mehr völlig außer Acht lässt, dass Israel fortwährendem - und stetig mehr - Terror und Raketenangriffen ausgesetzt war, wie auch ignoriert wird, dass Israel trotz rund 1.000 Raketen sehr gezielt auf Terrorziele reagiert und alles Erdenkliche unternimmt, um selbst in dieser Situation zivile Opfer zu vermeiden. Das Gegenteil ist auf Seiten der Palästinenser der Fall. Nicht nur, dass Zivilisten als menschliche Schutzschilde genommen werden und Raketen inmitten aus Wohngebieten abgefeuert werden, ist es doch auch so, dass die Terroristen wahllos in Richtung Israel abfeuern. Dabei ist ihnen völlig egal wen oder was sie treffen, was den nächsten von den "netten" Vermittlern ignorierten Punkt hervorhebt: Viele der von den Terroristen abgefeuerten Raketen gehen noch innerhalb des Gazastreifens runter und haben dort zu vielen Verletzen und Toten geführt. Für diese Opfer sind alleine die Palästinenser selber verantwortlich, wie auch Israel jedes Recht - und Pflicht - der Welt hat, die eigene Bevölkerung zu verteidigen und vor weiteren Angriffen zu schützen. Und dem noch nicht genug, fallen diese "netten" Vermittler auf einen weiteren Propagandapunkt der Palästinenser rein: Israel garantiert des Status Quo Religiöser Stätten. Hunderttausenden wurde der friedliche Zugang während Ramadan ermöglicht, so wie dies jeden Tag sonst auch der Fall ist. Immer wieder hat man von Israelischer Seite betont, dass es keine Veränderungen des Status Quo gibt, wie auch die freie Religionsausübung von Christen und Andersgläubigen in Israel zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt wird, ganz im Gegensatz zu den Palästinensergebieten, wo Christen unterdrückt werden und Juden bei Betreten der "A-Gebiete" in Todesgefahr sind. Alles in allem, ist diese Erklärung also eine widerliche, Realitäten-verfremdende Erklärung, basierend auf Falschbehauptungen und Palästinensischer Propaganda, die so einfach nur abzulehnen ist. Und ja, die Deutsche Außenministerin gehört zu dieser "netten" Runde... 🙁
Eingangs würdigte Prosor die Errungenschaften Israels. Er sei sehr stolz auf das, was in 75 Jahren geleistet wurde: »Aus der Asche des Holocaust sind wir wie ein Phoenix auferstanden.«
Innenpolitik
Auf dem Titelbild: zwei alte Männer mit langem Bart in verschlissenen Mänteln und Hüten, sogenannte Ostjuden. Keine Spur vom großstädtischen, weitgehend assimilierten Judentum, das Deutschland so sehr prägte, keine Abbildung von Moses Mendelssohn, Albert Einstein oder Hannah Arendt.
Kommentar von Honestly Concerned
Der mutmaßliche "Experte" - neuer Titel "Experten-Schmock der Woche", bzw. des Monats, meldet sich mal wieder zu Wort... und kaum überraschenderweise zu Gunsten von Roger Waters. Der Gedanke, dass ausgerechnet dieser Schmendel zu Wort kommt, wenn es um das Thema Antisemitismus geht - er gar auf andere mit seiner Anti-IHRA-Antisemitismusdefinition auf andere losgelassen wird, ist wirklich beunruhigend.
Kommentar von Honestly Concerned
Siehe auch: DEUTSCHLANDFUNK - Entschädigungsfonds4,7 Millionen Euro für die Augsburger Synagoge - Für die Sanierung der Augsburger Synagoge gibt es fast 4,7 Millionen Euro aus dem bayerischen Entschädigungsfonds. Kunstminister Blume hat den Förderscheck an die Israelitische Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg übergeben. - https://www.deutschlandfunk.de/4-7-millionen-euro-fuer-die-augsburger-synagoge-100.html
Alfons Kenkmann: Das gilt auch für den Bereich, den ich untersucht habe: Es gibt nach wie vor eine Fülle von Stereotypen. Die Befürchtung des Zentralrats der Juden in Deutschland – der die Untersuchung angestoßen hat -, dass es regelrechten Antisemitismus in Schulbüchern gibt, kann man glücklicherweise entkräften. Aber antijüdische Stereotype gibt es, dafür finden sich zahlreiche Beispiele.
It has been almost 80 years since the end of World War II, but far-right rallies are still taking place across Europe. Many of these marches display antisemitic symbols and glorify Nazism.
A special study conducted by Jewish service organization B’nai B’rith International reviewed the most extreme marches taking place in Europe each year. The common denominator that all these events share is antisemitism, xenophobia, Holocaust denial, and the adoption of Nazi and fascist symbols and ideologies.
Kommentar von Honestly Concerned
Fazit hin oder her. Die Einstellung ist und bleibt skandalös und hätte nie geschehen dürfen; nicht nach der Vorgeschichte!
In Trier hat die jüdische Gemeinde ein Restaurant für eine Woche übernommen und bietet dort jeden Abend koscheres Essen und jüdische Kultur an. Mit Erfolg...
Die FDP will verhindern, dass Antisemiten die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Damit weist sie auf das grundsätzliche Problem hin, dass mit der Einwanderung aus dem Nahen Osten auch der Hass auf Israel und die Juden einwandert, meint Gunnar Schupelius.
Die Bundesregierung verhandelt über eine schnelle Einbürgerung von Ausländern, die künftig schon nach fünf Jahren möglich sein soll, anstatt wie bisher nach acht Jahren.
Die FDP möchte sicherstellen, dass niemand eingebürgert wird, der eine hasserfüllte oder sogar gewaltbereite Grundhaltung gegenüber Juden zeigt.
The updated FBI statistics released Monday counted 817 anti-Jewish criminal offenses reported by local law enforcement agencies in 2021, up from 683 in 2020 — a year when people largely stayed off the streets for a substantial period due to the COVID-19 pandemic. The 2021 numbers, however, represent a 15% decline from 2019, when the FBI reported 963 hate crimes, as well as a slight decline from 2018, when FBI statistics show 847 hate crimes.
Kommentar von Honestly Concerned
"NETT", wenn auch nicht überraschend... 🙁