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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Nahostkonflikt

Auch wegen der Massenproteste laufe die in Israel angestrebte Justizreform auf einen Kompromiss hinaus, nicht wie geplant auf eine Revolution, so der Historiker Michael Wolffsohn.

In den vergangenen Wochen überboten sich die Vertreter des iranischen Regimes förmlich in ihren Kampfansagen gegen Israel und den Zionismus. Die minimale Zurückhaltung, die es mit Blick auf das Ausland in der Vergangenheit hier und dort noch gegeben haben mag, hat man längst aufgegeben.

Following a concerted campaign by relatives of the slain Israeli athletes, the German Interior Ministry announced that it had convened an international commission of experts to analyze the events surrounding the Munich Massacre.
Some mainstream news organizations, however, softened the language in their coverage, effectively downplaying the terrorist nature of the atrocity and those responsible for committing it.

“A group of celebrity activists are trying to destigmatize being Palestinian, telling the human stories of an oppressed nation in a new documentary,” is how CNN gushingly describes a recent film collaboration by a handful of A-list antisemites.
Featured in the arts section of the news outlet’s website, the piece by multimedia producer Zeena Saifi, who was notably the lead byline on CNN’s criminally flawed “investigation” that concluded Israel forces deliberately killed Palestinian journalist Shireen Abu Akleh, claims British graffiti artist Banksy’s headline-grabbing Bethlehem hotel venture “inspired celebrity activists to tell the Palestinian story.”

The London headquarters of a pro-Israel educational charity was broken into on Tuesday evening, with a lit yahrzeit memorial candle placed next to one of the organisation’s t-shirts.
StandWithUs, based in north London, reported the crime to the police and Community Security Trust (CST), who have launched investigations using the premise’s CCTV footage. The organisation has interpreted the placing of the lit memorial candle beside an item of its branded clothing as “a violent and threatening message aimed at our staff”.
»Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist«, wusste David Ben Gurion und rief vor 75 Jahren Israels Unabhängigkeit aus. Das Mirakel war nicht die Proklamation des jüdischen Staates am 14. Mai 1948. Die völkerrechtliche Grundlage war bereits im November 1947 durch die Vereinten Nationen geschaffen worden. Deren Vollversammlung beschloss die Teilung des ehemaligen Völkerbund-Mandatsgebiets Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat sowie Jerusalem.
Es gehört schon einiges dazu, 52 Jahre lang ein und dieselbe Arbeit zu verrichten. Tagein tagaus, fast ein ganzes Leben lang. Im Jahr 1970 begann Ulrich Sahm, aus Israel zu berichten. Während er dies mit viel Hingabe, Fleiß und Ausdauer tat, zogen die Jahreszeiten 52-mal vorbei, Terrorattacken und Kriege geschahen, aber auch freudige Ereignisse. Kollegen und Regierungen kamen und gingen. Einer blieb, nämlich Ulrich Sahm. Er war die Konstante, bis er vor wenigen Wochen tat, was andere vielleicht viel früher getan hätten, nämlich nach Deutschland zurückkommen.
Nach gesundheitlichen Problemen, die sich gerade langsam verflüchtigten, fiel der langjährige Korrespondent auch noch eine Kellertreppe hinunter. Kurz danach kam er in sein Geburtsland zurück, um sich in Bremen niederzulassen, in der Nähe seiner Freundin, in einer kleinen Wohnung, die er bis vor kurzem noch suchte...
Ron Prosor zeigt uns Fotos. Auf einem sieht man ihn als Leiter der UN-Vollversammlung in New York. Am Rednerpult hält Benjamin Netanjahu die legendäre Grafik mit einer Atombombe in die Höhe. Ein anderes Bild zeigt den historischen Moment, als in Camp David gerade eine Friedenshoffnung für den Nahen Osten platzte. Der neue israelische Botschafter in Berlin ist ein Profi auf der Weltbühne. Er spricht exzellent Deutsch und wirkt daher in Dahlem wie einer, der schon immer hier war. Seine größten Stärken: Neugier und ein ansteckender Humor.
Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat ein entschiedeneres Vorgehen gegen den wachsenden Antisemitismus in Deutschland gefordert. „Antisemitismus ist ein großes Problem“, sagte Prosor im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Alle drei Stunden gebe es in Deutschland einen antisemitischen Vorfall; dass jüdische Einrichtungen wie Synagogen und Schulen geschützt werden müssten, sei „nicht normal“. „Bei Kirchen und Moscheen sehe ich das auch nicht“, sagte Prosor.

Die Länge des Flusses beträgt etwa 45 km. Er beginnt in den Hügeln von Hebron und fließt nördlich von Ein Gedi zum Toten Meer in der Judäischen Wüste
Frühling, 12:00 Uhr, 31°C / 87,8°F

Innenpolitik

Bremen – Während in der Bremer Innenstadt mehrere tausend Menschen für das zentrale Thema Klimaschutz auf die Straße gingen, brodelte es bei den Klimaaktivisten auch untereinander: Mehrere Verbände und Vereine haben sich von den Klimaaktivisten von Fridays For Future (FFF) Bremen distanziert. Der Grund sind Antisemitismus-Vorwürfe der Organisation „Palästina spricht“. FFF lud die Organisation zum vergangenen Klimastreik ein, jetzt kochte das Thema wieder hoch.
Aus dem Publikum soll bei der Versammlung am 22. Februar eine Person gerufen haben: „Wir werden von den Juden regiert!“. Nach Angaben der Deggendorfer Staatsanwaltschaft wird nun versucht zu ermitteln, von wem der Ruf kam. Zunächst hatte die Mediengruppe „Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung“ über die Ermittlungen berichtet.
Herr Neumann, der Titel einer Untersuchung zur documenta von RIAS Hessen lautet »Dunkelrote Linien wurden in Kassel überschritten«. Wie groß ist der Schaden?
Ich glaube, der Schaden ist erheblich. Und der Vertrauensverlust ist massiv. Vor allem für die jüdische Gemeinschaft. Aber auch für den Kunst- und Kulturbetrieb und die Gesellschaft als solche, da sich lange niemand in der Lage sah, das Problem antisemitischer Bilder und Filme ordentlich zu handhaben und damit klare Grenzen zu ziehen.
Die Antidiskriminierungsstelle hat im vergangenen Jahr 116 Fälle in Sachsen-Anhalt registriert. Besonders häufig kommt es demnach am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung zu Ungleichbehandlung, etwa zu Benachteiligungen im Bewerbungsverfahren oder zu sexueller Belästigung.
Jüdisches Leben sei untrennbarer Teil unserer Kultur und Geschichte, sagte Landtagspräsidentin und Schirmherrin Kristina Herbst bei der ersten Ausgabe am Mittwoch in Kiel. Ihrer Ansicht nach ist das nicht immer allen bewusst. Daher soll es vorrangige Aufgabe des Runden Tisches sein, das jüdische Leben wahrnehmbarer zu machen.
Norderstedt. Die Diskussionsveranstaltung „Jüdisches Leben – Die Sicherheit jüdischer Gemeinden“ des Europa Netzwerks Norderstedt im Restaurant „Hopfenliebe“ am Rathaus war bestens besucht. Die Gäste informierten sich über die ständig steigende Gefahr des Antisemitismus und des Judenhasses.
München, Berlin (epd). Angesichts der gestiegenen Zahl judenfeindlicher Gewalttaten im vergangenen Jahr fordert der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle, die Anstrengungen gegen den Judenhass weiter zu verstärken. "Im Kampf gegen antisemitisches Gedankengut und daraus erwachsende Straftaten in unserer Gesellschaft dürfen wir nicht nachlassen", sagte Spaenle laut Mitteilung am Dienstag in München.
Wegen eines vermeintlich bewaffneten Randalierers sind am Mittwoch mehrere Polizisten in ein Mehrfamilienhaus in Lichtenberg ausgerückt. Der stark betrunkene 61-Jährige habe im Hausflur beim Eintreffen der Beamten antisemitische Parolen gebrüllt, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage erklärte, rief der Mann: „Scheiß Juden. Gehören alle raus.“
Herr Poensgen, Sie haben in einer groß angelegten Studie 150 Jüdinnen und Juden in Deutschland zu ihrer Wahrnehmung von Antisemitismus befragt. Mit welchem Ergebnis?
Wir haben zwischen 2017 und 2020 in sieben Bundesländern Befragungen durchgeführt. Die Studie zeigt: Jüdinnen und Juden haben zum Teil ganz andere Wahrnehmungen von Antisemitismus als die nichtjüdische Mehrheitsgesellschaft. Antisemitismus ist für sie ein alltagsprägendes Phänomen.

Stuttgart – Die Israel-Boykott-Bewegung BDS schürt aus Sicht des baden-württembergischen Antisemitismusbeauftragten Michael Blume und der CDU-Fraktion immer stärker antisemitische Propaganda.
Deshalb will die Fraktion mit einer Online-Resolution gegen die Bewegung ein Zeichen setzen, wie die Deutsche Presse-Agentur in Stuttgart erfuhr. Am Donnerstag soll dazu eine Seite im Internet freigeschaltet werden, wo sich jeder Bürger eintragen könne.