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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

The Islamic Republic of Iran organized an exhibition in Afghanistan’s third-largest city of Herat that advocated the “nuclear extinction” of Israel in April as part of the month-long Al-Quds Day celebrations.
“This exhibition is an example of the Iranian regime's exporting of its antisemitic ideology. There is a permissive environment in Afghanistan for the Iranian system to do so now, especially with the Taliban in charge, and there are natural linkages to the Hazara community, which have a significant presence in Herat," Jason Brodsky, policy director for the US-based United Against Nuclear Iran (UANI), told the Jerusalem Post.
Ende März 2023 strahlte das Palästinensische Fernsehen ein Musical mit dem Titel Die Reise einer Nation aus, das in Khan Yunis im Gazastreifen aufgeführt wurde und laut Beschreibung den »Kampf« der Palästinenser seit der Balfour-Erklärung von 1917 bis zum Tod von Jassir Arafat 2004 schildert.
In dem Musical singen Tänzer in Militäruniformen und mit Gewehrattrappen über den Kampf, der mit Maschinengewehren, Panzerfäusten, Dolchen, Gewehren und Bomben überall zwischen Gaza und dem in Nordisrael liegenden Rosch haNikra gegen den »Feind« geführt werde und von der Einheit zwischen den kämpfenden Fedajin (Rebellen) und dem Volk: »Ihr trefft uns überall zwischen Rafah [in Gaza] und Ras Al-Naqoura [Rosh haNikra]. Unsere Revolution ist in jedem Dorf und in jeder Stadt.« Das ganze Volk sei Fedajin und an Tod und Opfer gewöhnt. »Das ist unser Weg, von dem wir niemals abweichen werden. Für dein Wohl, oh unsere Revolution, sind unsere Leben unbedeutend.«

Virtueller Video-Spaziergang in den Hügeln von Jerusalem. Erstaunliches Israel. Viele verschiedene und schöne Vegetation. Angenehme Atmosphäre draußen.
Frühling, 11:00 Uhr, 22°C / 71,6°F

Am Wittenbergplatz staunten die Passanten nicht schlecht, als sie Israel-Fahnen sahen und auf Hebräisch gesungene Lieder hörten. In Straßencafés sitzende Berliner blickten auf, als der erst gestern gewählte Regierende Bürgermeister Berlins, Kai Wegner (CDU), erschien und zu den Besuchern des diesjährigen Israeltages sprach. Es war sein erster Termin im neuen Amt.
Gastgeber Jochen Feilcke, der Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg (DIG), begrüßte »die Nummer Eins und die Nummer Zwei Berlins«. Neben Wegner erschien nämlich auch Cornelia Seibeld (CDU), die Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses.

Die schöne Stadt Jerusalem. Erstaunliches Israel am Abend. Nach den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag durch die Straßen gehen.
Frühling, 19:00 Uhr, 20°C / 68°F

Ein Grußwort von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zum 75. Jahrestag der israelischen Staatsgründung hat einen diplomatischen Eklat mit den Palästinensern ausgelöst.
Von der Leyen ließ palästinensische Kritik an ihren Äußerungen mit scharfen Worten zurückweisen. Man sei »unangenehm überrascht über die unangemessene Stellungnahme des palästinensischen Außenministeriums«, teilte ein Sprecher am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Man bitte die palästinensischen Behörden um Aufklärung über die »nicht hinnehmbare Reaktion«.
Das Osmanische Reich, Vorgängerstaat der türkischen Republik, galt unter Juden der Welt einst als kosmopolitisches Land. Ein Land, in dem sie im Vergleich zu den Königreichen Europas freier lebten und nicht konvertieren mussten. Sephardische und aschkenasische Juden sowie Mizrahim (also orientalische Juden): Verschiedene jüdische Stämme und Gemeinden mit ihren unterschiedlichen Sprachen und Bräuchen nannten das Vielvölkerreich einst ihre Heimat.
Nach Barcelona wird auch die belgische Stadt Lüttich künftig Israel boykottieren – obwohl sie bislang gar keine offiziellen Beziehungen zu dem Land unterhält und auch keine Partnerstadt in Israel hat.
Dennoch nahm der Lütticher Stadtrat am Montagabend mit Mehrheit einen Antrag der linksradikalen Partei der Arbeit Belgiens (PTB) an. Darin wird Israel als ein »Apartheidstaat« bezeichnet, der die Rechte der Palästinenser missachte. Nun will Lüttich keinerlei Beziehungen mehr zu Israel – zumindest, solange, wie »dieser Staat das Völkerrecht und die Rechte der Palästinenser missachtet«. Für den Antrag stimmten neben den neun PTB-Vertretern auch die Sozialisten und die Grünen im Rat.

Introduction

  • Part 1: Jews have no history in the land; Palestinians have a 5,000-year-old history; therefore, Israel is an “artificial” state with no right to exist
  • Part 2: Colonial Europe’s justified hatred of the Jews because of their evil nature and “social role” caused them to “vomit” them out and create Israel as a place to send the Jews
  • Part 3: Palestinians will inevitably destroy Israel
In einem von der taz organisierten Gespräch nahm Anna Staroselski, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland und Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Stellung zu der Frage, ob Antizionismus antisemitisch sei: »(W)enn die Mehrheit der Jüdinnen und Juden in Deutschland (…) sagt, dass Antizionismus sehr wohl antisemitisch ist, dann muss man das ernst nehmen.«

Innenpolitik

Dass es um Roger Waters zuletzt still geworden ist, kann man nicht sagen. Er sorgt mit seinen umstrittenen Äußerungen zum Ukraine-Krieg inklusive einem Auftritt bei den Vereinten Nationen und seiner Boykott-Haltung gegenüber dem Staat Israel ständig für Aufregung. Zudem feiert das legendäre Album "The Dark Side of the Moon", das er mit seiner damaligen Band Pink Floyd herausgebracht hat, in diesen Tagen 50. Geburtstag. Nur in München war es ruhig geworden um Waters und sein Konzert am 21. Mai in der städtischen Olympiahalle.
Berlin. Der Weg in das Büro von Rabbiner Yehuda Teichtal führt durch zwei Welten. Für unerfahrene Besucher jüdischer Einrichtungen in Berlin wirken die Polizeipräsenz und die Sicherheitsschleuse am Eingang des Bildungszentrums in Wilmersdorf vielleicht befremdlich. Aber schon während Tasche und Mantel durch den Röntgenapparat fahren, weicht das Befremden der Herzlichkeit. Der Sicherheitsmann ist ein freundlicher Mann mit Berliner Dialekt. Im Treppenhaus, das in das Büro des Rabbiners der Bewegung Chabad-Lubawitsch führt, grüßen junge und alte Kippaträger mit freundlichen Worten und sanften Lächeln.
Bremen – Während in der Bremer Innenstadt mehrere tausend Menschen für das zentrale Thema Klimaschutz auf die Straße gingen, brodelte es bei den Klimaaktivisten auch untereinander: Mehrere Verbände und Vereine haben sich von den Klimaaktivisten von Fridays For Future (FFF) Bremen distanziert. Der Grund sind Antisemitismus-Vorwürfe der Organisation „Palästina spricht“. FFF lud die Organisation zum vergangenen Klimastreik ein, jetzt kochte das Thema wieder hoch.
Aus dem Publikum soll bei der Versammlung am 22. Februar eine Person gerufen haben: „Wir werden von den Juden regiert!“. Nach Angaben der Deggendorfer Staatsanwaltschaft wird nun versucht zu ermitteln, von wem der Ruf kam. Zunächst hatte die Mediengruppe „Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung“ über die Ermittlungen berichtet.
Herr Neumann, der Titel einer Untersuchung zur documenta von RIAS Hessen lautet »Dunkelrote Linien wurden in Kassel überschritten«. Wie groß ist der Schaden?
Ich glaube, der Schaden ist erheblich. Und der Vertrauensverlust ist massiv. Vor allem für die jüdische Gemeinschaft. Aber auch für den Kunst- und Kulturbetrieb und die Gesellschaft als solche, da sich lange niemand in der Lage sah, das Problem antisemitischer Bilder und Filme ordentlich zu handhaben und damit klare Grenzen zu ziehen.
Die Antidiskriminierungsstelle hat im vergangenen Jahr 116 Fälle in Sachsen-Anhalt registriert. Besonders häufig kommt es demnach am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung zu Ungleichbehandlung, etwa zu Benachteiligungen im Bewerbungsverfahren oder zu sexueller Belästigung.
Jüdisches Leben sei untrennbarer Teil unserer Kultur und Geschichte, sagte Landtagspräsidentin und Schirmherrin Kristina Herbst bei der ersten Ausgabe am Mittwoch in Kiel. Ihrer Ansicht nach ist das nicht immer allen bewusst. Daher soll es vorrangige Aufgabe des Runden Tisches sein, das jüdische Leben wahrnehmbarer zu machen.
Norderstedt. Die Diskussionsveranstaltung „Jüdisches Leben – Die Sicherheit jüdischer Gemeinden“ des Europa Netzwerks Norderstedt im Restaurant „Hopfenliebe“ am Rathaus war bestens besucht. Die Gäste informierten sich über die ständig steigende Gefahr des Antisemitismus und des Judenhasses.
München, Berlin (epd). Angesichts der gestiegenen Zahl judenfeindlicher Gewalttaten im vergangenen Jahr fordert der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle, die Anstrengungen gegen den Judenhass weiter zu verstärken. "Im Kampf gegen antisemitisches Gedankengut und daraus erwachsende Straftaten in unserer Gesellschaft dürfen wir nicht nachlassen", sagte Spaenle laut Mitteilung am Dienstag in München.