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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

Der Fall einer 19-jährigen Berlinerin, der die Einreise nach Israel verweigert wurde und die ihre Behandlung durch die israelischen Beamten kritisiert, schlägt Wellen in den sozialen Medien.
Die deutsche Staatsbürgerin Cinin Abuzeed, deren Eltern aus den von Israel besetzten Palästinensergebieten stammen, hatte auf Instagram in einem Video ausführlich berichtet, wie unbotmäßig sie vom 17. bis 18. April am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv durch israelische Beamte behandelt worden sein soll.

Auch wegen der Massenproteste laufe die in Israel angestrebte Justizreform auf einen Kompromiss hinaus, nicht wie geplant auf eine Revolution, so der Historiker Michael Wolffsohn.

In den vergangenen Wochen überboten sich die Vertreter des iranischen Regimes förmlich in ihren Kampfansagen gegen Israel und den Zionismus. Die minimale Zurückhaltung, die es mit Blick auf das Ausland in der Vergangenheit hier und dort noch gegeben haben mag, hat man längst aufgegeben.

Following a concerted campaign by relatives of the slain Israeli athletes, the German Interior Ministry announced that it had convened an international commission of experts to analyze the events surrounding the Munich Massacre.
Some mainstream news organizations, however, softened the language in their coverage, effectively downplaying the terrorist nature of the atrocity and those responsible for committing it.

“A group of celebrity activists are trying to destigmatize being Palestinian, telling the human stories of an oppressed nation in a new documentary,” is how CNN gushingly describes a recent film collaboration by a handful of A-list antisemites.
Featured in the arts section of the news outlet’s website, the piece by multimedia producer Zeena Saifi, who was notably the lead byline on CNN’s criminally flawed “investigation” that concluded Israel forces deliberately killed Palestinian journalist Shireen Abu Akleh, claims British graffiti artist Banksy’s headline-grabbing Bethlehem hotel venture “inspired celebrity activists to tell the Palestinian story.”

The London headquarters of a pro-Israel educational charity was broken into on Tuesday evening, with a lit yahrzeit memorial candle placed next to one of the organisation’s t-shirts.
StandWithUs, based in north London, reported the crime to the police and Community Security Trust (CST), who have launched investigations using the premise’s CCTV footage. The organisation has interpreted the placing of the lit memorial candle beside an item of its branded clothing as “a violent and threatening message aimed at our staff”.
»Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist«, wusste David Ben Gurion und rief vor 75 Jahren Israels Unabhängigkeit aus. Das Mirakel war nicht die Proklamation des jüdischen Staates am 14. Mai 1948. Die völkerrechtliche Grundlage war bereits im November 1947 durch die Vereinten Nationen geschaffen worden. Deren Vollversammlung beschloss die Teilung des ehemaligen Völkerbund-Mandatsgebiets Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat sowie Jerusalem.
Es gehört schon einiges dazu, 52 Jahre lang ein und dieselbe Arbeit zu verrichten. Tagein tagaus, fast ein ganzes Leben lang. Im Jahr 1970 begann Ulrich Sahm, aus Israel zu berichten. Während er dies mit viel Hingabe, Fleiß und Ausdauer tat, zogen die Jahreszeiten 52-mal vorbei, Terrorattacken und Kriege geschahen, aber auch freudige Ereignisse. Kollegen und Regierungen kamen und gingen. Einer blieb, nämlich Ulrich Sahm. Er war die Konstante, bis er vor wenigen Wochen tat, was andere vielleicht viel früher getan hätten, nämlich nach Deutschland zurückkommen.
Nach gesundheitlichen Problemen, die sich gerade langsam verflüchtigten, fiel der langjährige Korrespondent auch noch eine Kellertreppe hinunter. Kurz danach kam er in sein Geburtsland zurück, um sich in Bremen niederzulassen, in der Nähe seiner Freundin, in einer kleinen Wohnung, die er bis vor kurzem noch suchte...
Ron Prosor zeigt uns Fotos. Auf einem sieht man ihn als Leiter der UN-Vollversammlung in New York. Am Rednerpult hält Benjamin Netanjahu die legendäre Grafik mit einer Atombombe in die Höhe. Ein anderes Bild zeigt den historischen Moment, als in Camp David gerade eine Friedenshoffnung für den Nahen Osten platzte. Der neue israelische Botschafter in Berlin ist ein Profi auf der Weltbühne. Er spricht exzellent Deutsch und wirkt daher in Dahlem wie einer, der schon immer hier war. Seine größten Stärken: Neugier und ein ansteckender Humor.
Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat ein entschiedeneres Vorgehen gegen den wachsenden Antisemitismus in Deutschland gefordert. „Antisemitismus ist ein großes Problem“, sagte Prosor im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Alle drei Stunden gebe es in Deutschland einen antisemitischen Vorfall; dass jüdische Einrichtungen wie Synagogen und Schulen geschützt werden müssten, sei „nicht normal“. „Bei Kirchen und Moscheen sehe ich das auch nicht“, sagte Prosor.

Innenpolitik

Die Kritik am Umgang der Staatsanwaltschaft Braunschweig mit mutmaßlich antisemitischen Begriffen in einem Fall aus dem Jahr 2020 beschäftigt die Justiz weiter. Gegen die erneute Entscheidung, Ermittlungen wegen mutmaßlicher Volksverhetzung und Beleidigung einzustellen, wurde Beschwerde eingelegt, wie eine Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft am Montag bestätigte.
Hintergrund sind mutmaßliche antisemitische Äußerungen, die ein Mitglied der Partei Die Rechte im November 2020 vor Pressevertretern verwendet haben soll. Die Begriffe sollen bei einer Demonstration der Partei am Volkstrauertag gefallen sein. Mehrere Medien berichteten bereits über die Fall. Im Internet sei dazu Video kursiert.
Herr Scherf, Sie haben vor Kurzem in der ZDF-Sendung »Markus Lanz« einen bemerkenswerten Vorfall an einer Berufsschule in Miltenberg geschildert. Was ist dort passiert?
Unsere Berufsschule nahm an dem Projekt »Meet a Jew« des Zentralrats der Juden teil, bei dem es um die Begegnung und den Austausch mit jüdischen Menschen geht. Dabei gab es Widerstand von einigen wenigen, die versuchten, das Projekt ganz zu verhindern. So wollten die Eltern einer muslimischen Schülerin nicht, dass diese daran teilnähme.
Sie sind mit ziemlicher Sicherheit Anhänger der grossen Religion unserer Zeit: Den Menschenrechten. Sie sind gegen Antisemitismus, weil sie gegen jede Art von Diskriminierung sind. Ausserdem unterstützen sie die Chancengleichheit für die Dritte Welt, LGBT-Menschen und Frauen. Wahrscheinlich unterstützen sie auch die Redefreiheit.
Chebli ist mit der Rassismus-Keule schnell zur Hand: Dafür genügt es schon, dass sie im Flugzeug von der Stewardess auf Englisch angesprochen wird.
Auch nach dem Wahlsieg der CDU in Berlin (und dem schlechtesten SPD-Ergebnis in der Stadt seit 1950) holt Chebli den Knüppel aus dem Sack und beschimpft CDU-Wählerinnen und Wähler indirekt als Rassisten: denen seien die «hässlichen rassistischen Ausfälle der CDU als Reaktion auf die Silvesternacht» einfach «total egal». Es stimme sie «nachdenklich», dass die Wählerinnen und Wähler die «ressentimentgeladenen Aussagen der CDU gegenüber Menschen mit Migrationsbiografie nicht gestört» hätten. Hier offenbart sich Cheblis zweite Königsdisziplin: die Täter-Opfer-Verwedelung.
Schlechte Zeiten für liberale Gelassenheit. Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man sich die öffentlichen Debatten nach über zwei Jahren Pandemie und einem Jahr Krieg vor Augen führt. Resigniertes Kopfschütteln und demonstratives Entsetzen ersetzen die argumentative Anstrengung, gut begründet dagegenzuhalten.

Neuer Ärger für Claudia Roth (67, Grüne)! Und wieder geht es um Islamismus und Antisemitismus.
Grund: Bei der diesjährigen Leipziger Buchmesse, die von Roth als Bundesbeauftragte für Kultur und Medien (BKM) gefördert wird, ist das „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH) als Aussteller vertreten. Das IZH gilt als Propaganda-Zentrum des iranischen Mullah-Regimes in Deutschland, wird vom Verfassungsschutz beobachtet.
Die Frage stellt sich: Warum finanziert Kulturbeauftragte Roth mit Staatsgeld eine Veranstaltung, auf der Vertreter des islamistischen und antisemitischen Iran-Regimes zugegen sind?

Im Berliner Willy-Brandt-Haus trafen am Montagmorgen die Präsidien des Zentralrats der Juden und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) zu einem Gedankenaustausch zusammen.
Diskutiert wurde die Situation der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland sowie eine ganze Reihe weiterer Themen, darunter die Flucht und Integration ukrainischer Flüchtlinge, Antisemitismus in Kunst und Kultur, die Schoa-Erinnerung sowie Religionsfreiheit und Rechtsextremismus.
Die Zahl der gegen Juden und Jüdinnen gerichteten und gemeldeten Gewalttaten ist im vergangenen Jahr gestiegen – von 63 solcher Delikte im Jahr 2021 auf 88 Delikte im Jahr 2022. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linkenpolitikerin Petra Pau hervor, über welche die »Welt « berichtete. Unter die Kategorie Gewalttaten fallen in der Statistik des Bundeskriminalamts etwa gefährliche Körperverletzungen oder räuberische Erpressung, hinzu kommen Brandanschläge und Volksverhetzungsdelikte.
Der CDU-Bundesvorstand hat vor Kurzem beschlossen, Hans-Georg Maaßen aus der Partei auszuschließen. Die Parteispitze kritisiert, der ehemalige Präsident des Verfassungsschutzes gebrauche »Sprache aus dem Milieu der Antisemiten und Verschwörungsideologen bis hin zu völkischen Ausdrucksweisen«.
Der aus Nordrhein-Westfalen stammende Maaßen ist seit dem Bundestagswahlkampf 2021 in Thüringen aktiv, er wurde damals in Südthüringen von mehreren Kreisverbänden als Kandidat aufgestellt, schaffte es jedoch nicht in den Bundestag. Es gewann der SPD-Kandidat und neunfache Biathlon-Weltmeister Frank Ullrich.

Over 120 members of academia at US universities and colleges on Monday called on the University of Chicago to condemn and prevent disruptions of a counterterrorism course taught by Israeli professor Meir Elran.
Protesters are demonstrating outside the classroom, making it difficult for students to enter and disrupting the course, according to the Chicago Maroon.