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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

Bundesweit wird aktuell über die geplanten Auftritte des Musikers Roger Waters gestritten, der in der Vergangenheit mehrfach mit antisemitischen Aussagen und Inszenierungen aufgefallen ist.
Roger Waters nutzt seine Prominenz und Reichweite, um antisemitische Inhalte zu verbreiten. Dies ist nicht zuletzt deshalb gefährlich, weil Menschen während eines vordergründig unpolitischen Ereignisses wie einem Konzert mit antisemitischen Weltdeutungen in Kontakt kommen.
Es ist daher nur folgerichtig, dass nun vielerorts die Absage seiner Konzerte gefordert wird. Auch in diesem Jahr soll in Köln am 09. Mai in der Lanxess Arena einer seiner Auftritte stattfinden. Während sich ein Großteil des Kölner Stadtrats und auch zahlreiche andere Akteure gegen das Konzert ausgesprochen haben, verweist die Stadt auf ihre fehlende rechtliche Handhabe: In den Vertrag zwischen Waters Konzertveranstalter FK Scorpio und der Betreibergesellschaft der Lanxess Arena könne sie nicht eingreifen.
Wir jedoch sind nicht bereit, das geplante Konzert einfach hinzunehmen. Stattdessen rufen wir am Vortag, dem 08.05.2023, um 17.00 Uhr zu einer Kundgebung am Roncalliplatz auf, um gegen das geplante Konzert zu protestieren. Wir fordern die Betreiber der Lanxess Arena und FK Scorpio auf, das Konzert ihrerseits abzusagen. Wir halten es für unverantwortlich, mit Roger Waters einem Musiker eine Bühne zu geben, der sich immer wieder antisemitisch geäußert hat und dies absehbar auch weiterhin tun wird.
Wir rufen die Zivilgesellschaft dazu auf, sich unserem Protest möglichst zahlreich anzuschließen. Antisemitismus darf nicht im Namen der Meinungs- oder Kunstfreiheit toleriert werden. Er ist unvereinbar mit einer pluralistischen Demokratie, die auch ihre Minderheiten schützt und sich für ein gesellschaftliches Miteinander fernab von Antisemitismus und jeglicher Diskriminierung einsetzt.
Teilen Sie unseren Aufruf gerne mit ihren Netzwerken, Freund:innen und Bekannten! Wir freuen uns sehr über Unterstützer:innen.
Den vollständigen Aufruf finden Sie im angehängten Brief.

Der Ganey-Tikva-Verein hat eine Ausstellung, die bisher nur virtuell existierte, nach Bergisch Gladbach holen können. „Wir Juden sind anders als anders“ wird im Rahmen der Feierlichkeiten zu 75. Jahre Staatsgründung Israel gezeigt.
Diese Ausstellung hält, was sie auf der ersten Tafel verspricht: „Wir Juden sind anders als anders.“ Das übt auf Besucher nicht nur eine intellektuelle Sogwirkung aus, die Ausstellung des Münchener Vereins Demokratie und Information räumt gründlich auf. Mit Vorurteilen und mit Nichtwissen.
Jede Woche zum Freitagsgebet steht eine kleine Gruppe vor der Imam-Ali-Zentralmoschee in Frankfurt-Rödelheim und protestiert. Es handelt sich um die iranische Oppositionsgruppe Javanane. Sie hat Veranstaltungen und Mitteilungen der Moschee dokumentiert, die eine ideologische Nähe zur Islamischen Republik Iran belegen. Mit ihrem Protest wollen sie die Besucher des Zentrums der islamischen Kultur e. V. (ZIK) – so heißt der Trägerverein der Moschee – auf diese Verbindungen aufmerksam machen. Seit einiger Zeit sind vor der Moschee Texte und Bilder angebracht, die über die Proteste im Iran und die Aktivitäten der Moschee informieren. In der Nachbarschaft werden außerdem Informationsflyer ­verteilt.
Frankfurt - Anlässlich des sogenannten Al-Quds-Tags ist in Frankfurt für Samstag, 15. April, ab 14 Uhr eine Demonstration angemeldet worden. Das bestätigte das Ordnungsamt auf Anfrage. Die Organisatoren erwarten rund 300 Teilnehmer:innen am Kaisersack. Von dort soll es zur Friedrich-Ebert-Anlage gehen. Einen offiziellen Aufruf gibt es nicht. Angemeldet ist die Demonstration unter dem Namen „Stoppt den Krieg“.
As a lighthearted way to mark the Passover holiday, the U.S. Embassy released a video on its Twitter page on Tuesday which depicts embassy staff frantically searching for an afikoman — a piece of matzah broken off during the seder and hidden for children to seek out in exchange for a prize.
Israeli police's announcement this week it will be limiting the number of worshippers allowed to attend Orthodox Easter ceremonies in the Church of the Holy Sepulcher drew vocal criticisms from church leaders, but an internal document obtained by Ynetnews indicates that the decision was signed off on by church officials.

Tens of thousands of Iranians, some chanting “death to America” and “death to Israel,” marched in the capital of Tehran on Friday to mark “Jerusalem Day,” an annual show of support for the Palestinians.
Banners raised by demonstrators read “the destruction of Israel is near” and “Palestine is the axis of unity of the Muslim world.”
Senior Iranian officials attended the rally, including President Ebrahim Raisi.

Ein toller Tag im wunderschönen Israel. In diesem Video: Jerusalem, Biblical Hill, Rishon LeZion und Gan B'Ivrit Park.
Frühling, 12:00 Uhr, 17°C / 62,6°F

Der Berg Zion ist ein Hügel in Jerusalem, der sich direkt außerhalb der Mauern der Altstadt befindet. Der Begriff Berg Zion wurde in der hebräischen Bibel zuerst für die Davidsstadt und später für den Tempelberg verwendet, aber seine Bedeutung hat sich geändert und er wird jetzt als Name des Westhügels des alten Jerusalem verwendet.
Frühling, 16:00 Uhr, 24°C / 75,2°F

Innenpolitik

Regensburg.Rabbiner Benjamin Kochan unterrichtet in der jüdischen Gemeinde in Regensburg Religionsunterricht. Mit der MZ sprach er über das Judentum, Antisemiten und den Umgang in der Gemeinde mit dem Ukraine-Krieg.
Nach der Ausstellung antisemitischer Kunstwerke auf der Documenta in Kassel hat Hessens Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) erneut Reformen für die international relevante Schau für Gegenwartskunst angemahnt. „Es gibt strukturelle Defizite in der Steuerung und in der Krisenprävention“, sagte Dorn am Donnerstag im hessischen Landtag, wo ihre Partei eine Debatte zum Abschlussbericht des unabhängigen wissenschaftlichen Beratergremiums zur 15. Documenta angesetzt hatte.
Es geht um angemessenes Verhalten, die Vermeidung von Missbrauch und Interessenskonflikten, um einen guten Umgang mit Macht: Orthodoxe Rabbiner in Europa haben sich einen Verhaltenskodex gegeben.
Dokument bindend für europäische Rabbiner
Den Beschluss dazu hatte die Konferenz Europäischer Rabbiner (CER) bereits auf ihrer 32. Generalversammlung im Juni vergangenen Jahres in München gefasst.
Herr Mansour, Sie gehen in Ihrem Buch mit der deutschen Linken hart ins Gericht. Deren Identitätspolitik sei ein Geschenk für den politischen Islam. Was meinen Sie damit?
Die ideologisierte Linke und deren Identitätspolitik hat mit ursprünglichen linken Ideen wie etwa Universalität, Individualität, Gerechtigkeit und Religionskritik nicht mehr viel zu tun. Ihren Vertretern geht es darum, ihre moralische Überlegenheit herauszustellen. Gleichzeitig sprechen sie Andersdenkenden die Legitimität ab, am Diskurs teilnehmen zu dürfen. Diese identitätspolitische Linke hat kein wirkliches menschliches Interesse an Flüchtlingen, Muslimen oder Menschen mit einer Migrationsgeschichte. Sie nehmen sie nicht als Individuen wahr, sondern nur als Vertreter bestimmter Gruppen. Sie erkennen nicht, dass diese Menschen heterogen sind. Sie können eine Bereicherung sein, aber auch eine Herausforderung. Für sie sind sie eher so etwas wie Kuscheltiere, die paternalistisch vor sich selbst und den Rechtsextremen geschützt werden sollen.

Um diese jüdischen Flüchtlinge kümmerte sich keine UN-Organisation und auch sonst sind sie kaum ein Thema der Politik. Die Verfolgung der Juden begann allerdings bereits mit der Eroberung und Kolonisierung des Nahen Ostens durch den Islam Jahrhunderte vor der Errichtung des Staates Israel. Das Judenbild im Islam werden wir vor der Beschreibung der Situation in den einzelnen Ländern kritisch betrachten.
Etwa 600.000 arabische Flüchtlinge[1] verließen im Jahr 1948 das neu gegründete Israel, teilweise auf Aufforderung ihrer Führung, teilweise aufgrund von militärischen Anweisungen Israels wie in Lod und Ramle. Etwa 850.000 Juden flüchteten von 1948 an im Lauf der Jahre und Jahrzehnte aus arabischen Ländern, 650.000 nach Israel, 200.000 nach europäischen Staaten wie Frankreich.[2]

Study abroad trips to Israel raise awareness of global antisemitism and promote appreciation for the Jewish people, according to a new study published by the Academic Engagement Network (AEN).
The study, written by experts from the University of Arkansas the Heritage Foundation was based on a quantitative analysis of data reported by 22 educators and students who were randomly selected to study abroad in Israel. A control group comprising thirteen educators and eleven students stayed behind.
A Jewish soccer player in Miami was assaulted Wednesday on his home field by members of an opposing team from a Catholic high school, according to local media reports.
Footage of the incident shared on social media shows roughly five athletes from Archbishop Coleman Carroll High School — a high school in Miami — ambushing the student — who attends Scheck Hillel Community School. The group then knocks him to the turf and stomps him after he went down.
Der Staatsschutz der Münchner Kriminalpolizei ermittelt wegen judenfeindlicher Hetze. Es geht um zwei antisemitische Parolen, die in der Nacht vom 6. auf den 7. Februar an die Mauern des Karlsgymnasiums und der benachbarten Hochschule im Münchner Stadtteil Pasing geschmiert wurden. Dort war zwei Mal der Satz "Juden raus" zu lesen gewesen. Die Polizei grenzt den Tatzeitraum auf die Spanne zwischen 17 Uhr am Spätnachmittag und 7 Uhr morgens ein, also die Zeit, in der kein Schulbetrieb stattfand.
Das jüdische Theaterschiff kehrt zurück auf die Havel. Die „MS Goldberg“ um Peter Sauerbaum döst gerade im Winterschlaf am S-Bahnhof Friedrichstraße in Berlin-Mitte, wird aber im Frühling 2023 wieder im Spandauer Zentrum erwartet, gleich neben dem ICE-Bahnhof. Darüber berichtet der Tagesspiegel-Newsletter für Spandau in seiner aktuellen Ausgabe. „Ab 16. März läuft wieder Programm, da sind wir wieder in Spandau. Die Vorankündigungen dafür kommen zeitnah“, so Theaterschiff-Chef Sauerbaum. Schon letzten Frühling hatte er hier im Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel gesagt: „Spandau bleibt unser Heimathafen, zu dem wir immer wieder zurückkehren.“
Die Zahl der Ermittlungsverfahren wegen judenfeindlicher Hetze im Netz ist in Bayern in die Höhe geschnellt. Die bayerischen Staatsanwaltschaften leiteten im vergangenen Jahr 387 Ermittlungsverfahren wegen antisemitischer sogenannter Hate Speech im Internet ein. Das sind 78 Prozent mehr als 2021 (218 eingeleitete Verfahren). Justizminister Georg Eisenreich (CSU) sprach am Donnerstag in München von einem "erschreckenden Ausmaß".