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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft wirft der Tageszeitung »taz« die Unterstützung von Israelhass vor. Die Zeitung habe eine Medienpartnerschaft mit dem Ende Mai stattfindenden »Marx is Muss«-Kongress, der »seit Jahren von antisemitischen Inhalten geprägt« sei, wie es in einer Pressemitteilung des Jungen Forums heißt.
»Palästina« Die viertägige Tagung wird von »Marx21«, einer Organisation innerhalb der Partei Die Linke, veranstaltet, und legt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf das Thema »Freiheit für Palästina«, wie aus einem von den Veranstaltern veröffentlichten Flyer ersichtlich wird.

Herr Beck, auch nach der angekündigten Verschiebung der Justizreform geht ein Spalt durch Israel. Gilt das auch für die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG)?
Nein. In der Bewertung der Situation sind wir weitgehend einig. Aber es gibt Diskussio­nen, wie wir uns in der jetzigen Situation angemessen äußern sollen. Wir mischen uns ja grundsätzlich nicht in israelische Innenpolitik ein, sondern erklären sie. Wir treten auch jetzt nicht als Schlaumeier auf. Aber die große Mehrheit in der DIG ist der Auffassung: Wenn der jüdische und demokratische Staat in Gefahr ist, auch durch Gefahren aus dem Inneren, dann müssen wir klar seine Existenz verteidigen. Das ist der Sinn unserer Organisation, und diesem müssen wir auch in dieser Situation gerecht werden. Gleichzeitig wollen wir uns nicht gemein machen mit denjenigen, die Israel immer schon kritisiert haben.
Anna Staroselski zeigt mit ihrer Arbeit: Die jüdische Community in Deutschland ist vielfältig – und zahlreiche junge Jüdinnen und Juden engagieren sich aktiv in der deutschen Gesellschaft. Die 27-Jährige ist Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) und Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Als Tochter jüdischer Kontingentflüchtlinge aus der Ukraine in der damaligen Sowjetunion ist sie in Stuttgart geboren und aufgewachsen. Sie studiert Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet seit fünf Jahren als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag für Abgeordnete der FDP. Wir haben mit ihr über ihr Engagement gesprochen.
Der für den 15. April in Berlin geplante Al-Kuds-Marsch ist abgesagt. Das bestätigte die Polizeipressestelle am Mittwoch in Berlin. Zu der alljährlichen Demonstration von Israelfeinden, Antisemiten und Holocaust-Leugnern waren von einer „Quds AG“ 2000 Teilnehmer angemeldet worden. Die Route sollte über den Berliner Kurfürstendamm führen.
Zu den Gründen der Absage konnte die Polizei keine Angaben machen. Zwei ebenfalls angemeldete Protestkundgebungen gegen den Aufmarsch wurden noch nicht zurückgezogen.

The guiding principles of the Agence France-Presse (AFP) wire service contain a clear ban on manipulating quotes, and instruct journalists to “report sources accurately, without modifying what was said or selectively using quotes that misrepresent the sense of the statement.”
But these editorial standards did not deter AFP from distorting a quote about Israel in a March 31, 2023 article. Reporting on a missive by the Palestinian terrorist organization Hamas, AFP cited “Gaza’s Islamist rulers” as issuing the following warning:
The seizure of land by the Israeli occupation and the colonial expansion of settlements are doomed to fail.”

PA Chairman Mahmoud Abbas’ spokesman Nabil Abu Rudeina denied Jewish history claiming on official PA TV that there is “no historical proof [the Jews] had any kind of presence” in the Land of Israel.
“The Church of the Holy Sepulchre and the Al-Aqsa Mosque are among the foundational pillars of history, and they are Palestinian holy places, and not Jewish holy places (sic). There is no historical proof – despite all the excavations – that [the Jews] had any kind of presence in this land (sic),” he says, as noted by Palestinian Media Watch.
Erleichterung dürfte in der vergangenen Woche das vorherrschende Gefühl gewesen sein bei allen, die die Entwicklungen in Israel verfolgt haben. Nach Monaten der Diskussion, in denen die israelische Gesellschaft mit nie da gewesener Heftigkeit über ein umfassendes Gesetzesvorhaben stritt, kulminierte die politische Auseinandersetzung am vergangenen Montag, Großdemonstrationen und Generalstreik inklusive. Erst die Zusage der Regierung, das Gesetzespaket zu verschieben und seinen Inhalt mit der Opposition neu zu verhandeln, beruhigte die Lage.
Mohammed Matar ist siebenundzwanzig Jahre alt. Geboren und aufgewachsen ist er im Al-Shati-Flüchtlingslager im nördlichen Gazastreifen. Seit dem Jahr 2005 arbeitet er in den Gewässern vor der Küste als Fischer und versucht auf diesem Weg, seine Familie über Wasser zu halten. Wohlhabend war die große Mehrheit der Bevölkerung Gazas noch nie, aber seit die islamistische Hamas 2007 die Macht im Küstenstreifen übernommen hat, hat sich die Lage der Menschen noch einmal massiv verschlechtert. Dafür sind nicht zuletzt die Steuern verantwortlich, die auf unbedingt benötigte importierte Güter eingehoben werden.
Über hundertmal war Harald Eckert (62) schon in Israel. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, das deutsch-israelische und das christlich-jüdische Verhältnis zu fördern.
Was als Ehrenamt begann, bestimmt heute seine berufliche Laufbahn. Er hat zahlreiche Projekte und Organisationen ins Leben gerufen, wie die "Initiative 27. Januar", engagiert sich für die Unterstützung Holocaust-Überlebender und war viele Jahre im Vorstand und als Präsident der "Christen an der Seite Israels" tätig. Die Religion und die Bibel stehen für ihn im Mittelpunkt, aber auch die politische Ebene gehört zu seiner Arbeit.

Innenpolitik

Für den geplanten rechtsextremen Terroranschlag an einem Gymnasium in Essen ist ein 17-jähriger Schüler zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Das hat das Oberlandesgericht in Düsseldorf am Freitag mitgeteilt. Der Prozess gegen den Gymnasiasten fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat Vorwürfe des Antisemitismus zurückgewiesen. Den Vorwurf, er hätte »Äußerungen in der Sprache aus dem Milieu der Antisemiten und Verschwörungstheoretiker« getätigt, nennt Maaßen in einem Schreiben, das dem »Tagesspiegel« (Sonntag) vorliegt, »perfide«. Es ist den Angaben zufolge an CDU-Generalsekretär Mario Czaja adressiert. Maaßen schlägt darin eine Verwarnung statt eines Parteiausschlussverfahrens vor.
Frankfurt – Ein Mann hat in der Nacht zum Sonntag (12. Februar) in einem Schnellrestaurant an der Konstablerwache in Frankfurt den Hitlergruß gezeigt und sich antisemitisch geäußert, so die Polizei. Eine Fußstreife der Frankfurter Polizei nahm ihn daraufhin fest.
Nach Angaben der Polizei bat kurz nach Mitternacht ein Sicherheitsmitarbeiter des Schnellrestaurants in der Großen Friedberger Straße eine vorbeikommende Polizeistreife um Hilfe. Die Polizisten waren wegen Maßnahmen zum Schutz vor queer-feindlichen Übergriffen im Einsatz. Der 41-jährige Sicherheitsmitarbeiter gab an, er habe einen Mann beobachtet, der den Hitlergruß zeigte, bevor er den Fastfood-Laden betrat. Der Mann betrat dann den Laden und fragte ihn, ob er Jude sei.

Am Samstag, 11.02.23, gedachten in Madrid rund zweihundert Rechtsextreme der spanischen „Blauen Division“, die im Zweiten Weltkrieg für die deutsche Wehrmacht kämpfte.
Mehrfach zeigten die Teilnehmenden den „römischen Gruß“, der von den faschistischen Diktatoren Hitler, Mussolini und Franco genutzt worden war. In einer antisemitischen Rede wurde von einem „globalistischen“ Übel gesprochen, das hinter dem Kommunismus stehe und noch immer einen Kampf gegen Spanien führe....

A group of editors on popular encyclopedia website Wikipedia have been pushing a skewed version of the history of the Holocaust, according to a new study published last week in The Journal of Holocaust Research.
According to the study, titled Wikipedia’s Intentional Distortion of the History of the Holocaust, co-authors Prof. Shira Klein and Prof. Jan Grabowski claim that “In the last decade, a group of committed Wikipedia editors have been promoting a skewed version of history on Wikipedia, one touted by right-wing Polish nationalists, which whitewashes the role of Polish society in the Holocaust and bolsters stereotypes about Jews.”

Gegen das Vergessen: Helmut "Sonny" Sonneberg ist Fan von Eintracht Frankfurt, humorvoller Lebenskünstler und Holocaust-Überlebender. In diesem Film erzählt der 90-Jährige über sein Leben während des Nazi-Regimes, die Deportation ins Lager Theresienstadt, das Leben in Frankfurt davor und danach und seine Liebe zur Eintracht. Dabei trifft "Sonny" Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer und Spieler-Legende Jan-Age Fjörtoft.

Florida Republican congresswoman Anna Paulina Luna was outed by The Washington Post on Friday for lying about her Jewish heritage in a previous interview with the Jewish Insider in November 2022.
Not only is Luna almost certainly not Jewish, but also according to several family members, reports the Washington Post, Luna's paternal grandfather Heinrich Mayerhofer, who died in 2003, served in the armed forces of Nazi Germany when he was a teenager in the 1940s.

In the world of Jewish advocacy, the "working definition" of antisemitism endorsed by the International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) has almost acquired the status of a sacred text. Its observations and recommendations are widely regarded as unarguable, so much so that many pro-Israel activists are satisfied to simply cite the definition's insights on the relationship between anti-Zionism and antisemitism when they are confronted by BDS activists and the like.
The American Bar Association (ABA) passed a contentious resolution on antisemitism on Monday but removed a reference to the International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) working definition from the final revised vote. In addition, an Israeli think-tank published an extensive report about one of the main organizations that promoted the revision of the ABA resolution.
Prominent Jewish philanthropist Ronald S. Lauder will retain a painting by the renowned artist Gustav Klimt after reaching a restitution deal with the heirs of a Jewish woman who said the artwork went missing amid Nazi persecution in pre-war Europe.
Lauder and the heirs of Irene Beran worked out a “mutual restitution agreement” regarding “The Black Feather Hat,” a 1910 piece by the Austrian artist Gustav Klimt, Lauder said in a Friday statement.