Die heiße Stadt Eilat. Virtueller Video-Spaziergang durch die Stadt. Schöne Aussicht auf das Rote Meer und die Wüste. Schöner Tag draußen.
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Nahostkonflikt
"I am taking a break for dialogue. I am giving it a real opportunity for real dialogue to reach a wide agreement," he said. "I have decided to pause the advancement of the law in this Knesset session in order to give time for negotiations and agreement."
Kommentar von Honestly Concerned
Nun kam also die seit heute früh - bzw. seit Wochen erhoffte - Rede... der Verabschiedungsprozess der Reformen wurde angehalten; eine Entscheidung, die von vielen begrüßt wird. Der Generalstreik wurde erst mal gestoppt. Der Präsident, viele Mitglieder der Regierung, wie auch Anführer der Opposition sind erleichtert und zeigen Gesprächsbereitschaft. Auch im Ausland haben viele Organisation die Entscheidung begrüßt. Doch leider sind Anführer der Proteste mit der Entscheidung weiterhin nicht zufrieden. Sie verlangen eine völlige Absage des Reformprozesses. Statt Gesprächen, wollen sie die Proteste weiter zuspitzen. In wie weit dies noch als demokratisch bezeichnet werden kann, darf man genauso hinterfragen, wie man zuvor die Hast der Regierung verurteilt hat, i.B. wenn die (nicht gewählten) Protestanführer den demokratisch gewählten Repräsentanten des Landes keine Gesprächsmöglichkeit einräumen wollen. Wir hoffen auch weiterhin, dass möglichst bald wieder Ruhe einkehren wird, so dass dann langfristige und demokratische Lösungen gefunden werden können!
Mehr zur aktuellen Situation und zum Thema folgt in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
JNS.org – When a teenager informs his parent that he intends to do something rash, any normal, responsible parent tries to dissuade him. “Don’t do something crazy just because your friends are doing it.” Or “But that will go on your permanent record.” Or “I’m not giving you the car keys if that’s where you’re going.”
But that’s not the response that 16-year-old Muntasir Al-Shawa got when he recently informed his mother that he intended to carry out a terrorist attack against Israeli Jews. Instead, she gave him tips on how to properly prepare himself to carry out the attack.
Not only is Shahar Livne talented and funny, he seems really nice - even sharing some of his secrets with us!
Kommentar von Honestly Concerned
Ein wenig bekannter Fakt, übe die gerade in den VAE begnadigte Israelische Staatsbürgerin...
Kommentar von Honestly Concerned
Spontane Ausgabe unseres Video-„Vlogs“ mit einem Kommentar zu der aktuellen politischen Situation in Israel.Mit unseren „Tacheles Talk“ Folgen greifen wir in unregelmäßigen Abständen Eure Themen, Sorgen, Fragen und Kommentare auf, oder - wie im heutigen Fall - nehmen wir Stellung zu tagesaktuellen Geschehnissen, i.B. Welche Auswirkungen diese auf uns, als Freunde Israels in Deutschland, haben.Ihr seid herzlich eingeladen Eure Anmerkungen, Kritiken oder gegebenenfalls neue Fragen in den Kommentaren unter diesem Post zu veröffentlichen. Alternativ könnt ihr uns auch gerne eine E-Mail (an Tacheles-Talk@I-Like-Israel.de) schicken und wir werden gerne beim nächsten Mal darauf eingehen.Gerade in schwierigeren Zeiten ist es wichtig offen und direkt zu sein und manchmal auch das eigene Handeln kurz zu erklären, um so besseren Verständnis für- und miteinander zu haben. Dies ist ein Versuch unsererseits diesem gerecht zu werden. Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch.
Kommentar von Honestly Concerned
‼‼‼
Kommentar von Honestly Concerned
Wenn man doch nur alle Lehrer auf solche Fortbildungsreisen schicken könnte...
Flucht und Vertreibung der Juden aus arabischen Ländern im 20. Jahrhundert waren nahezu total und können nicht bloß mit der Entstehung des Staates Israel in Verbindung gebracht werden. Der sich in der »jüdischen Nakba« manifestierende Antisemitismus hatte seine Ursachen im Judenbild des Korans und dem Export des europäischen Antisemitismus. Die Errichtung des Staates Israel war damit der Anlass, aber nicht der Grund für die Auslöschung der jüdischen Gemeinden in der arabischen Welt.
Kommentar von Honestly Concerned
Wie schon mehrfach betont, ein extrem wichtiges Thema. Man hat schon viel von der mutmaßlichen "Nakba" gehört; eine Geschichtsverdrehung par excellence, die in der dargestellten Form einfach nicht den historischen Tatsachen gegenüber statt hält. Um so wichtiger ist es, die damaligen Ereignisse wahrheitsgemäß zu beleuchten und wenn man schon von einer "Nakba" sprechen will, dann aber bitte auch von der "jüdischen Nakba"!
Innenpolitik
Die Veranstaltung sollte ursprünglich bis 16 Uhr am Steindamm 33 / Kreuzung Stralsunder Straße (St. Georg) stattfinden – allerdings wurde sie bereits gegen 14.15 Uhr vom Veranstalter beendet. „Muslim Interaktiv“ wird ideologisch dem Umfeld der Hizb ut-Tahrir (HuT) zugeordnet. HuT ist eine transnationale islamistische Bewegung, die für die Errichtung eines Kalifats kämpft.
Bei einem A-Jugendspiel zwischen Hertha 06 und dem TuS Makkabi gab es im November 2022 Ausschreitungen und antisemitische Ausfälle. Infolgedessen wurden zwei Jugendspieler für zwei Jahre gesperrt, darunter der Sohn von Cakir. „Mein Sohn wird sein Leben lang die Juden hassen“, hatte sich Cakir in einer Dokumentation der ARD, die Ende Januar ausgestrahlt wurde, geäußert.
Kommentar von Honestly Concerned
"NETT"...
Die Sicherheitslage für jüdische Gemeinden hat sich auch in den USA deutlich verschlechtert. Anemone Nitzan Stein Kokin spürt das deutlich. Die gebürtige Karlsruherin leitet die konservativ-liberale Masorti-Gemeinde Beth El in Phoenix, Arizona.
Roger Waters ist Vulgär-Antisemit, fanatisch, wahrscheinlich durchgeknallt und nutzt seine Auftritte, um Gift zu verbreiten. Wie siehst Du die Chance, ihn von Bühnen in Deutschland fernzuhalten?
In Frankfurt haben wir aktuell eine reelle Chance, dass der Vertrag gekündigt wird. Frankfurt ist aber anders, als die anderen Städte: 1.) Wir haben demnächst Oberbürgermeisterwahlen und alle ernst zu nehmenden Kandidaten haben sich gegen diese antisemitische Hetze positioniert; 2.) Auch die aktuelle Bürgermeisterin und amtierende OB, sowie der Antisemitismusbeauftragte haben sich frühzeitig gegen das Konzert gestellt – wobei von diesen leider nur verbaler Einsatz kam und keine Anträge an die Messegesellschaft ausgingen. 3.) Nach öffentlichem Druck, unserer Kampagne, dem Einsatz der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, sowie internationaler Presseaufmerksamkeit, haben sich nun auch alle Fraktionen gegen das Konzert in einer Halle, die zu 60% der Stadt und 40% dem Land gehört gestellt, so dass auch der entsprechende Beschluß an den Aufsichtsrat der Messegesellschaft auf den Weg gebracht wurde. Dazu kommt die besondere Vergangenheit der Festhalle, als beliebter Versammlungsort der Nazis – erst für Propagandazwecke, später – im Rahmen der Reichspogromnacht als Ort von dem aus über 3.000 jüdische Männer versammelt, erniedrigt, gequält und dann in Todeslager geschickt wurden. In den anderen Städten, i.B. in denen in Stadt bzw. Land nicht Eigentümer der Hallen sind, ist die Situation wesentlich schwieriger. Gleichwohl gehen wir jede Stadt individuell an und werden darauf drängen diese Konzerte ebenfalls abzusagen. Fakt ist, dass die Verträge niemals hätten zustande kommen sollen. Genau wie heute kaum noch jemand bereit ist an die NPD zu vermieten, muss es selbstverständlich sein keine Verträge mit antisemitischen Hetzern abzuschließen.
Was müsste organisatorisch geschehen, um den Widerstand gegen diesen Toxiker zu kräftigen? Versuch bitte, ein Ablaufprotokoll zu skizzieren.
Hier müssen mehrere Dinge geschehen und die auf verschiedenen Ebenen. Der Bundestag, einzelne Länder, wie auch Städte und Kommunen haben diverse Resolutionen verfasst, in denen sie sich gegen Antisemitismus, zugunsten der IHRA Definition, oder gegen BDS stellen. Diese haben aber in der Praxis keine wirkliche Bedeutung und müssten dringend juristisch Anwendung finden und in entsprechende Gesetzesgrundlagen verarbeitet werden damit sich Gerichte, Ordnungsbehörden oder Veranstalter nicht immer wieder auf „Meinungsfreiheit“ berufen können, wenn es um übelsten Antisemitismus und Menschenhassgeht. Hier sind wir als NGO’s und Aktivisten gefragt,uns langfristig dafür einzusetzen. Darüber hinaus gilt es im aktuellen Fall spezifisch darum,über Roger Waters aufzuklären und jedem klar zu machen, dass wir hier nicht von jemandem sprechen, der die Bühne für „Israelkritik“ nutzt, sondern übelste Hetze gegen alle Juden betreibt, die Vernichtung eines befreundeten Staates propagiert, während er Kriegstreiber wie Putin unterstützt (was zu der Absage seiner Konzerte in Polen geführt hat). Dann gilt es,alle betreffenden Stellen –Veranstalter, Eigentümer der Veranstaltungsorte, ggf. Namensgeber von Stadien, Politik und Medien –in den jeweiligen Konzertstädten (München, Berlin, Köln, Hamburg und Frankfurt) mit sachlichen Protestbriefen aufrufen,sich gegen die Konzerte zu positionieren. Und zu guter Letzt: Am Tag der Konzerte in breiten Bündnissen PROTESTIEREN!
Welche konkreten kreativen oder konventionellen Aktionen schlägst Du vor?
Proteststatements und Videos in den Sozialen Medien verbreiten. Leserbriefe an alle notwendigen Stellen verschicken. Breit aufgestellte Bündnisse von Organisationen, Multiplikatoren, Vereinen und auch Parteien zusammentrommeln, die sich öffentlich gegen die Konzerte stellen und nicht nur gegen Waters Antisemitismus positionieren, sondern zu Absagen aufrufen. Wichtig ist hier nicht nur an die „üblich Verdächtigen“ zu denken, sondern an alle, die sich gegen Waters Diffamierung und Menschenverachtung stellen, (einschließlich denen, die sich gegen sein Pro-Putin Statements stellen). Wer müsste in erster Linie gegen antijüdische und antiisraelische Vorfälle aufstehen? Die Antwort hierauf ist einfach: Jeder, außer den Juden selber, die sich hier zwar auch positionieren müssen, aber die lauten Stimmen sollten vor allem von all jenen kommen, die sich sonst immer an Gedenktagen, oder nach antisemitischen Übergriffen mit wundervoll klingenden Reden zu Wort melden. Hier gilt es,den Worten Taten folgen zu lassen und zu zeigen, wieviel all die schönen Worte wirklich wert sind, wenn es darauf ankommt.
Sacha Stawski, danke für Deine Initiatiative.
MEHR ZU DEM PROTEST HIER
Für den Rest des DEIN Newsletters, siehe HIER
Kommentar von Honestly Concerned
"NETT"... 🙁
Kommentar von Honestly Concerned
"Nett"...
Kommentar von Honestly Concerned
Mehr dazu auch in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
Roshani arbeitet von 2002 bis 2022 als Redaktorin beim «Magazin» des Zürcher Tamedia-Verlags, der auch den «Tages-Anzeiger» herausgibt. Und dass sie aus Deutschland stammt, ist in dieser Angelegenheit nicht unerheblich.