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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Nahostkonflikt

Die Meldungen klingen alarmierend: Jüdische Teenager verwüsten einen christlichen Friedhof am Zionsberg, werfen Kreuze um und zerbrechen Grabsteine. Ein jüdischer Amerikaner zerstört ein Kruzifix in einer Kirche an der Via Dolorosa in der Jerusalemer Altstadt. Jüdische Extremisten randalieren in von Christen geführten Geschäften und Restaurants. Prompt zeigten sich Kirchenvertreter besorgt über „Hass und Gewalt gegen Christen in Israel“. Schuldige sind schnell gefunden: Die angeblich rechtsradikale Regierung von Ministerpräsident Netanjahu heize die Stimmung an. Insgesamt sechs Angriffe auf christliche Einrichtungen seit Jahresbeginn seien zu beklagen.

Herr Minister, Sie waren zwei Tage in Israel. Welche Eindrücke konnten Sie gewinnen?
Israel und Deutschland verbindet eine einzigartige Beziehung. Auf der einen Seite eine besonders grausame Geschichte, für die wir als Deutsche ewig in der Schuld stehen. Auf der anderen Seite eine tiefgreifende, vertrauensvolle Freundschaft. Uns verbinden aber auch gemeinsame Werte.
Mit Ihrer Reise wollten Sie einen Beitrag für die Aufarbeitung der deutschen Geschichte leisten. Inwiefern?
In Tel Aviv habe ich die Rosenburg-Ausstellung eröffnet, die die Rolle meines Ministeriums in den 50er- und 60er-Jahren im Umgang mit der NS-Vergangenheit der Mitarbeiter, der Verfolgung von NS-Verbrechen sowie mit Amnestie und Verjährung aufarbeitet. Mit der Ausstellung setzen wir ein Zeichen für die schonungslose Aufarbeitung der Geschichte meines Hauses.

Der Iran hat erneut Sanktionen gegen europäische Unternehmen, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft verhängt. 23 Einzelpersonen sowie 13 Firmen und Vereinigungen seien wegen Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Iran auf die Sanktionsliste genommen worden, teilte die Regierung in Teheran am Dienstagabend mit.
Auch mehrere deutsche Außenpolitiker, darunter der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss, Roderich Kiesewetter, sowie die FDP-Abgeordnete Renata Alt wurden mit einem Einreiseverbot belegt. Ebenfalls auf der Liste steht Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.
The inaugural I2U2 Business Forum began on Wednesday in Abu Dhabi, jointly organised by the UAE Ministry of Foreign Affairs and International Cooperation and the Abu Dhabi Department of Economic Development.​The Forum brought together senior private and public sector representatives from India, Israel, the UAE, and the US to discuss opportunities for cooperation between the business communities of the four countries.
Auf Einladung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Düsseldorf spricht der Buchautor und promovierte Politikwissenschaftler Michael Borchard am Dienstag, 28. Februar, um 19 Uhr im Goethe-Museum/Schloss Jägerhof, Jacobistraße 2, über Konrad Adenauer und David Ben-Gurion. Das freundschaftliche Verhältnis der beiden Staatsmänner legte den Grundstein für die deutsch-israelischen Beziehungen und wirkt bis heute fort.
Nach dem Holocaust schien eine Annäherung oder gar Freundschaft zwischen Israel und Deutschland zunächst vollkommen unmöglich. Dass es dennoch dazu kam, ist vor allem David Ben-Gurion und Konrad Adenauer zu verdanken, zwei politischen Urgesteinen des 20. Jahrhunderts. Ihre Leben sind durch die deutsche und israelische Geschichte vielfältig miteinander verflochten und weisen trotz der unterschiedlichen Lebensumstände erstaunliche Parallelen auf. Beide Männer kommen erst sehr spät in ihrem Leben an die Spitze der politischen Macht, beide werden Begründer einer neuen Staatlichkeit ihrer Völker, beide müssen im Innern ihrer Länder wie in der Diplomatie Pionierarbeit leisten.
Bei einer der Veranstaltungen, die zusammen mit der ägyptischen Organisation „Tropfen Milch“ organisiert wurde, erzählte Ruth Cohen – eine 92-jährige Überlebende des Vernichtungslagers Auschwitz – einer Gruppe von 40 ägyptischen Studenten in der historischen Synagoge in der Adly Street ihre Geschichte von Mut, Widerstandsfähigkeit und Hoffnung. Bei einer anderen Veranstaltung, die von der amerikanischen und der deutschen Botschaft gemeinsam gesponsert wurde, wurde Cohen von dem berühmten ägyptischen Arzt Dr. Nasser Kotby begleitet, der den Zuhörern die inspirierende Geschichte seines Onkels Dr. Mohammed Helmy erzählte, dem einzigen Araber, der offiziell dafür anerkannt wurde, dass er sein Leben riskierte, um Juden während des Holocausts zu retten.

From the Jerusalem Center for Public Affairs: “Apartheid Israel” is a distraction from Africa’s true injustices. Dumisani Washington of IBSI.org says that the false “apartheid” claim against Israel has distracted the world’s attention from true injustices against black Africans and African Christians.

#BDS #apartheid #Africa

Ana Miranda, a member of the European Parliament (MEP) from Spain, was turned back upon attempting to enter Israel on Tuesday, in what she said was an official visit to occupied Palestinian territories. 
The reason behind her deportation was her participation in the 2015 protest flotilla to Gaza, after which she was expelled from Israel and told that she would not be able to enter again.
Late last year, as Israel swore in the most right-wing government in its history, a despairing joke circulated online. A picture broken into squares to resemble a CAPTCHA—the test designed to tell you from a robot—depicted the members of Prime Minister Benjamin Netanyahu’s cabinet. The caption read, “Select the squares in which people who have been indicted appear.” The correct answer involved half of them. It was the kind of message that has become typical of Israel’s center and left in recent years: grim, cynical, ultimately resigned.

Innenpolitik

Das Land Brandenburg kommt bei der Schaffung eines Antisemitismusbeauftragten voran: Eine Kabinettsvorlage, die dieser Zeitung vorliegt, sieht vor, dass ein entsprechender hauptamtlicher Beauftragter künftig bei der Staatskanzlei angesiedelt werden soll. Er soll mit der „Fachstelle Antisemitismus“ der Landesregierung zusammenarbeiten, Förderanträge freier Träger in diesem Bereich bearbeiten und das Land Brandenburg etwa beim Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung vertreten.

BAMBERG. Bislang unbekannte Täter beschmierten im Zeitraum vom Sonntag, 1. Januar 2023, bis Donnerstag, 12. Januar 2023, mit einem schwarzen Stift die Hausfassade eines Mehrfamilienhauses im Inselgebiet.
Ein Zeuge bemerkte das etwa 10 auf 10 Zentimeter große Hakenkreuz an der Holzabdeckung des Hauses in der Heinrichstraße und meldete dies der Polizei Bamberg-Stadt. Die Täter blieben dabei unerkannt und hinterließen einen Sachschaden von etwa 400 Euro.
Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen in der Heinrichstraße gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-405 in Verbindung zu setzen.

Marburg – Unfassbar, aber wahr: In der Krise wächst der Judenhass – auch im Krisenjahr 2022!
Juden als gierige Weltherrscher, mit Hakennasen, Dracula-Zähnen, Schweinekopf: Die Skandal-Documenta im Sommer in Kassel war kein Einzelfall. Das stellte die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen) fest.
Antisemitismus ist in der Gesellschaft nach Einschätzung der Experten „latent“ verbreitet. Insbesondere in Krisenzeiten komme Judenhass „in all seinen Varianten“ stärker zum Vorschein, sagte RIAS-Leiterin Susanne Urban dem Evangelischen Pressedienst.
Das Wort Menschenrechte gehört in westlichen Gesellschaften zu den großen demokratischen Grundbegriffen. Es besitzt einen besonderen Wohlklang, weil es einerseits juristisch sachlich klar ist, andererseits etwas Globales, Universelles und Nicht-Verhandelbares mit sich führt, dem Menschen parteiübergreifend zustimmen können. Kein Wunder also, dass dieser Begriff für transnational angelegte Kampagnen wie die 2005 gegründete BDS-Kampagne besonders attraktiv ist.

Omri Boehm erzählt, wie wir an vielen Beispielen gesehen haben, eine fiktive Geschichte des Nahen Ostens, in der Juden »Täter« sind, Täter einer angeblich von langer Hand, nämlich seit dem 19. Jahrhundert, geplanten Vertreibung. Araber bzw. Palästinenser hingegen sind ausschließlich Opfer. 
Um diese Illusion zu kreieren, lässt Boehm die arabischen Armeen, die im Mai 1948 den gerade gegründeten Staat Israel überfielen (mit dem erklärten Ziel, einen »Vernichtungskrieg und ein folgenschweres Massaker« zu verüben, »von dem man sprechen wird wie von den Massakern der Tataren oder den Kreuzrittern«, wie der Generalsekretär der Arabischen Liga, Abdul Rahman Azzam Pasha, es ausdrückte), wie von Zauberhand verschwinden. Arabische Akteure werden aus dem historischen Bild wegretuschiert. Boehm lässt auch die aktuellen palästinensischen Terrororganisationen verschwinden. Die Hamas erwähnt er in seinem Buch nur ein einziges Mal – als Opfer israelischer Angriffe.

Die hessenweite Meldestelle für Antisemitismus besteht seit fast einem Jahr. RIAS Hessen nahm als landesweite Meldestelle für Antisemitismus im März 2022 die Arbeit auf und veröffentlicht voraussichtlich im Juni einen ersten Jahresbericht. Erst dann sollen konkrete Zahlen genannt werden. Bereits Ende Februar erscheint eine Schrift zur documenta 15, die Kurzanalysen zu antisemitischen Kunstwerken sowie eine jüdische Sicht auf die Kasseler Kunstausstellung liefert. Die antisemitischen Bildmotive in Kassel hatten für einen Eklat gesorgt.
HAMBURG taz | Für so einen Job bewirbt man sich nicht. Da wird man gefragt, und das hat jetzt geklappt für Andreas Hoffmann. Er, der 1971 im ostfriesischen Norden geborene Geschäftsführer des Hamburger Bucerius Kunst Forums, wechselt am 1. Mai zur Documenta nach Kassel, um die Schau für 2027 vorzubereiten.

Barcelona and Tel Aviv have been sister cities for 25 years. On January 27th, Holocaust Remembrance Day, anti-Semitic groups in Barcelona want to eliminate this agreement.
The Mayor of Barcelona, Ms. Ada Colau and her political party, have promoted an initiative to eliminate the friendship agreement between Barcelona and Tel Aviv. It is imperative to stop this.
This initiative is a deep insult, and it is not limited to the citizens of both cities. Everyone in the world must feel the utmost rejection of this injustice which, causing even more pain, could take place on Holocaust Remembrance Day if we do not stop it.
Please join us and sign this protest so that January 27th is not perverted with such an infamous act and that the BCN-TLV friendship agreement is not eliminated. We want the opposite, we want to continue creating bridges of friendship and dialogue because that is good for Barcelona and 'for the world. 
Support Members-Miembros del Plataforma de Apoyo al Hermanamiento entre Barcelona y Tel Aviv-Yafo:
Israel Spain Forum Alliance (ISFA)

Es waren befremdliche Bilder aus Dortmund. Am Samstag (7. Januar) demostrierten in der Ruhrpott-Stadt etliche Mitglieder der islamistischen „Furkan Gemeinschaft“. Mit dabei: Kameramänner, die starke Bilder und Videos aufnehmen sollten, die die Islamisten dann auf Social Media ausschlachten und zu ihrer Glorifizierung nutzen. Passanten nahmen kaum Notiz von der Demo auf der Kampstraße in Dortmund. Dabei ist die Ideologie der türkisch-islamistischen „Furkan Gemeinschaft“ alles andere als harmlos.
Nach dem Tragen eines T-Shirts mit der Aufschrift »Auschwitzland« im Stil des Disneyland-Logos ist eine Italienerin in Forli freigesprochen worden. Der einzige Zivilkläger und Sohn eines italienischen Holocaust-Überlebenden zeigte sich enttäuscht über das Urteil, wie die Zeitung »Corriere di Bologna« (Sonntag) berichtete.
Er empfinde Unverständnis über den vollständigen Freispruch und viel Traurigkeit, so Daniel Vogelmann. Für ihn sei das T-Shirt ein klarer Fall von Holocaust-Leugnung und Verharmlosung. Nach eigenen Angaben war Vogelmanns Vater der einzige italienische Jude, der von Oskar Schindler vor den Nazis gerettet wurde. Seine damalige Frau sowie seine Tochter wurden im NS-Vernichtungslager Auschwitz vergast.