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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
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Was ist Antisemitismus?
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Iran is hiring crime gangs to murder dissidents abroad in the United Kingdom and other Western countries, the Times reported on Sunday citing security officials.
Security personnel are reportedly aware of Iranian spies attempting to enlist the assistance of organized crime organizations in targeting those who are against the regime in the UK.
This comes after recent statements by the head of MI5 indicating that Iran attempted to kidnap or assassinate UK residents on ten separate occasions in 2022.

Mit etwas Verspätung, nachfolgend unser auf Deutsch übersetztes Trankript des Interviews mit dem Muchtar der Jaabri Zone in Hebron – Haj Ashraf Jaabri (HAJ) – in Anwesenheit von Noam Arnon,…

UN High Commissioner for Human Rights Volker Türk called on Friday for the “illogic of escalation” to stop between Israelis and Palestinians, alluding to violent incidents last month in Jenin and Neveh Ya'acov.
“I fear that recent measures being taken by the Government of Israel are only fueling further violations and abuses of human rights law and violations of international humanitarian law,” he said. “Last year saw record numbers of Palestinians killed in the occupied West Bank including east Jerusalem – and the highest number of fatalities of Israelis inside Israel and in the occupied West Bank in many years."

Eine der in diesem Zusammenhang besonders oft bemühten Floskeln ist die von der »Gewaltspirale«. So schrieb – um nur drei der ersten Beispiele zu nennen, die eine Google-Suche zutage fördert – der Mitteldeutsche Rundfunk nach dem Attentat, die »Gewaltspirale in Israel dreht sich weiter«, die katholische weltkirche.de äußerte »Sorge vor einer Gewaltspirale im Nahen Osten«, und die Hamburger Morgenpost klärte ihre Leser darüber auf, »wie die Gewaltspirale Radikalen auf beiden Seiten nützt«.
Im oftmals hektischen Alltag von Medienredaktionen kommt es vor, dass trotz aller Sorgfalt auch Fehler gemacht werden. Fehler in der Orthografie und Zeichensetzung ohnehin, aber auch sachliche, die schwerer wiegen und nicht nur der nachträglichen Korrektur bedürfen, sondern auch eines Hinweises, dass die Richtigstellung erfolgt ist. Das gebieten Transparenz und Ehrlichkeit, gerade im Bereich der Onlinemedien und angesichts der Tatsache, dass Heerscharen von Social-Media-Nutzern genau überwachen, ob Fehler getilgt oder ignoriert werden.

Roger Waters ist Vulgär-Antisemit, fanatisch, wahrscheinlich durchgeknallt und nutzt seine Auftritte, um Gift zu verbreiten. Wie siehst Du die Chance, ihn von Bühnen in Deutschland fernzuhalten?
In Frankfurt haben wir aktuell eine reelle Chance, dass der Vertrag gekündigt wird. Frankfurt ist aber anders, als die anderen Städte: 1.) Wir haben demnächst Oberbürgermeisterwahlen und alle ernst zu nehmenden Kandidaten haben sich gegen diese antisemitische Hetze positioniert; 2.) Auch die aktuelle Bürgermeisterin und amtierende OB, sowie der Antisemitismusbeauftragte haben sich frühzeitig gegen das Konzert gestellt – wobei von diesen leider nur verbaler Einsatz kam und keine Anträge an die Messegesellschaft ausgingen. 3.) Nach öffentlichem Druck, unserer Kampagne, dem Einsatz der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, sowie internationaler Presseaufmerksamkeit, haben sich nun auch alle Fraktionen gegen das Konzert in einer Halle, die zu 60% der Stadt und 40% dem Land gehört gestellt, so dass auch der entsprechende Beschluß an den Aufsichtsrat der Messegesellschaft auf den Weg gebracht wurde. Dazu kommt die besondere Vergangenheit der Festhalle, als beliebter Versammlungsort der Nazis – erst für Propagandazwecke, später – im Rahmen der Reichspogromnacht als Ort von dem aus über 3.000 jüdische Männer versammelt, erniedrigt, gequält und dann in Todeslager geschickt wurden. In den anderen Städten, i.B. in denen in Stadt bzw. Land nicht Eigentümer der Hallen sind, ist die Situation wesentlich schwieriger. Gleichwohl gehen wir jede Stadt individuell an und werden darauf drängen diese Konzerte ebenfalls abzusagen. Fakt ist, dass die Verträge niemals hätten zustande kommen sollen. Genau wie heute kaum noch jemand bereit ist an die NPD zu vermieten, muss es selbstverständlich sein keine Verträge mit antisemitischen Hetzern abzuschließen.
Was müsste organisatorisch geschehen, um den Widerstand gegen diesen Toxiker zu kräftigen? Versuch bitte, ein Ablaufprotokoll zu skizzieren.
Hier müssen mehrere Dinge geschehen und die auf verschiedenen Ebenen. Der Bundestag, einzelne Länder, wie auch Städte und Kommunen haben diverse Resolutionen verfasst, in denen sie sich gegen Antisemitismus, zugunsten der IHRA Definition, oder gegen BDS stellen. Diese haben aber in der Praxis keine wirkliche Bedeutung und müssten dringend juristisch Anwendung finden und in entsprechende Gesetzesgrundlagen verarbeitet werden damit sich Gerichte, Ordnungsbehörden oder Veranstalter nicht immer wieder auf „Meinungsfreiheit“ berufen können, wenn es um übelsten Antisemitismus und Menschenhassgeht. Hier sind wir als NGO’s und Aktivisten gefragt,uns langfristig dafür einzusetzen. Darüber hinaus gilt es im aktuellen Fall spezifisch darum,über Roger Waters aufzuklären und jedem klar zu machen, dass wir hier nicht von jemandem sprechen, der die Bühne für „Israelkritik“ nutzt, sondern übelste Hetze gegen alle Juden betreibt, die Vernichtung eines befreundeten Staates propagiert, während er Kriegstreiber wie Putin unterstützt (was zu der Absage seiner Konzerte in Polen geführt hat). Dann gilt es,alle betreffenden Stellen –Veranstalter, Eigentümer der Veranstaltungsorte, ggf. Namensgeber von Stadien, Politik und Medien –in den jeweiligen Konzertstädten (München, Berlin, Köln, Hamburg und Frankfurt) mit sachlichen Protestbriefen aufrufen,sich gegen die Konzerte zu positionieren. Und zu guter Letzt: Am Tag der Konzerte in breiten Bündnissen PROTESTIEREN!
Welche konkreten kreativen oder konventionellen Aktionen schlägst Du vor?
Proteststatements und Videos in den Sozialen Medien verbreiten. Leserbriefe an alle notwendigen Stellen verschicken. Breit aufgestellte Bündnisse von Organisationen, Multiplikatoren, Vereinen und auch Parteien zusammentrommeln, die sich öffentlich gegen die Konzerte stellen und nicht nur gegen Waters Antisemitismus positionieren, sondern zu Absagen aufrufen. Wichtig ist hier nicht nur an die „üblich Verdächtigen“ zu denken, sondern an alle, die sich gegen Waters Diffamierung und Menschenverachtung stellen, (einschließlich denen, die sich gegen sein Pro-Putin Statements stellen). Wer müsste in erster Linie gegen antijüdische und antiisraelische Vorfälle aufstehen? Die Antwort hierauf ist einfach: Jeder, außer den Juden selber, die sich hier zwar auch positionieren müssen, aber die lauten Stimmen sollten vor allem von all jenen kommen, die sich sonst immer an Gedenktagen, oder nach antisemitischen Übergriffen mit wundervoll klingenden Reden zu Wort melden. Hier gilt es,den Worten Taten folgen zu lassen und zu zeigen, wieviel all die schönen Worte wirklich wert sind, wenn es darauf ankommt.
Sacha Stawski, danke für Deine Initiatiative.
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Sehr irritierende Formulierungen beim RedaktionsNetwerk Deutschland...

Und so reagiert man auf Kritik...

Selbst Fakten entsprechen oft nicht der Wahrheit. Das dokumentieren besonders die meist hoch erregten Debatten über, für und gegen Israel. Fast nur schwarz oder weiß, mehr Bekenntnisse als Kenntnisse. Teils Fakten, aber keine Wahrheit. Ausgewählte Beispiele seien hier vorgestellt.
Fakt eins: Ausgangspunkt zur Staatsgründung Israels war das Versprechen der britischen Kolonialherrschaft. Genannt wurde das „Treuhandschaft“. Fakt zwei: Gehalten wurde es nicht. Ein Treuebruch. Fakt drei: Die Zionisten mussten ihren Staat gegen die Kolonialmacht blutig erkämpfen. Fakt vier: Trotzdem ist es Mode, Israel als Produkt des Kolonialismus zu verunglimpfen...

Entspannender Spaziergang entlang der wunderschönen Stadt Tel Aviv. Israel. Vom Fluss Yarkon bis zur Küste des Mittelmeers.
Winter, 15°C / 59°F

The reason why there no peace between Israel and Arabs living in the region of Palestine? Incitement.
How can one make peace with people who want you dead or gone?

Innenpolitik

ZDFheute: Wie ging es den jungen Jüdinnen und Juden in Deutschland im Jahr 2022? Welche Sorgen, Ängste und Wünsche hatten sie?
Avital Grinberg: 2022 sind viele unterbewusste Ängste offensichtlich geworden: Wir mussten vermehrt antisemitische Vorfälle und problematische gesellschaftliche Diskurse erleben. Ich denke dabei beispielsweise an die Documenta.
Auch die Wahlen in Israel mit dem Ruck nach rechts waren problematisch. Allen voran überschattet aber der Krieg in der Ukraine das Jahr. Man darf nicht vergessen, dass 50 Prozent der jüdischen Community in Deutschland einen ukrainischen Hintergrund hat - und einen postsowjetischen Hintergrund sogar haben 95 Prozent aller Jüdinnen und Juden in Deutschland.

In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag wurde die Irena-Sendler-Schule in Wellingsbüttel großflächig beschmiert – unter anderem mit zwei Hakenkreuzen. Es ist bereits der zweite Vorfall dieser Art an einer Hamburger Schule innerhalb weniger Wochen. Der Staatsschutz prüft, ob er die Ermittlungen übernimmt.
Am Montagmorgen meldete eine Lehrerin der Polizei, dass ein Geräteschuppen auf dem Gelände der Ganztagsschule aufgebrochen wurde: Sportgeräte lagen über den gesamten Schulhof verteilt. In roter, pinker und schwarzer Farbe wurde außerdem die Außenwand der Turnhalle besprüht.

Nach mutmaßlich rechtsextremen Drohbriefen und Hassmails gegen die muslimische Ditib-Gemeinde und die Jüdische Gemeinde in Göttingen hat Oberbürgermeisterin Petra Broistedt (SPD) den ?Dia­log der Re­li­gio­nen? einberufen. Der will es nun nicht bei Lippenbekenntnissen belassen, sondern ein "deutliches Zeichen" gegen Antisemitismus und Rassismus setzen.

Wieder Aufregung um Kulturstaatsministerin Claudia Roth (67, Grüne)!
Seit 1957 gibt es die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), zahlreiche Museen und Kultureinrichtungen sind unter ihrem Dach gebündelt. Jetzt will Roth der Stiftung einen neuen Namen geben!
Die Begründung der Kulturstaatsministerin: Der aktuelle Name bringe nicht „die Weltläufigkeit der Kulturgüter zum Ausdruck“. Roth: „Was haben Andy Warhol und Joseph Beuys mit Preußen zu tun?“. Vielmehr sei ein „attraktiver, zukunftsgewandter Name“ nötig, so die Staatsministerin zum „Spiegel“....

Als »einmalige bundesweite Erfolgsgeschichte« hat Baden Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) die Zusammenarbeit der Polizei mit Rabbinern bezeichnet.
Die vor zwei Jahren erfolgte Berufung von Moshe Flomenmann und Shneur Trebnik zu baden-württembergischen Polizeirabbinern werde fortgesetzt, teilte das Innenministerium nun mit. Die beiden jüdischen Theologen seien Teil des Netzwerks der Polizei im Kampf gegen Antisemitismus geworden, hieß es weiter.

An einem Herbstabend, der Meereswind bläst die Hitze des Tages aus den Straßen von Tel Aviv, sitzen zwei greise Männer in einem Restaurant. Sie heben zwei Gläser Anisschnaps und feiern ihr Wiedersehen.
"L’Chaim", ruft der Jüngere der beiden.
"Auf das Leben", erwidert der Ältere.
Dann reden sie über den Tod.
Ein weiterer Einzelfall, getragen von vielen: Auf Facebook hat ein Hamburger Polizeibeamter Posts sogenannter alternativer Medien aus dem rechtsextremen Spektrum verbreitet. Über Jahre hat der als bürgernaher Beamter eingesetzte Polizist über das soziale Medium Hass und Hetze verbreitet.
Die Facebook-Seite war Kol­le­g*in­nen aufgefallen. Doch anstatt die politischen Aktivitäten zu melden, setzten einzelne von ihnen zustimmende Kommentare ab. Erst ein anonymer Hinweis, ein mehrseitiger Brief an die Beschwerdestelle der Polizei, habe zu Maßnahmen geführt, sagt Deniz Celik. Der innenpolitische Sprecher der Bürgerschaftsfraktion der Linken brachte den Vorgang durch eine Kleine Anfrage in die Öffentlichkeit.
Viele westliche Kommentatoren, darunter Journalisten und Politiker, haben es sich zur Angewohnheit gemacht, in einer paternalistischen Weise über »die Palästinenser« zu reden und zu schreiben, die suggeriert, sie könnten in ihre Köpfe blicken und ihre Gedanken, ja sogar ihre Gefühle lesen. Mehr noch: Die Palästinenser seien eigentlich eine homogene Population, so dass man in einem einzigen Satz ausdrücken könne, was sie, »die Palästinenser«kollektiv denken und fühlen. Dabei kommen dann solche Sätze raus:
As 2022 winds down, it looks like it will have been the worst year ever in America for Anti-Semitic incidents. With the polarization of the United States and the lack of civil discourse, the forecast for 2023 is not much better. Social media which amplifies and promotes Anti-Semitic messaging may be the main culprit.
American actress Whoopi Goldberg has again doubled down on her controversial views that the Holocaust was "not about race."
In an interview with The Sunday Times of London, the actress discussed the topic that got her suspended as co-host of ABC talk show "The View" for two weeks earlier this year. Back in February she said on air that the Nazi genocide of six million Jews during World War II was an event that involved "two white groups of people" that "wasn't about race."