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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Der israelische Minister für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, hat trotz Warnungen am 2. Januar erstmals nach seinem Amtsantritt den Tempelberg besucht. Die Hamas schäumte, aber die befürchtete Eskalation blieb aus.
Man kann sicher darüber streiten, ob dieser Besuch sein musste. Zumal es lange für Juden ein religiöses Tabu darstellte, den Tempelberg zu besuchen. So sieht es auch Ben-Gvirs Koalitionspartner, das Vereinigte Tora-Judentum. Aber warum soll es für Muslime eine Provokation sein, wenn Juden auf dem Tempelberg gehen oder beten? Niemand stört es, wenn Muslime in die Grabeskirche gehen oder Christen an der Westmauer beten.
The UN’s Special Coordinator for Lebanon Joanna Wronecka on Monday thanked a representative of Hezbollah for giving her a “tour d’horizon” of Lebanese issues, eliciting a strongly-worded rebuke from Israeli officials.
“I thank Mr. Ammar Moussawi of Hizbullah for a tour d’horizon on issues of priority for Lebanon, including the election of a new President, the functioning of state institutions and the impact of regional and international developments on the country,” Wronecka wrote in both English and Arabic.
Shas chairman Arye Deri cannot retain his position as interior and health minister, the High Court ruled on Wednesday in response to petitions challenging Deri's appointment and the Basic Law amendment that allowed his rise to the post despite his criminal sentencing.
The European Parliament on Wednesday voted to call for the Iranian Revolutionary Guard Corps (IRGC) to be designated as a terrorist group, in a major move which comes amidst the regime’s violent crackdown on protesters following the death of Mahsa Amini in September.
The amendment, which passed by a vote of 593 in favor, 7 against, and 29 abstentions, also requests that the IRGC’s subsidiaries including the Basij militia, used for domestic repression, and its international wing the Quds Force be added to the terrorist list.
  • What is the “secret” that makes leading world governments “defend homosexuality, and even sexual perversion”?
  • The “bomb cyclone” that struck North America in late December 2022 was Nature’s punishment for the White House being illuminated “in the colors of the homosexuals’ flag”

Without commenting and without any opposing arguments, the official PA daily chose to print an op-ed by an Iraqi writer claiming Nature is currently punishing the world for allowing homosexuality and considering it “normal.”

Für ein politisches Comeback scheint dem israelischen Langzeit-Premier Benjamin „Bibi“ Netanjahu jedes Mittel recht. Nun führt er die rechteste Koalitions-Regierung an, die Israel jemals gehabt hat. In den Augen vieler ein Grusel-Kabinett und eine Gefahr für die Demokratie.
Den israelischen Siedlern im Westjordanland kommt diese Regierung gerade recht. Aber dementsprechend gießt sie Öl ins Feuer des Nahost-Konflikts mit den Palästinensern. Harte Zeiten also für die Region, für die internationale Gemeinschaft und nicht zuletzt für Deutschland. Denn ein gutes Verhältnis zu Israel gehört bekanntlich zur deutschen „Staatsräson“. Aber was passiert, wenn man eine israelische Regierung zur Räson bringen will?

Sehr geehrter Herr Chefredakteur Martin Kotynek und lieber Oscar Bronner,
ich halte mich aus den Alltags-Streitereien um »Israel und die Medien» ja grundsätzlich mit zusammengebissenen Zähnen heraus, aber jetzt habe ich einfach das Gefühl, dass beim Standard eine Alarmglocke läuten muss.
Es gibt ja aus Israel genug Besorgniserregendes und Schlechtes zu berichten, aber im Standard erscheinen seit Wochen und Monaten nur Anklageschriften. Wer sich aus dem Standard informiert, bekommt von den Vorgängen in Israel ein kontextloses, schiefes, beinahe surrealistisches Bild. Der Tiefpunkt war jetzt die Kolumne mit dem Titel »Israels Weg zur Theokratie« von Veit Dengler. Aus fast jeder Zeile dieses Textes atmet die Ahnungslosigkeit des Autors, aber er will wissen, wohin Israels Weg führt. Ja, in Kolumnen herrscht Meinungsfreiheit, aber doch hoffentlich keine Narrenfreiheit. 

Sieben Tage Israel auf eigene Faust: Durch das hippe Tel Aviv, das heilige Jerusalem, an das Tote Meer und in den Norden. Eine Reise zum Miterleben und Nachreisen. (Weitere Reiseziele gibt's in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/erlebe-israel?yt=t ) Tel Aviv: die Stadt, die niemals schläft, das New York des nahen Ostens - unbändige Lebensfreude, offen, tolerant und verdammt laut. Auch nicht wirklich leise geht es in Jerusalem zu – drei Weltreligionen auf engstem Raum, hier wird Gott überall und immer gefeiert....

The Jewish people originated in and are indigenous to what is now the modern state of Israel. Jews are from Judea.
Even the masterminds of Palestinian terrorism, those who founded the Palestine Liberation Organization (PLO), understood and acknowledged this fact when they drafted their charter in the 1960s, which tellingly states, “Palestine is the homeland of the Arab Palestinian people.”

Zum geplanten Auftritt von Roger Waters in der Frankfurter Festhalle äußert Dr. Manuela Rottmann, Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt:
„In der Festhalle Frankfurt wurden während der Novemberpogrome 1938 hunderte jüdische Männer zusammengetrieben, um in Konzentrationslager deportiert zu werden. Sie ist der Ausgangspunkt der systematischen Deportationen der jüdischen Bevölkerung Frankfurts in die Konzentrationslager. Sie ist keine beliebige Halle.
Roger Waters bedient regelmäßig antisemitische Narrative, außerhalb seiner Konzerte, aber auch auf seinen Konzerten. Die Geschichte unseres Landes, die Geschichte auch der Festhalle, verpflichtet uns Entschlossenheit gegen Antisemitismus.
Es gibt keinen grundgesetzlich verbürgten Anspruch für einen Konzertveranstalter darauf, Veranstaltungen mit jedem Künstler seiner Wahl in der Festhalle durchzuführen. Die Messe muss für die Zukunft sicherstellen, dass sie sich nicht mehr vertraglich bindet, wenn das nachweisbare Risiko besteht, dass die Festhalle für antisemitische Positionen oder die Infragestellung des Existenzrechts des Staates Israel als Bühne genutzt wird.
Für den aktuellen Fall des geplanten Auftritts von Roger Waters muss sie sich vom Vertrag lösen. Ein Festhalten an diesem Vertrag ist nicht zumutbar. Ich erwarte von den Anteilseignerinnen, der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen, eine entsprechende Weisung an die Geschäftsführung.“

Innenpolitik

Gerade an Weihnachten sollten wir uns alle bewusst machen, dass Jesus als Jude geboren wurde. Christlicher Judenhass hat unendlich viel Leid verursacht und dem mörderischen Antisemitismus der Nationalsozialisten den Weg geebnet. Einer der Protagonisten war Walter Grundmann“, heißt es in einer Pressemitteilung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GcjZ) Wetterau, die zu einem Vortrag am Mittwoch, 14. Dezember, um 19.30 Uhr in das evangelischen Gemeindezentrum Wilhelmskirche einlädt. Der Titel lautet „Wie Jesus zum ‚Arier‘ wurde - Das Eisenacher Entjudungsinstitut und der Antisemitismus Walter Grundmanns“.
Krieg und Pandemie beherrschen derzeit unsere Welt. Die unsicheren Zeiten sind ein fruchtbarer Boden für Hass, Verschwörungstheorien, Antisemitismus und Fake News aller Art. Welchen Einfluss hat das Internet und vor welchen Herausforderungen stehen demokratische Gesellschaften? Wie können wir die vulnerablen Gruppen schützen? Diesen Fragen gingen renommierte internationale Expert*innen beim europäisch-israelische Mediengipfel in Tel Aviv nach...
Die Zahl der antisemitischen Straftaten im Saarland ist von 20 im Jahr 2020 auf 38 im Jahr 2021 gestiegen. Es handele sich mit Blick auf das Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland um einen »ganz besonders beschämenden Anstieg der Fälle antisemitisch motivierter Straftaten«, heißt es im am Freitag in Saarbrücken veröffentlichten Lagebild Verfassungsschutz 2021.
Anhänger des Nazis, Kochbuchautors und Veganers Attila Hildmann haben gestern in Kassel nach Informationen dieses Blogs hunderte Flugblätter in Briefkästen verteilt, die unterstellen, Bundesregierung sei jüdisch unterwandert. Die Polizei wurde von Bürgern informiert. Hildmann hält sich zurzeit in der Türkei auf und wird mit internationalem Haftbefehl gesucht.
Der Psychologe Ahmad Mansour wirft der Politik und Teilen der Gesellschaft in Deutschland vor, die Risiken, die vom politischen Islam ausgehen, zu unterschätzen. „Das Hauptproblem sind dabei linke Gruppen, die sich zu nützlichen Idioten des politischen Islam machen“, sagte Mansour im Interview mit der „Schwäbischen Zeitung“.
More than 200 artists have signed a statement pledging to boycott Finland’s leading gallery of contemporary art because of its links with a Finnish-Israeli philanthropist, in a move denounced as “antisemitic” by the Bishop of Helsinki and other public figures.
The Cincinnati Police Department (CPD) is searching for two suspects filmed vandalizing the Rose Warner Hillel House (RWHH), which serves Jewish university students in the area.
During the early morning hours of Sunday, December 4, two men walked up to the Jewish center toppling trash bins, shattering spotlights, ravaging plant beds, and hurling dirt at the building.
Israels neuer Botschafter ruft dazu auf, gemeinsam und entschlossen gegen antisemitisch motivierte Angriffe vorzugehen. Das sei heute notwendig, sagt Ron Prosor in einem Interview mit der Deutschen Welle. Nachdrücklich lobt er die "Nationale Strategie gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben", die das Bundeskabinett vor knapp zehn Tagen beschlossen hatte.

Frankfurt – Die Besetzung der Uni Frankfurt im Namen des Klimas wird zum immer größeren Skandal. Erst prügelten einige Chaoten Polizisten zusammen. Jetzt kommt raus: Die Besetzer verteilten Flyer, die die Auslöschung Israels unterstützen.
50 Klima-Chaoten stürmten am Dienstag den Hörsaal der Rechtswissenschaften, forderten wie die Straßen-Kleber, Autobahn-Blockierer, Flughafen-Besetzer und Kunstwerke-Bewerfer den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen.
Dabei blieb es nicht. Am Professoren-Pult verteilten sie Flyer mit erschütternden Botschaften: „Wir betrachten die Hamas als Widerstandsbewegung gegen Zionismus und Imperialismus.“...