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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Was ist Antisemitismus?
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

Linda Lorin lädt von Montag bis Freitag auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Palästina: Mahmud Darwischs verlorene Heimat/ Pyrenäen: Im Hexenwald/ Neukaledonien: Dominiques Hirsch-Ceviche/ Moskau: Metallica singt für die Perestroika

Mobbing is a sociological term, first used by Konrad Lorenz in his 1966 book On Aggression, to describe certain behaviors in birds and mammals. Contemporary usage usually relates to human behavior, such as when a group bullies an individual. Mobbing can apply to a variety of contexts, including families, schools and the workplace. An example of workplace mobbing may involve a group of jealous individuals who cannot measure up to a fellow worker’s ability and so try to isolate and ultimately force the individual to leave the company.
Finance Minister Bezalel Smotrich on Sunday afternoon announced at a press conference that he was implementing the government’s decision to transfer an amount of NIS 138.8 million ($39.5 million) from the funds of the Palestinian Authority to the victims of terrorism, following the court ruling in the Litvak case that compelled the PA to pay the families of victims of terrorism who were murdered by PA Arab terrorist NIS 130 million. The decision was part of the sanctions against the Palestinian Authority, following their motion asking the UN General Assembly to require the International Court of Justice in The Hague to investigate Israel’s “occupation.”

Das perfekte Jerusalem. Ein schöner Tag in Israel. Virtueller Video-Spaziergang durch die Straßen der Stadt. Vom Damaskustor in die Innenstadt.
Winter, 15°C / 59°F

(January 9, 2023 / JNS) A Baha’i shrine that will house the remains of one of the three central founders of the faith is under construction in the port city of Akko, also known as Acre, in what will be the third such verdant pantheon in northern Israel catering to visitors from around the world.
Die Überlebenden des schrecklichen Nazigemetzels in Europa sowie Juden anderer Länder scheuten weder Mühsal noch Gefahren, um nach dem Lande Israel aufzubrechen und ihr Recht auf ein Dasein in Würde und Freiheit und ein Leben redlicher Arbeit in der Heimat durchzusetzen.» Ich lese die Worte, die David Ben Gurion vor fast 75 Jahren gesprochen hat. Ich lese sie heute mit anderen Augen.

Angenehmer Spaziergang in der Natur Israels. Schöner Tag draußen. Der schöne Yarkon Park in der Stadt Tel Aviv. Herrliche Aussicht auf den Yarkon River.
Winter, 18°C / 64,4 °F

Man könnte meinen, dass Juden in Israel nach 1945 nicht mehr viel mit der deutschen Sprache zu tun haben wollten und bis heute nicht wollen. Dem ist aber nicht so. Zahlreiche israelische Juden mit deutschen bzw. mitteleuropäischen Wurzeln und deren Nachfahren – auch Jeckes genannt – interessieren sich stark für ihre ehemalige Heimat und die einstige Muttersprache. Oftmals sind es gerade diejenigen, die in der Nazizeit besonders zu leiden hatten.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland hat dazu aufgerufen, angesichts der Amtseinführung der neuen, rechtsgerichteten Regierung in Israel nicht in »rein gefühlsmäßige Bewertungen« zu verfallen und Israel reflexartig abzulehnen, sondern »Vernunft und Maß« zu halten – so, wie das unter demokratischen Staaten üblich sei.
In einem am Dienstag in der Online-Ausgabe des »Tagesspiegel« veröffentlichten Gastbeitrag schreibt Josef Schuster: »Es darf keine reflexartige Abkehr von Israel geben.” Dem Land und seinen Menschen gehöre »auch in diesen Zeiten unsere Solidarität«, schrieb der Zentralratspräsident.

Innenpolitik

Die deutsche Erinnerungspolitik verzeichnet dieses Jahr zwei signifikante Ereignisse. Das lässt sich mit einem gewissen Abstand feststellen, der doch kein sicherer sein kann. In Kassel ging Ende September die Documenta fifteen mit ihrem Antisemitismusskandal zu Ende, der im Ausland nicht so sehr, dafür hierzulande umso mehr erregte. Eine Woche zuvor eröffnete in Berlin das Humboldt Forum weitere Sammlungsräume, es ist nun nach eigener Vorstellung komplett. In dieser Koinzidenz treffen die Erinnerung an den Holocaust und der Umgang mit der kolonialen Vergangenheit aufeinander.
Bei einer Tagung zur Aufarbeitung der documenta 15 in Berlin haben Prominente aus Politik, Religion und Gesellschaft zu einem entschiedeneren Einsatz gegen Judenfeindlichkeit aufgerufen. Zugleich kritisierten sie, es gebe eine Tendenz zu wachsendem Antisemitismus in Kunst, Kultur und Wissenschaft. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, kritisierte die Kulturinstitutionen des Bundes, für einen „laxen bis ignoranten Umgang mit Antisemitismus in der Kunst- und Kulturwelt.“ Volker Beck, Geschäftsführer des Tikvah Instituts, das sich gegen Antisemitismus einsetzt, erklärte, Kulturpolitik müsse klare Grenzen setzen und dürfe Judenfeindlichkeit keinen „Freifahrtschein im Namen der Kunstfreiheit“ ausstellen. Genau das sei aber bei der documenta in Kassel in diesem Jahr geschehen.
Die Wiederherstellung eines einzelnen Twitter-Kontos mag für die weitere Entwicklung einer einzelnen Plattform nicht entscheidend sein und doch ist die Symbolkraft einer aktuellen Entscheidung des von Elon Musk geführten Unternehmens nicht zu unterschätzen. Twitter hat den Account eines der bekanntesten US-Neonazis wieder freigegeben.
Am 11. Februar 2023 wird am Theater in Lüneburg das derzeit wohl umstrittenste Theaterstück in Deutschland Premiere feiern: Wajdi Mouawads Nahost-Familiendrama "Vögel". Am Münchner Metropoltheater wurde eine Inszenierung des Stoffes kürzlich abgesetzt, jüdische Studierende hatten in einem offenen Brief kritisiert, "Vögel" mache antisemitische Narrative salonfähig und verharmlose den Holocaust.
Mainz. Positiv bewerteten die Beauftragte und der Vizepräsident des Landeskriminalamtes, Achim Füssel, dass in Rheinland-Pfalz bereits seit 2019 ein behördenübergreifendes Planungsteam gemeinsam mit den jüdischen Gemeinden die Schutzmaßnahmen regelmäßig überprüfe und weiterentwickle. "Das gemeinsame Vorgehen aller beteiligter Stellen unterstützen wir ausdrücklich", betonten Monika Fuhr und Achim Füssel. "Sicherheitsrelevante Belange werden in dem Team gemeinsam erörtert und zweckmäßige sicherungstechnische Maßnahmen daraufhin abgestimmt."
Die Polizei hat in der Nacht zum Sonntag ein illegales Rechtsrock-Konzert im Altenburger Land aufgelöst. Etwa 70 Personen hatten sich dazu in einem gewerblich genutzten Objekt in Schmölln eingefunden, wie die Landeseinsatzzentrale am Sonntag mitteilte. Polizeibeamten sei am späten Samstagabend vor dem Gelände eine Vielzahl von Fahrzeugen mit überregionalen Kennzeichen aufgefallen, aus dem Objekt sei lautstarke Musik mit rechtsradikalem Gedankengut gedrungen. Es seien weitere Polizeikräfte hinzugezogen worden, um das nicht angemeldete Konzert aufzulösen.
Hass-Mails, Verunglimpfungen, Bedrohungen erfährt Michael Blume täglich am eigenen Leib. Meldungen über rassistische Parolen oder Übergriffe auf jüdische Einrichtungen gehören für den Antisemitismus-Beauftragten des Landes zur Tagesordnung. Dennoch hat der in Filderstadt Geborene seinen Humor und seinen Glauben an das Gute im Menschen nicht verloren. „Man muss gegen Antisemitismus und Rassismus entschieden vorgehen, aber nicht den Menschen bekämpfen“, sagt er am Samstagabend im Nachtschicht-Gottesdienst in der Andreaskirche Obertürkheim.
Erstmals seit Bekanntwerden der Missbrauchs-Vorwürfe am Potsdamer Abraham Geiger-Kolleg im Mai sind wieder Absolventen als Rabbiner und Kantoren ordiniert worden. In der Berliner Synagoge in der Rykestraße wurden sie Anfang Dezember in ihr Amt eingeführt. Die Feier stand unter dem Eindruck eines Skandals, der die liberale jüdische Welt seit Monaten in Atem hält. Im Fokus der Vorwürfe um Machtmissbrauch und Duldung sexueller Übergriffe steht Gründer und Kollegleiter Walter Homolka.
Im Dezember 2020 wandte sich die »Initiative GG 5.3 Weltoffenheit« gegen »missbräuchliche Verwendungen des Antisemitismusvorwurfs«, zu denen es infolge eines Bundestagsbeschlusses komme, in dem dieser die Israel-Boykottkampagne BDS als antisemitisch eingeordnet hatte. Seitdem ist immer wieder eine Behauptung formuliert worden: Es drohe eine Einschränkung der Kunstfreiheit – in den Debatten über Antisemitismus und Kunst.
Am Freitag, dem 25. November 2022, begleitete der Beauftragte der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben, Dr. Thomas Feist, Gunda Trepps Diskussionsrunde »Antisemitismus: Zuhören. Diskutieren. Vorurteile überwinden.« am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Taucha. Mit großem Interesse nahmen die Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klassen das Angebot an.