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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
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Nahostkonflikt

You’re probably familiar with the slogan, “From the river to the sea, Palestine will be free,” but have you ever stopped to think about what it really means? This is a call to establish a Palestinian state where Israel currently exists - a call for annihilation, not liberation.
   
 

NEW YORK — The United Nations General Assembly passed more resolutions critical of Israel than against all other nations combined in 2022, contributing to what observers call an ongoing lopsided focus on the Jewish state at the world body.
The General Assembly approved 15 anti-Israel resolutions last year, versus 13 resolutions criticizing other countries, according to a tally by the pro-Israel monitoring group UN Watch.
The Zionist Organization of America congratulates Israeli Prime Minister-designate Benjamin Netanyahu, his Likud party and his coalition partners on Netanyahu's announcement yesterday that he will be able to form a coalition government. In these times, when Israeli citizens are being subjected to seven terror attacks perpetrated by Palestinian Arab terrorists every day, it is vital that Israel have a strong government such as the incoming coalition, which is dedicated to protecting Israel's rights and safety.

The UK is going to designate The Islamic Revolutionary Guards Corps, a branch of Iran’s military, as a terrorist organization, The Telegraph reported on Monday.
The UK's Terrorism Act 2000 allows the Home Secretary to proscribe an organization as a terrorist group if the organization "commits or participates in acts of terrorism," "prepares for terrorism," "promotes or encourages terrorism (including the unlawful glorification of terrorism)," or "is otherwise concerned in terrorism." 

The Biden administration slammed as "unacceptable" National Security Minister Itamar Ben-Gvir's visit on Tuesday morning, which sparked global condemnation and created immediate friction between Israel's new government and the United States.
"The United States stands firmly for the preservation of the historic status quo with respect to the holy sites in Jerusalem. We oppose any unilateral actions that undercut the historic status quo, they are unacceptable," US State Department spokesman Ned Price said.

Israels Staatspräsident Isaac Herzog hat zu null Toleranz gegenüber Gewalt und Extremismus aufgerufen. „Lasst uns zusammenstehen gegen die Kräfte von Extremismus und Hass und gemeinsam alle Herausforderungen bekämpfen, die unsere gemeinsame Menschheit bedrohen“, sagte er am Donnerstagabend beim traditionellen Neujahrsempfang für die Kirchenführer des Heiligen Landes in seiner Jerusalemer Residenz.
Zum Beispiel Baugenehmigungen in archäologischen Stätten, Naturschutzgebieten, innerhalb der Gemeindegrenzen bestehender israelischer Gemeinden, in geschlossenen IDF-Militärzonen, in offenen Gebieten, in denen es nie eine arabische Bevölkerung gegeben hat, auf landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Flächen und mehr. Sie tun dies aus zwei Gründen: Erstens, um das System mit unsinnigen Anträgen zu überschwemmen und so einen riesigen Rückstau zu erzeugen. Zweitens, um die Zahlen so zu verdrehen, dass die israelische Politik diskriminierend erscheint: Wenn nur ein kleiner Prozentsatz der Anträge genehmigt wird, können sie behaupten, Israel sei ungerecht. Wenn sie ihre Anträge auf Projekte beschränken würden, die tatsächlich durchführbar sind, würde der Prozentsatz, der schliesslich genehmigt wird, viel gerechter erscheinen. 

Innenpolitik

Ein Helfer des Antisemitismus ist der Abnutzungseffekt. Die Gefahr der Abnutzung droht sogar bei Nachrichten über verprügelte Kippa-Träger und antisemitisch angepöbelte Holocaust-Überlebende. Auch solche Meldungen verlieren an Zugkraft. Das bestätigen die knappen Zehnzeiler, in denen bisweilen nur noch über solche Ereignisse berichtet wird. Das legt aber auch die Aufmerksamkeitspsychologie nahe: Abnutzung ist kaum vermeidbar. Und das ist gefährlich. Eine zwar nicht offen ausgesprochene, aber faktische Gewöhnung an Judenhass begünstigt das Klima, in dem er gedeiht. Die Statistik spiegelt diesen Effekt. Laut NRW-Innenministerium wurden 2021 weit mehr antisemitische Straftaten begangen als 2020 – 437 statt 276. Und wo er immer alltäglicher wird, da gewöhnt man sich eher an den Antisemitismus.
Etwa 100.000 jüdische Soldaten kämpften im Ersten Weltkrieg für Deutschland, 12.000 von ihnen kehrten nicht zurück. Die Erinnerung an diejenigen, die Seite an Seite mit nichtjüdischen Soldaten den Dienst für ihr Vaterland leisteten, wurde von den Nazis ausgelöscht. Sie strichen systematisch die Namen der Gefallenen aus den Listen und ließen die Inschriften von Kriegshelden aus den Gedenksteinen kratzen. Sie vernichteten Dokumente, zerstörten Beweise und versuchten, sie auf diese Weise aus dem kollektiven Gedächtnis zu tilgen.
Schüler und Schülerinnen aus ganz Deutschland sind am Montag in Berlin mit dem Margot-Friedländer-Preis ausgezeichnet worden. Die nach der 101 Jahre alten Überlebenden des Holocaust benannte Auszeichnung wird seit 2014 von der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa an junge Menschen vergeben, die sich in Projekten der Holocaust-Erinnerung und dem Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus widmen.
Die Ernst-Göbel-Schule in Höchst im Odenwald ist gemeinsam mit weiteren Schulen aus ganz Deutschland am Montag in Berlin mit dem Margot-Friedländer-Preis ausgezeichnet worden. Die nach der 101 Jahre alten Überlebenden des Holocaust benannte Auszeichnung wird seit 2014 von der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa an junge Menschen vergeben, die sich in Projekten der Holocaust-Erinnerung und dem Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus widmen.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, wünscht sich von der Justiz »klare Urteile« bei antisemitischen Straftaten. »Gerichtsurteile werden mir zu häufig mit Verweis auf eine schwierige Kindheit oder problematische Gesamtumstände in der Strafe gemildert und die Taten damit relativiert«, sagte Schuster der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« (Dienstag).
Ist der Westen noch zu retten? Hat er sich außenpolitisch verzockt? Wie sieht es im Innern etablierter liberaler Demokratien aus? Auf Fragen wie diese gibt die Frankfurter Ethnologin und Islamforscherin Susanne Schröter in “Global gescheitert? Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass” schlüssig Antwort. Die neun Kapitel des wissenschaftlich fundierten Debattenbuchs sind reich an Denkanstößen und fußen auf Fakten. Es beginnt mit dem Überfall Putin-Russlands auf die Ukraine im Februar dieses Jahres und endet mit dem Abschnitt “Freiheit” im Kapitel “Zeitenwende”. Dazwischen finden das Desaster in Afghanistan und Mali, der Islamismus, die Lufthoheit postkolonialer Studien in den geisteswissenschaftlichen Fakultäten westlicher Universitäten, identitätspolitische Kulturkämpfe, die Janusköpfigkeit deutscher Migrationspolitik und die überlangen Schatten einer Allianz der Neuen Linken mit dem Linkstotalitarismus Platz.
“Judenfeindschaft kann man nicht ohne die Macht der Sprachgewalt erklären und bekämpfen.” Diese fundamentale Einsicht hat die Kognitionswissenschaftlerin und Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel in ihrem neuen Buch ” Toxische Sprache und geistige Gewalt, Wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen” gut belegt. In den ersten der insgesamt 17 Kapitel erklärt Schwarz-Friesel mit Bezug auf die Neurowissenschaft, wie Sprache funktioniert und wie wir über sie unsere Wirklichkeit formen.
Marlene Schönberger, grüne Bundestagsabgeordnete, hat Mitte November den Vorwurf erhoben, auf der jüngsten Konferenz der “Denkfabrik Republik 21” sei – namentlich von Kristina Schröder – struktureller Antisemitismus verbreitet worden. Das ist hanebüchener Unfug, aber das zu sagen reicht nicht aus, man muss auch klarstellen, warum das so ist. Schönberger plapperte einfach nach, was die Publizistin Carolin Emcke, eine “Wiederholungstäterin” in Sachen antijüdische Ersetzungslogik, als Gastrednerin auf einem Grünen-Parteitag fabuliert hatte: Es würden nicht mehr die Juden, sondern Eliten Opfer von Verschwörungsfantasien. “Gestern die Juden, heute die Muslime”, schrieb Emcke 2011 nach dem Attentat des Rechtsterroristen Anders Breivik in der “Zeit”, erklärte damit den Judenhass für ein Phänomen der Vergangenheit und ersetzte Juden durch Muslime, wie das vor ihr schon der Antisemitismusforscher Wolfgang Benz mit seiner Konferenz “Feindbild Muslim – Feindbild Jude” getan hatte. Das ist eine “falsche Analogie” (Monika Schwarz-Friesel und Evyatar Friesel), die einer Ersetzungslogik folgt, die so alt ist wie die christliche und später auch die islamische Judenfeindschaft selbst. Man könnte versucht sein, sie “strukturellen Antisemitismus” zu nennen, scheut aber dann doch davor zurück, weil nichts schlichter ist, als einen Vorwurf mit dem gleichen (Gegen)Vorwurf zu kontern.
München - Ihre rechte Vergangenheit wurde schon oft kritisch diskutiert, nun ist das erneut der Fall: Am 6. Januar soll die Südtiroler Band Frei.wild nun in der Olympiahalle in München auftreten. 
Weil die Halle der Stadt gehört, richten das Linke Bündnis gegen Antisemitismus, der Verband Jüdischer Studenten in Bayern und weitere Organisationen mit einem Offenen Brief an die Münchner Stadtspitze: Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), die zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) und die dritte Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) werden darin gebeten, den Vertrag zwischen der Olympiapark München GmbH und der Band aufzukündigen.