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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Prime Minister Benjamin Netanyahu swore in Israel’s 37th government on Thursday, promising that his right-religious coalition will deliver political stability after five bumpy back-to-back elections since 2019.
Confidence in the government was confirmed by 63 of the 64 coalition members, constituting a relatively solid and cohesive majority in the 120-seat Knesset. Fifty-four MKs voted against.
With a total of 15 years in two stints in the country’s top seat — he is now beginning his third — Netanyahu is Israel’s longest-serving prime minister. This will be his sixth government, and by allying far-right and ultra-Orthodox parties to his right-wing Likud, it will be his and the country’s most hardline to date.

Sehr geehrte Redaktion der Kleinen Zeitung,
mit großer Verwunderung habe ich am Sonntag in dem Artikel »Woran festhalten? ›An Hoffnung‹« gelesen, dass Maria Schaunitzer den Chef der Hamas im Gazastreifen, Yahya Sinwar, zitiert, der der designierten israelischen Regierung vorwirft, »sie strebe einen ›religiösen Krieg‹ an«.
Zur Erinnerung: Die Hamas bezeichnet sich in ihrer Charta als eine Bewegung, »die Gott ihre Treue gibt, den Islam zur Lebensweise nimmt und dafür wirkt, Gottes Banner auf jedem Fußbreit Palästinas zu hissen« (Artikel 6). Sie versteht sich selbst als »ein Glied in der Kette des Dschihad« (Artikel 7) und betrachtet »Palästina« wie »jedes Land, das von den Muslimen durch Kampf erobert wurde«, als islamisches Land »bis zum Tag der Auferstehung« (Artikel 11). Der Dschihad gegen den Feind ist für sie eine »individuelle Pflicht für jeden Muslim und jede Muslimin« (Artikel 12).

Die festliche Stadt Jerusalem! Ein fantastischer Spaziergang durch die geschmückten Straßen der Altstadt. Ein großer und schöner Weihnachtsbaum.
Winter, 13°C / 55,4 °F

You may not be aware, but 2022 was quite the year for Israeli athletes and sports teams.
With apologies to all those omitted, let me outline just some of Israel’s many incredibly sporting accomplishments.
PMW has reported extensively on the PA/Fatah using children as terrorists and brainwashing them to seek “Martyrdom.” Now a Palestinian mother of six terrorists, Um Nasser Abu Hmeid, has confirmed that it was Mahmoud Abbas’ Fatah movement that brought her to son to terror when he was still a child:
“To the Fatah Movement I say: You took Nasser from me when he was a child, all I ask of you is to return him to me, so that I will be able to pay respects to him and bury him.” [Official PA TV, Palestine This Morning, Dec. 26, 2022]
As we get ready to wave goodbye to 2022, it is a good opportunity for us to look back and reflect on what was an eventful year for Israel in the international media. There was the mini conflict with Islamic Jihad in August, Kanye West’s antisemitic rants about Zionists, and liberal media pundits handwringing over the Israeli election results. All in all, we were kept busy over here at HonestReporting.
The incitement of the Palestinian Authority to murder Israelis takes many forms. In some instances, the incitement is clear and direct, such as when PA Chairman Mahmoud Abbas called to take revenge for the death of three terrorists and “dish out to them [Israel] twice as much as we’ve received.” In other instances, the incitement is more complex and subtle, and takes the form of glorifying imprisoned terrorist murderers and inventing libels to blame Israel for their deaths.       

Innenpolitik

Bei der Ratsversammlung des Zentralrats der Juden ist am Sonntag in Frankfurt am Main ein neues Präsidium gewählt worden. An der Spitze des Gremiums wurde Josef Schuster als Präsident im Amt bestätigt.
Alle vier Jahre wählt die Ratsversammlung drei Mitglieder in das Präsidium. Bei der Abstimmung erhielt Schuster 79 der 88 abgegebenen Stimmen. Auch die Münchnerin Vera Szackamer wurde gewählt. Neu ins Präsidium kam Daniel Neumann aus Darmstadt. Küf Kaufmann aus Leipzig verfehlte die nötige Stimmenzahl. 
Die Gefahr ist allgegenwärtig. Extremismus und Antisemitismus sind keine Themen der Vergangenheit. "Wir als Polizei tragen eine besondere Verantwortung für eine wehrhafte Demokratie. Sie funktioniert nur dann, wenn jeder von uns eine glasklare Haltung und einen guten inneren Kompass hat", erklärte Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf bei einer Großveranstaltung für mehr als 200 Polizeistudierende der HSPV (Hochschule für Polizei und Verwaltung), Abteilung Münster. "Wir dürfen im täglichen Miteinander nicht hinnehmen, dass Antisemitismus und Rassismus wieder salonfähig werden. Damit das Böse triumphiert, ist nur eines nötig: dass gute Menschen nichts tun", mahnte Alexandra Dorndorf mit den Worten des irischen Schriftstellers Edmund Burke. Ab sofort arbeiten die Polizei Münster und die HSPV jetzt auch eng mit der Holocaust-Gedenkstätte Yad VaShem in Jerusalem/Israel zusammen. HSPV-Präsident Martin Bornträger lobte die internationale Zusammenarbeit mit den Partnern aus Israel. "Ich freue mich sehr über die ganz besondere Form der Zusammenarbeit mit Partnerinnen und Partnern aus Israel. Das zeigt: Die HSPV versteht sich als weltoffene Hochschule", machte Bornträger deutlich. "Menschlichkeit und die Anerkennung von Diversität bilden das Herzstück der täglichen Arbeit unserer künftigen Absolventinnen und Absolventen."
Essen – Eine Woche nach den Anschlägen auf die Synagogen in Essen gab es eine Festnahme. Das teilte NRW-Innenminister Herbert Reul am Freitag im Innenausschuss in Düsseldorf mit. Und die Drähte bei den Geheimdiensten laufen seitdem heiß …
Steckt das iranische Mullah-Regime dahinter?
Walter Homolka plant sein Comeback. Nach Vorwürfen des Machtmissbrauchs und der Duldung sexualisierter Belästigung an dem von ihm gegründeten und geleiteten Abraham-Geiger-Kolleg (AKG), einem Ausbildungsseminar für Rabbiner und Kantoren, hatte die mächtigste Gestalt im deutschen liberalen Judentum alle seine Ämter ruhen lassen. Das war im Mai.
Das Potential der Kunst, die Gesellschaft durchzurütteln, hat die Documenta 15 wie keine andere Ausstellung vor ihr demonstriert. Allerdings anders, als ihre Initiatoren es sich erhofft hatten: Postkolonialistische Botschaften, die Absage an westlichen Individualismus und die Feier kollektiver Wirtschafts- und Gesellschaftsformen sollten das politische Gravitationszentrum der Schau bilden. Stattdessen bestimmten bald heftige Vorwürfe die öffentliche Diskussion. Auslöser waren Darstellungen, deren Bildelemente – Reißzähne, Hakennase, brutale Soldatenvisagen mit Davidstern auf dem Helm – teilweise antisemitisch, teilweise mindestens von Israel-Hass bestimmt waren.
Abgesehen davon, dass sie zu den begehrten Adressen der Stadt gehört, ist die Ohmstraße in Altschwabing eine ganz normale Münchner Wohnstraße. Gerade das macht die Ausgangslage eines neuen Bürgerprojekts, das die Geschichte ihrer jüdischen Bewohner in der NS-Zeit nun möglichst lückenlos dokumentieren soll, so erschütternd: Auf 340 Metern zwischen Leopold- und Königinstraße lebten mindestens 200 Münchner jüdischer Herkunft, von denen 90 Verfolgung, Krieg oder Flucht nicht überlebt haben.
Saarlouis Erneut haben mehrere Aufkleber mit extremistischem Inhalt im Stadtbild von Saarlouis die Polizei auf den Plan gerufen. Jetzt will sich zudem der saarländische Antisemitismus-Beauftragte einschalten. Denn dieser kommt zu einer völlig anderen Einschätzung, was die Häufigkeit solcher Vorfälle betrifft.
IslamiQ: Welche Entwicklungen und Forschungslücken haben Sie erkannt, um eine Studie über antimuslimische und antisemitische Einstellung durchzuführen?
Dr. Nora Storz und Dr. Nils Friedrichs: Zwar gibt es inzwischen zahlreiche Studien zu antimuslimischen und antisemitischen Einstellungen in der deutschen Gesamtbevölkerung, diese untersuchen in der Regel allerdings nicht explizit die Bevölkerung mit Migrationshintergrund. In einem Einwanderungsland wie Deutschland ist ein friedvolles Zusammenleben aber wichtig. Negativen Einstellungen gegenüber bestimmten Gruppen in der Bevölkerung sollte deshalb entgegengewirkt werden. Angesichts dessen hat der wissenschaftliche Stab des SVR antimuslimische und antisemitische Einstellungen untersucht. Um diese besser verstehen zu können, haben wir zudem herausgearbeitet, welche Merkmale mit diesen Einstellungen zusammenhängen, und zwar sowohl bei Befragten mit wie ohne Migrationshintergrund.
ie­le Men­schen sind heu­te ver­un­si­chert, wenn es um das The­ma „Anti­se­mi­tis­mus“ geht. Wo beginnt Men­schen­feind­lich­keit, und wann wer­den Gren­zen zur Men­schen­ver­ach­tung über­schrit­ten? Die­se Schu­lung der Euro­päi­schen Janusz Kor­c­zak Aka­de­mie sen­si­bi­li­siert und stärkt Men­schen, die­se Gren­zen zu erken­nen und Men­schen­feind­lich­keit in Form von Anti­se­mi­tis­mus und Ablei­smus wahr­zu­neh­men, zu ver­ste­hen und zu ler­nen, die­sen entgegenzuwirken.
Ein Sonntag im November. Anlässlich des Volkstrauertags haben sich Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Würzburg auf dem jüdischen Friedhof versammelt. Eine würdige Feierstunde mit Vertretern der Stadt, der Bundeswehr und der Polizei. Auch Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, ist dabei. Zwei Schülerinnen und ein Schüler lesen Namen, Alter, Beruf und den Todesort ermordeter Würzburger Jüdinnen und Juden vor. Plötzlich kommt Unruhe auf. Eine Frau in weißer Jacke irrlichtert zwischen den Gräbern umher, murmelt Unverständliches. Die Sicherheitsbeamten, die Schuster begleiten, nehmen Blick- und Funkkontakt zu Kollegen auf, die den Friedhof überwachen. Schnell ist klar: Die Frau ist keine Unbekannte, eine konkrete Gefahr besteht nicht.