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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

Tel Aviv - Israels designierter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich von verbalen Angriffen seines Sohns auf Beamte distanziert, die für seinen Korruptionsprozess verantwortlich sind.
Jair Netanjahu hatte während eines Rundfunkgesprächs gefordert, die Beamten in Staatsanwaltschaft und Polizei wegen Hochverrats vor Gericht zu stellen. „Ich liebe meinen Sohn Jair, der ein unabhängiger Mensch mit eigenen Ansichten ist“, schrieb Netanjahu bei Twitter. „Jeder Mensch hat das Recht, Kritik auszudrücken, aber ich stimme seinen gestern veröffentlichten Äußerungen nicht zu.“
Die Fahrt war gefährlich. Zwar sollte sie nur von Tel Aviv nach Jerusalem führen, kaum 70 Kilometer – aber der Großteil davon führte durch arabisches Siedlungsgebiet und hier beschossen Scharfschützen in den Hügeln jeden Wagen. „In den letzten Wochen waren auf dieser Straße fast 100 Menschen getötet oder verwundet worden“, berichtete die junge Chedva Margalit ihrer Familie über die Ereignisse des 26. Dezember 1947.
Obwohl ich als Teenager auch ernsthaft Schach spielte und an Turnieren teilnahm, war es für mich keine Frage, Musik als Berufung zu wählen. Ich habe Klavier gespielt und komponiert und wollte immer mehr über Musik lernen – das Repertoire wollte ich vergrößern, mehr Stücke komponieren und Orchester- und Kammermusik erfahren und Opern kennenlernen.

Turkish President Recep Tayyip Erdogan claimed that famous Portuguese soccer player Cristiano Ronaldo was hit with a "political ban" during the 2022 World Cup in Qatar because of his alleged support for the Palestinians.
"They missed Ronaldo. Unfortunately, they imposed a political ban on him," Erdogan said in remarks translated by Al Jazeera. "Sending a footballer like Ronaldo onto the pitch just 30 minutes from the end of the game ruined his psychology and took away his energy," he said, adding that "Ronaldo is someone who defends the Palestinian cause."

One of the many ways in which the Palestinian Authority distorts history in order to invent a centuries-old Palestinian identity, is to turn Jesus the Judean (Jew), who promoted peace on earth, into a Palestinian terrorist who was murdered by the Israelis, thus becoming the first Palestinian “Martyr,” who is now reveling in heaven with Allah, in the arms of 72 dark-eyed virgins.
An einem Herbstabend, der Meereswind bläst die Hitze des Tages aus den Straßen von Tel Aviv, sitzen zwei greise Männer in einem Restaurant. Sie heben zwei Gläser Anisschnaps und feiern ihr Wiedersehen.
"L’Chaim", ruft der Jüngere der beiden.
"Auf das Leben", erwidert der Ältere.
Dann reden sie über den Tod.
At least 2 inches of snow began falling on Mount Hermon on Israel's northern border early on Monday, as Israel's coastal and low-lying areas saw flooding of streets.
The Hermon ski resort said it would be open to the public to enjoy the snow, at no cost and its facilities will operate according to weather conditions.
Victoria’s Secret, U.S.-based lingerie, clothing, and beauty retailer, announced Monday that one of the brand’s ambassadors in Israel will be a transgender actress and activist Bell Agam.
“I’m glad to know that Victoria’s Secret and I will be cooperating during these times to celebrate the freedom of all genders and sexual orientations,” Agam said following the announcement.
A major Israeli bank said Monday that its board of directors decided that they would deny credit to any business or entity that will be found discriminating against any sector of Israeli society.
Israel Discount Bank's announcement came a day after members of the incoming coalition government said they would seek legislation allowing businesses and service providers - including doctors - to refuse services that go against their religious beliefs.

Innenpolitik

Am Dienstag hat in Berlin eine Konferenz für pädagogische Fachkräfte aus Deutschland und Israel begonnen. Etwa 170 Personen aus Forschung und Praxis werden sich noch bis Donnerstag zum Thema »Vorurteilen und Diskriminierung entgegenwirken« austauschen. Schwerpunkte der Tagung sind die Prävention von Antisemitismus und die Förderung des Bildungsaustauschs zwischen beiden Ländern.
Erstmals seitdem jüdische Studenten schwere Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Metropoltheater und das dort gespielte Stück "Vögel" erhoben hatten, sind die Kritiker und Intendant Jochen Schölch zu einem Gespräch zusammengetroffen. Knapp zwei Stunden währte der Austausch am Dienstagabend, den am Tag danach alle Beteiligten als gelungenen Beginn eines Dialogs einstuften. Respektvoll und konstruktiv sei die Atmosphäre gewesen, auf diese Sprachregelung hatte man sich nach dem vertraulichen Treffen geeinigt.
Im August 2022 sagte Mahmud Abbas im Kanzleramt, Israel habe seit 1947 »50 Holocausts« begangen – eine antisemitische Holocaust-Relativierung par excellence. Doch die Worte des Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde kamen alles andere als überraschend, ist Abbas doch spätestens seit seiner Doktorarbeit aus dem Jahr 1982 promovierter Spezialist für die Leugnung der Schoa.
Nun hat die Berliner Staatsanwaltschaft entschieden, keine Ermittlungen gegen Abbas wegen des Verdachts der Volksverhetzung aufzunehmen. In der Erklärung heißt es, die Äußerungen von Abbas seien lediglich ein (strafloser) Angriff auf einen »fremden« Staat und enthielten keinen Bezug auf einen Teil der inländischen Bevölkerung....
Die antisemitischen Aktionen im Nord-Londoner Viertel von Stamford Hill fanden vor dem Wochenende ihre Fortsetzung durch einen Unbekannten, der während des Abendgottesdienstes einen Ziegelstein durch das Fenster einer chassidischen Synagoge geworfen hat. Das gab die Nachbarschafts-Wachgruppe «Shomrim» (Stamford Hill) bekannt, die in der chassidischen (stark orthodoxen) Gegend tätig ist. In einem separaten Zwischenfall wurden drei jüdische Schulmädchen, die von der Schule in de Amhurst Park Road auf dem Heimweg befanden, von zwei Männern konfrontiert, die sie laut Shonrim mit Rufen wie «Jews» offensichtlich erschrecken wollten....
Antisemitische, rassistische und sexistische Witze sind weiterhin gang und gäbe – im Alltag und auf den Bühnen in diesem Land. Queere Menschen und Frauen erfahren Hass und Gewalt. Behinderte Menschen können bei weitem nicht alle öffentlichen Gebäude betreten, weil diese nicht barrierearm sind. Geld und Macht befinden sich auch in Deutschland noch maßgeblich in der Hand von Männern.
„Die Arbeit von Aaron und Raphael Haas ist ein Glück für die Erinnerung in unserem Land. Sie ist Ausweis eines Geschichts-, Verantwortungs- und Selbst-Bewusstseins, wie es die Demokratie in unserem Land, wie wir es alle gerade in diesen unruhigen, beunruhigenden Zeiten dringend brauchen.“ Charlotte Knobloch, Holocaust-Überlebende und Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, schrieb das vor zwei Jahren in ihrem Geleitwort zu dem Buch der Haas-Bruder.
Der schwarze Lack ist bereits geronnen. Wie eine Wasserlache ist er über die Marmorstufen geflossen. Das Relief im Sockel der Statue ist mit schwarzen Rinnsalen überzogen. Hinter der Aktion stecken wohl keine Klimaaktivisten. Am Montag schütteten Unbekannte schwarze Farbe auf das Lueger-Denkmal im 1. Bezirk.
Amerika war nie frei von Antisemitismus. Die eiserne Entschlossenheit, Boote voller Juden, die aus Nazi-Europa flohen, zurückzuweisen, ist nur eines der traurigeren Beispiele. Aus historischen Gründen war das Problem in Amerika jedoch immer anders gelagert, und die Vorurteile gegenüber Juden schienen in der Nachkriegszeit zumindest aus dem institutionellen Leben weitgehend verschwunden zu sein. Doch seit einigen Jahren ist
61-Jährige betrieb antisemitische Vereinigung illegal weiter.
Die Staatsschutzkammer sah alle Anklagevorwürfe gegen die 61-Jährige als erwiesen an, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Heike W. wurde demnach dafür verurteilt, die illegale Vereinigung mit der Bezeichnung Geeinte deutsche Völker und Stämme trotz eines Vereinsverbots weiterbetrieben zu haben.
Nach der Absetzung des Theaterstücks »Vögel« am Metropoltheater in München wehrt sich der Verlag der Autoren gegen Antisemitismusvorwürfe.
Die Kritiker isolierten Textpassagen aus einem Theaterstück und versuchten auf diese Weise, dem Text eine Haltung unterzuschieben, die er nicht vertrete, erklärte der Verlag der Autoren am Dienstag in Frankfurt am Main. »Vögel« sei vielmehr ein Aufruf zur Verständigung zwischen Völkern, Kulturen, Religionen, Geschlechtern und Generationen.