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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Was ist Antisemitismus?
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Die Altstadt von Nazareth. Ein kalter Tag in Israel. Der Winter kommt. Virtueller Spaziergang mit dem beruhigenden Geräusch des Regens.
Herbst, Werktag,
13:00, 17°C / 62.6°F

Vor 37 Jahren, im Oktober 1985, schrieben Juden in Frankfurt Geschichte in der Bundesrepublik. Es war das erste Mal, dass sie öffentlich gegen „subventionierten Antisemitismus“ protestierten. Sie besetzten die Bühne des Frankfurter Kammerspiels, als das Stück „Der Müll, die Stadt und der Tod“ von Rainer Werner Fassbinder uraufgeführt werden sollte. Die Kritik richtete sich gegen die Hauptfigur des Stücks, die Fassbinder unverblümt als „der reiche Jude“ mit plakativen antisemitischen Klischees ausgestattet hatte: ein jüdischer Immobilienspekulant, skrupellos, hinterlistig, sexbesessen, machtgierig. Fassbinder reproduzierte eins der wirkungsmächtigsten und langlebigen Vorurteile gegen Juden. Der Theaterregisseur habe Ignatz Bubis, später Präsident des Zentralrats der Juden, gemeint, sagten damals viele.

(December 1, 2022 / JNS) Italian lawyer Francesca Albanese, the United Nations’ special rapporteur for the Palestinians, spoke at a Hamas-organized conference in Gaza on Monday.
She plans to continue on to Israel, which is considering refusing her entry.
Senior members of the U.S.- and E.U.-designated terror groups Hamas and Palestinian Islamic Jihad (PIJ) were among those in attendance, including Hamas’s Basem Naim, Ghazi Hamad, Isam al-Da’alis and Abdul Latif al-Qanu, and PIJ’s Ahmad al-Mudallal and Khadr Habib.

Israel hat gewählt. Wahlsieger Benjamin Netanjahu befindet sich in Koalitionsverhandlungen mit den Parteien seines Blocks. Erste Ministerposten sind bereits vergeben. Stück für Stück wird deutlich, was für die kommenden Jahre zu erwarten ist.

(December 2, 2022 / JNS) Israeli Defense Minister Benny Gantz on Thursday told the defense attaches of over 30 countries that Iran had conducted at least 16 attacks on civilian vessels in the region over the past five years.
(November 27, 2022 / JNS) Use your imagination before you moralize, before your pretense of righteousness devolves into a form of cynicism—or worse still, contempt for human life. Are you currently scandalized by the fact that Itamar Ben-Gvir, a right-wing, religious politician often described as an extremist, will likely be national security minister in the next Israeli government? Well, it might be worth taking a look at what led to his success.
Dass mir der Antisemitismus nicht im Stechschritt unterm Hakenkreuzbanner entgegenmarschieren wird, war mir klar, als ich im Sommer in Deutschland meinen Posten als israelischer Botschafter in Berlin antrat. Diesen Antisemitismus haben die Deutschen weitestgehend aufgearbeitet und geächtet. Tritt er dennoch auf, formiert sich aus verschiedenen politischen Richtungen eine breite Gegenöffentlichkeit, die sich gemeinsam diesem braunen, vulgären Antisemitismus entgegenstellt.
  • Ein arabischer Ex-Agent des Verfassungsschutzes spähte den Präsidenten des Zentralrats der Juden aus.
  • Die Sicherheitsbehörden sind alarmiert.
  • Es gibt auch eine Warnung vor dem iranischen Geheimdienst.
Ein früherer arabischer Informant des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins FOCUS den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster,68, offenbar für Irans Geheimdienst ausgespäht. Zu diesem Ergebnis kam die Kölner Sicherheitsbehörde durch eine aufwändige Untersuchung gegen den tatverdächtigen Aladin Mohamed H., 49, wohnhaft in Stuttgart...
Dr. Noemi Staszewski sel. A., langjährige Wegbegleiterin und Mitarbeiterin der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland starb am Mittwoch, den 30.11.2022 nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren. 
Die Sozialpädagogin und Psychotherapeutin Noemi Staszewski wurde 1954 in Ost-Berlin geboren. Sie begann Anfang der 90er-Jahre für die ZWST zu arbeiten und leitete zunächst das Pädagogische Zentrum. Die Versorgung sowie niedrigschwellige Angebote für Überlebende der Shoah und ihre Angehörigen waren ihr ein Herzensanliegen.  Gemeinsam mit weiteren Fachkräften und Engagierten gründete sie 2002 schließlich den “Treffpunkt”, eine psychosoziale Kontakt- und Begegnungsstätte für Überlebende der Shoah und ihre Angehörigen in Frankfurt am Main. 

Innenpolitik

Trauer im Schloss Bellevue.
Der frühere DDR-Bürgerrechtler und spätere Grünen-Politiker Werner Schulz ist tot. Er starb am Mittwoch im Schloss des Bundespräsidenten, wo er an einer Gedenkveranstaltung zum 9. November als Mitdiskutant teilnehmen sollte.
Das gab Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier während der Tagung bekannt. Schulz wurde 72 Jahre alt.
Gegen 12 Uhr war Schulz auf der Toilette zusammengebrochen. Wie BILD weiß, versuchte Josef Schuster (68), Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und von Beruf Arzt, Schulz zu reanimieren. Vergebens...

Bayern baut die Antisemitismusprävention an Schulen weiter aus: Das neue Internetportal „Bayern gegen Antisemitismus“ des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) bietet schulischem Personal vielfältige Anregungen und Hilfestellungen.
Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo: „Der 9. November ist ein besonders denkwürdiger Tag der deutschen Geschichte mit einschneidenden Ereignissen. Besonders die Gewalttaten der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 erschüttern uns noch heute: Wir sind uns unserer besonderen Verantwortung bewusst und treten allen Formen von Hass und Hetze, insbesondere aber dem Antisemitismus entschieden entgegen. Ich bin überzeugt: Bildung und Aufklärung sind wirksame Mittel gegen den Judenhass. An Bayerns Schulen erziehen wir unsere Schülerinnen und Schüler zu geschichtsbewussten, toleranten und mündigen Bürgern. Mit dem neuen Portal ‚Bayern gegen Antisemitismus‘ unterstützen wir unsere Schulen bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe.“

Wird der Holocaust im Namen der deutschen Diplomatie verharmlost?
Riesen-Kritik am Goethe-Institut und der sozialistischen Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die beiden Institutionen wollten am 9. November – dem Jahrestag der Reichspogromnacht – eine Diskussionsveranstaltung über Erinnerungskultur abhalten.
Problem: Experten und Politiker üben heftige Kritik an der Veranstaltung – und sprechen von Holocaust-Verharmlosung, die mit deutschem Steuergeld bezahlt wird!
Denn: Das Goethe-Institut ist eine sogenannte Mittlerorganisation des Auswärtigen Amts. Es wird direkt von Annalena Baerbocks (41, Grüne) Ministerium finanziert und soll im Namen Deutschlands Kultur-Außenpolitik betreiben.

Im Kulturzentrum Oyoun ist es nach Informationen der Abgeordneten Susanna Kahlefeld (58, Grüne) am 1. Oktober zu einem antisemitischen Vorfall gekommen.
Der Musiker Tayfun Guttstadt wurde in Begleitung seiner zehnjährigen Tochter bei einer Veranstaltung der Satiregruppe Datteltäter von Mitarbeitern des Oyoun zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert. Weiter seien ihm antiisraelische Parolen wie „Free Palestine“ nachgerufen worden.

Am Mittwoch jährt sich zum 84. Mal die Nacht, als in Deutschland die Synagogen in Flammen aufgingen. Zwei Bücher beschäftigen sich mit dem Antisemitismus und mit der Erinnerung an den Holocaust

Am 9. November wird der Opfer der Novemberpogrome von 1938 gedacht, bei denen auch in Sachsen-Anhalt Juden verletzt, verschleppt und getötet sowie Synagogen niedergebrannt wurden. Auch 84 Jahre danach ist Antisemitismus noch Alltag. Eine MDR-Datenanalyse zeigt, welche Regionen in Sachsen-Anhalt besonders betroffen sind.
Tim Kurockin hatte sich dazu entschieden, in der Öffentlichkeit Kippa zu tragen. Aber inzwischen hat der Amberger sie aus Angst wieder abgenommen. Die antisemitischen Vorfälle in Bayern nehmen zu – die Oberpfalz setzt einen anderen Trend.
Neuer Wirbel um Claudia Roth (67, Grüne)!
Es sind zwei Termine, die für eine Kulturstaatsministerin Pflicht sind. Doch von Claudia Roth, die dieses Amt seit 8. Dezember 2021 innehat, fehlt jede Spur.
▶︎ Am 20. Oktober verlieh der Zentralrat der Juden in Deutschland seine höchste Auszeichnung, den Leo-Baeck-Preis, an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (56, Grüne). Unter den Gästen waren selbstverständlich auch die Grünen-Parteichefs Ricarda Lang (28) und Omid Nouripour (47). Es fehlte: Claudia Roth....
Zum Jahrestag der Novemberpogrome gegen die jüdische Bevölkerung 1938 warnt der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, vor einem Verblassen der Erinnerung an die Vernichtung der Juden und die Gräuel der Nazi-Zeit. Laut einer aktuellen Umfrage wollten 49 Prozent der Deutschen gerne einen Schlussstrich unter die NS-Vergangenheit ziehen, erinnerte er in einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung" zum 9. November.