Slide background
Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

Lesen Sie mehr

Slide background
Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
Quelle finanziell unterstützt. Wir sind allein auf die Hilfe unserer
Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
Lesen Sie mehr
Slide background
Was ist Antisemitismus?
Lesen Sie mehr
Slide background
Wie schreibt man einen
wirksamen Leserbrief?
Lesen Sie mehr

Eintrag in Mailingliste

Email*


Liste(n) auswählen:
Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
Sonderausgaben

Nahostkonflikt

Die Stadt Bat Jam. Israel heute. Ein toller Spaziergang entlang der Küste. Schöne Aussicht auf das Mittelmeer.

Die Präsentation bestand aus Lesungen von Teilen der Buchbeiträge und Gesprächsrunden zur Entstehungsgeschichte und Absicht des Sammelbandes. Nach den Begrüßungsworten von Erwin Javor und Danielle Spera, die als Moderatorin durch den Abend führte, machten Esther Schapira und Doron Rabinovici den Anfang und lasen Auszüge aus den Texten von Robert Schindel und Joshua Sobol.
Israel and Jordan on Tuesday signed a memorandum of understanding (MoU) to move ahead with a water-for-energy deal after an initial examination of the project found it to be feasible.
The idea, first announced a year ago, is for Jordan to build 600 megawatts of solar power capacity that would be exported to Israel. In return, Israel would provide water-scarce Jordan with 200 million cubic meters (mcm) of desalinated water.
Arye Sharuz Shalicar, Sie schreiben in Ihrem Buch "Schalom Habibi" über ihre sehr persönliche Sicht auf das spannungsreiche Verhältnis zwischen Juden und Arabern – und die Möglichkeit von Frieden und Freundschaft. Wie kam es dazu, dass Sie als Israeli in so viele arabische Staaten gereist sind?
Ich war Berater des ehemaligen israelischen Außenministers, und bin in dieser Funktion viel herumgekommen. Unter anderem in jene arabischen Staaten, die nun diplomatische Beziehungen zu Israel unterhalten. Meine berufliche Rolle wollte ich bewusst aus dem Buch raushalten, weil ich meine Bücher als Privatperson verfasse. Und ich die persönlichen Erfahrungen und Begegnungen, die ich im Zuge dieser Reisen erleben durfte, für aussagekräftiger halte. Ohne meine berufliche Tätigkeit wäre ich als Jude niemals in ein Land wie den Oman gelangt.

Wird der Holocaust im Namen der deutschen Diplomatie verharmlost?
Riesen-Kritik am Goethe-Institut und der sozialistischen Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die beiden Institutionen wollten am 9. November – dem Jahrestag der Reichspogromnacht – eine Diskussionsveranstaltung über Erinnerungskultur abhalten.
Problem: Experten und Politiker üben heftige Kritik an der Veranstaltung – und sprechen von Holocaust-Verharmlosung, die mit deutschem Steuergeld bezahlt wird!
Denn: Das Goethe-Institut ist eine sogenannte Mittlerorganisation des Auswärtigen Amts. Es wird direkt von Annalena Baerbocks (41, Grüne) Ministerium finanziert und soll im Namen Deutschlands Kultur-Außenpolitik betreiben.

JERUSALEM (inn) – Im Jahr 2019 gab es in Israel je 1.000 Einwohner 5,3 Eheschließungen. Dies hat das Vergleichsportal Confused in einer Analyse herausgefunden. Damit landet der jüdische Staat auf Rang sechs aller 38 Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Eine Reihe von gewalttätigen Vorfällen in Bethlehem, dem Geburtsort Jesu, und den nahe gelegenen Städten Beit Jala und Beit Sahour haben die Christen um ihre Sicherheit und Zukunft unter der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) besorgt gemacht. Viele Christen, die in diesen Gemeinden leben, beklagen sich darüber, dass die PA nicht genug unternimmt, um diejenigen zu bestrafen, die Kirchen und Geschäfte in christlichem Besitz angreifen. Bei den Tätern handelt es sich um Muslime, die in der Region Bethlehem die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen.
Tel Aviv  - Ein in Israel entwickelter Speichel-Schwangerschaftstest für zu Hause soll nach Herstellerangaben im kommenden Jahr in Europa auf den Markt kommen. Der „Salistick“ sei weltweit der erste Schwangerschaftstest auf Speichelbasis, sagte eine Sprecherin am Dienstag.
Eine ursprünglich für den 9. November geplante Veranstaltung des Goethe-Instituts in Israel und der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv wird nach Protesten verschoben. Die Podiumsdiskussion, bei der unter anderem die Publizistin Charlotte Wiedemann sprechen sollte, werde auf den 13. November verschoben, teilte das Goethe-Institut in am Nachmittag auf seiner Webseite mit. Auch der Titel werde geändert.
»Die Erinnerung an die Schoa und das Gedenken der Opfer ist dem Goethe-Institut ein großes Anliegen, dem wir uns in zahlreichen Projekten widmen. Wir bedauern, dass die Wahl des Datums einer Panel-Diskussion aktuell zu Irritationen geführt hat«, so das Statement.

Innenpolitik

Sechs Monate nach Vorwürfen zu sexualisierter Belästigung am Abraham Geiger Kolleg und am Institut für Jüdische Theologie der Universität Potsdam sollen nächste Woche Untersuchungsergebnisse vorliegen. Die Universität lud am Dienstag für den 26. Oktober zur Vorstellung des Berichts der damals eingesetzten Untersuchungskommission ein.
LAGUNA NIGUEL, California — The silver medal captured by Luz Long, the German long jumper who befriended Jesse Owens at the 1936 Olympics in Berlin, sold at auction for more than $488,000, a sum the auction house said was a record price for a publicly sold second-place prize.
Das Leipziger Landgericht hat den für kommende Woche geplanten Beginn des Verleumdungsprozesses gegen den Musiker Gil Ofarim um mindestens ein halbes Jahr verschoben. Grund dafür seien unter anderem ein von der Nebenklage kurzfristig gestellter umfangreicher Schadenersatzantrag sowie ausstehende Entscheidungen über von der Verteidigung eingelegte Rechtsmittel, wie das Gericht am Montag mitteilte.
An der Kölner Zentralmoschee hat am Freitag zum ersten Mal der Muezzin über Lautsprecher zum Gebet gerufen. Autor und Kolumnist Ahmad Mansour ist verärgert über die „Blauäugigkeit" der Kölner Lokalpolitiker. Warum, erklärt er im FOCUS-online-Interview.
Mansour ist selbst Moslem – und findet: Der Muezzin-Ruf gehört nicht nach Deutschland. Denn auf die Frage, ob er Ausdruck von Religionsfreiheit oder ein „Punktsieg“ islamistischer Hardliner sei, kann es laut Mansour nur eine Antwort geben.
Nur selten sind Behördenfehler besser dokumentiert als im Fall der Berliner Generalstaatsanwaltschaft und ihren Ermittlungen zu einem rechtsextremen Kochbuchautor. Am 25. März 2021 teilt der verifizierte Account der Justizbehörde über den Kurznachrichtendienst Twitter mit: „Der Beschuldigte hat neben der deutschen auch die türkische Staatsangehörigkeit“.
Offenbach – Hitler mit einem Surfbrett und zwei Hakenkreuzen. Darunter judenfeindliche Sprüche. Der Aufkleber prangt in Schwarz-weiß an einem städtischen Mülleimer an der Waldstraße, Höhe Martin-Luther-Park. Und es soll noch mehr davon im Stadtgebiet geben. Das legt zumindest ein anonymer Leserhinweis aus Bürgel nahe. Der Aufkleber markiert den jüngsten Vorfall einer ganzen Reihe von rechtsradikalen Auswüchsen, die in den vergangenen Wochen und Monaten die Stadt erschüttert haben.
Die Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam, Susanne Schröter, befürchtet, dass der öffentliche Muezzinruf an der Ditib-Moschee in Köln von «islamistischen Hardlinern» als «Punktsieg» verstanden werden könnte. «Die Befürchtung habe ich einfach», sagte die Expertin am Freitag dem WDR. «Und dann dass dieses Signal eben auch an den türkischen Präsidenten geht.» Das halte sie «wirklich für ungut». Klar sei aber auch, dass in Deutschland die Religionsfreiheit gelte und auch die Freiheit der religiösen Praxis.
Nach den Protesten gegen ihre Gastprofessuren an der Hochschule für bildende Künste (HFBK) in Hamburg haben die beiden documenta-Kuratoren Reza Afisina und Iswanto Hartono den Vorwurf des Antisemitismus zurückgewiesen. „Wir sind keine Antisemiten. Wir sind keine Feinde des Staates Israel“, erklärten sie vor ihrer ersten Veranstaltung an der Hochschule, wie das „Hamburger Abendblatt“ am Freitag berichtete. „Hätten wir antisemitische Motive, wären wir nicht ausgewählt worden, die documenta fifteen zu kuratieren, und wir wären auch nicht von der Hochschule eingeladen worden, hier zu lehren“, sagte Hartono der Zeitung.
Seit Jahren dreht sich die Antisemitismusbekämpfung im Kreis. Eine Antwort auf diese traurige Realität haben wir nicht. Lieber verlieren wir uns in Empörung und vergessen darüber hinaus die eigentliche Aufgabe: Endlich eine wirkungsvolle Lösung zu finden.
Trauer, Entsetzen, Schock. Das sind die Emotionen, mit denen wir in der Gesellschaft auf antisemitische Vorfälle reagieren. Die Vorfälle, das sind Menschen, die in aller Öffentlichkeit und mit einer erschreckenden Selbstverständlichkeit antisemitische Parolen verwenden, „Drecksjude, Scheißjude“ rufen, Polizisten und Journalisten attackieren.
Man darf wieder, scheint’s. Man darf wieder antisemiteln, aber nur auf die neue Art. Den Hitlergruß zeigen nur noch bierduselige Glatzköpfe. Die Schoah leugnen ist von gestern. Der schöne neue Antisemitismus kommt stromlinienförmig als Israel-Kritik daher. Bei ihr hat man gar einen Literaturnobelpreisträger als Kameraden an der Seite, nämlich den Ex-SS-Mann Günter Grass, der zum linken Gewissen mutierte.
So gibt sich dieser neue Antisemitismus denn auch woke, was mit einem weiteren Literaturnobelpreis belohnt wurde, diesmal für Annie Ernaux, eine Unterstützerin der Israel-feindlichen BDS-Bewegung. Und dank der Antisemita (wie der "Spiegel" die jüngste Documenta nennt) kann man offen diskutieren, ob es okay ist, antisemitische "Kunst" auszustellen, sofern man sie kontextualisiert.