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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Mahsa Amini. Eine junge Frau, die ihr ganzes Leben vor sich hatte, wurde mit Gewalt aus dem Leben gerissen. Ihren Tod hat ein Regime zu verantworten, das Menschenrechte mit Füßen tritt und die eigene Bevölkerung auf das Brutalste unterdrückt. Und das nur, um verzweifelt den eigenen Führungsanspruch in einer Gesellschaft sicherzustellen, die dem Regime schon lange die Legitimation entzogen hat.
Eigentlich soll die Deutsche Welle der Weltöffentlichkeit Deutschland und seine freiheitlichen Werte verständlich machen. So steht es im Deutsche-Welle-Gesetz. Doch am 7. Februar dieses Jahres liegt das Selbstbild des Auslandssenders in Scherben.
Gerade hat eine externe Expertenkommission der Öffentlichkeit einen Bericht vorgestellt, der schwerwiegende Fälle von Antisemitismus innerhalb der arabischen Redaktion der Deutschen Welle belegt.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat in einem Schreiben ihres Präsidenten, Volker Beck, an die zuständigen Stellen im Auswärtigen Amt gegen die Verleihung von Gastprofessuren an Iswanto Hartono und Reza Afisina protestiert.
Dazu erklärt Volker Beck:
“Die DIG wäre dankbar, wenn die Anstrengungen auch im Auswärtigen Amt gegenüber den Zuwendungsempfängern intensiviert werden könnten, die antiisraelische Boykottbewegung BDS zu isolieren statt zu prämieren.”
In dem Schreiben heißt es u.a.:...

The Abraham Accords was about "making money" for the Kushner family American rapper Kanye West told FOX host Tucker Carlson on his show in a segment on Thursday night.
West, who now goes by the pseudonym Ye, criticized Jared Kushner's role in the Trump administration in the interview.

Mohamed Hadid, the Palestinian-Jordanian father of Gigi, Bella and Anwar Hadid, is no stranger when it comes to anti-Zionism on his social media account. In one of his latest Instagram posts shared Thursday with his audience of 1.3 million followers, he compares Zionist Jews to Hitler.
Literarische Klasse schützt nicht vor politischen Irrwegen...
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux (82), die am Donnerstag den Literaturnobelpreis erhielt, ist eine überzeugte Anhängerin der antisemitischen Bewegung BDS, die den israelischen Staat durch Boykotte und Sanktionen zerstören will.
2019 unterzeichnete Ernaux zudem mit mehr als 100 anderen französischen Künstlern einen Brief, in dem sie zum Boykott des Eurovision Song Contest aufrief, der in Tel Aviv stattfand. Die Künstler forderten auch das französische Fernsehen auf, die Veranstaltung nicht zu übertragen, berichtet die „Jerusalem Post“....

Was für ein unfassbares Verbrechen ...
Der Palästinenser Ahmad Hacham Hamdi Abu Marakhia (25) floh nach seinem Coming-out vor zwei Jahren nach Israel und lebte im „Al-Bait Al-Mokhtalef“, einem Zufluchtsort für queere Palästinenser. Jetzt ist er tot.
Laut „Jerusalem Post“ soll Ahmad erst ins Westjordanland verschleppt und dann dort brutal ermordet worden sein. Diejenigen, die Ahmad nahe stehen, sind sich sicher: Er wurde wegen seiner Homosexualität getötet!...

Ein flüchtiger palästinensischer Terrorist, der 1972 in München an der Ermordung von elf Sportlern des israelischen Olympia-Teams beteiligt war, hat für die Schilderung des Massakers in der ARD ein Exklusiv-Honorar von 2000 US-Dollar kassiert. Dies bestätigte eine Sprecherin der ARD dem Nachrichtenmagazin FOCUS.
Mohammed Safady (69) rühmte sich in der im September ausgestrahlten vierteiligen ARD-Dokumentation „Tod und Spiele“ für den Überfall auf die israelische Mannschaft und die Tötung der elf Sportler und eines bayerischen Polizisten. Die Tat sei heroisch gewesen und habe erstmals die Welt auf das Schicksal des palästinensischen Volkes hingewiesen, sagte Safady in der Doku. Er bereue nichts. Jederzeit, so das frühere Mitglied der Terrorgruppe Fatah, würde er einen neuen Auftrag zur Ermordung von Juden übernehmen.
The Supreme Court rules ilegal public institutions adherence to the BDS campaign and the public promotion of discriminatory boycott initiatives against Israel. The sentence creates jurisprudence, so the BDS antisemitic harassment campaign and its initiatives to create “ELAI” (“Israeli Apartheid Free Zones”) spaces where Israelis and Jews were discriminated against in Spain have been outlawed. By implication, also the public funding of such campaigns.
Jahrzehntelang basierte die deutsche Außenpolitik auf der Annahme, es gäbe keine Gegner, sondern nur mehr oder minder komplizierte Partner. Damit einher ging die Maxime vom „Wandel durch Handel“. Mit anderen Worten: Man müsse autokratische und unliebsame Regime nur in den weltpolitischen Handel einbinden, um sie zu demokratisieren und zu liberalisieren.

Innenpolitik

Mönchengladbach Vahid Sarlak sagt von sich selbst, er sei kein politischer Mann. Dennoch wurde der Judoka zu einem Politikum im Iran: seinem Herkunftsland, das er wohl nie wieder betreten kann. Es ist die Geschichte eines Mannes, der sich gegen die antisemitische Haltung seiner Heimat wehrt und beim 1. JC Mönchengladbach eine zweite Familie gefunden hat.
Rund 40 Prozent der sächsischen Bevölkerung haben laut einer Umfrage fremdenfeindliche Einstellungen. Wie aus dem am Dienstag in Dresden veröffentlichten „Sachsen-Monitor“ hervorgeht, stimmte dieser Anteil der Befragten der Aussage zu, die Bundesrepublik sei „in einem gefährlichen Maß überfremdet“. Bei der vergleichbaren Erhebung des Institutes für Politikforschung dimap 2018 hatten dieser Aussage noch 56 Prozent der Befragten zugestimmt.
Die Staatsanwaltschaft des italienischen Fußballverbandes FIGC hat Ermittlungen aufgenommen infolge antisemitischer Gesänge, die es am Samstag in zwei Stadien gegeben hatte.
Es geht um das Mailänder Derby zwischen AC und Inter sowie die Partie zwischen der AC Florenz und Juventus Turin.
Wie mehrfach berichtet, kam es im Stadtgebiet von Burglengenfeld zu verschiedenen Sachbeschädigungen durch Graffitis. Hierunter waren „Z“-Schmierereien und in den vergangenen Tagen auch antisemitische Botschaften. Die Kriminalpolizei Amberg konnte im Zusammenhang mit Graffiti-Schmierereien mehrere Verdächtige ermitteln. Am gestrigen Donnerstag, dem 08. September, wurden deshalb vier Wohnungen durchsucht.
Espelkamp/Bielefeld. Laut Murnau-Stiftung ist der Film "Die Rothschilds" ein unter der NS-Regierung entstandener "antibritischer und antisemitischer Propagandafilm", der den Aufstieg der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild zu Beginn des 19. Jahrhunderts schildert. Weil "Die Rothschilds" eines der wichtigsten historischen Dokumente zur Rechtfertigung und Erklärung der Deportation durch die Nazis sei, sei er nicht allgemein freigegeben. Vor diesem Hintergrund hat das Landgericht Bielefeld jetzt einen bekannten Espelkamper wegen Volksverhetzung verurteilt.
Der Tweet eines ehemaligen Solothurner Kantonsratskandidaten (GLP) wird am Donnerstagmorgen scharf kritisiert. Im Post von letzter Woche richtet er die folgende Frage an die Stadt Zürich: «Welches Formular muss man bei euch ausfüllen, um wie die ultra-orthodoxen Juden einen eigenen Stadtteil in Zürich zu bekommen und gleichzeitig nicht für das rückständige Leben verurteilt zu werden?»
Ein halbes Jahrhundert nach dem Massaker während der Olympischen Spiele gelobten deutsche Politiker, aus den Fehlern zu lernen. Allen voran Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (66) bat während des Gedenkens die Hinterbliebenen der Opfer um Vergebung.
Doch gleichzeitig wird in palästinensischen Schulbüchern weiter gegen Juden gehetzt und das Münchner-Olympia-Massaker lobend erwähnt. Finanziert wird die Aufhetzung zum antisemitischen Terror auch aus Deutschland.
taz: Anfang der Woche wurde ein dreijähriges Kind in Zehlendorf von einer Frau mit wohl rassistischer Motivation körperlich angegriffen. Passiert so etwas öfter?
Sabine Seyb: Wenn wir unsere Statistik anschauen, beobachten wir eine erschreckende Kontinuität von rassistischen Angriffen auf Kinder und Jugendliche. Von Anfang 2018 bis Ende Juni 2022 haben wir 170 Fälle registriert, in denen Kinder von rassistischer Gewalt betroffen waren. Im selben Zeitraum waren 101 Jugendliche betroffen. Dann gibt es auch die Taten, bei denen Kinder dabei sind und zuschauen müssen, wenn ihre erwachsenen Begleitpersonen von rassistischer Gewalt betroffen sind. Das waren im gleichen Zeitraum etwa 64 Kinder. Die psychischen Folgen sind für die Kinder und Jugendlichen und für ihre Familien häufig schwerwiegend. Die Betroffenen erleben die Angriffe oft als besonders traumatisch, weil Pas­san­t*in­nen meistens nicht eingreifen und helfen.
Die Zahl antisemitischer Vorfälle steigt – doch viele Betroffene unterlassen es, nach Bedrohungen, Angriffen oder Sachbeschädigungen eine Anzeige zu stellen. So wie Yorah Feinberg, Besitzer des Berliner Restaurants Feinberg’s. In seinem Lokal wurden Anfang Juli an den Wänden hängende Fotos zerstört, auf denen jüdische Kinder abgebildet waren. Bereits in den Jahren zuvor war Feinberg immer wieder antisemitisch beschimpft und bedroht worden, vor seinem Lokal und im Internet.