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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Jom Kippur ist der heiligste Tag im Judentum und Samaritertum. Es findet jährlich am 10. Tischrei statt, dem siebten Monat des hebräischen Kalenders. In erster Linie auf Sühne und Buße ausgerichtet, bestehen die Befolgungen des Tages aus vollständigem Fasten und asketischem Verhalten, begleitet von intensivem Gebet sowie Sündenbekenntnissen.
Herbst, Jom Kippur (Versöhnungstag), 13:00 Uhr, 30°C / 86°F

Students at the University of Michigan last Thursday erected an “apartheid wall” on campus and led an anti-Israel protest in front of it.
Organized by Students for Allied Freedom and Equality (SAFE), the demonstration coincided with observance of the Jewish New Year.
Es wird still. Jom Kippur, der heiligste Tag des jüdischen Kalenders, hält Einzug. Israel bereitet sich auf das Ruhen des gesamten öffentlichen Lebens vor – und ist gleichzeitig in erhöhter Alarmbereitschaft angesichts einer Rekordzahl von Terrorwarnungen.
Der Versöhnungstag Jom Kippur, den die meisten traditionellen und religiösen Juden mit Fasten, Gebeten und innerer Einkehr begehen, beginnt in Jerusalem um 17.45 Uhr (israelische Zeit). Wenn sich der Sonnenuntergang am Dienstag nähert, verstummen alle lokalen Fernseh- und Radiokanäle allmählich und senden nicht bis zum Ende der 25-stündigen Fastenzeit. Jom Kippur endet am Folgetag um 18.55 Uhr in Jerusalem.
In August 2020, the UAE became the first Arab nation in many years to take the bold step and announce a peace treaty with Israel. September marks the second anniversary of the signing of the first Accords—the groundbreaking normalization agreements between Israel and the Gulf nations of the United Arab Emirates and Bahrain. Treaties between other Arab nations and Israel followed—treaties with a country whose name hadn’t even appeared on maps in the region.
Gut gemeint, schlecht gemacht: Hessens SPD hat auf Facebook den Juden zu Jom Kippur (4.-5. Oktober) gratuliert – und dabei aber ein Foto des Felsendoms gezeigt!
Das Gebäude steht zwar in Jerusalem, ist aber eines der islamischen Hauptheiligtümer.
Damit nicht genug: Der Felsendom wurde nach Ansicht einiger Forscher errichtet, um den Triumph des Islam über Judentum und Christentum zu zeigen.
Am Mittwochmorgen stand der Post bereits 12 Stunden online. Dementsprechend viele empörte Kommentatoren äußerten sich bereits zu dem Beitrag!...

Schofarblasen, Selichot an der Klagemauer. Tausende Juden bitten um Vergebung.
Jerusalem Herbst,
01:00 Uhr, 25°C / 77°F

Wien – Die Wiener Akademie der bildenden Künste eckt erneut mit ihrer Einladungspolitik für Gastvorträge an: Erst im Sommer hatte man nach Kritik der Jüdischen Hochschülerinnen einen Auftritt der palästinensischen Postcolonial-Theoretikerin Salah Abdel-Shafi abgesagt, weil diese Israel als "zionistische Struktur, die die indigene Bevölkerung auslöschen" wolle, bezeichnet.
HAMBURG taz | Rund 5.000 Menschen haben laut Fridays For Future Bremen am vergangenen Freitag in Bremen für „antikoloniale, antikapitalistische, sozial gerechte und intersektionale Klimagerechtigkeit“ demonstriert. Einer der Redebeiträge auf der Demo stammte von der umstrittenen Gruppe „Palästina Spricht“, der eine antisemitische Haltung vorgeworfen wird. Auf ihren Demonstrationen komme es zu antisemitischen Äußerungen mit Israelbezug.

Innenpolitik

Waldram – Unter dem Motto „Erinnern – Bekämpfen – Aufklären“ lud die Kocheler Georg-von-Vollmar-Akademie zu einer prominent besetzten Podiumsdiskussion in den Erinnerungsort Badehaus ein.
Begleitet von Filmeinspielungen diskutierte Moderatorin Ilanit Spinner mit der israelischen Theaterregisseurin Sapir Heller, der Badehaus-Vorsitzenden Sybille Krafft und dem Antisemitismus-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung Ludwig Spaenle über das Thema „Moderner Antisemitismus in Bayern“. „Antisemitismus ist allgegenwärtig“, bemerkte Spaenle.
In Medienbeiträgen zu Mahmud Abbas’ Auftritt in Berlin wurde von einer möglichen Mitschuld deutscher Palästina-Komitees am Attentat auf das israelische Olympia-Team 1972 in München gesprochen. Überdies wurden die Komitees in die Nähe des Antisemitismus gebracht. Als einer, der im Frankfurter Komitee dabei war, kann ich diesen pauschalen doppelten Verdacht nicht bestätigen. Die Unterstützer und Unterstützerinnen der Palästinenser, die ich kannte, hatten keine Affinität zum Terrorismus. Sie waren auch keine Antisemiten. Für die Solidarität gab es ganz andere Motive. Und eines von ihnen hatte in der Tat mit dem deutschen Antisemitismus zu tun – aber anders als heute suggeriert. Es bezeichnet einen blinden Fleck noch der aktuellen deutschen Debatte über den Umgang mit dem Holocaust.
München (epd). Der geplante Auftritt des Rappers Kollegah bei einem Hiphop-Festival in München stößt auf Kritik. "Ich bin schockiert, dass Musiker wie Kollegah in München erneut eine Bühne bekommen sollen", sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, am Donnerstag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd). Dem Rapper wird seit Jahren Antisemitismus in seinen Texten vorgeworfen. Er soll am Samstag (10. September) beim Festival HipHop Bewegt 2022 in München auftreten.
„Das Auftreten dieser drei Verfassungsorgane ist ein wichtiges Signal“, sagt Anetta Kahane, die Vorsitzende des Vorstands der Amadeu-Antonio-Stiftung bei SWR2: „Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für die Demokratie, die wir momentan haben.“
Der Teufel stecke bei der Umsetzung solcher Aktionspläne oftmals im Detail: So müsse man Behörden wie die Polizei systematisch nach rechten Netzwerken durchleuchten und nicht erst reagieren, wenn ein rechtsextremer Chat publik werde. Das sei ein längerer Prozess. „Außerdem müssen Mitarbeiter mit rechter Gesinnung aus Polizei und Justiz systematisch aus dem Dienst entfernt werden“, so Kahane.
Zürich – Liegt seit 78 Jahren ein Milliarden-Schatz der Nazis auf einem geheimen Konto der Schweizer Bank „Credit Suisse“?
Es ist Stoff wie aus einem Thriller von Dan Brown: Nazi-Nachkommen, internationale Top-Anwälte und das jüdische „Simon-Wiesenthal Center“ sind gemeinsam auf der Jagd nach einem seit dem Zweiten Weltkrieg verschollenen Nazi-Schatz. Eingezahlt auf ein mysteriöses Konto bei einer geheimnisvollen Bank, die sich wortkarg und verschlossen gibt.
Palestinian journalist, Farah Maraqa, has won an unfair dismissal case against Deutsche Welle (DW) seven months after being suspended by the German media network over allegation of anti-Semitism. A German court ruled today that her dismissal on charges of anti-Semitism was "legally unjustified" after the initial hearing on 20 July 2022. The court has ordered DW to reinstate Maraqa and pay for the costs of the legal dispute.
Auch wenn Bastian Bielendorfer (36) in der RTL-Show "Let's Dance" in diesem Jahr einen respektablen sechsten Platz ergattern konnte, ist er doch hauptberuflich als Comedian tätig. Jetzt hat der 36-Jährige in Duisburg sein neues Programm für RTL aufgezeichnet. Die Mehrheit der 1.200 Zuschauer war von der Show begeistert, wie Bielendorfer auf Twitter verkündet. Doch es gab auch eine Kritik von einer Userin mit offenbar rechter Gesinnung. Und diese Frau knöpfte sich Bielendorfer in seinem Tweet persönlich vor.
Zur Entschließung des Ökumenischen Rat der Kirchen muss man sagen:
Lange gesucht und doch nicht gefunden: Gerechtigkeit und Frieden für alle im Nahen und Mittleren Osten.
Der Weltkirchenrat hat aus den Irrtümern der Geschichte des Christentums nichts gelernt. Seit dem Kirchenvater Justin im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung sahen christliche Theologen im Verlust jüdischer Staatlichkeit nach der Zerstörung des Tempels und dem Scheitern des Bar Kochba Aufstandes quasi einen G’ttesbeweis für die Wahrheit des Christentums und die Ungültigkeit des „alten Bundes“. Von Anfang an, seit 1948, hatte der Weltkirchenrat ein Problem mit der Gründung des jüdischen und demokratischen Staates.
Der Ökumenische Rat der Kirchen hat bei seinem Versuch, sich zum Nahen Osten zu äußern, versagt. Gerade mal zur Situation im Irak und Syrien äußert man sich ein wenig. Ansonsten geht es seitenlang nur um Palästina und Israel und eine Anklage gegen Israel.
Während in Syrien und Irak die Menschen „Opfer eines Konfliktes“ sind und nicht etwa von Akteuren wie Assad oder den Mullahs im Iran, wird Israel als Verletzer des Völkerrechts gebrandmarkt und werden gegen Israel auch falsche Vorwürfe erhoben.
Kein Wort zum Konflikt zwischen der libanesischen Bevölkerung mit der Hisbollah, keine Silbe zur brutalen Diktatur in Ägypten, keine Silbe zur massenhaften Ermordung von Menschen mit der Todesstrafe durch die Regime in Iran und Saudi-Arabien. Besorgt ist man über die Schließung einiger palästinensischer NGOs, denen Israel Terrorverbindungen vorwirft. Man möchte fragen, ist sonst im Nahen Osten alles in Ordnung mit der Vereinigungsfreiheit zwischen Kairo und Teheran, von Riad bis Ankara? Der ÖRK benennt nur ein Problem mit einer Handvoll von Israel verbotenen Organisationen.
Es ist dem Widerstand auch aus den Deutschen Evangelischen Kirchen zu danken, dass der Begriff der Apartheid auf Israel nicht angewandt wird, sondern dies ausdrücklich als strittig in dem Papier gekennzeichnet wird. Wir erkennen diese Anstrengung der EKD-Gliedkirchen ausdrücklich als positiv an, wobei es ein Desaster für den Weltkirchenrat ist, dass eine solche Verteufelung Israels nicht mehrheitlich und klar zurückgewiesen werden konnte.
SIEHE https://www.oikoumene.org/resources/documents/seeking-justice-and-peace-for-all-in-the-middle-east
In Yad Vashem, der bedeutendsten Gedenkstätte an die nationalsozialistische Judenvernichtung, haben Emilie und Oskar Schindler ein Ehrengrab. In Frankfurt, wo Oskar Schindler die letzten neun Jahre seines Lebens verbrachte, gibt es eine Erinnerungsplakette und eine kleine, nach ihm benannte Straße am Rand von Frankfurt-Bonames.
"Frankfurt hat es bislang nicht geschafft, seine Taten gebührend zu würdigen", sagt Petra Thomsen (Grüne), stellvertretende Vorsteherin des Ortsbeirats 1, zu dem der Hauptbahnhof gehört.