Slide background
Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

Lesen Sie mehr

Slide background
Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
Quelle finanziell unterstützt. Wir sind allein auf die Hilfe unserer
Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
Lesen Sie mehr
Slide background
Was ist Antisemitismus?
Lesen Sie mehr
Slide background
Wie schreibt man einen
wirksamen Leserbrief?
Lesen Sie mehr

Eintrag in Mailingliste

Email*


Liste(n) auswählen:
Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
Sonderausgaben

Nahostkonflikt

Der Angriff ist auf einem Video dokumentiert. „Freiheit für Palästina“, wird aus einer Menschenmenge heraus gerufen. Dann bildet sich eine Traube um einen Mann und eine Frau, die eine Israel-Fahne in der Hand halten. Der Mann ist der frühere SPD-Landtagsabgeordnete Michael Höntsch; er hat einen Krückstock und ein Sauerstoffgerät bei sich.
Ein Mann mit einer Sonnenbrille und einem Palästinenserschal geht aggressiv auf ihn zu. Dann ist eine Faust in Höntschs Gesicht zu sehen, dieser geht zu Boden und wird kurzzeitig ohnmächtig.
After decades of disconnection, denial, and distrust, two years of normalized and remarkably warm relations between Israel and two Arab Gulf states have shown how ready the Middle East was — and is — for fundamental change.
Wenn die Documenta fifteen in Kassel etwas gezeigt hat, dann dies: Die Sabine Schormanns und Claudia Roths dieser Welt kämpfen gegen Israel. Oder, um es etwas anders zu formulieren: Der links-grüne Zeitgeist überrollt gerade das, was Angela Merkel 2008 noch vor der Knesset als «historische Verantwortung Deutschlands» und als «Teil der Staatsräson» bezeichnet hat. Die Sicherheit Israels, so Merkel, sei folglich für die Bundesrepublik «nie verhandelbar».
In einem aktuellen Leitartikel der Jerusalem Post heisst es, dass das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) keine zusätzlichen Mittel verdient, wenn es nicht drastische Reformen durchführt. Diese Reformen sind insbesondere im Hinblick auf die Bildungseinrichtungen von UNRWA dringend erforderlich.
Israeli students from Druze schools are among the most likely to successfully complete their high school matriculation exams, according to data released by the Education Ministry on Tuesday.

A Palestinian boy allegedly armed with a knife was arrested by troops on Tuesday night at the Tapuah Junction in the West Bank.
Pictures from the scene showed soldiers restraining a suspect on the ground.
There was no immediate comment from the Israel Defense Forces on the incident.

Prime Minister Yair Lapid is traveling to Germany this week to emphasize the deep strategic and historical relationship between Israel and the largest country in the European Union, and will discuss the threat posed by Iran with German leaders, Israel’s ambassador in Berlin said on Sunday.
Israeli officials have “concrete warnings” that terror groups plan to incite violence in and around the Temple Mount ahead of the upcoming Jewish High Holidays, Kan news reported Tuesday, citing an unnamed security official.
The official said the danger was presented during a security assessment that included Prime Minister Yair Lapid, Public Security Minister Omer Barlev and Israel Police chief Kobi Shabtai.
President Isaac Herzog confirmed on Tuesday that he will represent Israel at Queen Elizabeth II’s state funeral in London on September 19.
Hebrew-language reports from Saturday had indicated that Herzog would attend, and that Prime Minister Yair Lapid — who will land a day later in New York for the UN General Assembly — would not fly to the British queen’s service.
Iran has turned scientific facilities in Syria into bases for the production of advanced missiles and weapons for its proxy forces across the Middle East, Israel’s Defense Minister Benny Gantz said on Monday.

Innenpolitik

Als kurz nach Eröffnung auf dem Friedrichsplatz in Kassel, also an zentraler Stelle der documenta, eindeutig antisemitische Motive auf dem Wandgemälde "People’s Justice" präsentiert wurden und dieses Banner nach Protesten gegen diesen im Wortsinn zur Schau getragenen Judenhass umgehend deinstalliert werden musste, kommentierte der Publizist Sascha Lobo dies am 22. Juni mit den Worten: "In Kassel findet seit ein paar Tagen die bedeutendste deutsche Kunstschau ʹantisemita fifteenʹ statt."
Entsetzen auch in der Brüsseler EU-Kommission über den Auftritt von Palästinenserchef Mahmut Abbas in Berlin. Inakzeptabel sei das gewesen, so hieß es in einer offiziellen Stellungnahme der Kommission. Wer den Holocaust verzerre, nähre den Antisemitismus.
Die Europaabgeordnete Nicola Beer will es nicht bei solchen Worten belassen, sie fordert Konsequenzen: "Wer wie Abbas das Holocaust-Gedenken in den Schmutz zieht", sagt die FDP-Politikerin, dürfe nicht davon ausgehen, "dass EU-Finanzhilfen für die palästinensische Autonomie-Behörde ein Selbstläufer bleiben."
Die katalanische Hauptstadt ist sehr rührig, wenn es darum geht, Barcelona jüdischen Touristen aus aller Welt schmackhaft zu machen. Das gilt auch für die gehobene Gastronomie.
Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant »Xerta« im Hotel »Ohla Eixample« wird seit 2016 von dem preisgekrönten Chefkoch Fran López, Spross einer alteingesessenen Hoteliersfamilie, geführt. Seit Kurzem ist das Spitzenrestaurant auch »koscher« zertifiziert.
Ihr Vater ist Palästinenser, doch seit der Scheidung ihrer Eltern ist Bella Hadid kein Teil der muslimischen Gemeinschaft mehr, die sie als Kind erlebte. In einem Interview berichtet das US-Model, wie schmerzlich dieser Verlust für sie bis heute sei.
Wenn sie auf ihre Erziehung zurückblickt, gibt es eins, das Bella Hadid am meisten fehlt: nicht in einer muslimischen Gemeinschaft aufgewachsen zu sein. Das verriet das 25-jährige US-Model nun im Gespräch mit dem Magazin "GQ". Demnach sei sie von ihrer palästinensischen Familie väterlicherseits "herausgezogen" worden, als sie vier Jahre alt war.
Als die neue Landesregierung Ende Juni ihre Amtsgeschäfte aufnahm, endete Peter Harry Carstensens Amtszeit als Beauftragter für jüdisches Leben. Im Moment befinde man sich im Prozess, einen neuen Beauftragten oder eine Beauftragte für das Ehrenamt zu finden, sagte ein Sprecher des Bildungsministeriums - Gespräche dazu liefen bereits. Im schwarz-grünen Koalitionsvertrag heißt es, man verstetige und stärke die Funktion des Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus. Wann der Posten neu besetzt wird, ist aktuell unklar.
HAMBURG taz | Videokameras am Eingang, Sicherheitspersonal, Stacheldraht. Seit dem antisemitischen Anschlag auf eine Synagoge in Halle 2019 wurden die Sicherheitsvorkehrungen vor vielen jüdischen Einrichtungen in Deutschland massiv verstärkt. Dass sich die Bedrohungslage für Jüdinnen und Juden in den kommenden Jahren wieder entspannt, glauben wenige.
Die Vorsitzende des Documenta-Expertengremiums, Nicole Deitelhoff, hat die Leitung der Weltkunstausstellung in Kassel für ihren Umgang mit den erneuten Antisemitismusvorwürfen kritisiert. »Das Gremium war weder über das Überkleben informiert noch über die Entfernung von Werken aus der Ausstellung, sollten diese gezielt entfernt worden sein«, sagte Deitelhoff der »Welt am Sonntag« . Beides sei völlig unangemessen mit Blick auf den Umgang mit der Antisemitismusproblematik in diesen Werken und behindere die Arbeit des Gremiums massiv.