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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem deutschen Überfall auf Polen. Zwei Tage später antworteten Frankreich und Grossbritannien auf den Blitzkrieg gegen Polen mit ihrer Kriegserklärung an Deutschland. Es war der Anfang eines noch nie dagewesenen kriegerischen Infernos, das fast die gesamte Welt mit seinen blutigen Krallen umspannen sollte. Bis zum Kriegsende 1945 wurden über 70 Millionen Menschen getötet, Soldaten und Zivilisten.

Südlich von Israel. Wüste des Negev. Der von Menschen gepflanzte Wald liegt in der Nähe des Dorfes Carmit.
Herbst, Werktag,
19:20 Uhr, 25°C / 77°F

Mönchengladbach Vahid Sarlak sagt von sich selbst, er sei kein politischer Mann. Dennoch wurde der Judoka zu einem Politikum im Iran: seinem Herkunftsland, das er wohl nie wieder betreten kann. Es ist die Geschichte eines Mannes, der sich gegen die antisemitische Haltung seiner Heimat wehrt und beim 1. JC Mönchengladbach eine zweite Familie gefunden hat.
Gabriel Goldwein will in Israel ein weiteres „Paradies“ schaffen. Es soll ein lukratives Ziel für deutsche Buchliebhaber werden. Der 77-Jährige ist Nachfahre deutscher Juden. Sein Vater stammt aus dem Meimbressen im Landkreis Kassel und seine Mutter aus der Gegend von Nürnberg. In seinem Berufsleben war er Schmuckhändler. Er mietete in Haifa ein Haus, um darin Berge deutscher Bücher vor der Entsorgung in der Papierfabrik von Hadera zu retten.

Die 2. Tempelperiode in der jüdischen Geschichte dauerte ungefähr 600 Jahre, während der der Zweite Tempel existierte. Es begann mit der Rückkehr nach Zion und dem Bau des Zweiten Tempels, während es mit dem Ersten Jüdisch-Römischen Krieg und der Zerstörung Jerusalems und des Tempels durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. endete.
Herbst, Werktag, Freitag, Schabbat 12:00 Uhr, 33°C / 91,4°F

Ein halbes Jahrhundert nach dem Massaker während der Olympischen Spiele gelobten deutsche Politiker, aus den Fehlern zu lernen. Allen voran Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (66) bat während des Gedenkens die Hinterbliebenen der Opfer um Vergebung.
Doch gleichzeitig wird in palästinensischen Schulbüchern weiter gegen Juden gehetzt und das Münchner-Olympia-Massaker lobend erwähnt. Finanziert wird die Aufhetzung zum antisemitischen Terror auch aus Deutschland.
In Medienbeiträgen zu Mahmud Abbas’ Auftritt in Berlin wurde von einer möglichen Mitschuld deutscher Palästina-Komitees am Attentat auf das israelische Olympia-Team 1972 in München gesprochen. Überdies wurden die Komitees in die Nähe des Antisemitismus gebracht. Als einer, der im Frankfurter Komitee dabei war, kann ich diesen pauschalen doppelten Verdacht nicht bestätigen. Die Unterstützer und Unterstützerinnen der Palästinenser, die ich kannte, hatten keine Affinität zum Terrorismus. Sie waren auch keine Antisemiten. Für die Solidarität gab es ganz andere Motive. Und eines von ihnen hatte in der Tat mit dem deutschen Antisemitismus zu tun – aber anders als heute suggeriert. Es bezeichnet einen blinden Fleck noch der aktuellen deutschen Debatte über den Umgang mit dem Holocaust.
United Nations chief Antonio Guterres has proposed a veteran Austrian diplomat to head the global body’s human rights office at a time when it is facing harsh criticism from China for accusing Beijing of abuses against Muslim minorities.
The proposal of Volker Tuerk, currently undersecretary-general for policy in Guterres’s office, circulated to member states late Wednesday. It still needs to be approved by the UN General Assembly.

Children in the Palestinian Authority too began their school year on Sept. 1, only instead of the promised education reforms, their schools continue to use the same books that have been heavily criticized for inciting hatred against Jews and Israel.
On the occasion of the 50th anniversary of the Munich Olympic massacre, Israel Hayom and the Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education (IMPACT-se) – an NGO that that analyzes schoolbooks and curricula for compliance with UNESCO-defined standards on peace and tolerance – conducted an analysis of Palestinian school curriculum.

Innenpolitik

Philipp Auerbach war sicher oft kein besonders angenehmer Umgang. Schon als Oberregierungsrat „Sozialbetreuung“ in Düsseldorf nach dem Krieg machte er sich nicht nur Freunde. Seit September 1945 war er für die Fürsorge von Verfolgten aus der Zeit des Naziregimes zuständig. Der Militärgouverneur der Provinz Nordrhein, Brigade­general John Ashworth Barraclough, stellte ihm kein gutes Zeugnis aus. In einem Brief an Auerbach schrieb der Offizier der britischen Armee, dass „eine gewisse Überheblichkeit Ihres Wesens weitgehend den Widerspruch der Öffentlichkeit“ erregt habe. „Ihr Verhalten gegenüber der Militärregierung war höchst verletzend, wenn nicht sogar widersetzlich. Sie haben mehrfach versucht, die Militär­regierung in Misskredit zu bringen. Sie haben einen störenden Einfluss zu einer Zeit in der Provinz ausgeübt, als die loyale Zusammenarbeit aller Kreise der deutschen Verwaltung im eigensten Interesse des Landes lag.“ Folglich wurde Auerbach im Januar 1946 schon wieder entlassen.
Israelische Teilnehmer an den European Championships sind am Dienstagabend Ziel eines antisemitischen Übergriffs geworden. Ein arabischstämmiger Security-Mitarbeiter zeigte den Hitlergruß in Richtung von 16 Sportlerinnen und Sportlern sowie Funktionären, die im Olympiagelände unterwegs waren, um Gedenkorte an das vor 50 Jahren verübte Massaker zu besuchen.
Der Vorfall ereignete sich um 19.20 Uhr auf der Hanns-Braun-Brücke, die das Olympiastadion mit dem Olympischen Dorf verbindet - und damit in unmittelbarer Nachbarschaft für das Mahnmal "Klagebalken", das dort an die 1972 ermordeten israelischen Sportler erinnert. Die Generalstaatsanwaltschaft München ist eingeschaltet, Oberstaatsanwalt Andreas Franck, Antisemitismus-Beauftragter der bayerischen Justiz, will den Fall übernehmen.

Wie oft wird selbst kleinen Schülern eingeschärft, nicht den Mund zu halten, sondern einzugreifen, wenn jemand den Massenmord an den Juden, den Holocaust, leugnet? Wenn jemand Nazi-Quatsch daherredet? Zum Glück andauernd!
Aufstehen, nicht wegsehen, eingreifen: das weiß jeder vernünftige Deutsche! Es geht um unsere Staatsräson, also um den nicht verhandelbaren Kampf gegen den Hass auf Juden, gegen die dreckigen Lügen über den Massenmord. Wer den Holocaust leugnet, kommt in Deutschland – aus gutem Grund! – vor Gericht, wird verurteilt!

There has always been antisemitism in Germany. This is nothing new. Nonetheless, recently something has changed, and a process – a worrying new trend – has been set off. A series of troubling incidents by pro-BDS entities has made Germans feel as though long-simmering antisemitism has been let out of the closet. This is the reason many Jews are asking themselves whether the time has come to leave, or if they can still safely stay in Germany.
Anlässlich der Aufrufe zu mehreren Demonstrationen durch Samidoun beispielsweise in Münster, Hamburg und Berlin für Samstag, den 13. August 2022, fordert das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. ein Verbot von Samidoun in Deutschland.
Offiziell kümmert sich das „Samidoun Palestinian Prisoner Solidarity Network“ um die Rechte von in Israel inhaftierten Palästinenserinnen und Palästinensern. Zugleich ist Samidoun aber Teil des Auslandsnetzwerks der Terrororganisation PFLP (Popular Front for the Liberation of Palestine). Die PFLP verübte in der Vergangenheit dutzende Anschläge in Israel und auf israelische und jüdische Einrichtungen im Ausland. So waren Terroristen der PFLP zum Beispiel am Olympia-Attentat in München beteiligt, welches sich dieses Jahr zum 50. Mal jährt und bei dem elf israelische Geiseln sowie ein Polizist ums Leben kamen.
Wenn man derzeit auf Telegram nach öffentlich zugänglichen Informationen über den Holocaust sucht, besteht eine 50-prozentige Chance, dass das Ergebnis Beiträge sind, die die Erinnerung an die Shoah leugnen oder verfälschen. Bei einer Suche in deutscher Sprache steigt die Wahrscheinlichkeit sogar auf 80 Prozent.

A Jewish woman in her 40s was choked on a New York City subway station last week, according to a report by the New York Post.
According to the report, a man approached the woman, put his hands around her neck and choked her while making antisemitic remarks.

Bamberg - Anfang August haben politische Schmierereien mit antisemitischen Botschaften in der Bamberger Innenstadt für Aufregung gesorgt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Berlin: (hib/STO) Im zweiten Quartal 2022 sind in Deutschland mit Stand vom 21. Juli fünf Menschen infolge politisch motivierter Straftaten mit antisemitischem Hintergrund leicht verletzt worden. Wie aus der Antwort der Bundesregierung (20/2991) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (20/2801) weiter hervorgeht, wurden dem Bundeskriminalamt für den Zeitraum von Anfang April bis Ende Juni dieses Jahres 347 Straftaten mit antisemitischem Hintergrund gemeldet, darunter 19 Gewalttaten.
Herr Ministerpräsident, in Thüringen wurden im vergangenen Jahr 212 antisemitische Vorfälle registriert, darunter auch Schändungen von Gedenkstätten. Jetzt wurden in der Nähe des ehemaligen KZ Buchenwald wiederholt mehrere Gedenkbäume zerstört. Wie reagieren Sie darauf?
Als ich die Meldung der neuerlichen Zerstörung bekam, habe ich beschlossen, an dem wenige Tage später stattfindenden Gedenkmarsch entlang der Buchenwaldbahn teilzunehmen. Dafür habe ich meinen Urlaub unterbrochen. Außerdem habe ich sofort Geld für den Ankauf neuer Bäume gespendet. Meine Botschaft war: Für jeden geschändeten Baum zwei neue.