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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Vor 50 Jahren, fanden in München die Olympischen Sommerspiele statt. Als „heitere Spiele“ deklariert, sollten sie der Welt das Image der Bundesrepublik als weltoffene, zivile und tolerante Gesellschaft vermitteln – und damit einen historischen Kontrapunkt zu Hitlers Olympia 1936 setzen. Bis der palästinensische Terroranschlag auf das Olympiateam Israels in das vermeintliche Idyll einbrach. Doch die Bundesregierung und die deutschen Sicherheitskräfte hätten gewarnt sein müssen. Denn der Terror von München 1972 hatte eine grauenvolle Vorgeschichte, die in München 1970 kulminierte. Eine meisterhafte TV-Dokumentation hat sie aufgedeckt und zeigt, wie sich die offizielle Reaktion auf diese Alarmzeichen in die deutsche Verdrängungsgeschichte einfügt. Hier, in leichter Überarbeitung, mein Text dazu, der erstmals im Juli 2012 in der „Welt“ erschienen ist:
In Oberfranken hat ein junger Mann eine israelische Flagge heruntergerissen und ist darauf herumgetreten. Es wird von einer gezielten politisch-motivierten Tat ausgegangen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Der Mann habe bewusst die israelische Flagge unter den vielen wehenden Flaggen am Bayreuther Luidpoldplatz ausgewählt und beschädigen wollen. Laut Polizei stammt der staatenlose 20-Jährige aus den von Israel besetzen palästinensischen Gebieten....

Die Viri-Galilaei-Kirche ist eine griechisch-orthodoxe Kirche am nördlichen Gipfel des Ölbergs in Ost-Jerusalem. Es ist Teil des Klosters Klein-Galiläa auf dem Ölberg, das zum griechisch-orthodoxen Patriarchat von Jerusalem gehört, und dient als Privatresidenz des Patriarchen.
Sommer, Werktag, 13:00, 32°C / 89.6°F

Entsetzen auch in der Brüsseler EU-Kommission über den Auftritt von Palästinenserchef Mahmut Abbas in Berlin. Inakzeptabel sei das gewesen, so hieß es in einer offiziellen Stellungnahme der Kommission. Wer den Holocaust verzerre, nähre den Antisemitismus.
Die Europaabgeordnete Nicola Beer will es nicht bei solchen Worten belassen, sie fordert Konsequenzen: "Wer wie Abbas das Holocaust-Gedenken in den Schmutz zieht", sagt die FDP-Politikerin, dürfe nicht davon ausgehen, "dass EU-Finanzhilfen für die palästinensische Autonomie-Behörde ein Selbstläufer bleiben."
NEW YORK, Aug 22 (Reuters) - A U.S. judge on Monday rejected Ben & Jerry's attempt to stop its parent Unilever Plc (ULVR.L)fromallowing its ice cream to be sold in the Israeli-occupied West Bank, which Ben & Jerry's said undermined its values.
U.S. District Judge Andrew Carter in Manhattan said Ben & Jerry's did not deserve an injunction to halt ice cream sales and marketing because it did not show it would suffer irreparable harm, or that customers would be confused.
Ein entlaufener Stier ist in Israel in das Verwaltungsgebäude einer großen Bank eingedrungen und dort durch die Flure gerannt. Bilder einer Überwachungskamera zeigten am Montag, wie das massige Tier auf dem glatten Boden schliddert und gegen eine Wand prallt.
Eine Sprecherin der Bank Leumi teilte mit, der Stier sei schließlich gefangen und aus dem Gebäude in Lod bei Tel Aviv geführt worden. Es habe weder größeren Sachschaden noch Verletzte gegeben.
Former German parliamentarian Volker Beck proposed a creative idea this week to resolve the crisis regarding the compensation to the families of 11 Israeli athletes who were killed at the 1972 Summer Olympics in Munich by members of a Palestinian group.
After Palestinian Authority President Mahmoud Abbas accused Israel of committing "50 Holocaust" against Palestinians while in Germany, and refused to apologize for his remarks, Beck who heads the German-Israeli Parliamentary Friendship Group – called on the government to transfer the funds earmarked as Palestinian aid to the families of the Israeli athletes instead.
Der neue israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, tritt an diesem Montag offiziell sein Amt in Berlin an. Der frühere UN-Botschafter wollte am Vormittag sein Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übergeben.
Der 63-jährige Prosor hat deutsche Wurzeln: Sein Vater Uri wurde 1927 in Berlin geboren, als Sechsjähriger ist er mit seinen Eltern vor dem Holocaust nach Palästina geflohen. In Berlin löst Prosor Jeremy Issacharoff ab, der seit August 2017 Botschafter des Staates Israel in Deutschland war.

A famous American activist traveled to Judea & Samaria to get Arabs' opinions on their gay brethren.

Innenpolitik

Wer ist Antisemit, und was ist Antisemitismus? Diese ewige Frage erhitzt seit der Documenta-Kontroverse einmal mehr die Gemüter. Lang schien alles klar: Antisemitismus wäre seit je ein Phänomen der Rechten. Jetzt sieht jeder, der hinschaut: Es gibt nicht erst seit gestern eine Allianz von Islamisten, Linken und – als deren nützliche Idioten – Linksliberalen. In Frankreich nennt man sie Islamogauchistes. Zu ihnen zählen die Postkolonialisten, die Holocaust und Kolonialverbrechen nicht nur vergleichen – was sinnvoll ist. Für sie ist der Holocaust ein geringeres, weil innerweisses, kein rassistisches Verbrechen.

20 Jahre Islamkritik – Was hat sie uns gebracht?
Murat Kayman im Gespräch mit Ahmad Mansour Ahmad
Mansour ist Diplom-Psychologe und Autor aus Berlin. Geboren 1976 in Kfar Saba besitzt er die israelische und die deutsche Staatsangehörigkeit. 2018 gründete Mansour eine Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention, die verschiedene Projekte im Bildungs- und Integrationsbereich sowie in Justizvollzugsanstalten durchführt. Mansour engagiert sich zudem beharrlich gegen Antisemitismus. 2015 erschien sein Buch »Generation Allah. Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen«, im August 2018 folgte »Klartext zur Integration – Gegen falsche Toleranz und Panikmache«. Sein drittes Buch »Solidarisch Sein! Gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass« erschien im Oktober 2020. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Carl-von-Ossietzky Preis für Zeitgeschichte und Politik, den Menschenrechtspreis der Gerhart und Renate Baum-Stiftung sowie das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Sachsen-Anhalt bekommt einen Polizeirabbiner. Wie das Innenministerium am Mittwoch mitteilte, wird dazu am Montag eine Vereinbarung mit dem Landesverband Jüdischer Gemeinden unterzeichnet. Sachsen-Anhalt sei nach Baden-Württemberg das zweite Bundesland, das einen Polizeirabbiner benennt. Die Rabbiner sind Vertrauenspersonen für jüdisches Leben in der Polizei und vermitteln Wissen über das Judentum.
Russian Jews should move to Israel as soon as possible, former Jewish Agency Chairman Natan Sharansky urged on Friday, less than a day after Moscow called for the aliyah organization’s liquidation in Russia.
In a Facebook post, Sharansky, a former “refusenik” who was imprisoned by the Soviet authorities for nearly a decade during the late 1970s and early ’80s due to his human rights activism, framed the move as part of the ongoing Russian invasion of neighboring Ukraine, which has seen a surge in immigration to Israel from both countries.
Die Hinterbliebenen der Opfer des Olympia-Attentats 1972 in München haben ein Angebot der Bundesregierung auf »Entschädigung« abgelehnt. »Die Summe, die uns angeboten wurde, ist beleidigend«, sagte die Sprecherin der Opferfamilien, Ankie Spitzer, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. »Wir sind verärgert und enttäuscht.«

Auf der Kunstschau in Kassel sind NOCH MEHR antisemitische Bilder ausgestellt. Auf neu bekannt gewordenen Zeichnungen sind Juden mit Hakennasen, als Monster, Kindermörder und Vergewaltiger abgebildet. Typisch antisemitische Klischees.
Besonders bitter: Nach dem Abgang der Skandal-Geschäftsführerein Sabine Schormann hatte der neue Documenta-Chef Alexander Farenholtz seiner Ausstellung „einen hervorragenden Kurs“ bescheinigt. Eine Überprüfung der Kunstwerke lehnte er allerdings ab. Das Resultat: ein neuer Antisemitismus-Skandal…

Es ist nicht so, als wäre ich nicht gewarnt worden. "Was willst du denn bei den Antisemiten?", fragte mich ein Freund vor gut drei Jahren, als ich erzählte, dass ich anfangen würde, bei Amnesty International (AI) zu arbeiten. Wir liefen durch Frankfurt am Main. Seine Bemerkung, dass Amnesty antisemitisch sei, fiel so selbstverständlich, als würde er mir erklären, dass man, um von Bornheim zum Hauptbahnhof zu gelangen, am besten mit der U4 fährt.

German text followed by English Text! / Deutscher Text folgt dem Englischen Text!
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There is no end to the anti-Semitic images and scandals in connection with the Documenta15. 
Despite all the warnings ahead of time, everything was wrong with this Documenta from the beginning to end: the scandal surrounding the curators and the large banner called "People's Justice" by the Indonesian artists' collective Taring Padi; the hired “experts” with connections and favoritism for BDS and the Hezbollah; now the caricature cartoons in the "Archives of Women's Struggle in Algeria”, which clearly uses anti-Jewish clichés; not to mention the pictures by the Palestinian artists' collective "The Question of Funding". 
Israeli artists were not even invited, which is a scandal in itself. And the resignation by the general director, which took far too long and way too much back and forth, has been absolutely insufficient; and the appointment of a new (interim) director, who immediately stated that there would be no more investigations into antisemitic imagery, only adds to the mountain of irreparable damage.
There has been no interest in coming to terms with the antisemitic scandals surrounding the Documenta15. And politics has failed every step of the way.
Enough is enough! We demand the immediate closure of Documenta15.
SIGN HERE / HIER UNTERSCHREIBEN

GENF (inn) – Die „UN-Kommission für die besetzten palästinensischen Gebiete, einschließlich Ostjerusalem, und Israel“ (COI) hat Anfang Juni ihren ersten Bericht für die UN-Generalversammlung vorgelegt. Die COI wurde im vergangenen Jahr gegründet und soll künftig halbjährlich über die Situation in Israel und den palästinensischen Gebieten berichten.