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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Nach den Vereinbarungen, die während des Besuchs von Premierminister Yair Lapid in Ankara mit dem türkischen Außenminister Mevlot Çavuşoğlu und die im Gespräch von Premierminister Lapid mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan getroffen wurden, sowie nach den positiven Entwicklungen in den Beziehungen zwischen Israel und der Türkei im vergangenen Jahr haben die beiden Länder beschlossen, die diplomatischen Beziehungen wieder in vollem Umfang aufzunehmen.
Dienstagabend (16. August 2022) sprach der Generaldirektor des Außenministeriums, Alon Ushpiz, mit dem stellvertretenden türkischen Außenminister Sedat Önal. In dem Gespräch wurde die Vereinbarung besiegelt.

Israelische Teilnehmer an den European Championships sind am Dienstagabend Ziel eines antisemitischen Übergriffs geworden. Ein arabischstämmiger Security-Mitarbeiter zeigte den Hitlergruß in Richtung von 16 Sportlerinnen und Sportlern sowie Funktionären, die im Olympiagelände unterwegs waren, um Gedenkorte an das vor 50 Jahren verübte Massaker zu besuchen.
Der Vorfall ereignete sich um 19.20 Uhr auf der Hanns-Braun-Brücke, die das Olympiastadion mit dem Olympischen Dorf verbindet - und damit in unmittelbarer Nachbarschaft für das Mahnmal "Klagebalken", das dort an die 1972 ermordeten israelischen Sportler erinnert. Die Generalstaatsanwaltschaft München ist eingeschaltet, Oberstaatsanwalt Andreas Franck, Antisemitismus-Beauftragter der bayerischen Justiz, will den Fall übernehmen.

Wie oft wird selbst kleinen Schülern eingeschärft, nicht den Mund zu halten, sondern einzugreifen, wenn jemand den Massenmord an den Juden, den Holocaust, leugnet? Wenn jemand Nazi-Quatsch daherredet? Zum Glück andauernd!
Aufstehen, nicht wegsehen, eingreifen: das weiß jeder vernünftige Deutsche! Es geht um unsere Staatsräson, also um den nicht verhandelbaren Kampf gegen den Hass auf Juden, gegen die dreckigen Lügen über den Massenmord. Wer den Holocaust leugnet, kommt in Deutschland – aus gutem Grund! – vor Gericht, wird verurteilt!

There has always been antisemitism in Germany. This is nothing new. Nonetheless, recently something has changed, and a process – a worrying new trend – has been set off. A series of troubling incidents by pro-BDS entities has made Germans feel as though long-simmering antisemitism has been let out of the closet. This is the reason many Jews are asking themselves whether the time has come to leave, or if they can still safely stay in Germany.
Anlässlich der Aufrufe zu mehreren Demonstrationen durch Samidoun beispielsweise in Münster, Hamburg und Berlin für Samstag, den 13. August 2022, fordert das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. ein Verbot von Samidoun in Deutschland.
Offiziell kümmert sich das „Samidoun Palestinian Prisoner Solidarity Network“ um die Rechte von in Israel inhaftierten Palästinenserinnen und Palästinensern. Zugleich ist Samidoun aber Teil des Auslandsnetzwerks der Terrororganisation PFLP (Popular Front for the Liberation of Palestine). Die PFLP verübte in der Vergangenheit dutzende Anschläge in Israel und auf israelische und jüdische Einrichtungen im Ausland. So waren Terroristen der PFLP zum Beispiel am Olympia-Attentat in München beteiligt, welches sich dieses Jahr zum 50. Mal jährt und bei dem elf israelische Geiseln sowie ein Polizist ums Leben kamen.
LWIW (inn) – Eine israelische Organisation bietet derzeit in der Westukraine ein Sommerlager für geflüchtete Kinder an. Zum Programm gehört auch die Kampftechnik „Krav Maga“ – „Nahkampf“. Es soll nicht nur den Körper stärken, sondern auch die Seele.
Ende August wird in Basel in feierlichem Rahmen das 125-jährige Jubiläum des ersten Zionistenkongresses gefeiert, zu dem auch Israels Staatspräsident Isaac Herzog anreist. Jetzt bestätigt das Aussendepartement EDA gegenüber CH Media: Anlässlich des Besuchs kommt es in Bern zu einem Treffen zwischen Bundespräsident Ignazio Cassis und dem israelischen Staatsoberhaupt.

Die schöne Stadt Jerusalem. Sommer in Israel. In diesem Video: Altstadt, zentraler Bus- und Bahnhof und String.
Sommer, Werktag, 13 Uhr, 31 °C / 87,8 °F


Innenpolitik

Und wieder brannten zu Ostern an vielen Orten in Bayern antisemitische "Judasfeuer", viele auch im Landkreis Dachau, in dem der judenfeindliche Brauch von jeher weit verbreitet ist. Nachdem die Tradition zwei Jahre lang in der Corona-Pandemie ausgesetzt wurde, dokumentierte die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern in diesem Jahr in sechs schwäbischen und oberbayerischen Landkreisen 27 dieser sogenannten Judasfeuer. Bei mindestens 18 davon wurde eine lebensgroße Puppe in Menschengestalt verbrannt: Sie stellt den Apostel Judas Iskariot dar, der laut der biblischen Erzählung Jesus Christus verraten haben soll und dafür symbolisch-rituell bestraft wird. Die christlich-antijudaistische Tradition identifiziert Judas mit "den Juden" schlechthin. Der regionale Schwerpunkt dieses antisemitischen Brauchs liegt wieder im Norden und Westen Münchens: In den Landkreisen Aichach-Friedberg fanden zehn "Judasfeuer" statt, in Dachau neun, Freising vier, Pfaffenhofen an der Ilm zwei und Fürstenfeldbruck und Augsburg je eines...
Herr von Arndt, ein heftiger Antisemitismusskandal überschattet die diesjährige Documenta. Ihr Kommentar dazu?
Genossenschaft Ich habe es dieses Jahr nicht auf die Documenta geschafft, deshalb konnte ich mir kein eigenes Bild machen. Die Ausschnitte aus dem Banner des Kunstkollektivs Taring Padi, die ich medial aufbereitet gesehen habe, enthalten einige der widerlichsten antisemitischen Stereotype, denen ich bildkünstlerisch in den letzten Jahrzehnten begegnet bin. Es waren aber eben nur Ausschnitte. Um das Werk beurteilen zu können, braucht es den Gesamtkontext, der Auskunft darüber gibt, ob solche Stereotype beispielsweise zitiert und kritisch hinterfragt werden.
Vergleiche zwischen Ungeimpften und Juden im Nationalsozialismus, Hakenkreuz-Graffitis und gelbe Davidsterne an Mauern: Ob online oder offline, Antisemitismus ist alltäglich.
183 Meldungen mit nach dem Verbotsgesetz relevanten Inhalten sind in der „BanHate“-App der steirischen Antidiskriminierungsstelle seit Jahresbeginn schon eingegangen. Bei den meisten Postings im Netz gibt es einen Zusammenhang zur Corona-Pandemie, erklärt Leiterin Daniela Grabovac. „Die Leute verstehen oft nicht, wieso es die Opfer des Nationalsozialismus verhöhnt, wenn man Ungeimpfte mit Juden in der Shoah vergleicht.“
Jüdische Gemeinden sind seit Jahrhunderten Teil der deutschen Geschichte und haben sie immer wieder entscheidend mitgeprägt. Die starke Verwurzelung der Gemeinschaft in ihrer eigenen Geschichte und ihre Rolle in Deutschland haben dabei zur Entwicklung einer spezifisch-jüdischen Sichtweise auf Ereignisse deutscher Geschichte geführt: "Deutschland aus jüdischer Sicht. Eine andere Geschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart", das neue Werk der israelischen Historikerin Shulamit Volkov, liefert einen umfassenden Überblick über die deutsche Geschichte von der Aufklärung bis heute. Am Dienstag, 26. Juli, wird das im C.H. Beck-Verlag erschienene Werk an der LMU München vorgestellt.

Die Union progressiver Juden geht nach SPIEGEL-Informationen auf Konfrontation zum Zentralrat. Der Streit dreht sich um staatliche Unterstützung, aber auch um die Vorwürfe gegen das liberale Rabbinerseminar in Potsdam.

Magdeburg. MJ/LSA. Im Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt in Magdeburg haben heute rund 50 Frauen und Männer an einer Tagung zum Thema „Antisemitismus erkennen und handeln“ teilgenommen.
Justizministerin Franziska Weidinger begrüßte die Anwesenden der Fortbildungsveranstaltung. Darunter waren Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, Amtsanwältinnen und Amtsanwälte sowie Bedienstete des Ministeriums für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus waren auf Einladung des Justizministeriums auch Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Inneres und Sport und der Polizeibehörden des Landes Sachsen-Anhalt dabei.
Am zweiten Tag des Student Action Summit von Turning Point USA, einem Event für neoliberale Studenten, kamen Neonazis ins Tampa Convention Center und schwenkten Hakenkreuzflaggen. Bei der Veranstaltung sprach auch der ehemalige US-Präsident Donald Trump.

Fußball verbindet. Das dachte sich auch der Vorstandssprecher des KSV Hessen Kassel, Jens Rose, und lud den Verein Hapoel HaScharon zu einem Freundschaftsspiel ein. Der spielt immerhin in Israels zweiter Liga.
SIEHE AUCH: https://www.hessenschau.de/tv-sendung/hessen-kassel-kickt-gegen-israelischen-zweitliga-club,video-171774.html
Veröffentlicht am 23.07.22 um 20:15 Uhr

As Jews and Israelis, we have gotten used to the fact that there are religious extremists, large and powerful masses of people, who passionately hate us just because of the circumstances of our existence. Somehow, and sadly, we are not even shocked at the messaging anymore. We've come to expect it from them. The greater problem is the support they seem to have successfully enlisted from some of those who are considered Western liberals.
»Demonstrieren Sie Ihren Antisemitismus, und zwar sicher und anonym«, auf diese Formel lässt sich ein Rundschreiben der europaweit, auch in Deutschland, antretenden Protestpartei DiEM25 des früheren griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis bringen. Von Belgien aus verschickte die Partei kürzlich per E-Mail einen Aufruf zur Sammlung von Unterschriften für den Boykott gegen Israel. Es ist nur eine weitere Eskalation in einer bereits langen Liste von Vorfällen.