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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Nahostkonflikt

Miloon Kothari kannte bislang kaum einer außerhalb der UN-Kreise. Zwar war der Inder lange Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen zum Recht auf angemessenen Wohnraum.
Doch erst jetzt, als Mitglied der dreiköpfigen »Unabhängigen internationalen Untersuchungskommission zu den besetzten palästinensischen Gebieten, einschließlich Ost-Jerusalem, und Israel«, kurz COI, hat es Kothari zu weltweiter Bekanntheit gebracht.
Hunderte der von der vom Iran kontrollierten Terrorgruppe Palästinensischer Islamischer Dschihad am Wochenende abgefeuerten Raketen schlugen noch im Gazastreifen ein, wo sie Tod und Verwüstung anrichteten. Für 15 von 26 im Laufe der jüngsten militärischen Auseinandersetzung getöteten Palästinenser waren palästinensische Raketen verantwortlich.
Today, August 9, 2022, is 21 years since the attack on the Sbarro pizza restaurant in Jerusalem. 15 people were murdered, including 5 members of one family, and 130 people were injured.
As a reward for carrying out the attack, the Palestinian Authority pays a total of US$8,937 (27,800 shekels) each month to the 5 imprisoned terrorists and the families of the 3 dead terrorists who were involved in the attack. The current total paid to the terrorists is $1,421,940. The monthly payment to each terrorist will continue to rise the longer the terrorists are in prison.
In Israel genießt die Armee hohes Ansehen, der Militärdienst ist Pflicht. Auch Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung können ihn leisten. Wie funktioniert das Inklusionsprojekt „Special in Uniform“ in der Praxis? Begegnung mit einem besonderen Soldaten.
Der ehemalige Regierungssprecher Steffen Seibert hat sein Amt als Botschafter in Israel angetreten. Im Beisein seiner Frau und der beiden erwachsenen Söhne überreichte er am Dienstag dem israelischen Präsidenten Jitzchak Herzog sein Beglaubigungsschreiben. Herzog und Seibert betonten die besondere Beziehung beider Länder, ersterer erwähnte die außergewöhnliche Rolle der früheren Kanzlerin Angela Merkel. „Die Freundschaft zwischen Israel und Deutschland ist ein Schatz und es ist mir eine Ehre, daran zu arbeiten, diese zu stärken“, schrieb der 62-Jährige ins Gästebuch des Präsidenten.

A Russian rocket carrying an Iranian satellite successfully launched into space on Tuesday, causing national security and intelligence concerns for Israel and the West.
The remote sensing satellite, called "Khayyam" was launched by a Russian Soyuz rocket from the Baikonur Cosmodrome, the home of Russian space launches located in southern Kazakhstan, at 08:52 a.m. Moscow time (0552 GMT) on Tuesday, according to a video broadcast by Russia's Roscosmos space agency on YouTube.

Friday. Shabbat is coming soon and we make a short walk around the city market of Mahane Yehuda, after a short time we go home.

Innenpolitik

In den vergangenen Tagen fiel bei den Diskussionen um die antisemitischen Kunstwerke auf der Documenta und die Frage, was die Leitung der Kunstausstellung getan hatte (oder eben nicht), um diese zu verhindern, ein neuer Name: Emily Dische-Becker. Die Journalistin und Kuratorin habe als Antisemitismus-Beraterin ein Gremium koordiniert, und zwar auf Empfehlung der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, hatte die Generaldirektorin der Documenta, deren Vertrag inzwischen aufgelöst wurde, in der vergangenen Woche erklärt. Roth dementierte prompt und ließ verlauten, der Personalvorschlag sei „eine Entscheidung der Documenta-Leitung“ gewesen. Auch Emily Dische-Becker wollte von einem Gremium nichts wissen und schrieb ihrerseits von einer „irreführenden Darstellung“. Doch wie auch immer es sich tatsächlich zugetragen hat – Emily Dische-Becker mit dem Thema Anti­semitismus zu befassen, wäre so oder so eine zweifelhafte Entscheidung gewesen.
Eine jüdische Lehrerin sichtete zum Ende des Schuljahres Feedback-Zettel ihrer Schüler_innen zu ihrem Unterricht. Dabei fiel ihr ein Zettel auf, der neben den üblichen positiven wie negativen Rückmeldungen die Aufschrift #freepalestine enthielt. Die Lehrerin weiß, dass Schüler_innen ihr Social-Media-Profil bekannt wurde, auf dem sie als Jüdin erkennbar ist. Die Aufschrift ist antisemitisch, da die Lehrerin für tatsächliche oder vermeintliche Vorgänge im israelisch-palästinensischen Konflikt verantwortlich gemacht wird, "weil sie Jüdin ist".
French President Emmanuel Macron warned against antisemitism and historical revisionism on Sunday, commemorating victims of the Holocaust on the 80th anniversary of the Vel d'Hiv roundup of Jewish families.
On July 16-17, 1942, around 13,000 people were taken to the Winter Velodrome, the Vel d'Hiv, in Paris before being sent to concentration camps across Europe. It was the most extensive mass detention of Jewish people by French police in collaboration with the Nazi German occupiers.
Dienstagmorgen im Bibliotheksgebäude der Universität Köln: Seit langen sind die Studierenden wieder zu einem Seminar zusammengekommen, einige sind noch digital zugeschaltet. Thema heute: Geschichten von Juden und Jüdinnen in Deutschland in der Gegenwart. Die Studierenden lernen an diesem Vormittag, dass der der Begriff "jüdisch" vieles meint: Nicht jeder Jude ist religiös, oft steht der Begriff für eine eigene Tradition, eine bestimmte Lebensweise oder Kultur. Für viele ist das neu.
Many college campuses across the United States have become hotbeds for antisemitism, as HonestReporting has documented extensively in our recent series. The Anti-Defamation League (ADL) reported that there were 155 antisemitic incidents on college campuses in 2021, a 21 percent increase from 2020. With the 2021-2022 academic year behind us, let’s examine some of the more noteworthy and perhaps less documented antisemitic incidents which impacted Jewish students across America.
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) sieht »woke Cancel Culture« am Werk. Für Hanna Veiler, Vorstandsmitglied der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD), wäre es hingegen das längst überfällige Ende der »Ehrung eines Antisemiten«. An der Eberhard Karls Universität Tübingen wird zurzeit heftig um eine mögliche Namensstreichung ihres umstrittenen Gründers, Graf Eberhard im Bart, debattiert.
Kassel -Vor dem Hintergrund des Antisemitismus-Eklats auf der documenta in Kassel wird die in die Kritik geratene Generaldirektorin Sabine Schormann abberufen. Nach einer Krisensitzung des documenta-Aufsichtsrats am Freitagabend teilten der der Vorsitzende des Gremiums, Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD), und Hessens Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) am Samstag mit, man habe einvernehmlich mit Schormann beschlossen, ihren Geschäftsführervertrag kurzfristig aufzulösen. Es werde nach einer "Interimslösung" gesucht. Die Debatte um den Umgang der Ausstellung mit Antisemitismus-Vorwürfen ist damit nicht beendet. Die Präsentation des Bildes "People s Justice" des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi mit seiner antisemitischen Bildsprache habe eine "klare Grenzüberschreitung" dargestellt. Die Vorgänge müssten aufgeklärt werden, "um weiteren Schaden für die documenta abzuwenden", teilten die Gesellschafter der Weltkunstausstellung weiter mit.
Als Lukas F. im Sommer 2021 ein verfallenes Kasernengelände betritt und für das Leben als Terrorist probt, ist er 16 Jahre alt, ein schmaler Junge mit dunklem Haar. Das Grundstück liegt etwa 45 Minuten vom Stadtzentrum Potsdams entfernt. Früher hat es die Wehrmacht genutzt, später die Sowjets, ganz in der Nähe liegen beliebte Badeseen.
(…) Die arabische Begegnung mit der NS-Ideologie währte kurz, hat aber die arabische Welt langfristig verändert. 2014 ermittelte die »Global 100«-Studie der Anti-Defamation League, dass im Nahen Osten und Nordafrika 75 Prozent der befragten Musliminnen und Muslime antisemitischen Äußerungen zustimmten, während es bei Muslimen in Asien, wohin die Radiowellen aus Zeesen nie gelangten, 37 Prozent und im Durchschnitt der Weltbevölkerung 26 Prozent waren.
Am Dienstagabend hat Malte Klingauf, der Veranstalter, noch einmal im Livestream erklärt, worum es beim „Pax Terra Musica“ gehen soll: um die Herzlichkeit, um Menschlichkeit, um eine bessere Welt für alle. In der brandenburgischen Kleinstadt Friesack, in der das Festival stattfinden wird, habe man inzwischen ein „gutes Standing“, auch bei den Behörden und der Polizei.