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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Visiting IDF chief of staff Aviv Kohavi met with the local Jewish community in the Old City of Marrakesh on Wednesday ahead of security briefings with Morrocan air force officials.
Kohavi is the first Israeli army chief to make an official visit to Morocco.
An Israeli soldier was indicted for allegedly looting from Palestinians during a recent raid in the West Bank, the Israel Defense Forces said Thursday.
The soldier, whose identity was barred from publication, was arrested earlier this month over suspicions he stole a cellphone and a sum of cash from two Palestinians during an arrest operation in the town of Beit Ummar, near Hebron.
A Palestinian high school has drawn outrage after video footage showed a school play that had students dressed up as gunmen pointing weapons at other students dressed up as religious Jews, blindfolded and on their knees.
The incident took place at the Anata High School in East Jerusalem, according to a report Wednesday by Channel 12.
An Israeli startup that is developing a “flying” vehicle, an electric vertical takeoff and landing (eVTOL) aircraft for individual consumers, said its prototype aircraft successfully completed a first hover test with regulators recently, setting the company on a path for further flight certification.
i24 News – A poll conducted by Israel’s Aliyah and Integration Ministry revealed on Tuesday that more than 80 percent of Russian and Ukrainian Jews who arrived in Israel after February 24 intend to stay in the country.
Germany’s Christian Social Union (CSU) party is calling for the procurement of Israel’s Iron Dome missile defense system, amid growing speculation over the potential threat of rocket attacks from Russia.
The Rabin Medical Center in Petah Tikva and the Sheba Medical Center in Ramat Gan came in first place on the hospital quality index of 2021 published Wednesday. The Rambam Health Care Campus in Haifa, meanwhile, came in dead last on the list.
The index compiled by the Health Ministry calculates the quality rating according to a long list of criteria, including diagnosis time, waiting periods, and personal patient treatment in the hospitals.

The British art museum director called on to step down after hosting an allegedly antisemitic exhibition, has secured a new role in Germany.
British national Alistair Hudson, 53, current director of the Manchester Art Gallery and the University of Manchester’s Whitworth gallery, has been made head of the Centre for Art and Media (ZKM) in Karlsruhe, Baden-Württemberg.
In a unanimous vote by the ZKM board of trustees, Hudson has been the official Chairman, to the delight of the institution and local dignitaries....

Shurat Hadin, the Tel-Aviv based NGO which represents terror victims in claims in Israel and around the world, has organized an extraordinary tour that includes a secret glimpse “behind the scenes of the world's best intelligence agency.”

Innenpolitik

The country home of Germany’s first and only Jewish foreign minister is being reinvented into an art installation to mark 100 years since his assassination by far-right extremists in Berlin.
Oxford University’s Jewish Country Houses Project and UrKultur, an international arts consultancy firm, have commissioned a new artwork in the house, known as Schloss Freienwalde, by British-German painter Sophie von Hellermann. The estate was owned by Walther Rathenau, a former foreign minister of the Weimar Republic.
Ballpark food will soon be Bubbe (Yiddish for grandmother)-friendly if Manischewitz has its way: The traditional Jewish comfort food company sparked a storm on Twitter after tweeting a photo of "gefilte dogs," gefilte fish in the shape of stadium-size hot dogs.
A federal appeals court upheld an Arkansas state law requiring all public contractors to promise they won’t boycott Israel on Wednesday, overturning an earlier ruling that the contract violated the First Amendment.
Der Antisemitismus-Eklat, der die Zukunft der Documenta gefährdet und sogar Bundeskanzler Olaf Scholz zu einer Stellungnahme motivierte, kommt nicht aus dem Nichts, auch wenn es manchen so scheint. Denn ganz ähnliche Motive werden – wenn auch subtiler – schon länger im Berliner Haus der Kulturen der Welt (HKW) beschworen. Dort applaudierten Zuschauer zuletzt erregt, als ein Redner Israel als kindermordenden Apartheids-Staat schilderte und den Zionismus als eine rassistische Ideologie mit dem Ziel der Eliminierung der Palästinenser beschrieb.
Ideologisch decken die von der Dokumentationsstelle untersuchten Strukturen ein breites Spektrum ab. Dieses reicht, unter dem Deckmantel der Religion, vom radikalen Nationalismus bis hin zum Antisemitismus und der Befürwortung von Gewalt. Als Feindbilder können häufig die liberale Demokratie und Säkularismus, der Westen und als westlich angesehene Werte, sexuell Marginalisierte sowie bestimmte ethnische, nationale und religiöse Gruppierungen ausgemacht werden.
Natürlich ist man in Israel daran gewöhnt, dass es auf der Welt starke Ressentiments gegen Israel gibt. Und auch daran, dass ein globales progressives Milieu sich schwertut mit der Idee eines ethnischen Staates, der im israelischen Fall Juden privilegiert und der nichtjüdische Menschen, vor allen Dingen die arabische Bevölkerung, sozial und politisch benachteiligt. Denn in einer fortschrittlichen Welt geht es um Gleichheit als oberstes Gesetz, Gleichheit als Prinzip und auch Gleichheit als Leidenschaft, die eigentlich nie befriedigt werden kann....
Ein Gymnasium in Deutschland vor wenigen Jahren: Ein gerade in Deutschland angekommener jüdischer Jugendlicher aus der Ukraine wird in den ersten Tagen an seiner neuen Schule von Mitschülern bloßgestellt. Jemand hat ihm einen Zettel mit der Aufschrift „Jude“ an den Rücken geklebt. Weil er dies nicht bemerkt und ihn auch sonst niemand darauf hinweist, läuft er den ganzen Schultag damit herum.
Der Streit um eine judenfeindliche Schmähplastik in Wittenberg geht weiter. Nach der Niederlage vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe werde der Kläger jetzt vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, sagte sein Rechtsanwalt am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Der Kläger, Mitglied einer jüdischen Gemeinde, verlangt die Abnahme des Sandsteinreliefs aus dem 13. Jahrhundert, weil er dadurch das Judentum und sich selbst diffamiert sieht.
SPIEGEL: Frau Thöne, der SPIEGEL und andere Medien haben über mutmaßliche Missstände am Abraham Geiger Kolleg berichtet: sexualisierte Belästigung durch einen ehemaligen Mitarbeiter, Machtmissbrauch, eine Kultur der Angst. Wie weit sind Sie mit der Aufarbeitung gekommen?
Thöne: Die Aufarbeitung findet auf verschiedenen Ebenen statt. Die Universität Potsdam hat eine Aufklärungskommission eingesetzt, der Zentralrat der Juden eine Anwaltskanzlei mit einer Untersuchung beauftragt. Nichtsdestotrotz sind wir ein selbstständiges Institut, und deshalb ist es wichtig, dass wir eigene Erkenntnisse gewinnen. Dies gilt insbesondere für die Neustrukturierung: Die muss, um erfolgreich und nachhaltig realisiert werden zu können, von innen kommen.
Die Planung der »Nevatim«-Konferenz war schon im Gange, als der Krieg in der Ukraine ausbrach. »Das hat die Welt verändert, auch die jüdische«, sagt Anastassia Pletoukhina, die Direktorin des gleichnamigen Programms der Jewish Agency for Israel (JAFI). Für sie und ihr Team war daher klar, dass sie das Thema des Treffens, bei dem am vergangenen Wochenende junge Jüdinnen und Juden in Halle zusammenkamen, anpassen mussten.