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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
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Was ist Antisemitismus?
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Nahostkonflikt

Farmers are wary of a global chickpea shortage, a development that could severely impact countries that rely on the food plant as an essential source of protein and threaten supplies of the Middle Eastern dip hummus.
According to the Global Pulse Confederation, supplies of chickpeas could drop as much as 20 percent this year due to difficult weather conditions and the war in Ukraine impeding production.
Morningstar Inc., a financial research firm that advises investors, is accused in a new report from the Foundation for Defense of Democracies (FDD) of downgrading companies that help Israel combat terrorism, including those that work on the country’s security barrier built to stop Palestinian suicide bombers from attacking cities. Ratings produced by Morningstar and similar research firms act as a primary guide for investors and can greatly impact how a company is valued.
Iran has arrested a leading reformist figure and two filmmakers on security charges, according to Friday reports.
Mostafa Tajzadeh, a former politician and activist, was arrested for allegedly acting against Iranian national security and “spreading lies to disturb public opinion,” Reuters reported, citing Iran’s semi-official Mehr news outlet.
Israeli leaders eulogized the former Prime Minister of Japan, Shinzo Abe, Friday afternoon, after a gunman fatally wounded Abe during a speech in western Japan.
"On behalf of the Government and people of Israel, I send my condolences to the Japanese people and their government on the tragic death of former Prime Minister Shinzo Abe,” Israeli Prime Minister Yair Lapid said, calling Abe a true friend of Israel.

WI Talk: Israel und der Vorwurf des Kolonialstaates.
Mit unserem Gast: Karl Pfeifer (Journalist und Zeitzeuge)
Moderation: Leonard Kaminski
Immer und immer wieder erleben wir, wie Israel in heutigen Debatten als Kolonialstaat diffamiert wird. Der Vorwurf dient dabei oftmals der Delegitimierung der Staatsgründung an sich, also dem Existenzrecht Israels.
Doch ist dieser Vorwurf überhaupt mit den Fakten vereinbar? War die Staatsgründung Israels nicht eher ein anti-koloniales Projekt gegen die britische Besatzungsmacht?
Über diese Fragen sprechen wir mit dem Journalisten und Zeitzeugen Karl Pfeifer.

Die erstaunliche Stadt Jerusalem. Virtueller Spaziergang durch die Straßen der Altstadt. Angenehme Atmosphäre am Morgen.
Sommer, Werktag, 9 Uhr morgens, 26 °C / 78,8 °F

Vor dem Hintergrund von Verhandlungen zwischen den pakistanischen Taliban (Tehreek-e-Taliban Pakistan, TTP) und der pakistanischen Regierung sendete Umarmedia.io am 30. Juni ein Interview mit dem sich als Emir bezeichnenden Führer der TTP, Wali Mehsud, in der er die Regierung davor warnte, die Taliban würden den Jihad wiederaufnehmen, sollte die Regierung in den Verhandlungen nicht nachgeben:
Die Regierung Biden lebt in der Illusion, dass die „Zweistaatenlösung“, die die Gründung eines unabhängigen und souveränen palästinensischen Staates an der Seite Israels vorsieht, der einzige Weg zu Frieden, Sicherheit und Stabilität im Nahen Osten ist.
Die überwiegende Mehrheit der Palästinenser macht jedoch unmissverständlich klar, dass sie nicht an die „Zweistaatenlösung“ glaubt und es lieber sähe, wenn die vom Iran unterstützte Terrorgruppe Hamas, deren Charta die Vernichtung Israels fordert, an die Stelle der von Mahmoud Abbas geführten Palästinensischen Autonomiebehörde treten würde.

This week marks the anniversary of the end of Operation Moses, the seven-week clandestine mission that brought thousands of at-risk Ethiopian Jews to safety in Israel almost four decades ago. Between November 1984 and January 1985, over 8,000 people were airlifted to the Jewish state on some 30 flights from Sudan's capital, Khartoum.
Brave Ethiopian Jews had to travel across the desert in order to reach Sudanese refugee camps. Starvation, dehydration and attacks by militias resulted in the death of over 4,000 people.
Despite the hardships, the idea of living in a Jewish state sustained Ethiopian Jews. Forced to convert to Christianity in the 19th and 20th centuries, they secretly clung to their Jewish traditions, praying all the while to reach the Holy Land.

MÜNCHEN (inn) – Der frühere israelische Präsident Reuven Rivlin hat bei der „Summernight“ der 36. Jüdischen Kulturtage München vor Antisemitismus gewarnt: „Letztes Jahr haben wir das Jubiläum 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gefeiert. Heute sind wir leider Zeuge eines gefährlichen Aufstiegs des Antisemitismus. Wir müssen null Toleranz zeigen für alle Formen von Antisemitismus und Hass“, sagte er am Sonntag im Literaturhaus. Zugleich dankte er der deutschen Regierung für ihren „wichtigen Einsatz im Kampf gegen Antisemitismus“.

Innenpolitik

In einem Jugendzentrum in Duisburg, in dem Burak Yilmaz als Betreuer arbeitet: Junge Muslime stellen sich im Kreis auf, strecken den Arm nach oben und rufen: „Heil Hitler!“ Und einer sagt mit einem provozierenden Lachen: „Wir sind Antisemiten: Und daran wirst auch du nichts ändern können!“ Ein Vorfall im Jahr 2009, der zum Wendepunkt in Yilmaz‘ erzieherischem Wirken wird.
Islamisten lehnen Frauenrechte ab, verachten Homosexuelle und verbreiten antisemitische Verschwörungstheorien. Aus strategischen Gründen geben sie sich im Westen jedoch ausgesprochen «woke». Wie das geht, zeigt der weltbekannte Sender al-Jazeera.
Unsere liberalen Demokratien stehen weltweit vor grossen Herausforderungen: Klimawandel, Inflation, Umgang mit totalitären Regimen, Verbreitung von Falschinformationen und Verschwörungsmythen, Zunahme von Extremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Polarisierung unserer Gesellschaft. Wir können diese Herausforderungen nur bestehen, wenn wir zusammenstehen und handeln.
Weil ein damals 19-Jähriger in einer Chat-Gruppe ein antisemitisches Foto verbreitet haben soll, musste er sich vor dem Schweinfurter Amtsgericht verantworten. Der Tatvorwurf lautete Volksverhetzung. Der Beschuldigte, der heute 21 Jahre alt ist, soll in der Whatsapp-Gruppe mit rund 180 Mitgliedern das Bild eines Viehwagons veröffentlicht haben, in den Menschen, offenkundig Juden oder andere Personen, die zur Zeit des "Dritten Reichs" in Konzentrationslagern inhaftiert waren, gepfercht werden....
Fast vier Jahre ist es her. Im August 2018 hatte eine Gruppe von mutmaßlich zehn bis zwölf Nazis das jüdische Restaurant »Schalom« und dessen Betreiber Uwe Dziuballa in der Chemnitzer Innenstadt mit Steinen, Stangen und Flaschen angegriffen. Auf Anfrage der Jungle World gab die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft Dresden, Sabine Wylegalla, nun bekannt, dass es neue Ermittlungserfolge gebe. Es seien »Ermittlungsverfahren gegen vier ­weitere Tatverdächtige wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung in Tateinheit mit Landfriedensbruch in besonders schwerem Fall« eingeleitet worden, so Wylegalla.
Die Amadeu Antonio Stiftung veröffentlicht am 8. Juni 2022 ein neues Lagebild Antisemitismus: Im Fokus steht die antisemitische Rezeption des Ukraine-Kriegs, Rettungsaktionen um Shoah-Überlebende aus der Ukraine zu holen sowie die zeitgleich stattfindende Verherrlichung des Terrors gegen israelische Zivilist:innen. Der folgende Text ist ein Auszug aus dem Lagebild. Einen Beitrag zu Antisemitismus i m Zusammenhang mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine lesen Sie hier.

Die nächsten Samstag eröffnende Documenta 15 hat es geschafft. Respektable 52.000 Tickets sind vorbestellt. Groß ist die Neugier auf das, was künstlerisch im globalen Süden entsteht und in Deutschland noch viel zu selten zu sehen ist. Viele Gäste werden jedoch nicht unvoreingenommen kommen. Etliche wollen auch sehen, ob etwas dran ist an den Bedenken, mit der Einladung eines BDS-nahen Kollektivs aus Ramallah, das also Boykott und Sanktionen gegen den Staat Israel und seine Einwohner befürwortet, könnte es zu antiisraelischen Äußerungen kommen.

Das Internationale Auschwitz Komitee fordert eine öffentliche Erklärung zur Rückkehr des Ex-AfD-Politikers und ehemaligen Landtagsabgeordneten Mario Lehmann in den Polizeidienst in Sachsen-Anhalt.
Es werde Zeit, dass sich die Innenministerin erkläre, teilte Christoph Heubner, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, am Wochenende in Berlin mit. Eine Sprecherin der Innenministerin hatte am 1. Juni mitgeteilt, Lehmann werde als Beamter im Bekleidungs-Service-Center der Polizei eingesetzt. Zuvor hatte die »Süddeutsche Zeitung« darüber berichtet.
WELT: Herr Cohn-Bendit, viele Beobachter sehen die Boykottbewegung BDS in Deutschland auf dem Vormarsch. Israelische Künstler fühlen sich nach WELT-Recherchen in der deutschen Kunstszene inzwischen unerwünscht. Wie sehen sie den Aufstieg der BDS-Bewegung in Deutschland?
Daniel Cohn-Bendit: Ich bin grundsätzlich gegen jeden Boykott von Künstlern und Wissenschaftlern, ob es Israelis sind, Russen oder ich weiß nicht wer. Jeder Boykottansatz ist Gift für die Freiheit des Wortes, die Freiheit der Kunst. Wenn ich Gérard Depardieu auf der Kinoleinwand sehe, sehe ich einen unwahrscheinlich tollen Schauspieler und nicht einen Freund von Putin.
Niedersachsens Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz des Jüdischen Lebens, Franz Rainer Enste, hat seinen Jahresbericht vorgelegt. Die Zahl von Straftaten mit antisemitischem Hintergrund steigt.