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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

MÜNCHEN (inn) – Der frühere israelische Präsident Reuven Rivlin hat bei der „Summernight“ der 36. Jüdischen Kulturtage München vor Antisemitismus gewarnt: „Letztes Jahr haben wir das Jubiläum 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gefeiert. Heute sind wir leider Zeuge eines gefährlichen Aufstiegs des Antisemitismus. Wir müssen null Toleranz zeigen für alle Formen von Antisemitismus und Hass“, sagte er am Sonntag im Literaturhaus. Zugleich dankte er der deutschen Regierung für ihren „wichtigen Einsatz im Kampf gegen Antisemitismus“.
On July 1, the European Union stated it would release a grant to Al-Haq, a Palestinian NGO with long-standing links to the Popular Front for the Liberation of Palestine (PFLP). Even though the PFLP is designated a terrorist organization by the EU, the United States and Israel, Brussels’ decision barely made a ripple in the news cycle.

Virtual video walk in southern Israel. The beautiful Negev Desert and Judean Desert. Stunning views of many mountains and sands.

The British Broadcasting Corporation (BBC), in a June 5 report about a major new survey regarding the Arab world’s shifting attitudes towards democracy, managed to work in a couple of subtle yet undeniable implications about Israel.
Titled, “Arabs believe economy is weak under democracy,” the piece purports to summarize the Arab Barometer network’s findings, gleaned from 23,000 people who were interviewed across nine countries and the Palestinian territories for BBC News Arabic. The survey concluded that across the Middle East and North Africa, Arabs are losing faith in democracy’s ability to deliver economic stability.
JNS.org – An Iranian athlete withdrew his participation in an international jiu-jitsu competition in the United Arab Emirates to avoid facing an opponent from Israel, reported Iran’s Press TV reported.
Hamid Amraei was originally scheduled to go head-to-head against a competitor from Brazil in the men’s 77-kilogram weight class in the AJP Tour Fujairah International Pro Jiu-Jitsu Championship, which took place in the UAE from July 2-3.
The IMPACT-se study cites grammar exercise teaching that “the Palestinians sacrifice their blood to liberate Jerusalem.”
Educational materials produced by the United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East (UNRWA) contain content that encourages jihad, violence and martyrdom, in addition to promoting anti-Semitism, according to an analysis by IMPACT-se.
Palestinian Authority Prime Minister Mohammad Shtayyeh claimed this week that Israel was experimenting on the corpses of suspected Palestinian terrorists, a charge vociferously denied by the Israeli Foreign Ministry on Thursday.

Nachtleben in Tel Aviv. Israel. Virtueller Spaziergang in der schönen Stadt bei Nacht. Viele hohe Gebäude und verschiedene Geschäfte.
Sommer, Werktag, 22.00 Uhr, 24°C / 75.2°F

Israeli defense officials have held 150 meetings with their counterparts in the region since the Abraham Accords pact, Defense Minister Benny Gantz revealed.
“Since the signing of the agreements, there have been about 150 meetings by defense personnel with their counterparts in regional countries, excluding Egypt and Jordan,” he said. “We aim to continue to expand the American-led security work framework, and a visit by [US President Joe] Biden in the Middle East will help with that.”
IAEA Director-General Rafael Grossi’s self-made deadline for saving the Iran nuclear deal passed on Thursday without the Islamic Republic complying with his demand to reactivate his nuclear inspectors’ surveillance cameras.
On June 9, Grossi held a dramatic press conference in which he warned that if Tehran did not reverse its closing off of 27 cameras and points of access to his inspectors within three to four weeks, it would be a “fatal blow” to the 2015 JCPOA nuclear deal.

Innenpolitik

Wer vorgibt, über das Wesen des Nationalsozialismus aufklären zu wollen, sollte vor allem eines tun: sich klipp und klar von der verbrecherischen Ideologie und ihren Symbolen distanzieren. Ausgerechnet einem studierten Theologen und Berufsschullehrer aus dem Landkreis Starnberg ist dies offenbar gründlich misslungen. Der 43-Jährige hatte Ende September 2019 auf Facebook ein Bild gepostet, auf dem neben anderen Diktatoren auch Hitler und ein Hakenkreuz zu sehen waren. Kurz darauf postete er zudem ein aus der NS-Zeit stammendes Schwarz-Weiß-Foto. Darauf zu sehen: ein Denkmal mit einem Zitat Adolf Hitlers, darüber das Symbol der sogenannten Deutschen Arbeitsfront - ein großes Hakenkreuz in einem Zahnrad. Beide Posts hatte der 43-Jährige nicht kommentiert und sich auch nicht von dem Gezeigten distanziert. Kaum waren die für jedermann lesbaren Beiträge verschickt, erhielt der 43-Jährige einen Strafbefehl des Amtsgerichts Starnberg über 6300 Euro wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Einst war Deutschland das Land, aus dem Juden fliehen mussten und so manche fanden schließlich bei den Russen Schutz. Nun hat sich die Geschichte umgedreht: Vor dem Angriffskrieg der Russen fliehen Juden aus der Ukraine, um Schutz in Deutschland zu suchen. Rund 3500 jüdische Kriegsflüchtlinge sind nach Angaben des Bundesinnenministeriums bisher in Deutschland angekommen. Viele von ihnen werden von den jüdischen Gemeinden versorgt und betreut. Auch in Offenbach. Hunderten Geflüchteten haben Rabbiner Mendel Gurewitz, seine Ehefrau Rivkah und weitere Gemeindemitglieder bereits geholfen. Seitdem ist in ihrem Alltag nichts mehr so, wie es vorher war.
Nach zehn Minuten steckt sich Susan Neiman die erste Camel an und nimmt mit spitzen Lippen einen tiefen, gierigen, Hannah-Arendt-haften Zug. Seit 22 Jahren ist Neiman Direktorin des Einstein-Forums in Potsdam, sie hat viele Tagungen organisiert, aber keine wie diese. "Hijacking Memory. Der Holocaust und die Neue Rechte" lautet der Titel, eine viertägige Konferenz, die vom heutigen Donnerstag an im Berliner Haus der Kulturen der Welt abgehalten wird. Neiman hat sie gemeinsam mit Stefanie Schüler-Springorum, Direktorin des Berliner Zentrums für Antisemitismus-Forschung, und der Autorin und Kuratorin Emily Dische-Becker konzipiert. Am Spreeufer spricht Neiman über guten und schlechten Anti-Antisemitismus.
Die Wissenschaftlerin des Kennan-Instituts, Izabella Tabarovsky, schrieb 2019 in einem Essay für Fathom, dass es der Sowjetunion mit ihrer Kampagne gegen den Zionismus und die Juden „gelungen ist, den Zionismus seiner Bedeutung als nationale Befreiungsbewegung des jüdischen Volkes zu berauben und ihn stattdessen mit Rassismus, Faschismus, Nazismus, Völkermord, Imperialismus, Kolonialismus, Militarismus und Apartheid in Verbindung zu bringen.“ Es überrascht nicht, dass zum Beispiel Studenten an Hochschulen und Universitäten in den Vereinigten Staaten oft ähnliche, wenn nicht sogar identische Rhetorik von antizionistischen Gruppen wie Students for Justice in Palestine (SJP), Solidary for Palestinian Human Rights (SPHR) und Jewish Voice for Peace (JVP) hören.
Monster, Mörder, Weltbeherrscher – antisemitische Karikaturen bedienen sich eines spezifischen Figurenrepertoires. Wer heute politische Karikaturen zeichnet, muss sich von judenfeindlichen Stereotypen fernhalten, um nicht selbst antisemitische Propaganda zu betreiben. Eine 2018 in der Süddeutschen Zeitung erschienene Zeichnung von Dieter Hanitzsch erfüllte diese Anforderung nicht und wurde zu Recht als antisemitisch bezeichnet. Die Karikatur zeigte den damaligen israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu im Gewand der israelischen Sängerin Netta Barzilai, die im Mai 2018 den Eurovision Song Contest gewann. Netan­yahu wurde mit wulstigen Lippen, abstehenden Ohren und markanter Nase gezeigt, alles Merkmale, die aus der antisemitischen Bildsprache bekannt sind. Zudem waren sowohl der Schriftzug der Veranstaltung als auch eine Rakete, die Netanyahu stemmte, mit einem Davidstern ver­sehen. Ins Mikrophon brüllte der gezeichnete Netanyahu: »Nächstes Jahr in Jerusalem« – der jüdische Pessach-Gruß wurde als Kriegs­dro­hung gedeutet.

In einem Seminar beleuchtet der Runde Tisch Ahrensburg bekannte Verschwörungserzählungen und erklärt, warum diese im Kern immer antisemitisch sind

Die corona-kritische Bewegung Halle steht erneut in der Kritik. Diesmal geht es um die Teilnahme eines bekannten Holocaust-Leugners und Antisemiten. Unter anderem hatte er in der Vergangenheit bei einem Auftritt in Halle (Saale) bereits den Ausspruch “Der Holocaust ist eine Lüge” gerufen, bei einem Auftritt vor dem halleschen Hauptbahnhof erklärte der Kölner: “Deutschland ist ein besetztes Land. Deutschland wird von Juden, von Israelis, von Amerikanern beherrscht…”
Im Saalbau Südbahnhof, einem städtischen Raum Frankfurts, soll eine israelfeindliche Veranstaltung stattfinden. Eine Veranstaltung, getragen von Unterstützern der antisemitischen Boykottkampagne BDS, die schon im Ankündigungstext mit kruden Vergleichen kein anderes Ziel verfolgt, als den jüdischen Staat zu dämonisieren. Sie bezieht sich auf den Amnesty-Bericht, in dem Israel fälschlicherweise als Apartheidstaat denunziert wird.
Frau Ministerin, Sie haben in Israel in der vergangenen Woche eine Vertiefung der Sicherheitszusammenarbeit beider Länder besprochen. Was konkret wurde vereinbart?
Unsere Sicherheitsbehörden arbeiten sehr eng und vertrauensvoll zusammen. Wir tauschen uns frühzeitig über Gefährdungen aus, insbesondere im Bereich des islamistischen Terrorismus. Wir haben jetzt verabredet, dass wir auch im Bereich der Prävention und der Deradikalisierung zusammenarbeiten.
Die Interimsdirektorin des Potsdamer Abraham Geiger Kollegs (AGK), Gabriele Thöne, hat eine umfassende Aufklärung der Vorwürfe gegen das Rabbinerseminar zugesagt. In einem Pressegespräch am Mittwoch vergangener Woche erklärte sie, ihre Tür stehe Studierenden und möglichen Betroffenen offen. »Das ist mir ganz wichtig, dass ich mir das anhöre, um daraus Schlüsse zu ziehen für den Gesamtprozess.«