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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Es gibt wohl nur zwei Terroranschläge, für die das öffentlich-rechtliche deutsche Fernsehen in den letzten fünfzig Jahren ausdrücklich »palästinensische Terroristen« verantwortlich gemacht hat. Erraten Sie, welche es waren? Genau: Das Olympia-Massaker von München 1972 und die Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut nach Mogadischu am 13. Oktober 1977.
„Warum kann es nicht endlich Frieden zwischen Israel und den Palästinensern geben? Israel sollte alles daran setzen, den Nahostkonflikt zu beenden. Wollen wir nicht alle dasselbe: Frieden?“
Mit diesen Worten wurde ich vor wenigen Tagen von einer deutschen Touristin in Israel begrüßt. Diese wenigen Worte, die ich auf ähnliche Weise schon Hunderte Male zu hören bekommen habe, bringen auf den Punkt, wie verzerrt die deutsche Sichtweise auf den Nahen Osten und den sogenannten Nahostkonflikt ist.
Westjordanland – Rund 45 Kilometer entfernt vom Baustellenlärm der rasant wachsenden Großstadt Jerusalem herrscht in den Hügeln südlich von Hebron absolute Stille. Blökt hier ein Schaf, hört man es zwei Kilometer weiter. Rollt ein Bulldozer an, dann merken es die Bäuer:innen, die hier leben, oft schon lange davor. Dann haben sie Angst: Um ihre Tiere, ihr Häuser, ihren ganzen, kargen Besitz.
Blaming the victim is nothing new.
The rapist blames his evil on the woman’s flirty behavior; the abusive husband blames his violence on his wife’s improper behavior; and PA Chairman Mahmoud Abbas blamed centuries of European “massacres of Jews... including the Holocaust” on the European Jews’ behavior.
Der umfassende Maßnahmenplan wurde den Gremien sowie der Öffentlichkeit Anfang Februar vorgestellt.
Intendant Peter Limbourg betonte, mit den Maßnahmen wolle sich die DW so aufstellen, "dass sich antisemitische Vorwürfe künftig hoffentlich erübrigen und es keinen Zweifel daran gibt, für welche Werte die DW steht – für Freiheit und Dialog, Weltoffenheit und Verständigung". Das Gremium nahm den Bericht des Intendanten über die bereits angewandten und geplanten Maßnahmen entgegen....

Virtueller Video-Spaziergang in Jaffa. Israel. Vom Flohmarkt bis zum ältesten Seehafen. Viele alte und schöne Straßen.
Sommer

Auf zahlreichen Schautafeln in der Schalterhalle der Sparkassen-Zentrale in Aachen wird die Geschichte des Staates Israel erzählt.

Die Stadt Haifa in Israel. Ich suche Wildschweine. Virtuelle Wanderung vom Berg Karmel zum Abstieg von Nahal Lotem.
Sommer, Werktag, 10 Uhr, 24 °C / 75,2 °F

South Africa, Namibia and the Palestinian Authority are pushing to reconvene the United Nations Special Committee against Apartheid so that it could end that practice by Israel against the Palestinians, Amnesty International Secretary-General Agnes Callamard said on Thursday.
Besonderes Augenmerk dürfte bei der diesjährigen documenta der Standort WH22 auf sich ziehen, ein altes Kulturareal. Dort stellt auch die palästinensische Gruppe »The Question of Funding« aus, an der sich eine Antisemitismusdebatte um die documenta entzündete.
Mohammed Al Hawajri etwa kombiniert in seiner Serie »Guernica Gaza« Bilder von Angriffen der israelischen Armee auf das Palästinensergebiet mit klassischen Motiven von Millet, Delacroix, Chagall oder van Gogh.

Innenpolitik

Jedes Jahr veröffentlicht das amerikanische Magazin »Time« eine Liste der 100 einflussreichsten Personen des Jahres. 2022 sind darunter wieder zahlreiche jüdische Prominente zu finden.
Wolodymyr Selenskyj, der jüdische Präsident der Ukraine, steht das erste Mal auf der Liste. Die Laudatio kam von niemand geringerem als US-Präsident Joe Biden. In Selenskyj habe »das ukrainische Volk einen Anführer, der seinem Mut und seiner Resilienz gerecht werde«, schreibt Biden. Die freie Welt sei »inspiriert durch das Beispiel Selenskyjs«, der seine »Spur in der Geschichte« hinterlassen habe.
Die Kölner Rechtsanwaltskanzlei Gercke Wollschläger wird im Auftrag des Zentralrats der Juden in Deutschland die im Raum stehenden Vorwürfe der sexualisierten Belästigung und des Machtmissbrauchs am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam untersuchen.
Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer (100) ist mit der Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin ausgezeichnet worden. Sie verkörpere auf eine herausragende Weise eine Form von Demokratieerziehung, die Verstand und Herz gleichermaßen anspreche, erklärte die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann.
Düsseldorf/Duisburg Zehn Monate nach Beginn bewegt sich der Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder der antisemitischen Gruppierung auf sein Ende zu. Zumindest dem Duisburger Angeklagten könnte eine Haft erspart bleiben.

Alte Brücken wieder aufbauen - das setzte sich Staatssekretärin Claudia Plakolm bei ihrem dreitägigen Besuch in Israel zum Ziel. Dort unterschrieb die ÖVP-Politikerin ein Jugendaustausch-Abkommen, das sich auf den Austausch junger Generationen beider Länder fokussieren soll.

Mit der BDS-Bewegung hat der linke Antisemitismus einen neuen kulturellen Flugzeugträger erhalten, der schlauer und weniger martialisch navigiert. Sie unterscheidet sich von der Vulgarität eines Kunzelmann, von den rechtsradikalen Stammtisch-Antisemiten und den Israel-Fahnen verbrennenden arabischen Demonstranten in Neukölln.

Jüdische Gruppen haben Bedenken hinsichtlich der Teilnahme des Vorsitzenden des Büros für Studenten an einer Konferenz in Ungarn geäußert, auf der ein rechtsextremer Journalist vorgestellt wurde, der des Antisemitismus beschuldigt wird.
Lord Wharton of Yarm, ein konservativer Peer, der der unabhängigen OfS vorsitzt, schickte eine Videobotschaft an die Conservative Political Action Conference (CPAC) in Ungarn – eine Veranstaltung mit einem Redner, der zuvor Juden als „stinkende Exkremente“ bezeichnete.

Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) setzt in Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) gemeinsame Integrationsmaßnahmen um, die sich gezielt an jüdische ukrainische Vertriebene, die in Österreich Schutz suchen, richten. Ziel ist es, Jüdinnen und Juden aus der Ukraine bei ihren ersten Schritten in Österreich, beim Deutschlernen und beim Einstieg in den österreichischen Arbeitsmarkt zu unterstützen. Präsentiert wurde das Maßnahmenpaket im Jüdischen Beruflichen Bildungszentrum (JBBZ) am 24. Mai 2022 gemeinsam mit Integrationsministerin Susanne Raab, IKG-Präsident Oskar Deutsch, Michael Takacs (Flüchtlingskoordinator des Bundeskanzleramts) und Franz Wolf (Direktor des ÖIF).

Antisemitismus basiert auf jahrhundertealten Ressentiments und falschen Vorstellungen. Dagegen hilft nur entschlossene Aufklärung. Gunda Trepp macht verbreitete Stereotype sichtbar und deckt judenfeindliches Denken auf. Ihr Buch „Gebrauchsanweisung gegen Antisemitismus“ ist eine kämpferische Argumentationshilfe für schwierige Gespräche mit Freunden und Verwandten, mit Schülerinnen und Schülern und Jugendlichen – ein Fundus an Wissen über Jüdinnen und Juden, Judentum und die jüdische Geschichte.
Wann: 2. Juni, 20:15 – 21:45 Uhr
Wo: Thalia Leipzig, Grimmaische Straße 10, 04109 Leipzig
Der Eintritt kostet € 10,00, für wbg-Mitglieder ermäß. € 7,00

Berlin/Kassel. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat die Kunstausstellung documenta in Kassel erneut kritisiert. Diesmal geht es um die Herkunft der zur Ausstellung eingeladenen Künstlerinnen und Künstler. Es sei schwierig, "an einen Zufall zu glauben, wenn kein einziger israelischer Künstler vertreten sein wird", sagte der Zentralratspräsident Josef Schuster der Zeitung "Die Welt". "Bei den Gesamtumständen, die wir bei der documenta sehen, drängt sich der Eindruck geradezu auf, dass BDS mit seinem Aufruf zum Boykott israelischer Kunst und Kultur bereits wirkt."