Slide background
Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

Lesen Sie mehr

Slide background
Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
Quelle finanziell unterstützt. Wir sind allein auf die Hilfe unserer
Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
Lesen Sie mehr
Slide background
Was ist Antisemitismus?
Lesen Sie mehr
Slide background
Wie schreibt man einen
wirksamen Leserbrief?
Lesen Sie mehr

Eintrag in Mailingliste

Email*


Liste(n) auswählen:
Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
Sonderausgaben

Nahostkonflikt

Kri­sen­re­por­te­rin Nico­la Albrecht über das Leben ent­lang der läng­sten Natio­nal­stra­ße Isra­els – eine Suche nach Zusam­men­halt und Selbstbestimmung.
Vom See Gene­za­reth durch das West­jor­dan­land bis ans Rote Meer: Die Road 90 ist mit ihren 480 Kilo­me­tern nicht nur die läng­ste Natio­nal­stra­ße Isra­els, son­dern auch die Lebens­ader der Regi­on. Wer hier unter­wegs ist, kann im soge­nann­ten Hin­ter­hof des Hei­li­gen Lan­des erfah­ren, was die Men­schen mit ihrer Hei­mat ver­bin­det. Die Land­schaf­ten ent­lang der Strecke sind so viel­fäl­tig wie die Lebens­wel­ten: von Avi und sei­ner „Knai­pe“ irgend­wo im Nir­gend­wo, über Aussteiger*innen im eige­nen Land, krea­ti­ve Kib­buz­niks bis hin zu tra­di­tio­nel­len Bedui­nen. Eines haben alle Men­schen ent­lang der Road 90 gemein­sam: Sie kämp­fen um ihr Dasein.
Es gibt wohl nur zwei Terroranschläge, für die das öffentlich-rechtliche deutsche Fernsehen in den letzten fünfzig Jahren ausdrücklich »palästinensische Terroristen« verantwortlich gemacht hat. Erraten Sie, welche es waren? Genau: Das Olympia-Massaker von München 1972 und die Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut nach Mogadischu am 13. Oktober 1977.
„Warum kann es nicht endlich Frieden zwischen Israel und den Palästinensern geben? Israel sollte alles daran setzen, den Nahostkonflikt zu beenden. Wollen wir nicht alle dasselbe: Frieden?“
Mit diesen Worten wurde ich vor wenigen Tagen von einer deutschen Touristin in Israel begrüßt. Diese wenigen Worte, die ich auf ähnliche Weise schon Hunderte Male zu hören bekommen habe, bringen auf den Punkt, wie verzerrt die deutsche Sichtweise auf den Nahen Osten und den sogenannten Nahostkonflikt ist.
Westjordanland – Rund 45 Kilometer entfernt vom Baustellenlärm der rasant wachsenden Großstadt Jerusalem herrscht in den Hügeln südlich von Hebron absolute Stille. Blökt hier ein Schaf, hört man es zwei Kilometer weiter. Rollt ein Bulldozer an, dann merken es die Bäuer:innen, die hier leben, oft schon lange davor. Dann haben sie Angst: Um ihre Tiere, ihr Häuser, ihren ganzen, kargen Besitz.
Blaming the victim is nothing new.
The rapist blames his evil on the woman’s flirty behavior; the abusive husband blames his violence on his wife’s improper behavior; and PA Chairman Mahmoud Abbas blamed centuries of European “massacres of Jews... including the Holocaust” on the European Jews’ behavior.
Der umfassende Maßnahmenplan wurde den Gremien sowie der Öffentlichkeit Anfang Februar vorgestellt.
Intendant Peter Limbourg betonte, mit den Maßnahmen wolle sich die DW so aufstellen, "dass sich antisemitische Vorwürfe künftig hoffentlich erübrigen und es keinen Zweifel daran gibt, für welche Werte die DW steht – für Freiheit und Dialog, Weltoffenheit und Verständigung". Das Gremium nahm den Bericht des Intendanten über die bereits angewandten und geplanten Maßnahmen entgegen....

Virtueller Video-Spaziergang in Jaffa. Israel. Vom Flohmarkt bis zum ältesten Seehafen. Viele alte und schöne Straßen.
Sommer

Auf zahlreichen Schautafeln in der Schalterhalle der Sparkassen-Zentrale in Aachen wird die Geschichte des Staates Israel erzählt.

Die Stadt Haifa in Israel. Ich suche Wildschweine. Virtuelle Wanderung vom Berg Karmel zum Abstieg von Nahal Lotem.
Sommer, Werktag, 10 Uhr, 24 °C / 75,2 °F

South Africa, Namibia and the Palestinian Authority are pushing to reconvene the United Nations Special Committee against Apartheid so that it could end that practice by Israel against the Palestinians, Amnesty International Secretary-General Agnes Callamard said on Thursday.

Innenpolitik

Addressing the Knesset on Monday, European Parliament President Roberta Metsola said antisemitism was contrary to European values, vowed to combat Jew-hatred, and expressed support for Israel and a two-state solution to the Israeli-Palestinian conflict.
“It pains me to say that, today we are seeing antisemitism on the rise. We know that that is a warning sign for humanity. It matters to all of us,” she told Israeli lawmakers. “I will not be ambiguous: To be antisemitic is to be anti-European.”
Tausende Christen aus der ganzen Welt treffen sich im September zur Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe. Das Motto lautet „Christi Liebe bewegt, versöhnt und eint die Welt“.
Doch ob sich beim ÖRK durch Christi Liebe die Welt tatsächlich eint, daran haben einige Organisationen so ihre Zweifel. Neben dem Deutsch-Israelischen Freundeskreis im Stadt- und Landkreis Karlsruhe haben sich der Denkendorfer Kreis für christlich-jüdische Begegnung Durmersheim, die Deutsch-Israelische Gesellschaft der Region Stuttgart, der Freundeskreis Kirche und Israel in Baden und das Junge Forum DIG Heidelberg der Initiative „Gegen jeden Antisemitismus. Gegen Judenfeindschaft im Ökumenischen Rat der Kirche“ angeschlossen.
Anfang April hatte der Trachtenverein zum traditionellen "Sänger- und Musikantenhoagart'n" in das städtische Kultur- und Kongresszentrum (Kuko) geladen. Viele Musikgruppen aus der Umgebung gestalteten das Programm. Durch den Abend führte ein Sprecher, der schon oft ähnliche Veranstaltungen moderiert hatte. Irgendwann gab der Mann die als Witz gemeinten Sätze von sich, die hier nicht wiederholt werden sollen.
Unbekannte Täter haben einen Gehweg in einem Park in Kassel mit Hakenkreuzen, dem Wort «Hitler» sowie Herzen besprüht. Wie die Polizei am Montag mitteilte, waren die Beamten am Sonntag von einer Passantin wegen der Schmierereien in die Parkanlage gerufen worden. Zu diesem Zeitpunkt seien die 5,5 mal 1,5 Meter großen Sprühereien in blauer Farbe auf dem Asphalt bereits getrocknet gewesen. Nach bisherigem Ermittlungsstand dürfte sich die Tat vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignet haben. Die Kasseler Polizei ermittelt nun wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Sachbeschädigung und sucht Zeugen.
Corona-Maßnahmenkritiker Sucharit Bhakdi muss sich wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung vor dem Amtsgericht Plön verantworten. Eher ungewöhnlich, denn die Justiz behandelt Antisemitismus sonst eher mit Samthandschuhen.
Nutzerinnen und Nutzer haben Anfang Mai in sozialen Medien behauptet, dass die Bankiersfamilie Rothschild Eigentümerin der beiden weltweit tätigen Nachrichtenagenturen Reuters und Associated Press (AP) sei. Den Mehrheitsanteil von Reuters hält die Woodbridge Company, die keine Verbindung zur Familie Rothschild hat, während AP eine Genossenschaft ist, die ihren US-amerikanischen Zeitungs- und Rundfunkmitgliedern gehört.
Dem Thema „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ widmet sich auch das Brandenburger Theater mit einer besonderen Antisemitismus-Themenwoche. Unter dem Motto „Erinnern. Bewahren. Leben.“ wird es darin unterschiedlichste Programmpunkte geben. Am Freitag stellte der künstlerische Leiter des Theaters Frank-Martin Widmaier die einzelnen Veranstaltungen zu der Themenwoche, die vom 11. bis 17. Juni in der Studiobühne stattfindet, in einem Pressegespräch vor und für die Dr. Manja Schüle, Brandenburgs Kulturministerin, die Schirmherrschaft übernommen hat. Sein besonderes Augenmerk legte Frank-Martin Widmaier bei der Vorstellung der Programmteil auf die Kinderoper „Brundibär“.
Wien – Die Zeitschrift "Tagebuch" von Samuel Stuhlpfarrer hat einen geplanten Polit-Podcast nach einem Shitstorm auf Twitter und Vorwegverdächtigungen des Antisemitismus abgesagt, schreibt Medieninhaber Stuhlpfarrer auf tagebuch.at.
Saarbrücken Seit 2019 hat das Saarland einen Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus. Amtsinhaber Roland Rixecker wurde am Mittwoch in seinem Amt bestätigt.
Der Präsident des saarländischen Verfassungsgerichtshofs, Professor Roland Rixecker, ist in seinem Ehrenamt als Beauftragter des Saarlandes für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus bestätigt worden. Für den 71-jährigen Sozialdemokraten stimmten am Mittwoch im Landtag alle anwesenden Abgeordneten.
 
Der Zentralrat der Juden verleiht dem Berliner Fußball-Regionalligisten Tennis Borussia den Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage. TeBe werde für sein »lange währendes, außergewöhnlich großes Engagement gegen Homophobie, Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus« ausgezeichnet, teilte der Zentralrat am Donnerstag zur Begründung mit. Konkreter Anlass sei der Einsatz für den Fonds Cura für Opfer rechter Gewalt.