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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

In Passau wurde am Samstag ein Stand der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) gleich dreimal angegriffen. Dabei wurde auch eine Israel-Fahne bespuckt.
Einige Mitglieder der DIG wollten auf dem zentralen Ludwigsplatz Interessierte über ihre Aktivitäten sowie über Israel und den Nahostkonflikt informieren. Das passte jedoch offenbar nicht allen Passanten.
Supreme Court Justice George Kara retired Sunday at the age of 70, sharing the challenges he faced as the only Arab judge on the top court and urging law enforcement to adopt a hardline approach against crime.
“During these past few years the state and society in Israel have experienced polarizing political and social processes that have widened the schism between Arabs and Jews,” the veteran judge said during his retirement ceremony.
Friedliche Koexistenz und gegenseitige Anerkennung – einschließlich des Existenzrechts Israels – sind die Säulen des Oslo-Prozesses, der bis heute die Grundlage der europäischen Nahostpolitik bildet. Mit den beiden Oslo-Verträgen (1993 und 1995) wurde mit der Palästinensischen Autonomiebehörde zum historisch ersten Mal eine palästinensische Selbstverwaltung eingerichtet, unter deren Herrschaft seitdem der bei Weitem überwiegende Teil der Palästinenser im Westjordanland lebt. Zu ihren quasi-hoheitlichen Zuständigkeitsbereichen zählt auch der Schul- und Bildungssektor.
Israel hat am Montag eine Reisewarnung für die Türkei ausgesprochen. Israelische Staatsbürger seien besonders in den Nachbarländern des Iran einer erhöhten Anschlagsgefahr ausgesetzt. Grund ist die Ermordung eines hochrangigen Mitglieds der iranischen Revolutionsgarde in Teheran, für die der Iran Israel verantwortlich macht. Weltweit hat Israel die Sicherheitsalarmstufe in seinen Botschaften erhöht...
Jerusalem’s Van Leer Institute is hosting a conference this week under the heading of “Defining Antisemitism between History and Politics”. From the outside, this appears to be an academic event on an important and timely issue, particularly given the ongoing rise in different and often violent forms of Jew-hatred, from both the left and the right of the political spectrum.

In Israel leben knapp 8,5 Mio. Menschen. Trotzdem hat dieses Land 92 Firmen an die US-Börse gebracht. Keine andere Nation fördert zudem so viele Start-ups. Allerdings ist das Land auch geprägt durch anhaltende Konflikte mit den Nachbarländern und einer streng religiösen Gesellschaft. "Galileo Plus" will herausfinden, wie ein Land, das einerseits so zerrissen ist, durch religiöse Konflikte gleichzeitig eines der innovativsten Nationen der Welt sein kann?

The UN nuclear watchdog said Monday that it estimated Iran’s stockpile of enriched uranium had grown to more than 18 times the limit laid down in Tehran’s 2015 deal with world powers.
The International Atomic Energy Agency said in its latest report on Iran’s nuclear program that it “estimated that, as of May 15, 2022, Iran’s total enriched stockpile was 3,809.3 kilograms.”
Jerusalem – Die Reporterin Hala S. steht in der ersten Reihe, direkt hinterm Zaun, der die Journalist:innen von den Marschierenden trennt, und sie filmt. Einen halben Meter unterhalb der Brüstung ziehen jüdische Nationalist:innen vorbei. „Flaggentanz“ nennen sie das, und die meisten tragen Israelflaggen, aber nicht alle. Manche schwenken die schwarz-gelben Fahnen der rechtsextremen Organisation Lehava.

Innenpolitik

Israel supports neo-Nazis in Ukraine, the Foreign Ministry in Moscow claimed on Tuesday, a day after leaders in Jerusalem lambasted Russian Foreign Minister Sergey Lavrov for claiming Hitler had Jewish origins.
The accusation also came after the Israeli Foreign Ministry summoned Russian Ambassador to Israel Anatoly Viktorov to a meeting with Deputy Director-General for Eurasia Gary Koren, and the sides agreed to no longer discuss the matter in public, according to a diplomatic source.
Hamas’ Gaza leader Yahya Sinwar delivered an hour-long speech recently, in which he threatened to attack thousands of synagogues worldwide.
Referring to a large photo of Israeli police responding to riots and attacks at the Al-Aqsa Mosque, Sinwar said, “Whoever makes the decision to allow this photo to be repeated, the violation of Al-Aqsa — he has decided to allow the violation of thousands of synagogues all across the world.”
Akiva Weingarten ist Rabbiner der Jüdischen Kultusgemeinde Dresden, die im September 2021 neu gegründet wurde und sich als liberal und offen versteht. Dabei stammt Weingarten selbst aus einer ultraorthodoxen Richtung: 1984 in New York geboren, wuchs er mit zehn Geschwistern in der Gemeinschaft der Satmarer Chassidim auf und wurde Rabbiner in Israel – bis er sein altes Leben hinter sich ließ und nach Deutschland kam. Über diese Brüche in seinem Leben hat Weingarten nun ein Buch geschrieben: „Ultraorthodox. Mein Weg“ (Gütersloher Verlagshaus).
2019 fasst der Bundestag einen Beschluss, dem viele Bundesländer und Städte folgten: Unterstützer der antisemitischen BDS-Kampagne, deren Ziel die Vernichtung Israels ist, sollten in Deutschland keine staatliche Unterstützung, wie die Nutzung von Steuerzahlern finanzierter Räume, mehr erhalten. In der Folge wurden die Räume für Antisemiten enger, was nicht nur Protesten aus den Reihen der Subventionskultur führte, sondern auch zu Klagen. Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig gab im Januar dieses Jahres einem Kläger Recht, der sich vor Gericht gegen den Beschluss der Stadt wehrte, im öffentlichen Räume für einen BDS nahe Veranstaltung zu verweigern. In den Kreisen der Antisemiten und ihrer Unterstützer in Deutschland knallten nach dieser Entscheidung die Sektkorken: Gegen Israel zu hetzen war nun auch wieder in Räumlichkeiten möglich, die von den Bürgern bezahlt werden.
Mit einer engen Zusammenarbeit aller Ministerien will das bayerische Kultusministerium den Kampf gegen den Antisemitismus weiter verstärken. „Ich bin sehr betroffen, dass es immer noch Vorurteile gegen Juden in den Köpfen vieler Menschen gibt. Das wurde auch in der Corona-Pandemie leider mehr als deutlich. Es ist eine notwendige gesellschaftliche Aufgabe, Antisemitismus mit aller Macht zu bekämpfen, aber auch jüdisches Leben in seiner Vielfalt sichtbar zu machen, um das Bild in den Köpfen dauerhaft zu verändern”, sagte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) am Freitag in München.
Am Freitag ist der „Marsch des Lebens“ durch Halle (Saale) gezogen – als öffentliches Zeichen gegen modernen Antisemitismus und Israelhass. Mit dabei war auch Max Schwab, einer der wenigen jüdischen Überlebenden aus Halle.
Von der Synagoge am Wasserturm aus ging es unter anderem am Steintor vorbei zum Hansering und weiter zum Jerusalemer Platz mit dem Eingangsportal der von den Nazis abgebrannten Synagoge. Dort wurden Namen von im zweiten Weltkrieg ermordeten jüdischen Hallensern verlesen. Weiter ging es zum Marktplatz, wo es Gedenkworte sowie jiddische Lieder und Tänze gab.
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer hat am Freitag, 29. April 2022, die neu eingerichtete Meldestelle „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Nordrhein-Westfalen (RIAS NRW)“ besucht. Während des Besuchs unterzeichnete die Ministerin die vorzeitige Verlängerung der Kooperationsvereinbarung für die „Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit – Beratung bei Rassismus und Antisemitismus“ (SABRA) zwischen dem Ministerium für Schule und Bildung und der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf.
Bei einer Kundgebung des Bündnisses gegen Antisemitismus in der Kieler Innenstadt sind Teilnehmer offenbar übel beschimpft worden. Die Aggressionen seien „erschreckend“ gewesen, sagt Ariel Gutmann, Gründer der jüdischen Hochschulgruppe. „So etwas habe ich noch nicht erlebt.“
Vor ziemlich genau einem Jahr saß ich schwanger und mit unserem einjährigen Sohn auf dem Schoß in der Nähe von Tel Aviv in einem Bunker, suchte Schutz vor den Raketen der Hamas. Die Mission der Terroristen: den Staat Israel und jüdisches Leben auszulöschen.
Mittlerweile leben mein Mann und ich mit unseren beiden kleinen Kindern wieder in Deutschland, wo ich aufgewachsen bin und bis vor unserem Wegzug nach Israel vor fünf Jahren gelebt habe. Obwohl für uns vieles für ein Leben in Deutschland spricht, überkommen mich mehr und mehr Zweifel, ob wir langfristig wirklich hier bleiben können.