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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

JNS.org – Israel’s government on Tuesday authorized the transfer of 740 million shekels ($220.6 million) to the country’s Arab regional authorities, according to Israeli media reports.
WACKERNHEIM - (red). Das Ziel des Deutsch-Israelischen Zukunftsforums ist es, junge Menschen unterschiedlicher Herkünfte und Religionen, die einen Beitrag zur Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen und zur demokratischen Gestaltung beider Gesellschaften leisten, zusammenzubringen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unerzählte Geschichten. Jüdisch-muslimische Beziehungen in Geschichte und Gegenwart“ findet am Mittwoch, 1. Juni, eine Gesprächsrunde zu „Konflikte und Chancen. Über die jüdisch-muslimische Zusammenarbeit im deutsch-israelischen Kontext“, veranstaltet von Maimonides Jüdisch-Muslimisches Bildungswerk, statt. Dr. Tamara Or, Vorstehende des Deutsch-Israelischen Zukunftsforums, stellt einige von der Stiftung geförderte Projekte im Gespräch mit den Geförderten vor.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet als Online-Präsentation von 19 bis 20.30 Uhr statt. Anmeldungen können über https://bit.ly/3LJ0g12 erfolgen.
Israel und die Türkei wollen im Zuge der Wiederannäherung ihre wirtschaftlichen Beziehungen stärken. Eine engere Zusammenarbeit könne auch dabei helfen, besser mit Meinungsverschiedenheiten umzugehen, sagte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Mittwoch bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen Yair Lapid in Jerusalem.
Iranian intelligence accessed confidential UN documents and used them to evade and mislead the world body’s nuclear watchdog over 15 years ago, the Wall Street Journal reported Wednesday, citing evidence of the operation uncovered in a huge stash of nuclear documents that Israel seized and spirited out of Iran in 2018.

Die Altstadt in Jerusalem. Virtueller Video-Spaziergang zur Synagoge Ohel Yitzchak und zur Klagemauer. Viele alte und heilige Orte.
Frühling

9. Juni 19:30 Uhr - Heidelberg, Welthaus und Online:
Kein Frieden für Palästina? - Besatzung, Widerstand und der lange Krieg gegen Gaza
Vortrag von Helga Baumgarten, Professorin für Politikwissenschaft an der palästinensischen Universität Birzeit im Westjordanland
Helga Baumgarten liefert in ihrem Vortrag eine faktenreiche Gesamtanalyse der ungelösten Palästinafrage. Ausgangspunkt dabei sind die zwischen 2008/2009 und 2021 stattgefundenen vier Gazakriege sowie die bis heute andauernde völkerrechtswidrige israelische Besatzungspolitik mit ihren vielfältigen Formen der Unterdrückung und Entrechtung der PalästinenserInnen (illegale Siedlungen und Landnahme, Vertreibung, massive Einschränkung der Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerung, diskriminierende Wasserpolitik und vieles mehr)....

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat bei ihrem Antrittsbesuch in Israel ausführliche kulturpolitische Gespräche geführt. Das Treffen mit ihrem Amtskollegen Hili Tropper sei eine »intensive Begegnung« gewesen, sagte Roth am Dienstag in Tel Aviv. Israel habe für Deutschland eine »besondere Bedeutung« und man wolle die Zusammenarbeit vertiefen. Sie habe Tropper zu einem Gegenbesuch eingeladen. »Er war noch nie in Deutschland.«

Alte Brücken wieder aufbauen - das setzte sich Staatssekretärin Claudia Plakolm bei ihrem dreitägigen Besuch in Israel zum Ziel. Dort unterschrieb die ÖVP-Politikerin ein Jugendaustausch-Abkommen, das sich auf den Austausch junger Generationen beider Länder fokussieren soll.

Mit der BDS-Bewegung hat der linke Antisemitismus einen neuen kulturellen Flugzeugträger erhalten, der schlauer und weniger martialisch navigiert. Sie unterscheidet sich von der Vulgarität eines Kunzelmann, von den rechtsradikalen Stammtisch-Antisemiten und den Israel-Fahnen verbrennenden arabischen Demonstranten in Neukölln.

Innenpolitik

OSWIECIM, Poland — Several thousand people took part Thursday in the 2022 March of the Living at the former Auschwitz-Birkenau death camp in Poland, in one of the world’s largest annual Holocaust commemoration events.
The march resumed with a smaller footprint this year after a two-year hiatus due to the COVID-19 pandemic. Participants in past years have numbered in the tens of thousands.
As Israel marked its national Holocaust Remembrance Day Thursday, a major Iranian paper newspaper published an opinion piece including antisemitic tropes and overt praise of Adolf Hitler.
On Friday, the Islamic Republic of Iran will mark Quds Day, a day of solidarity with the Palestinian cause initiated by Iran’s Ayatollah Khomeini in 1979 – the year of the Islamic Revolution. The national holiday is characterized by anti-Israel speeches and events and threats to “liberate” Jerusalem from Israeli control.
Die Berliner Polizei hat die für Freitagnachmittag in Kreuzberg und Neukölln anmeldete antisemitische Demonstration palästinensischer Initiativen gegen Israel verboten. Das teilte die Behörde am Donnerstagabend mit. Angemeldet war die Versammlung unter dem Titel "Protestdemonstration gegen die israelische Aggression in Jerusalem".
Auch die Durchführung jeder Ersatzveranstaltung bis zum 1. Mai 2022 in Berlin sei untersagt worden, hieß es in der Mitteilung der Polizei. Die Teilnehmer:innen wollten vom Oranienplatz in Kreuzberg zum Hermannplatz in Neukölln laufen.
OSWIECIM, Poland — Walking the gravel path between the faded brick barracks at the former Auschwitz concentration camp, Rawan Osman says that the first time she saw a Jew, she had a panic attack.
The daughter of a Syrian father and Lebanese mother, Osman, 38, was raised in the Bekaa Valley in southern Lebanon — a stronghold of the Hezbollah terror group. She lived in Saudi Arabia and Qatar before moving to Strasbourg, France, for university in 2011.
LONDON — A new exhibition at London’s Wiener Holocaust Library showcases 150 years of efforts in France, Germany and the UK to battle Jew-hatred. Called “Fighting Antisemitism from Dreyfus to Today”, the exhibit runs until September 2022. Among the objects on display are French newspapers proclaiming the innocence of Alfred Dreyfus, leaflets that aimed to refute antisemitic Nazi propaganda in the 1920s, and photos depicting Jewish former servicemen protesting against fascist meetings in post-war Britain.

Riesen-Skandal um den renommierten Anti-Extremismus-Film „Nasser Hund“!
In dem Film geht es um den iranischen Juden Soheil, der von antisemitischen Muslimen ausgegrenzt wird – und deswegen seine jüdische Identität verschweigt.
Jetzt kam heraus: Einer der Hauptdarsteller, Mohammad Eliraqui (23), der einen engen Freund von Soheil spielt, nahm an antisemitischen Hetz-Demos teil.

Israel came to a standstill at 10 a.m. on Thursday as sirens wailed throughout the country in memory of the six million Jews murdered by the Nazis during World War II.
The annual Holocaust Remembrance Day is one of the most solemn days on Israel’s national calendar, with much of the country all but shutting down for those two minutes to honor those who suffered under the Nazi killing machine.
Herr Wolffsohn, kurz vor Ihrem 75. Geburtstag legen Sie ein Buch vor, das einen hohen Anspruch schon im Titel trägt, nämlich „Eine andere Jüdische Weltgeschichte“. Was ist anders, was ist neu an Ihrer Darstellung?
Multiperspektivität und Methodenvielfalt. Das Buch ist eine Summe meines bisherigen Forschens. Es ist Aufgabe des Historikers, die Fakten zu betrachten, egal, ob sie einem gefallen oder nicht. Das Buch packt heiße Eisen an. Ich will nur ein Beispiel nennen: Antisemitismus. Meine These ist: Der Antisemitismus war ein Fluch und ein Segen zugleich. Der millionenblutige Fluch ist klar. Er war ein Segen insofern, als er die Flucht aus dem Judentum unmöglich gemacht hat. Wer überlebte, floh nicht oder nur mit schlechtem Gewissen. Das jüdische Kollektiv wurde trotz und durch Verfolgung bewahrt. Scheinbar absurd.
Es ist wieder soweit: Auf Deutschlands Straßen werden erneut Hinnehmbar unter dem Deckmantel der Verteidigung palästinensischer Menschenrechte skandiert. Wir als Amadeu Antonio Stiftung verurteilen diesen Antisemitismus aufs Schärfste! Es darf nicht sein, dass Jüd:innen und Juden auf offener Straße der Tod gewünscht wird, sie angegriffen werden und Terror verherrlicht wird; Es darf nicht sein, dass Pressevertreter:innen, die dies dokumentieren, von den Veranstaltungen ausgeschlossen werden, während Polizist:innen nur zuschauen. Wer „dreckiger Jude“ und „Scheißjude“ skandiert, macht sich strafbar, das sollten selbst Berliner Polizeibeamt:innen erkennen. Wer sich mit Menschen, die das tun, gemein macht, ist schlichtweg ein Antisemit. Doch wie konnte es wieder so weit kommen?
Antisemitismus II: Berlins Antisemitismusbeauftragter Samuel Salzborn fordert vor dem ersten Mai ein schärferes Vorgehen gegen antisemitische Proteste. Er sieht eine rechtliche Grundlage für das Verbot von Demonstrationen wie am vergangenen Wochenende. Salzborn sagte dem Checkpoint: „Da es immer wieder zu Versammlungen kommt, die dem antisemitischen Terror gegen Israel mit antiisraelischen Parolen sekundieren und dabei nicht nur zahlreiche Formen von antiisraelischem Antisemitismus artikulieren, sondern sich der antisemitische Hass, wie auch am Wochenende, direkt gegen Jüdinnen und Juden richtet, scheinen mir die Grundlagen für die Prüfung von Verbotsverfügungen vorzuliegen.“ Das sei nach Paragraf 14 des Berliner Versammlungsfreiheitsgesetzes möglich, argumentiert Salzborn.