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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Fremdenhass und Intoleranz.

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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Nahostkonflikt

Laut einem Bericht von Sebastian Briellmann in der Basler Zeitung (BaZ) darf ein Aussteller nicht an einem Olivenöl-Markt teilnehmen, weil die Herkunft seines Produkts «problematisch sei». Bei einem Händler, der sich offen zur Israel Boykott-Bewegung BDS bekennt, ist derselbe Produktionsort kein Thema.
Am 24. Januar meldet sich der Unternehmer René Sigg für den «Olivenöl-Spezialmarkt» in der Markthalle Basel an. Nach der Zusage per Mail zahlt Sigg die Standgebühr, sendet einen «Steckbrief» seiner Produkte an die Markthallen AG Basel und freut sich seine Produkte im Februar ausstellen zu können.

Michael Ben David will represent Israel at the Eurovision Song Contest 2022 in Turin with the song 'I.M'.
Michael Ben David hails from Petah Tikva, a city in the Central District of Israel that lies just 10 kilometres east of Tel Aviv. He’s spoken quite openly on the show about the difficulties he faced as a child, from being bullied at school for singing in a high-pitched voice, to the trouble that his mother initially had accepting him when he came out as gay.
Fittingly, his song I.M is a positive anthem about self-acceptance, and it’s a message that was echoed once more by Michael when speaking with Israeli broadcaster KAN after his The X Factor Israel win: ‘I’m a little shocked. People voted for me and that means they accept me for who I am. This isn’t only for me. This is for so many people.’

TEHRAN, Iran (AP) — Shortly before the European Union envoy met Iran’s nuclear negotiator in Tehran on Wednesday in a last-ditch attempt to salvage Iran’s atomic deal with world powers, the country’s Intelligence Ministry announced that authorities have detained two Europeans.
Photos surfaced of the EU coordinator of the nuclear talks, Enrique Mora, looking stern as he shook hands awkwardly with Iranian negotiator Ali Bagheri Kani, who beamed and waved.
Die Antisemitismusvorwürfe gegen Ruangrupa, das Kuratorenkollektiv der Documenta 15, haben eine Eigendynamik entwickelt, die in ihrer Vehemenz erschreckend und in weiten Teilen nicht nachvollziehbar erscheint. Zuletzt irritierte die Gruppe selbst, als sie ein angekündigtes Diskussionsforum zum Thema wieder absagte. Vorausgegangen war ein Brandbrief von Josef Schuster an Kulturstaatsministerin Claudia Roth, in dem der Vorsitzende des Zentralrats der Juden dem Kollektiv Einseitigkeit vorwarf: „Die Ausrichtung der Podien hat für mich eine eindeutige Schlagseite zugunsten des Antisemitismus“, so Schuster. Einige Experten und Expertinnen sollen daraufhin ihre Teilnahme am Panel abgesagt haben, und Ruangrupa cancelte die Veranstaltung mit der hilflos anmutenden Begründung: Man wolle die Ausstellung für sich sprechen lassen....
Beflaggung zum Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel Kreis Offenbach - Am Donnerstag, 12. Mai, werden vor dem Kreishaus in Dietzenbach die Israelflagge, die Europaflagge, die Deutschlandflagge und die Flagge des Kreises Offenbach gehisst. Anlass ist der Jahrestag zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel.
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. Deutschlands hat auch in diesem Jahr wieder alle Kommunen, die Partnerschaften mit Städten in Israel pflegen, aufgerufen, der Freundschaft und Solidarität mit dem Staat Israels Ausdruck zu verleihen. Der Kreis Offenbach ist seit Oktober 1996 mit der Stadt Kiryat Ono partnerschaftlich verbunden. Es ist die älteste der inzwischen sechs Partnerschaften des Kreises Offenbach.
Weil Passagiere Fotos von Flugzeugabstürzen auf ihre Handys erhalten haben sollen, ist der Abflug eines Flugzeuges in Tel Aviv auf seinem Weg zur Startposition vorübergehend gestoppt worden. Das Flugzeug mit 165 Passagieren von Anadolu Jet - einer Tochtergesellschaft von Turkish Airlines - sei wieder zum Terminal zurückgebracht worden, teilte der Flughafen Ben Gurion nahe Tel Aviv am Dienstagmittag mit.
JERUSALEM, 09.05.2022 (NH) – Die größte PC-Spieleplattform der Welt beherbergt über 100 Millionen verschiedene Spiele für User aller Altersgruppen. Von Abenteuer über Action bis hin zu Strategiespielen finden die Gamer auf der Plattform „Steam“ alles, was ihr Herz begehrt. Seit Dezember soll über die besagte Plattform auch das neue, verstörende Computerspiel namens „Fursan al-Aqsa“ für 20,00 Euro erhältlich sein. Das ausgesprochen blutige PC-Spiel ermutigt die Nutzer unter dem Slogan „Vom Fluss bis zum Meer – wird Palästina frei sein!“, so viele israelische Soldaten wie möglich zu ermorden.
Dortmund – Die Saison neigt sich dem Ende. Borussia Dortmund hat nur noch zwei Spiele vor der Brust. Am Samstag (7. Mai) geht es für den BVB nach Fürth zum bereits feststehenden Absteiger, zum Saisonabschluss (14. Mai) empfangen die Schwarz-Gelben Hertha BSC im heimischen Stadion. Im Anschluss war für die Mannschaft der Westfalen noch eine Reise geplant.

Innenpolitik

Nach einer Reihe heftiger Auseinandersetzungen erwägt der Vorstand der Berliner Linkspartei, den eigenen Jugendverband Solid finanziell an die kurze Leine zu nehmen. "Mein Vorschlag an den Geschäftsführenden Vorstand war, die Mittel zu sperren und nur noch projektbezogen zu bewilligen", erklärte Katina Schubert, Landeschefin der Partei, dem Tagesspiegel am Donnerstag. Tags zuvor hatte der Geschäftsführende Landesvorstand getagt.

Hass-Täter haben demnach in der vergangenen Woche Straßenschilder im Bereich der Jüdenstraße beschmiert und unkenntlich gemacht.
Aufgefallen waren die Schmierereien Mitarbeitern des Straßen- und Grünflächenamts. Zwölf Straßenschilder sollen nun umgehend ausgetauscht werden.
Die Berliner Polizei konnte den Vorfall auf Anfrage der B.Z. zunächst nicht bestätigen. „Beim zuständigen Polizeiabschnitt liegen dazu keine Erkenntnisse vor“, so ein Sprecher. Auch ein Bekennerschreiben gibt es bislang nicht.

Im Mena-Talk sprechen wir mit Persönlichkeiten aus Medien und Politik, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft. Wir behandeln politische und gesellschaftliche Themen, die uns hier bei Mena-Watch bewegen, und spannen dabei die Bereiche weiter als bei den Analysen auf unserer Website.
In der Nähe von Paris sind am Dienstag zwei Männer im Alter von 23 und 27 Jahren in Zusammenhang mit dem Tod eines behinderten jüdischen Mannes Mitte Februar von der Polizei in Gewahrsam genommen worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft von Bobigny am Mittwoch mit. Ob sie sich stellten oder festgenommen wurden, war zunächst nicht klar.
Jewish American comedian and actor Gilbert Gottfried has died after battling a “long illness,” his family announced Tuesday on his official Twitter page.
He was 67. His publicist said he died of recurrent ventricular tachycardia caused by myotonic dystrophy type 2, a form of muscular dystrophy.
Sigrid Herrmann-Marschall ist eine groß gewachsene, kräftige Frau mit langen rotblonden Haaren. Zu dem verabredeten Gespräch im Frühstücksraum eines Stuttgarter Hotels erscheint sie ganz in Blau, ihrer Lieblingsfarbe, und trinkt Cappuccino. Sie spricht ruhig, fast leise....
Kurz vor Ostern werden auch heute noch in Teilen Bayerns sogenannte "Judasfeuer" entzündet, die in einer antisemitischen Tradition stehen. Der Brauch, bei dem mancherorts Puppen in Menschengestalt verbrannt werden, dient der symbolisch-rituellen "Bestrafung" der biblischen Figur Judas Iskariot für seinen Verrat an Jesus Christus. Judas Iskariot wird in antijudaistischer Tradition christlicher Prägung mit "den Juden" identifiziert. Noch im 20. Jahrhundert wurden in Bayern die Feuer teilweise "Jud" oder "Judenfeuer" genannt.
Lesen Sie unseren ausführlichen Bericht zu den Judasfeuern (PDF-Datei): https://report-antisemitism.de/.../2020-04-02_rias-by...
"Mit dem Ende der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden in diesem Jahr leider wieder Judasfeuer stattfinden. Einem Teil der Menschen, die die Feuer veranstalten oder daran teilnehmen mag der antisemitische Hintergrund des Judasfeuers gar nicht bewusst sein. Auf dieses Problem wollen wir aufmerksam machen", sagt RIAS-Bayern-Leiterin Dr. Annette Seidel-Arpacı.
Die "Judasfeuer", die nicht mit traditionellen Osterfeuern zu verwechseln sind, konzentrieren sich auf die Gegend zwischen Donauwörth, Ingolstadt, Augsburg, Landsberg am Lech und München sowie Teile Unterfrankens. Auch für die Kartage 2022 wurden unter anderem in den Landkreisen Aichach-Friedberg, Dachau, Freising, Fürstenfeldbruck, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen an der Ilm, und Schweinfurt wieder "Judasfeuer" angekündigt. Sie werden regional auch unter anderen Namen abgehalten, etwa "Jaudus" oder "Ostermobrenna". Dabei handelt es sich seltener um kirchliche Veranstaltungen. Ein Großteil der Feuer wird von christlichen Laien, oft Jugendlichen, die in örtlichen Vereinen organisiert sind, veranstaltet.
Ein "Judasfeuer" im polnischen Pruchnik sorgte 2019 für weltweite Empörung. Hier wurde eine Puppe mit der Bezeichnung "Judas 2019" verbrannt, die mit Hakennase und orthodox-jüdischer Kopfbedeckung und Haartracht entsprechend stereotyper antisemitischer Vorstellungen gestaltet war. Die "Judasfeuer" in Bayern finden zwar nicht mit einer derartigen antisemitischen Markierung statt, gründen aber auf derselben Tradition.
Two weeks ago, the Holocaust memorial at Ponar (in Lithuanian Paneriai) was desecrated twice, once on March 31, and a second time three days later on April 3. Ponar, which is located about 12 kilometers (some 7.5 miles) from the Lithuanian capital of Vilnius (Vilna in Yiddish and Hebrew) is the Holocaust memorial site for approximately 70,000 Jews, mostly from Vilna and its environs, and as such is the largest site of its kind in Lithuania, which explains its iconic status. The manner in which it was desecrated was particularly insidious: there was no graffiti denying the Holocaust and no antisemitic slogans, such as “Juden Raus” [Jews Out], appeared. Instead, the perpetrators smeared the letters “Z” and “V” on the monuments at the site.

Alte antijüdische Feindbilder und Verschwörungsmythen werden im digitalen Raum recycled. Millionenfach werden antisemitische Inhalte gepostet und geteilt. Antisemitische Memes, mediale Codes und Bilderwelten erreichen damit völlig neue Zielgruppen und wirken tief in die Gesellschaft hinein. Messenger-Dienste werden zu Resonanzräumen für Hass und Hetze. Es gibt Anzeichen, dass judenfeindliche Online-Radikalisierung zu physischer Gewalt wie z. B. dem Anschlag auf die Synagoge von Halle 2019 führen kann.