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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Sechs Israelis wurden in den letzten fünf Tagen ermordet. Für das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), das in den vergangenen Tagen keinen Buchstaben über die getöteten Juden verlor, war es am Montag – nach einem erneuten tödlichen Attentat – vor allem wichtig zu erwähnen, dass die Palästinenser frustriert seien.
In der Nähe der israelischen Siedlung Neve Daniel im Westjordanland wurde am Donnerstagmorgen ein Mann mit einem Schraubenzieher niedergestochen. Er wird nach Angaben des Chefs der israelischen Hilfsorganisation Magen David Adom, Eli Bin, im Jerusalemer Schaare-Zedek-Krankenhaus behandelt und befindet sich in einem ernsten Zustand. Der Mann wurde Medienberichten zufolge in einem Bus angegriffen. Ein bewaffneter Passagier erschoss daraufhin den Angreifer, bei dem es sich um einen 30-jährigen Palästinenser handeln soll.
In possibly its strongest rebuke of European Union policy to date, an official report released by Israel’s Intelligence Ministry — first translated into English in full by HonestReporting — outlines how Brussels is bankrolling the Palestinian Authority’s (PA) illegal “takeover” of areas that are internationally recognized as being under Israeli control.
The document details how foreign governments have funneled hundreds of millions of euros into Palestinian projects in Area C of the West Bank (also known as Judea and Samaria) in violation of the relevant international law and applicable agreements, namely the Oslo Accords that govern the current status of the territory.
Schwerer Vorwurf gegen ZDF-Kommentator Oliver Schmidt (50). Die „Werteinitiative jüdisch-deutsche Positionen“ spricht bei Twitter von einem „antisemitischen Israelbild des Kommentators“.
Schmidt hatte vor 6,37 Millionen TV-Zuschauern beim Länderspiel gegen Israel gesagt: „Die arabischen Israelis haben einen schwierigen Stand in der Öffentlichkeit. Da kam auch die Aufforderung des neuen Sportdirektors Israels, Yossi Benayoun. Er hat gesagt, er möchte keine politischen Stellungnahmen auf Social Media (...) Solange die arabischen Sportler still sind, werden sie akzeptiert.“
“The relationship between Israel and Austria is better than ever,” Austrian Foreign Minister Alexander Schallenberg declared on Tuesday.
The minister’s latest visit to Israel comes after years in which Jerusalem and Vienna have grown closer, with cooperation in a wide range of areas.
Jedes Jahr im Sommer steht im Auswärtigen Amt der einheitliche Versetzungstermin an. Zwischen Mai und September treten die Diplomaten ihre neuen Stellen an in den Auslandsvertretungen oder der Zentrale am Werderschen Markt. In diesem Jahr sind im Botschafter-Karussell nicht weniger als acht Posten in der politisch bedeutenden und prestigereichen Besoldungsstufe B9 zu besetzen: Washington, London, Peking, Delhi, Tel Aviv, Warschau, Madrid und Mexiko-Stadt.
Defense Minister Benny Gantz’s office passed along a “stern message” to Palestinian Authority President Mahmoud Abbas urging him to condemn Tuesday night’s deadly terror attack in Bnei Brak, two officials familiar with the matter confirmed.
Less than an hour after receiving the message, Abbas issued a condemnation — a rare step that was not taken by the PA leader after terror attacks in Beersheba and Hadera that took over the past week.
Noam Shalit, the father of former Israeli soldier Gilad Shalit, who was held hostage by Hamas in Gaza for five years, died Wednesday from cancer at the age of 68.
His funeral will be held at the cemetery in Mitzpe Hila, where he lived, at 1:30 p.m. on Thursday.
Shalit had been battling leukemia for over six years. Over the past few weeks his condition deteriorated and he was hospitalized at the Rambam Medical Center in Haifa, the Ynet news site reported.
Prime Minister Naftali Bennett on Wednesday evening told Israelis who have a license for a firearm, "this is the time to carry a weapon," as the country faces its worst spate of terrorist attacks in years.
The premier issued the call in a video statement from his home in Ra'anana where he is quarantined due to coronavirus infection.
JNS.org – Israel’s Minister of Tourism Yoel Razvozov announced on Tuesday that Israel would no longer close its skies to tourists—meaning all are welcome to arrive.
Speaking at the International Mediterranean Tourism Market (IMTM) 2022 at Tel Aviv’s Expo exhibition grounds, Razvozov said: “I am proud to announce that after conversations with Prime Minister Naftali Bennett, we agreed that there is no possibility of closing the skies to tourists.”

Innenpolitik

Die ZUKUNFT, das theoretische Debattenmagazin der österreichischen Sozialdemokratie, widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe dem Thema »Israel und Antisemitismus«. Dem Editorial zufolge gab ein deutliches Missverhältnis den Ausschlag dazu: Nach dem islamistischen Terroranschlag in Wien am 2. November 2020 sei niemand auf die Idee gekommen, sich mit dem Attentäter zu solidarisieren. Stattdessen gab es Kundgebungen gegen den islamistischen Terror.
Buchläden mit jihadistischer Literatur, Restaurants mit Plätzen für verschleierte Frauen: Solche Dinge waren jüngst in einer Fernsehreportage über den radikalen Islam in Frankreich zu sehen. Prompt haben die Macher der Sendung Todesdrohungen erhalten. Das ist mehr als nur eine lokale Episode.
Antisemitismus ist ein gesellschaftspolitisches Virus. Wie jedes hartnäckige Virus hat es sich über Jahrhunderte hinweg angepasst und ist in neuen Mutationen wieder aufgetaucht. Noch nie haben wir so viele aggressive Mutationen parallel erlebt. Der Antisemitismus der Menschenrechtsorganisation Amnesty International ist eine davon. Der jüngste Bericht, als Israelkritik und Sorge um Menschenrechte getarnt, ist ein Paradebeispiel für israelbezogenen Antisemitismus.
Jedes Jahr im Februar trifft sich im bulgarischen Sofia die rechtsextreme Szene Europas um einen Mann zu gedenken, der von Robert Singer, dem ehemaligen Vorsitzenden des “Jewish World Congress”, einmal als “der wichtigste bulgarische Förderer des Holocausts” beschrieben worden ist. General Hristo Lukov wurde 1935 bulgarischer Kriegsminister, war gleichzeitig Vorsitzender des faschistischen “Bundes der Bulgarischen Nationalen Legionen” und pflegte schon vor Beginn des Zweiten Weltkriegs gute Kontakte zu den deutschen Nationalsozialisten.

Eine Mitarbeiterin der Anne Frank (!) Bildungsstätte meldet sich zu Wort. Vorgestellt wird die von der Frankfurter Rundschau so: "Saba-Nur Cheema ist Politologin und arbeitet in der Bildungsstätte Anne Frank. Sie ist Mitglied im Expertenkreis der Bundesregierung zu Muslimfeindlichkeit."
Und was sie schreibt, fasst das ganze Elend zusammen:
"Natürlich ist die palästinensische Perspektive kein Freischein für Antisemitismus. Doch auch wenn darüber heftig debattiert wird, ist es wichtig, palästinensische Kritik an israelischer Politik zuzulassen. Zugegeben, es fällt mir nicht immer leicht, offen zu bleiben, wenn Palästinenser einseitige Positionen gegen Israel vertreten. Aber wie kann man umgekehrt erwarten, dass sie eine ausgeglichene Position haben? Nach über 50 Jahren, in denen die Situation in besetzten Gebieten immer hoffnungsloser wird, kann man zumindest Verständnis aufbringen, wenn sie nicht immer besonnen und diplomatisch argumentieren."...

„Wir Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg, in Deutschland und in ganz Europa kämpfen entschlossen dafür, jüdisches Leben zu schützen und Antisemiten die Stirn zu bieten. Leider ist der aufflammende Antisemitismus kein regionales Problem. Er zeigt seine hässliche Fratze über Ländergrenzen hinweg. Deshalb müssen wir als Mitgliedsstaaten unsere Kräfte bündeln und gemeinsam für ein Europa ohne Antisemitismus einstehen. Die Vergangenheit, das Geschehene darf nicht in Vergessenheit geraten – das Gedenken an den Holocaust müssen wir wach halten, der Holocaust muss uns immer Mahnung sein. Nur wenn sich Jüdinnen und Juden in Deutschland sicher fühlen und auch sicher sind, erst dann werden wir unserer historischen Verantwortung gerecht“ sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl in der Sitzung des Bundesrates.
Als im November bekannt wurde, dass die Städelschule, Frankfurts renommierte Kunstakademie, einen On­line­vortrag der amerikanischen Künstlerin Jasbir Puar plant, war die Empörung groß. Die Jüdische Gemeinde, das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Verband Jüdischer Studierender Hessen protestierten gegen den Auftritt der Künstlerin, die durch verstörende Falschaussagen über den Staat Is­rael aufgefallen war. So hatte Puar etwa behauptet, der jüdische Staat würde Or­gane toter Palästinenser für wissenschaftliche Zwecke plündern. Und auch „Pinkwashing“ warf sie Israel vor: Mit sei­ner liberalen Haltung gegenüber Ho­mosexuellen versuche das Land, von seiner aggressiven Politik gegenüber den Palästinensern abzulenken.

Diskriminierende Witze, sogar ein Attentatsversuch - Juden-Hass in Bamberg wächst. Was den neuen Antisemitismusbeauftragten Patrick Nitzsche antreibt.

Berlin (dpa/bb) - Zwei Mal ist am Donnerstagabend in Berlin-Schöneberg die Polizei alarmiert worden, weil ein Mann Nazi-Parolen und antisemitische Slogans rief. Als Beamte im Abstand von mehr als einer Stunde jeweils am Friedrich-Wilhelm-Platz eintrafen, konnten sie den Täter allerdings nicht finden. Jetzt werde wegen Volksverhetzung ermittelt, teilte die Polizei am Freitag mit.
Doha: Der Online-Messengerdienst Telegram geht nun offenbar doch gegen Gewalt und Hetze vor. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" hat Telegram insgesamt 64 Kanäle gesperrt. Unter anderem kann der frühere Koch Attila Hildmann damit keine antisemitischen Inhalte und Verschwörungstheorien mehr verbreiten. Das Bundeskriminalamt hatte Telegram aufgefordert, die entsprechenden Kanäle zu sperren. Die Bundesregierung versucht seit längerem, Druck auf den Messenger-Dienst auszuüben. Im Gegensatz zu anderen Plattformen ist Telegram für die deutschen Behörden aber nur schwer greifbar und ignorierte Aufforderungen, gegen Hetze vorzugehen bis jetzt. Mittlerweile gibt es aber Kontakte zwischen deutschen Behörden und dem Unternehmen mit Sitz in Dubai. Telegram wird auch von radikalen Impfgegnern und so genannten Querdenkern verwendet, um sich zu vernetzen.