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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Nahostkonflikt

As western capitals work to resuscitate the JCPOA in the hope that Tehran could be bound once more to the promise of non-nuclear proliferation, we would do well to consider the consequences of such a decision. And though many may still hold that this deal with Iran – and, more to the point, any deal with Iran – is better than the alternative, I’d like to offer my perspective, as someone who knows the Iranian regime from the inside.
Deutschland startet ins WM-Jahr! Zum ersten Gegner 2022 hat Rekordnationalspieler und Flick-Kumpel Lothar Matthäus (61) eine ganz besondere Beziehung. Dort war er nicht nur von 2008 bis 2009 als Trainer von Maccabi Netanja tätig. In BILD erzählt er seine verrückten Israel-Anekdoten und wie das Land in seiner Karriere immer wieder eine Rolle spielte.
Wenn die Auswahl des DFB am Samstag (20:45 Uhr, live im ZDF) im Testkick in Sinsheim auf den 77. der FIFA-Weltrangliste trifft, kann der Präsident von Makkabi Deutschland den Fußballabend nicht gänzlich unbeschwert genießen. Schließlich werden vermeintlich jüdisch-stämmige Sportler auf dem Platz nach wie vor verbal und teils auch körperlich angegriffen. Im Interview mit dem ZDF erklärt Alon Meyer, was ein Fußballspiel politisch bewirken kann und wo Rassismus und Antisemitismus im Sport offen zutage treten.

Nahalat Yehuda ist ein Viertel in der Stadt Rishon Lezion. Virtueller Video-Spaziergang durch die schönen Straßen der Stadt. Kaltes und regnerisches Wetter in Israel.
Frühling, Werktag, 11 Uhr, 8 °C / 46,4 °F

For approximately a decade, throughout the 1990s and early 2000s, I was a member of the Israel section of Amnesty International. During this period, I was also a member of the board of directors, and in 1998-1999, I was its chair. There, I met good people who devoted their energy, money and time to helping people they did not know, and all of this on a purely voluntary basis.
Foreign Minister Yair Lapid has appointed Knesset member Ghaida Rinawie Zoabi of Meretz as Israel’s new consul general to Shanghai in a milestone for women. Zoabi will be the first Arab woman to be appointed to one of Israel’s top diplomatic posts.
"Radikal-islamisch" - dieses Stichwort fällt in einigen deutschen Medien immer wieder im Zusammenhang mit der Hamas, die im Gazastreifen seit 2007 politisch an der Macht ist. Im Zuge der jüngsten Eskalation hat sich diese Zuschreibung gewandelt: Inzwischen ist auch häufiger von einer islamistischen Terrororganisation die Rede. Auch die meisten westlichen Staaten kommen zu einer ähnlichen Bewertung.
JERUSALEM, 25.03.2022 (TM) – Etwa 25.000 Läuferinnen und Läufer haben heute am Jerusalem- Marathon teilgenommen. Es siegte Ageze Guadie, 33 Jahre alt, aus Israel mit einer Rekordzeit von 2:37:17. Die erste Frau, die die Ziellinie überquerte – Valentyna Kiliarska – ist eine der besten Marathon-Läuferinnen der Ukraine. Sie floh mit ihrer Tochter nach Polen, während ihr Mann in der Ukraine blieb und im Krieg gegen Russland in der Armee dient. Sie beendete das Rennen mit einem Ergebnis von 2:45:54 Stunden. Der Lauf in Jerusalem, zu dem sie von den Israelis eingeladen wurde, sei für sie ein Traum gewesen, erklärte sie. Mit einer ukrainischen und israelischen Flagge lief sie über die Ziellinie, mit Tränen in den Augen.

The Foreign Ministry announces a “historic diplomatic summit” in Israel of five foreign ministers — those of Israel, the US, the United Arab Emirates, Morocco and Bahrain.
The summit will take place on Sunday and Monday, the ministry says, as US Secretary of State Antony Blinken visits Israel.
It says more details will come later.

Italy’s Sofia Raffaeli and Israel’s Daria Atamanov earned two apparatus titles on the final day of the Rhythmic Gymnastics World Cup in Athens.
The two gymnasts had gone head-to-head in the all-around competition on the first two days in the Greek capital, with Raffaeli clinching victory yesterday at the Palaio Faliro Olympic Stadium.

Innenpolitik

Rabbiner Henry G. Brandt ist tot. Der ehemalige jüdische Vorsitzende des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit starb am Montag im Alter von 94 Jahren. Das teilte der ARK-Vorsitzende Rabbiner Andreas Nachama am Montagabend mit.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will einen Schwerpunkt in ihrem Amt auf die Erinnerungskultur legen. Dabei gehe es etwa um die Frage, wie Erinnerung in Zeiten ohne Zeitzeugen aussehen könne, sagte sie im Interview der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« (Montag). Auch wolle sie die Erinnerungskultur um den Bereich der Dekolonialisierung erweitern. Als weitere Schwerpunkte nannte Roth die »Gesellschaft der Vielen« und den Kampf gegen den Klimawandel.
Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, hat die Deutsche Welle dazu aufgefordert, die am Montag vorgestellten Empfehlungen externer Gutachter zu den Antisemitismus-Vorfällen bei Mitarbeitern und Partnern des Auslandssenders rasch umzusetzen.
Aus Sicht des Zentralrats wäre die Annahme der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus »ein erster wichtiger Schritt«. Auch die Empfehlung der Gutachter, gerade Mitarbeiter aus dem arabischen Raum zu den Themen Israel, Schoa und Antisemitismus gezielt zu schulen, sei zu begrüßen.
Der Zentralrat der Juden regte zudem die Berufung eines »Werte-Beauftragten« als Vertrauensperson an, bei dem Fälle von Antisemitismus und Israelhass gemeldet werden können...
The Orthodox Jewish community in Brooklyn is again on high alert following at least two antisemitic incidents over the weekend that involved violence and vandalism.
A Jewish man who was walking along Stockton Street in the Bedford-Stuyvesant section of the borough on Friday night was assaulted by a man who emerged from a minivan. CCTV footage of the attack, which occurred at 10:30 p.m., showed the assailant run from the van and punch his victim, who was identifiably Jewish through his traditional clothing. Medics treated the victim at the scene for injuries to his face.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland ist ein gern gesehener Gast in der Politik. Allein im November und Dezember 2021 war der Vorsitzende Aiman Mazyek bei zahlreichen wichtigen Veranstaltungen eingeladen: beim Großen Zapfenstreich zum Abschied der Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) und bei der Wahl ihres Nachfolgers Olaf Scholz (SPD) im Bundestag etwa.
Dass der Zentralrat der Muslime bereits seit Jahren in der Kritik steht, da zahlreiche Mitgliedsverbände von den Verfassungsschutzbehörden beobachtet werden, stört die Einladenden offenbar nicht. WELT liegt die jüngste verfügbare Mitgliederliste vor:...
Wir sollten das anders formulieren: Anstatt «Bundesrat verbietet Nazisymbole nicht», hätten wir alle «Bundesrat erlaubt weiterhin Nazisymbole» titeln sollen. Minus und Minus gibt Plus, wissen wir alle.
Nun dürfen wir weiter Hitler grüssen, Judensterne kleben, auch ein überdimensionales Hakenkreuz-T-Shirt tragen, während wir mit einer Hakenkreuz-Flagge in einem Kaffee sitzen. Alles erlaubt von unserer Landesregierung. Von den sieben Menschen, welche die Werte unserer Nation vertreten.
Hamburg (dpa/lno) - Die FDP-Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft, Anna von Treuenfels-Frowein, hat eine mangelnde Vorbereitung der anstehenden Überprüfung der Staatsverträge mit den islamischen Verbänden kritisiert. Ihre schriftliche Kleine Anfrage an den rot-grünen Senat hatte ergeben, dass die "Planungen hinsichtlich der Ausgestaltung, der Einbeziehung der Vertragspartner, der Bürgerschaft sowie sonstigen zu beteiligenden Organisationen und Einrichtungen" noch nicht abgeschlossen seien.
So schön hatte man es sich vorgestellt. Der strahlend neue Anbau des Kunsthauses von Stararchitekt Chipperfield: eröffnet! Darin eine der besten Impressionisten-Sammlungen weltweit. Wert: drei Milliarden Franken. Zürich: die neue Weltmetropole der Kunst.
Stattdessen: eine erbitterte Debatte über den Mann, der die Bilder gesammelt hat. Emil Bührle. Ein Rüstungsfabrikant, der erst exzessiv die Nazis, später die halbe Welt mit Waffen belieferte und zum reichsten Mann der Schweiz wurde. Ein Deutscher mit stramm rechter Gesinnung. "Wäre er 1938 nicht Schweizer Bürger geworden, dann wäre er vermutlich in Nürnberg vor dem Kriegsverbrecher-Tribunal gelandet und wäre dort aller Wahrscheinlichkeit nach verurteilt worden", sagt der Historiker Erich Keller.
Dokumente zu jüdischem Leben in Deutschland sind teils schon viele Jahrhunderte alt. Beispielsweise erließ Kaiser Konstantin im Jahr 327 ein Edikt, um Menschen jüdischen Glaubens den Zugang zu öffentlichen Ämtern zu ermöglichen. Trotz der langen Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland ist das durchschnittliche Wissen der Deutschen über das Judentum stark begrenzt. Um dies zu ändern, hat die Bayerische Akademie der Wissenschaften eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe zum "Judentum in Bayern in Geschichte und Gegenwart" ins Leben gerufen. Am 10. Februar bildet die Podiumsdiskussion "Jüdisches Leben in Bayern" den Auftakt für das Forschungsprojekt. Dabei sollen in einem Generationendialog die verschiedenen Herangehensweisen an Glaube, Tradition, Erinnerungskultur und Antisemitismus erörtert werden sowie die Frage, wie jüdisches Lebens in der Gesellschaft sichtbarer werden kann.
Über die Frage, wie Antisemitismus, wenn er sich gegen den israelischen Staat richtet, festzumachen sei, wird seit Längerem kontrovers diskutiert. Einen erhellenden und sehr lesenswerten Beitrag leisten hier die Soziologen und Antisemitismusforscher Klaus Holz und Thomas Haury mit ihrem Buch. Sie halten einen „Katalog abprüfbarer Kriterien“, wie ihn die Antisemitismus-Definitionen der Internationalen Allianz für Holocaust-Gedenken (IHRA) oder die der alternativen „Jerusalemer Erklärung“ bieten, für wenig tauglich, da ein solcher der Komplexität des Phänomens Antisemitismus nicht gerecht werde. Dessen Vielschichtigkeit könne nur dann angemessen erfasst werden, wenn man in die Analyse neben den negativen Judenbildern auch die kontrastierenden Selbstbilder der antisemitischen Akteure einbeziehe und auf „Sinnzusammenhänge“ achte.