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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

The Foreign Ministry announces a “historic diplomatic summit” in Israel of five foreign ministers — those of Israel, the US, the United Arab Emirates, Morocco and Bahrain.
The summit will take place on Sunday and Monday, the ministry says, as US Secretary of State Antony Blinken visits Israel.
It says more details will come later.

Italy’s Sofia Raffaeli and Israel’s Daria Atamanov earned two apparatus titles on the final day of the Rhythmic Gymnastics World Cup in Athens.
The two gymnasts had gone head-to-head in the all-around competition on the first two days in the Greek capital, with Raffaeli clinching victory yesterday at the Palaio Faliro Olympic Stadium.
Iran’s enemies have an “expiration date,” Islamic Revolutionary Guard Corps leader Maj.-Gen. Hossein Salami said, according to Iranian news outlet Tasnim.
Speaking to IRGC soldiers on Wednesday in the southwestern city of Dezful, Salami issued a warning to the Jewish state and shared insight on the Iranian approach to negotiations with the US over sanctions.

The Palestinian leadership is again seemingly inciting violence against Israelis just as it did prior to last May's conflict. On Sunday, two Israeli police officers were stabbed in an attack that was hailed as "heroic" by Hamas.
The previous day, another Palestinian terrorist attacked an Israeli while he was jogging in central Jerusalem. That came after another knife attack carried out by a Hamas member which injured Israeli security forces at the entrance of the Temple Mount, Judaism's holiest site. Earlier this month, two Israeli policemen were injured in a similar incident.
The week before, two Israelis were wounded in separate stabbings in Hizma, an Arab town bordering Israel's capital.
Data indicate that there have been major surges in Palestinian terrorist attacks during Ramadan, which this year begins on April 2. A Hamas spokesman said that "the Palestinian people are united behind the gun," and called on Jerusalem Arabs to "make all friction points with the enemy [Israel] clash points."
It appears the Palestinians are gearing up for an escalation. Yet the media is silent.

Die #Iran​ischen Revolutionsgarden sind die #Hisbollah im #Libanon, sie sind der Islamische Dschihad in #Gaza, sie sind die Huthi im #Jemen, sie sind die Milizen im #Irak und Mörder von Tausenden Zivilisten in #Syrien.

Russian Ambassador to Syria Alexander Efimov warned Thursday that Israeli strikes in Syria are “provoking” Russia to react, in one of the strongest Russian condemnations of Israeli operations in Syria.
Efimov additionally complained that Israeli strikes aim to “escalate tensions and allow the West to carry out military activities in Syria.”
The Middle East Studies Association (MESA) voted to endorse the anti-Israel boycott, divestment and sanctions (BDS) movement, the academic organization said on Wednesday.
The "Regarding BDS" resolution passed by a vote of 768 for and 167 against with voting taking place over a 50-day period from January 31 through March 22.
The resolution calls for an academic boycott of Israeli institutions for their "complicity in Israel’s violations of human rights and international law through their provision of direct assistance to the military and intelligence establishments."
Am Samstag spielt die deutsche Nationalmannschaft gegen Israel, die Bedeutung dieses Freundschaftsspiels geht aber weit über das Sportliche hinaus. Für Alon Meyer, Vereinspräsident vom TuS Makkabi Frankfurt, ist es vor allem ein wichtiges Beispiel dafür, "unsere demokratische Werteordnung" zu verteidigen.
Der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Gilad Erdan, war empört, nachdem der hochrangige Funktionsträger der Palästinensischen Autonomiebehörde, Jibril Rajoub, zu Beginn des Bethlehem-Marathons Israel mit den Nazis verglichen hatte.
Ukrainian President Volodymyr Zelensky’s chief of staff praised Israel’s mediation efforts on Thursday, saying that Ukraine considers Jerusalem “one of the priority venues” for a meeting between Zelensky and Russian President Vladimir Putin.
Speaking to Israeli journalists via Zoom, Andriy Yermak said that Ukrainian officials “are impressed by how deeply aware of the situation Israeli officials and Prime Minister [Naftali] Bennett in particular are. And we think that he is really inclined and willing to do all it takes to bring peace to our land and to stop the war.”

Innenpolitik

Die Wiederwahl des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier gilt als sicher. Erst kürzlich erhielt er die Leo-Baeck-Medaille für seinen Einsatz um die deutsch-jüdische Aussöhnung. Wenn es um jüdisches Leben ging, fand der Bundespräsident stets deutliche Worte. Doch gerade unter jungen Juden wächst der Unmut, dass auf Worte nicht immer die richtigen Taten folgen.
Am Samstagabend hat der gefeierte norwegische Pianist Leif Ove Andsnes in der Berliner Philharmonie Robert Schumanns Klavierkonzert gespielt. Er wird es in den nächsten Wochen auf seiner Tournee auch in Amsterdam, Paris, Stockholm, Budapest und Tel Aviv aufführen.
Dass ihn seine Konzertreise nach Israel führt, ist manchen ein Dorn im Auge. So hatten sich am Samstag vor der Berliner Philharmonie Aktivisten der Israel-Boykott­bewegung BDS versammelt, um Flugblätter an uns Konzertbesucher zu verteilen. Eine bizarre Situation.
Wahrscheinlich war es mal wieder gut gemeint. Der Online-Duden hat einen »besonderen Hinweis« zum Wort »Jude« veröffentlicht – gekennzeichnet mit dem Symbol einer Glühbirne.
Darin heißt es: »Gelegentlich wird die Bezeichnung Jude, Jüdin wegen der Erinnerung an den nationalsozialistischen Sprachgebrauch als diskriminierend empfunden. In diesen Fällen werden dann meist Formulierungen wie jüdische Menschen, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger oder Menschen jüdischen Glaubens gewählt.«
Interview Saarbrücken/Gießen Demonstrationen und als „Spaziergänge“ deklarierte Versammlungen gegen die Corona-Maßnahmen finden auch im Saarland regelmäßig statt. Der Berliner Politikwissenschaftler Samuel Salzborn sieht in diesen Protesten eine antisemitische Struktur und hält die Ablehnung der Impfpflicht für einen Vorwand. Das sagte er im Gespräch mit der SZ.
In zahlreichen Ländern drohen humanistische Grundpfeiler in sich zusammenzufallen: in Ungarn, Russland und Belarus, in China, Myanmar und in der Türkei, in jüngster Zeit auch in Teilen der USA, und ja, teils auch in Deutschland. Sollten wir, was schon heute beobachtbar ist – faschistoider Populismus, Geschichtsrevisionismus, Antisemitismus und die Unterdrückung der Presse, Gewalt, Internierung oder gar Völkermord religiöser, queerer oder ethnischer Minderheiten in manchen dieser Länder –, als milde Gefahr abtun, die nur irgendwie abstrakt existiert? Wann ist der richtige Zeitpunkt, antihumanistische Tendenzen als das zu benennen, was sie oft längst sind: fester Bestandteil einer Gesellschaft, eines Landes, eines politischen Systems?
Amnesty International bleibt stur. Nachdem die Organisation am Montag einen Bericht zur Lage der Menschenrechte in Israel veröffentlicht und Israels Regierung mit einem Apartheidregime verglichen hatte, hat die deutsche Sektion von Amnesty den Vergleich mit dem früheren Apartheidregime Südafrikas sogar noch bekräftigt – und das, obwohl er von einigen westlichen Regierungen, Politikern und namhaften Publizisten wegen der vielen Ungenauigkeiten und tendenziösen Interpretationen kritisiert worden war.
München (epd). Der Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags will eine Gesamtstrategie und Aktionspläne im Kampf gegen Antisemitismus erarbeiten. Damit folge der Landtag einer Empfehlung der EU, sagte der Antisemitismusbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle, am Donnerstag, und begrüßte die Entscheidung. "Der Bayerische Landtag hat heute nochmals deutlich gemacht, dass Antisemitismus in Bayern nicht geduldet wird", sagte der frühere Kultusminister.
»Tikra mischehu, se dachuf!« (»Ruf jemanden, es ist dringend!«), sagt ein Mann aufgeregt und besorgt auf Hebräisch ins Telefon. Gemeinsam mit rund 40 anderen orthodoxen Juden sitzt er am 29. November in einem Doppeldeckerbus, der im Rahmen einer Chanukkafeier durch die Londoner Oxford Street fährt.
Seit Donnerstag muss die Deutsche Welle (DW) zwei Krisen bewältigen. Die eine hat sich in Moskau aufgetan und zwingt den Auslandssender der Bundesrepublik Deutschland, tatenlos zuzuschauen. Und dann ist da der Krisenherd in Bonn. Hier muss sich die DW-Führung mit einem schwerwiegenden Skandal herumschlagen, weil sie selbstverschuldet zu lange nur zusah – und bislang nur zögerlich reagierte.
Seit der Bundestags-Resolution gegen die antiisraelische Boykottbewegung BDS im Mai 2019 beschäftigt viele Künstler, Wissenschaftler und Kulturfunktionäre die Frage: Wie können wir Israel noch kritisieren, ohne unter Antisemitismus-Verdacht zu geraten? Indem man – anders als BDS – auf Erpressung und Nötigung verzichtet, nicht die faktische Vernichtung des jüdischen Staates betreibt und ihn nicht als Konzentrationslager oder NS-Staat verunglimpft, wie das viele BDS-Aktivisten tun, wäre eine mögliche Antwort. Auch zu Terroristen sollte man etwas mehr Abstand halten als die Boykott-Bewegung. Wie ist es um das Unterscheidungsvermögen von Intellektuellen bestellt, die das für eine unlösbare Aufgabe halten?