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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Nahostkonflikt

Iran will continue to enrich uranium to 20% even if the 2015 nuclear deal is revived and sanctions are lifted, its nuclear chief said Friday, according to Iranian news reports.
“(Uranium) enrichment… continues [at present] with a maximum ceiling of 60%, which led Westerners to rush to negotiations, and it will continue with the lifting of sanctions by both 20% and 5%,” Mohammad Eslami, the head of Iran’s Atomic Energy Organization, was quoted saying.

Die Medien sind voll, was den von Putin geführten Krieg betrifft. Auch besteht ausnahmsweise einmal Einigkeit in der Weltöffentlichkeit hinsichtlich der Verurteilung Putins und seinem Streben nach einer neu-alten Sowjetunion…

Die Ukrainer lernen heute, was die Tschechen 1938 gelernt haben und was die Juden geschworen haben, niemals zu vergessen: Auf westliche Demokratien kann man sich angesichts einer militärischen Bedrohung durch ein autoritäres Regime nicht verlassen. Ein Land, das sich nicht selbst verteidigen kann, wird auf sich allein gestellt sein, wenn es Unterstützung am meisten bräuchte.
Auf arabischen Social-Media-Seiten sorgen dieser Tage Bilder für Aufregung, die viele an den Vorfall erinnerten, der im Jahr 2011 den sogenannten Arabischen Frühling auslösen sollte. Damals verbrannte sich der junge Gemüsehändler Mohamed Bouazizi in einem verzweifelten Akt des Protests selbst, nachdem sein mobiler Marktstand mehrfach von der Polizei wegen mangelnder Genehmigungen geschlossen und er selbst auf der Polizeiwache mehrfach misshandelt wurde. Die Person Bouazizis wurde zum Symbol für eine arabische Jugend, die sich mit den Erniedrigungen und der Unterdrückung nicht mehr abfinden wollten, denen sie durch die verknöcherten Diktaturen der arabischen Welt ständig ausgesetzt waren.
France’s prime minister delivered a thundering denunciation of the allegation that Israel is an “apartheid” state during a speech on Thursday night to the umbrella body representing the country’s Jewish community.

Die TV-Journalistin Nemi El-Hassan steht kurz vor einem großen Karrieresprung, als ein Bericht der BILD-Zeitung alles verändert: Fotos zeigen, wie die Deutschpalästinenserin 2014 am antisemitischen und israelfeindlichen Al-Quds-Tag teilgenommen hat. Es folgt eine öffentliche Gesinnungsprüfung und eine extrem polarisierte Debatte. Anstatt über die wichtige Frage zu diskutieren, wo legitime Kritik an israelischer Politik aufhört und Antisemitismus beginnt, projizieren Nutzerinnen und Nutzer in sozialen Medien, aber auch Kommentare in Zeitungen dieses komplexe Thema auf die Person El-Hassan. Der WDR, der sie als neue Quarks-Moderatorin angekündigt hatte, gerät unter Druck. Jeder ihrer Likes wird unter die Lupe genommen, doch eine inhaltliche Auseinandersetzung damit findet kaum statt. Am Ende verliert Nemi El-Hassan ihren Job beim WDR und macht dem Sender schwere Vorwürfe - Schaden auf beiden Seiten....

Drei Wochen nach seiner Veröffentlichung beschäftigt der umstrittene Amnesty-International-Bericht zu Israel weiter die Gemüter (vgl. tachles 05/22). Unter dem Titel «Israelʼs Apartheid against Palestinians – Cruel System of Domination and Crime against Humanity» wirft das Dokument Israel ein «System der Unterdrückung und Herrschaft gegen Palästinenserinnen und Palästinenser» vor und fordert die internationale Gemeinschaft auf, «diejenigen, die Apartheidsverbrechen begangen haben, vor Gericht zu stellen».
RAMALLAH (inn) – Das Kommunikationsministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) hat eine Briefmarke zu Ehren von Selbstmordattentätern und Terroristen herausgebracht. Dies berichtet die Organisation „Palestinian Media Watch“. Das Ministerium selbst spricht von einer Ehrung „der Märtyrer der Friedhöfe der Zahlen“.
Sven Höhne übernimmt das Marketing für Israel als Reiseland beim Staatlichen Israelischen Verkehrsbüro mit Sitz in Berlin. Höhne kommt für Renate Wikarski, die sich nach mehr als 20 erfolgreichen Jahren beim Fremdenverkehrsbüro in den Ruhestand verabschiedet hat.
Der 46-jährige Marketingprofi bringt auch umfassende Vertriebserfahrung und Expertise im Projektmanagement mit. Innerhalb der Tourismusbranche war er für Air Berlin und den Sprachreiseveranstalter Cape Studies aus Kapstadt tätig.
Remko Leemhuis, Direktor des American Jewish Committee in Berlin, beobachtet nicht nur, aber eben auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk immer wieder eine falsche Berichterstattung. Dann, wenn es um Israel und Palästina geht. Israel werde allzu oft als einseitiger Aggressor, Palästinenser als Nur-Opfer dargestellt. Die Realität aber sehe oftmals anders aus. Diese Art der Berichterstattung trage mit bei zum sogenannten israelbezogenen Antisemitismus. Und hier ein Beispiel aus dem Zweiten Deutschen Fernsehen: »Im November 2021 hat ein Hamas-Terrorist in Jerusalem eine Person getötet, mehrere verletzt. Da titelte ›Heute-Express‹: ›Israel. Ein Palästinenser erschossen‹. Ohne Kontext, als hätte die israelische Polizei einfach irgendeinen Palästinenser erschossen«, erläutert Leemhuis.

Innenpolitik

Im Streit um die Vermietung von Räumen an die israelfeindliche BDS-Bewegung wird Kritik aus der jüdischen Gemeinschaft an der städtischen Saalbau laut. Er sei enttäuscht von der Ankündigung des Geschäftsführers Frank Junker, wieder an BDS-nahe Personen zu vermieten, sagte Benjamin Graumann vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde der FR. „Das ist zu wenig“, sagte Graumann. „Da fehlt uns die Empathie und das Bewusstsein dafür, was diese BDS-Bewegung bezweckt und bewirkt.“

Als ein sowjetischer Soldat am 27. Januar 1945 ein lebendiges Mädchen inmitten der übrig gebliebenen Toten von Auschwitz findet, hatte die damals zwölfjährige Eva Szepesi (heute 89) eine Woche zwischen den Leichen ausgeharrt – ohne Nahrung, ohne Wasser.
Die Nazis hatten gedacht, Eva – Häftling Nummer A26877 – sei tot und sie deshalb nicht auf den letzten Todesmarsch gen Westen mitgenommen.
Heute lebt die in Budapest geborene Eva in Frankfurt/Main und hat nach 77 Jahre einen Teil ihrer entfernteren Familie wiedergefunden. Dank moderner DNA-Technik.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zum Holocaust-Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert und dazu aufgerufen, Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung entgegenzutreten. »Wir gedenken der Millionen von Menschen, die in Konzentrationslager verschleppt, gefoltert und dort ermordet worden sind«, sagte Steinmeier am Mittwoch bei einem Besuch der brandenburgischen KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg: »Der Ort mahnt uns, es gibt kein Recht auf Vergessen.«

Kopftuch-PR bei „funk“, dem Online-Jugend-Kanal von ARD und ZDF.
In einem Video („Mein Kopftuch, meine Wahl“) wird der islamische Hijab (arabisch: Hülle, Vorhang, Schleier, Kopftuch) unkritisch als buntes Mode-Accessoire gefeiert. O-Ton: „Mein Hijab ist Feminismus, der für Freiheit und Würde steht!“
„Unsäglich!“, findet der CDU-Abgeordnete Matthias Hauer (44). Hauer zu BILD: „Das öffentlich-rechtliche Jugendangebot disqualifiziert sich zum wiederholten Male.“ Der Beitrag verhöhne „diejenigen Frauen, die in zahlreichen Ländern dafür kämpfen, diese Verschleierung ablegen zu dürfen“.

A majority of Israelis are concerned that outbreaks of antisemitism in Europe will continue to rise and affect Jewish life, according to a poll by the Hebrew University of Jerusalem’s European Forum.
The survey, conducted among the Jewish Israeli and Israeli Arab adult population, found that 53 percent of Jewish Israelis believe the situation of Jews in Europe will worsen, while 25 percent said that antisemitism levels will stay the same. About 52 percent of Israeli Arabs respondents think Jewish life in Europe will stay the same, with 20 percent expecting it to improve.
Das rumänische Parlament hat beschlossen, Jugendliche näher ans Judentum heranzuführen. Das neue Pflichtfach »Die Geschichte des Holocaust und des jüdischen Volkes« soll ab 2024 in den weiterführenden Schulen dafür sorgen.
Der Politikwissenschaftler Jürgen W. Falter hat ein neues Buch geschrieben, das es sich zu lesen lohnt. Der Parteienforscher setzt sich seit Jahrzehnten mit der Frage auseinander, wie Hitlers Wähler beschaffen waren. Falter hat akribisch gearbeitet und abermals Erstaunliches herausgefunden.
Vor dem Internationalen Holocaust-Gedenktag am Donnerstag fordert der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, eine unverminderte juristische Verfolgung von Verbrechen der NS-Zeit.
Gerichtsverhandlungen seien auch nach langer Zeit nicht nur für die Opfer und deren Nachkommen von Bedeutung, sagte er der »Neuen Osnabrücker Zeitung« (Mittwoch). »Unserer Gesellschaft führen solche Prozesse noch einmal vor Augen, zu was Menschen fähig sind. Sie zeigen, wohin Hetze gegen Minderheiten führen kann.«
Im Fall der Antisemitismus-Vorwürfe von Sänger Gil Ofarim gibt es ein neues Gutachten. Die Polizei stellte nach den Anschuldigungen den Tatverlauf in dem Leipziger Hotel nach. Auch Originalaufnahmen der Videokameras wurden analysiert.
Dortmund (dpa) - Unter dem Titel «Niemals vergessen» veröffentlicht das Deutsche Fußballmuseum am Donnerstag - dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust - ein Online-Lexikon verfolgter jüdischer Fußballer. Es würdigt die Lebensgeschichten heute zumeist vergessener jüdischer Fußballer und Funktionäre, die bis zu ihrer Ausgrenzung und Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus einen zentralen Teil der deutschen Fußballkultur ausmachten. Sie wurden verfemt, verfolgt oder ermordet.