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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Kriege gegen die Hamas gab es viele, seit die Islamisten 2007 die Herrschaft in Gaza übernahmen. Aber erstmals hat Israel nun Zivilisten aufgefordert, das Gebiet um Gaza-Stadt zu verlassen. Ob im Anschluss eine Offensive folgt, ist unklar. Doch das weitere Vorgehen zeichnet sich bereits ab.
The main reporter covering the war in Gaza for the Associated Press has called publicly for the annihilation of Israel and a “Palestinian revolt” and compared Israel to the Nazis, HonestReporting revealed Wednesday in an investigation of his social media accounts.
The social media history and pro-Palestinian activism of Issam Adwan, who joined the wire service in August after working for Al Jazeera English and anti-Israeli non-governmental organizations, reveals some disturbing and antisemitic content, demonstrating that he cannot be relied upon for objective coverage of the conflict.

Aktuell beobachte ich mehrere Tendenzen in Deutschland, auch innerhalb der Gruppen, die sich aktuell in Bezug auf Israel zu Wort melden, einschließlich Politikern und Medien, wie aber auch innerhalb unserer…

Egypt has discussed plans with the United States and others to provide humanitarian aid through its border with Gaza Strip but rejects any move to set up safe corridors for refugees fleeing the enclave, Egyptian security sources said on Wednesday.
Ich habe den Fehler gemacht, mir das ganze letzte Wochenende lang Fotos und Videos der Hamas anzusehen. Als palästinensischer Israeli in Berlin wollte ich einfach wissen, was in meiner alten Heimat, wo meine Eltern leben, passiert. Nach zwei Tagen war ich wie erstarrt, regelrecht gelähmt. Dabei bin ich einiges gewohnt aus meiner Arbeit als Extremismusexperte. Aber diese Bilder rauben einem den Glauben an die Menschheit. Ich habe gesehen, wie Kinder am Küchentisch ermordet werden. Ich habe gesehen, wie ein Vater vor den Augen seiner Frau und seiner Kinder angeschossen wird, dann legt ein Terrorist alle in Handschellen und nimmt die Familie mit. Ich habe einen alten Mann gehört, der miterleben musste, wie sein Haus in Brand gesteckt wurde, und sein Sohn und seine Schwiegertochter retteten ihr Kleinkind, indem sie es mit ihren Körpern abschirmten und durchs Feuer rannten. Ich habe gesehen, wie eine gefangene Frau mit ihren Kindern zu Fuß durch die Wüste getrieben wurde.
Es sind unvorstellbare Dinge, die sich seit Samstagmorgen in Israel abspielen. Ein nicht endender Terroranschlag; ein Kampf gegen jüdische Zivilist*innen, gegen Frauen, Kinder, ganze Familien, gegen junge Menschen, die glaubten, unbeschwert auf einem Festival zu feiern und stattdessen massakriert wurden. Allein auf dem Festival wurden 260 Menschen ermordet. Insgesamt sind seit Samstag mindestens 900 Menschen von den Terroristen der Hamas getötet worden. Der Plan der Terrorgruppe hatte genau ein Ziel: Jü­d*in­nen zu töten.
Gut, dass manches, was in deutschen Tageszeitungen so veröffentlicht wird, hinter einer Paywall steht. Man möchte es nämlich gar nicht lesen. Jüngstes Beispiel war am Samstag – wieder einmal – die »Süddeutsche Zeitung«. Punkt 16 Uhr, nur Stunden nach Beginn der seit Jahrzehnten brutalsten Terrorwelle gegen Israel mit Hunderten von Toten und Verletzten, erschien auf der Website des Blattes ein Kommentar des langjährigen Israel-Korrespondenten Peter Münch.
»Meiner Ansicht nach ja!«, sagte Muriel Asseburg im Interview mit Tilo Jung vom deutschen YouTube-Kanal Jung & Naiv auf die Frage, ob es »rechtmäßig« sei, würde die »Hamas die israelische Armee angreifen«. Muriel Asseburg ist bei der vom deutschen Steuerzahler finanzierten Stiftung Wissenschaft und Politik Expertin für solche Fragen. Als Asseburg kritisiert wurde, unter anderen von der israelischen Botschaft, gab es eine antisemitische Rudelbildung.

Nach dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel mit vielen Hundert Toten hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Betätigungsverbot für die Organisation in Deutschland angekündigt. Zudem soll das palästinensische Netzwerk Samidoun komplett verboten werden, wie Scholz am Donnerstag in seiner Regierungserklärung im Bundestag sagte.
Die Hamas ist von der EU und den USA bereits als Terrororganisation eingestuft. Der Verein Samidoun, der sich selbst Gefangenensolidaritätsnetzwerk nennt, hatte bereits am Samstag die blutige Terrorattacke auf Israel bejubelt, indem es Süßigkeiten auf der Sonnenallee in Berlin-Neukölln verteilte. »Das ist abscheulich. Das ist menschenverachtend. Das widerspricht allen Werten, denen wir als Land verpflichtet sind«, sagte Scholz. »Hass und Hetze nehmen wir nicht tatenlos hin. Antisemitismus dulden wir nicht.«

The first days following Hamas’ offensive brought with them an almost overwhelming outpouring of support for Israel. This support mostly came from Hollywood stars, including Madonna, Amy Schumer, and Sarah Silverman, but also from those who have been critical of Israel and its policies in the West Bank, like Natalie Portman.

Innenpolitik

At my boarding school I inherited a desk from a Jewish boy a few years above me who’d carved the words “Germany will pay” into the wood. Immediately after finishing his A-levels he joined the IDF.
Beyond the IDF’s “never again” vow, I’m not saying that one event connects directly with the other. But I do wonder what that angry proud teenager would’ve made of the Jews featured in this audio documentary German. Soldier. Jew, on the BBC World Service’s Heart and Soul podcast.
Ein Fünftel der Menschen in Deutschland hat einer Studie zufolge ein geschlossen rechtspopulistisches Weltbild. Ein erweitertes solches Weltbild findet sich bei gut einem Drittel, wie ein am Dienstag vorgestelltes »Demokratie-Monitoring« der Universität Hohenheim ergab.
A pro-Islamist newspaper in Turkey accuses Chabad of Northern Cyprus of being a criminal enterprise with a pro-LGBTQ agenda and ties to Mossad.
The article in Millî Gazete quotes unnamed sources making general and wide-ranging allegations against Rabbi Chaim Hillel Azimov, who lives in Kyrenia. That city is in an area that Turkey occupied following its 1974 invasion of Cyprus, leading to the establishment of the Turkish Republic of Northern Cyprus, which is recognized as a state officially only by Turkey.

Anmerkung der Redaktion: Zum selben Thema, der Wahl des neuen Gemeindeparlaments, haben wir auch ein ausführliches Interview mit Gideon Joffe, dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, geführt. Leider wurde das Interview von ihm nicht zur Veröffentlichung freigegeben.
Frau Süsskind, um die Wahl zur Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin tobt seit Wochen ein heftiger Streit. Die Wahl wird von Ihnen angefochten. Warum?
Weil es undemokratischer kaum werden kann. Mein Mann und ich reichten Klage ein beim Gericht des Zentralrats der Juden. Die wurde so beschieden, dass diese Wahl nur nach der alten Wahlordnung von 2011 stattfinden kann. Daraufhin gab der Gemeindevorsitzende Gideon Joffe bekannt, keine Organisation der Welt könne ihn davon abhalten, die Wahl wie geplant durchzuführen. Am 11. August lief die Frist des Gerichts ab. Bis dahin hätte er sich äußern können. Am 10. August kamen schon die ersten Wahlbriefe bei den Mitgliedern zu Hause an. Das heißt, er hat offenbar alle Einwände ignoriert.

Wie bewahrt man das Vermächtnis der Menschen, die noch vom Holocaust und vom Nationalsozialismus erzählen können? Eine wegweisende Ausstellung in Potsdam zeigt, wie das mit hochmoderner Technik funktionieren kann.
Das Projekt heißt »In Echt? Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen«. Es zeigt, welche Möglichkeiten die virtuelle Realität (VR) bietet, denn das Ende der Zeitzeugenschaft steht an. Die Menschen, die sich noch an den Nationalsozialismus erinnern, sind hochbetagt.
Seit mehr als einem Jahrhundert ist der 11.000-Einwohner-Ort Davos in der Schweiz ein Touristenmagnet. Auch jüdische Urlauber kommen traditionell gerne nach Graubünden. Doch jetzt wird dort öffentlich Stimmung gemacht gegen orthodoxe Juden.
Jüngst veröffentlichte die »Gipfel-Zytig« (die sich selbst als »Organ für den Tourismus im Prättigau, in der Landschaft Davos und im Albulatal sowie im Engadin« bezeichnet) unter der vielsagenden Überschrift »Ein ›Scheissdreck‹ auf der Terrasse« ein Foto von Fäkalien vor einem Haus.
(August 29, 2023 / JNS) Through meticulous research, Leigh Dworkin helped his cousin Stacey identify people in family photographs she owned. Now the two meet regularly in London, where he lives, and New Jersey, where she lives, during meetings of the International Conference of Jewish Genealogy, which Dworkin co-chairs.
Das Berliner Haus der Kulturen der Welt, kurz HKW, beherrscht die Kunst der Aufzählung. Unter dem Stichwort «Über uns» kann man auf der Homepage nachlesen, wofür das grosse Veranstaltungs- und Ausstellungszentrum steht. Für die «Vielheit von Kulturen, Wissensordnungen, Soziopolitiken, Spiritualitäten und Seinsweisen». Keinen Raum gibt es am Haus für «Altersdiskriminierung, Antisemitismus, Geschlechterdiskriminierung, Homophobie, Islamophobie, Rassismus, Sexismus, Transphobie, Xenophobie und dergleichen».
Breitseite gegen Björn Höcke: 19 Sozialverbände - darunter die Caritas Behindertenhilfe, der evangelische Fachverband für Teilhabe, die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, der Paritätische Gesamtverband oder der Sozialverband Deutschland - kritisieren Thüringens AfD-Chef für seine Aussage zur Inklusion im MDR THÜRINGEN-Sommerinterview. In der "Welt am Sonntag" kauften die Verbände dafür eine ganzseitige Zeitungsannonce.