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Nahostkonflikt

Sympathisanten der radikalislamischen Terrororganisation Hamas rufen für diesen Samstag zu einer Kundgebung in der Frankfurter Innenstadt auf. Auf der Internetplattform Instagram werben sie für die Demonstration unter dem Motto „Freiheit für Palästina“ an der Hauptwache. In dem Aufruf werden die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel, bei denen am Samstag etwa 900 Israelis getötet und Dutzende Personen in den von der Hamas kontrollierten Gazastreifen entführt wurden, verharmlost und gerechtfertigt.
Iran’s Supreme Leader Ayatollah Ali Khamenei denied on Tuesday that his country was behind the massive attack launched by Hamas against Israel on Saturday, while reaffirming Iranian support "for Palestine.”
"Supporters of the Zionist regime and others have been circulating rumors over the last two, three days, including those about Islamic Iran being behind this action. They are false,” Khamenei declared, during a speech to a military academy.

The IDF said it was responding to shells fired from Syria into Israel on Tuesday night.
Some of the shells most likely landed in open fields in Israel's Golan Heights, the military added.
The IDF responded with artillery and mortar fire toward the source of the Syrian shelling.

Berlin. Die Berliner Polizei hat eine für Mittwochnachmittag in Neukölln und Kreuzberg geplante pro-palästinensische Demonstration verboten. Das teilte eine Sprecherin der Behörde der Berliner Morgenpost am Dienstagnachmittag mit. Ursprünglich wollten drei Tage nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel Unterstützerinnen und Unterstützer Palästinas auf die Straße gehen.
Sollen Deutschland und die EU nach dem Angriff der Hamas auf Israel weiter Entwicklungshilfe an Palästina zahlen? Darum ist zwei Tage nach dem Angriff auf Israel eine Debatte in Deutschland entbrannt. 340 Millionen Euro Entwicklungshilfe hat Deutschland in den vergangenen zwei Jahren an die Palästinenser bezahlt, unter ihnen möglicherweise auch die Hamas, eine Terrororganisation, deren politischer Arm seit 2007 den Gazastreifen regiert.

Bodies of young Israeli babies, including some with their heads cut off, have been found by IDF soldiers in a southern Israeli kibbutz, according to reports.
Soldiers discovered the bodies among burned out houses, strewn furniture and torched cars after Hamas terrorists attacked Kfar Aza kibbutz near the Gaza border.

Prompt nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel bekundet der Iran seine Unterstützung für die Terrorgruppe. Auch auf den Straßen Teherans wird der Überfall gefeiert. Doch offenbar teilen bei Weitem nicht alle Iranerinnen und Iraner diese Haltung, wie sich nun bei einem Fußballspiel zeigt.
Iranische Fußballfans haben während eines Spiels Courage bewiesen. Videoaufnahmen aus dem Azadi-Stadion in Teheran zeigen Hunderte Menschen, die die Entfernung palästinensischer Flaggen vom Spielfeld fordern. Diese wurden am vergangenen Wochenende bei einem Spiel des FC Persepolis von Regime-Anhängern geschwenkt. Daraufhin schlugen ihnen Sprechchöre entgegen, die forderten: "Nehmt die palästinensische Flagge und schiebt sie euch in den Arsch!"
Das Gelände des Psytrance-Festivals „Supernova“ neben dem Kibbuz Re’im im Süden Israels glich einem Schlachtfeld: Mindestens 260 Ra­ver*­in­nen wurden dort von der Hamas ermordet. Die radikalen Islamisten stürmten in den frühen Morgenstunden am Samstag schwerbewaffnet das Areal, vergewaltigten laut Au­gen­zeu­g*­in­nen Frauen, entführten manche nach Gaza. Ihre Leichen werden dort geschändet, halbnackt durch den Küstenstreifen paradiert. Es ist pure Barbarei.
Eigentlich sollte die Rapperin Nura (bürgerlich Nura Habib Omer) am Dienstag in der ProSieben-Show »Late Night Berlin« bei Moderator Klaas Heufer-Umlauf auf dem braunen Ledersofa sitzen und ihr neues Album promoten. Doch daraus wird nichts, wie das Branchenportal »DWDL« berichtet. Der Sender hat Nura Omer ausgeladen, nachdem die Künstlerin am Wochenende bei Instagram einen Screenshot ihres Musikvideos mit dem Slogan»Free Palestine« veröffentlichte. Und das nur wenige Stunden, nach dem die Hamas Israel überfallen und Hunderte Menschen ermordet hatte.

Innenpolitik

Residents in Macon's Beall's Hill neighborhood encountered flyers bearing hate-filled messages from the neo-Nazi Goyim Defense League (GDL) on Sunday afternoon. Regrettably, this isn't Central Georgia's first encounter with such propaganda.
Israeli ambassador to Romania Reuven Azar met with Alliance for the Union of Romanians (AUR) party head George Simion on Monday in Bucharest.
This marks the first meeting between an Israeli official and the AUR’s head, as leaders of the party, which currently holds 12% of the seats in the Romanian Parliament and is part of the opposition, have expressed clear antisemitic positions, alongside Holocaust denial

Es ist nicht zu fassen: Die Jüdische Gemeinde zu Berlin besteht darauf, eine reine Briefwahl zum Gemeindeparlament abzuhalten, obwohl das unabhängige Gericht beim Zentralrat der Juden in Deutschland sie untersagt.
Dass diese Wahl, gelinde gesagt, seltsam anmutet, ist auch an den per Post verschickten Unterlagen abzulesen. Einige der Kandidatinnen und Kandidaten der Liste »Koach« des langjährigen Gemeindechefs Gideon Joffe sind über 70 Jahre alt. Dabei gibt es laut neuer Wahlordnung eine Altersgrenze – allerdings nicht für Kandidaten, die bereits Mitglied der Repräsentantenversammlung und/oder des Vorstands sind, sondern nur für jene Kandidaten, die dort (noch) nicht sitzen!

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland hat sich angesichts von Vorwürfen gegen Bayerns Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wegen eines antisemitischen Flugblatts in die Diskussion eingeschaltet.
Josef Schuster erklärte, der Text des Flugblattes sei heute nicht minder verwerflich, da er die Millionen Opfer der Schoa auf abscheuliche Weise verunglimpfe. Inwiefern Hubert Aiwanger für die Verbreitung zumindest mitverantwortlich ist, werde in Gänze nicht aufzuklären sein, betonte Schuster.
Es ist ein wenig bekanntes Kapitel der Nachkriegsgeschichte: Die Gruppe Nakam um den jüdischen Widerstandskämpfer Abba Kovner plante 1945 Vergeltung für den Holocaust. In mehreren deutschen Städten wollten sie mit Giftanschlägen Deutsche töten. »Sechs Millionen für sechs Millionen.«
Mit dem Begriff „Arschbombe“ wird in Sommerbädern eine Sprungtechnik bezeichnet, der es zwar an Eleganz mangelt, die jedoch im Becken erheblichen Wellengang und einige Aufmerksamkeit zu erzeugen vermag. Im Mai 2021 wählte der australische Historiker A. Dirk Moses ebendiese Technik beim Sprung ins Becken der deutschen Geschichts- und Erinnerungspolitik. Sein provokanter, scharf polemischer Text mit dem Titel „Der Katechismus der Deutschen“ wendet sich gegen die in Deutschland angeblich kultische Beschäftigung mit dem Holocaust, die angebliche Abwertung anderer, vor allem kolonialer Großverbrechen und die angeblich reflexartige Unterstützung des Staates Israel.

For more than two decades, it has been clear to those who study antisemitism that its most prevalent current form is anti-Zionism.
Jews were hated first for keeping to their belief in their one God and following their distinct traditions. They refused to convert, and for this, they were denigrated, exiled, and murdered. Later they were hated for their ethnicity, for not having the same bloodlines as the majority in countries where they lived. They were confined to ghettos, hunted down, and murdered.

Man muss schon etwas suchen, um das historische Kleinod zu entdecken, das anscheinend auch nicht jeder Drensteinfurter kennt. Wo sich die Synagogengasse befindet, weiß man vielleicht, aber auf die Frage, wo sich denn die Synagoge befindet, kommt nur ein Kopfschütteln. Obwohl der Ort seit 150 Jahren Bestand hat.
Was vor fast einem Jahrzehnt als progressiver Club begann, steht nun unter keinem guten Stern: das Leipziger »Institut für Zukunft« (IfZ). 2014 eröffnete das Kulturprojekt im Kohlrabizirkus, so der Name des Komplexes, der in den zwanziger Jahren als Markthalle erbaut worden war. Der Anspruch des dort untergekommenen Clubs: »Another sound is possible.« So lautete zumindest der Claim der damaligen Crowdfunding-Kam­pagne.