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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

Außenministerin Annalena Baerbock hält nach dem Stopp der Entwicklungshilfe für die Palästinenser durch Deutschland und die EU an der humanitären Hilfe für die Menschen in den palästinensischen Gebieten fest. »Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe sind zwei verschiedene Dinge«, sagte die Grünen-Politikerin am Montagabend in der n-tv-Talkshow »Beisenherz«.
Sie ergänzte: »Ich halte es für fatal, jetzt einfach zu sagen, man sollte zum Beispiel keine Lebensmittelhilfen mehr leisten.« Dort seien 2,1 Millionen Menschen auf Lebensmittelhilfen über die Vereinten Nationen angewiesen.

Besser spät als nie: Documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann hat sich am Montag mit deutlichen Worten von Reza Afisina und Iswanto Hartono distanziert.
Allerdings nicht wegen der antisemitischen Werke, die die beiden Künstler als Mitglieder von ruangrupa im vergangenen Jahr auf der Documenta in Kassel zeigen durften. Stattdessen gab es Ärger, weil Afisina und Hartono am Samstag ein Instagram-Video geliked hatten, in dem Berliner den Terror der Hamas gegen Israel bejubeln.

  • “Get ready to strike them and to burn them, slaughter them.
    Set out, all of you, with your weapons…. You are closer to kill them in Hebron, the occupied Interior (i.e., Palestinian term for Israel), Nablus, Tulkarem, and our entire proud West Bank
    Slaughter them, by Allah, this is the final promise”
  • “Ignite all points of friction in the West Bank, rain down bullets and explosives on their checkpoints, and kill the settlers in every alley”
  • “Launch an extensive attack on all targets of the Zionist enemy”
  • “Today is a tiding of days of victory, Allah willing – for this is Jihad, Jihad, victory or Martyrdom”
  • Hamas terrorists are “Jihad fighters”
A pro-Palestine activist who called Hamas terror attacks against Israel 'inspiring' and 'beautiful' is an elected Women Students' officer at the University of Sussex students' union, MailOnline can reveal.
Hanin Barghouti was seen addressing a crowd by the Clock Tower in Brighton during a protest organised by the Palestine Solidarity Campaign on Saturday - a day after terrorists began murdering and kidnapping Israeli civilians. 
Es sollte ein romantisches Wochenende werden. Nur wir zwei. Eine Geburtstagsüberraschung für meinen Liebsten. Freitagmorgen steigen wir in den Flieger nach Athen, nur zwei Stunden entfernt. Lachend bummeln wir durch die Gassen und fallen glücklich und etwas beschwipst vom griechischen Wein ins Bett.
Das Klingeln meines Telefons weckte mich früh am nächsten Morgen. Eine gute Freundin schreit: »Wissen deine Kinder, dass sie nicht vor die Tür dürfen?« Ich bin sofort wach. «Raketen?”, frage ich. «Hamas”, flüstert sie mit einer Stimme, die versucht, die Tränen zu verstecken.
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, drängt die Bundesregierung, Israel im Kampf gegen die islamistische Hamas Unterstützung anzubieten. »Statt nur Israel-Fahnen zu hissen oder Flugzeuge mit blauer und weißer Folie zu bekleben, sollte man fragen, ob und welche Hilfe von Israel konkret gebraucht und gewünscht wird«, sagte Beck dem »Kölner Stadt-Anzeiger« (Dienstag).
Herr Masala, wie schockiert waren Sie am Samstag, als die schrecklichen Meldungen aus Israel kamen?
Was ich da, wenn auch nur aus der Ferne und in Ansätzen, an Chaos gesehen habe, hat mir das Blut in den Adern gefrieren lassen.
Israel wurde von dem Angriff der Hamas überrascht. Wie konnte es dazu kommen?
Das ist die spannende Frage. Von den 26 Armeebataillonen, die normalerweise zur Sicherung der Grenze zu Gaza eingesetzt sind, waren am Samstag kaum welche vor Ort. Die waren fast alle im Westjordanland. So konnten die Hamas-Terroristen den Grenzzaun mit Bulldozern durchbrechen und sich stundenlang relativ frei auf israelischem Gebiet bewegen, bevor die ersten Armeeeinheiten eintrafen. Mit anderen Worten: Das Terrain war schlecht gesichert. Und bei dem Musikfestival in der Nähe der Grenze zu Gaza, auf dem mehr als 260 Menschen ermordet wurden, gab es zwar Sicherheitsleute. Aber die waren dafür da, mit Randalierern und Betrunkenen umzugehen, und nicht mit schwer bewaffneten Terroristen.
Die Ermittlungen stünden im Zusammenhang mit der möglichen Entführung und Tötung von deutschen Staatsbürgern in Israel, sagte eine Sprecherin am Dienstag in Karlsruhe. Es gehe um den Verdacht der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung.
Die Hamas hatte am Samstag tausende Raketen auf Israel abgefeuert, gleichzeitig drangen hunderte Kämpfer in den Süden des Landes ein und töteten Zivilisten und Soldaten. Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf mehr als 900 auf israelischer und mehr als 680 auf palästinensischer Seite im Gazastreifen, den Israel als Vergeltung aus der Luft angriff. Tausende weitere Menschen wurden auf beiden Seiten verletzt.
Auf der Ladefläche des Pickups liegt eine nahezu nackte Frau. Ihr Gesicht ist nach unten gedrückt, sie ist am Hinterkopf verwundet, ihr rechtes Bein ist unnatürlich abgewinkelt. Über ihr hocken jubelnde junge Männer. Sie recken ihre Waffen in die Höhe und jubeln, unter ihren Stiefeln den Körper der jungen Frau, von der zu befürchten ist, dass sie nicht mehr am Leben ist. „Allahu akbar, Allahu akbar“, rufen die jungen Männer auf dem Wagen, der von anderen umringt wird. Sie hatten und haben offenbar ihren Spaß und zeigen im Gewaltrausch, wen sie geschändet haben. Sie filmen ihre Trophäe. Die junge Frau, mit Namen Shani Louk, hat familiäre Wurzeln in Deutschland: Sie besuchte ein Friedensmusikfestival in Israel, nahe dem Gazastreifen. Ihre Mutter fleht in einem Video um Aufklärung über das Schicksal ihrer Tochter.

Innenpolitik

TikTok ist für kuriose Trends, Tanz-Challenges und Pop-Hits bekannt. Doch über ein Thema wird kaum gesprochen: Antisemitismus. Dabei sind solche Inhalte auf der vor allem bei der Generation Z überaus beliebten App – laut einer aktuellen Umfrage nutzen sie immerhin 73 Prozent der 16- bis 19-Jährigen – gar nicht so selten.
179 antisemitische Vorfälle hat die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen) im vergangenen Jahr dokumentiert. «Das heißt, dass an jedem zweiten Tag antisemitische Vorfälle stattfanden, und es gibt immer noch ein Dunkelfeld», sagte Projektleiterin Susanne Urban bei der Vorstellung des ersten Jahresberichtes der Antisemitismus-Meldestelle am Donnerstag in Kassel. RIAS Hessen ist angebunden an das Demokratiezentrum Hessen an der Philipps-Universität Marburg. Die Meldestelle erfasst und dokumentiert seit Frühjahr 2022 antisemitische Vorfälle in Hessen und leitet Betroffene an Beratungsstellen weiter.

Im Mittelpunkt der letzten Documenta-Ausstellung stand nicht die Kunst. Vielmehr wurden Antisemitismus-Vorwürfe diskutiert, bis hinein in den Bundestag. Was daraus folgt.

Gelsenkirchen.  Ibrahim aus Gelsenkirchen beteiligte sich an der antijüdischen Demo 2021. Nun ist er geläutert – was nicht jeder in seinem Umfeld akzeptiert.

Die Chance, einem Juden zu begegnen, ist für viele Menschen relativ klein. Juden machen 0,2 Prozent der Weltbevölkerung aus. Von den 15 Millionen Juden weltweit leben knapp die Hälfte in Israel. Und etwa 6 Millionen in den USA. Bleiben im Rest der Welt nicht mehr viele. In den Medien muss man trotzdem nie lange nach Juden suchen. «Jews are news», das weiss jeder Journalist. Über Juden berichten bringt Aufmerksamkeit.
Im Schuljahr 1987/88 tauchte im Burkhart-Gymnasium Mallersdorf-Pfaffenberg im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen eine antisemitische Hetzschrift auf. Das Papier liegt dem BR als Faksimile vor. Es handelte sich um ein Flugblatt, das auf dem Schulklo zirkuliert sein soll. Aiwanger ging damals in die 11. Klasse.
Denmark's government plans to ban Koran burnings, the country's justice minister announced on Friday. The move comes after a string of desecrations of Islam's holy book in the Scandinavian nation sparked anger in Muslim countries.
JTA — Ilias Kasidiaris has been in a Greek prison since 2021 for his involvement with the far-right Golden Dawn party. The group disbanded after several members were convicted of running a criminal organization linked to hate crimes.
JTA — There’s no way to win The Light in the Darkness, a new video game where the characters are members of a French-Jewish family in the years before and during the Holocaust.
No matter what choices the players make, they will be murdered by Nazis — a dark end that the game’s creator says is essential to its success as an educational tool.
Italy’s prime minister is being pressured by opposition politicians to condemn a senior regional official over a virulently antisemitic song he performed while playing with a rock band during the 1990s.