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ulrich w. sahm

Palästinas neu erfundene Wirtschaftsmetropole

Jerusalem, 9. August 2009 – Polizeiwagen mit Blaulicht vorweg, die Journalisten im gepanzerten Botschaftswagen und schwerbewaffnete Sicherheitsleute mit dem Schnellfeuergewehr im Anschlag. Vor nur einem Jahr herrschte noch eine düstere Stimmung in der palästinensisch autonomen Stadt Nablus im Westjordanland.

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AKTUELLES UPDATE ZU DER BUNDESVERDIENSTKREUZVERLEIHUNG AN FELICIA LANGER…

AKTUELLES UPDATE ZU DER BUNDESVERDIENSTKREUZVERLEIHUNG AN FELICIA LANGER...Übersicht der aktuellen Berichterstattung und mehr…  WELT – Ehrung für Israel-Kritikerin zurücknehmen! – von Benjamin Weinthal, Journalist und Publizist – 27.07.2009 – 14.03 Uhr Bundespräsident Horst Köhler sollte die Verleihung des Bundesverdienstkreuz an Felicia Langer rückgängig machen, um ein Zeichen zu setzen, dass eine Gegnerin der einzigen Demokratie im Nahen Osten und Verbreiterin eines subversiven…

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EXKLUSIV: Ralph Giordano, Arno Lustiger, das AJC und andere schreiben an den Bundespräsidenten…

EXKLUSIV:
Ralph Giordano, Arno Lustiger, das AJC und andere schreiben an den Bundespräsidenten

Fehler können jedem passieren – Wahre Größe erkennt man daran, wie jemand mit mit einem Fehler umgeht.
Im Fall von Felicia Langer gibt es nur eine richtige Entscheidung und damit sollte nicht gezögert werden:
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, machen Sie die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer rückgängig!

 


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Fortsetzung: FELICIA LANGER – „Bundesverdienstjüdin“ 1. Grades

Fortsetzung: FELICIA LANGER – „Bundesverdienstjüdin“ 1. Grades  Neue Informationen zu der skandalösen Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Grades an Felicia Langer; Stellungnahme von Dieter Graumann vom Zentralrat der Juden; eine exklusive Zusammenstellung von Langer Zitaten zum Thema Israel; und mehr…   INHALTSANGABE TEIL 1 – Empörte israelische Reaktion auf Bundesverdienstkreuz für Felicia Langer und weitere Artikel zum Thema…    TEIL 2 – Exklusive Zusammenstellung von…

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Fortsetzung: FELICIA LANGER – „Bundesverdienstjüdin“ 1. Grades

Fortsetzung: FELICIA LANGER – „Bundesverdienstjüdin“ 1. Grades  Neue Informationen zu der skandalösen Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Grades an Felicia Langer; Stellungnahme von Dieter Graumann vom Zentralrat der Juden; eine exklusive Zusammenstellung von Langer Zitaten zum Thema Israel; und mehr…   INHALTSANGABE TEIL 1 – Empörte israelische Reaktion auf Bundesverdienstkreuz für Felicia Langer und weitere Artikel zum Thema…    TEIL 2 – Exklusive Zusammenstellung von…

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AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

HANDLESBLATT Druck auf Unternehmen – Berlin blockiert Iran-Geschäft
Das Iran-Geschäft sorgt für immer heftigere Spannungen zwischen der deutschen Politik und Wirtschaft. Die Bundesregierung drängt Unternehmen mit Nachdruck, ihren Handel mit Iran einzuschränken. Hintergrund ist der Streit über das Atomprogramm des Landes. Der wachsende politische Druck zeigt bereits Wirkung.
BERLIN. Die Bundesregierung hat sogar den Nah- und Mittelostverein (Numov) der Wirtschaft schriftlich aufgefordert, auf Informationsveranstaltungen für deutsche Firmen zu verzichten. Der politische Druck zeigt Wirkung: So brach der deutsche Handel mit Iran im Januar 2009 um fast 30 Prozent ein – im Gegensatz zu dem vieler anderer Handelspartner Irans.
Hintergrund ist der Streit über das iranische Atomprogramm. US-Präsident Barack Obama hat Iran darüber direkte Gespräche angeboten. Die Bundesregierung hofft, die Regierung in Teheran zusätzlich unter Druck zu setzen, wenn sie die wirtschaftlichen Beziehungen austrocknet.
Das Bundeswirtschaftsministerium hatte Numov in einem am 27. April geschriebenen Brief ultimativ aufgefordert, eine für denselben Tag geplante Iran-Informationsveranstaltung für 200 Firmen in Düsseldorf und eine Veranstaltung deutscher Konzernvertreter mit dem iranischen Ölminister Gholam-Hossein Nozari am 5. Mai in Berlin abzusagen. Beide Veranstaltungen fanden dennoch statt. Dagegen beugten sich etliche Industrie- und Handelskammern dem Druck und sagten Iran-Seminare ab.
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei einer Militärparade. Quelle: Reuters
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei einer Militärparade. Quelle: Reuters
Dass sich die Politik derart offen in legale wirtschaftliche Geschäfte einmischt, ist ungewöhnlich. „Die Veranstaltungen stehen in klarem Widerspruch zu der Politik der Bundesregierung und könnten größeren außenpolitischen Schaden für Deutschland nach sich ziehen“, heißt es in dem ungewöhnlich scharf formulierten Brief des Wirtschaftsministeriums, der am Mittwoch im Numov-Vorstand zirkulierte. „Aus diesen Gründen möchte ich Sie im Namen des Wirtschaftsministeriums und des Bundeskanzleramtes auffordern, von den Veranstaltungen abzusehen.“
Die Wirtschaft pocht jedoch auf eine klare Unterscheidung zwischen international beschlossenen Uno-Sanktionen und legalem Geschäft. Der Numov-Ehrenvorsitzende Gerhard Schröder betonte in der Veranstaltung mit dem iranischen Ölminister ausdrücklich, deutsche Firmen müssten sich an Uno-Sanktionen gegen Iran halten. Grundsätzliche Kritik am Vorgehen der Regierung äußerte der FDP-Fraktionsvize Werner Hoyer. „Das Problem drohender iranischer Atomwaffen bekommen wir nicht in den Griff, wenn wir einerseits ein Gesprächsangebot machen und andererseits mit Sanktionen drohen“, sagte Hoyer dem Handelsblatt.
Etliche Firmen klagen, dass sie gezielt von Vertretern der deutschen, aber auch israelischen und amerikanischen Regierung unter Druck gesetzt würden, sobald ihr Iran-Geschäft bekannt wird. Deshalb wollen sie anonym bleiben. 

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