SONDERASUGABE – Erste Reaktionen auf die ZAPP (NDR) Sendung von Sonntag, 20.6.2004…

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Diese Sonderausgabe ist wie folgt aufgeteilt:
  1. ZAPP Sendung
  2. Eine erste Stellungnahme von Sacha Stawski
  3. Einige erste Zuschauerreaktionen
  4. Kontaktinformationen von NDR / ZAPP


ZAPP –
Schmaler Grat – Journalisten zwischen Israelkritik und Antisemitismus – Sonntag, 2006.2004 um 23.15 Uhr!!!!

Eine erste Stellungnahme von Seiten der Redaktion auf das NDR-Stück…
„…es gibt Grenzen, denn nicht jeder, der Israels Politik anprangert oder kritisiert, ist Antisemit…“

Man möge doch bitteschön mal ganz genau hinschauen, wer diesen Satz bis zum geht-nicht-mehr wiederholt!

Israelis, vom Staatspräsidenten bis zu Botschafter Stein wiederholen unermüdlich, daß Kritik an Israel legitim sei.

Es mangelt nicht an Kritik an Israel. Die Zeitungen sind voll davon und es mangelt auch nicht an „Verurteilungen“ der Gewalt (Israels) aus berufenem Munde, egal ob von Herrn Rau, Joschka Fischer, oder sonst wem. Eine „Verurteilung“ ist eine ziemlich scharfe Form der Kritik. Aber Hand aufs Herz, jene die sagen, daß Israel-Kritik mit Antisemitismus gleichgesetzt werden würde, müßten doch eigentlich bei einiger Überlegung selber ins Stocken geraten…: Würde irgend ein deutscher Jude, ein Israeli oder ein ausgeprägter Israel-Freund oder Israel-Kritiker ernsthaft behaupten, daß Rau oder Fischer „Antisemiten“ seien? Wir bringen diese beiden Namen, weil es wohl einen breiten Konsens gibt, daß gerade diese beiden Politiker über jeden Verdacht erhaben sind.

Jene Israel-Kritiker, die allerdings befürchten, als „Antisemiten“ an den Pranger gestellt zu werden, sollten erst einmal genau prüfen, wer sie überhaupt so bezeichnet (falls es überhaupt geschehen ist) und zweitens sollten sie sich fragen, ob ihre Kritik an Israels Politik sachlich formuliert ist (ohne die klassischen Klischees zu verwenden) ob sie gerechtfertigt ist, ob Israel mit gleichen Maßstäben gemessen wird, wie jene, die man an sich selbst, an Deutschland oder an andere demokratische Staaten stellt. Welchem Zweck die Kritik dient, ob sie aufrichtig ist und ob gleiche Kritik an anderen „Übeltätern“ geübt wird, die Gleiches, oder gar Schlimmeres tun.

Da es um Honestly-Concerned geht, sollten nicht nur die Redakteure von ZAPP mal genau prüfen, wen, wann und ob Honestly-Concerned in einem eigenen Kommentar einen Journalisten namentlich einen „Antisemiten“ bezeichnet hat. Darum allein geht es doch. Wenn HC sich über gewisse Zeitungsartikel „ärgert“, oder wenn es auf Mankos, willentliche Auslassungen, unausgewogene Berichte oder sonst was hinweist, so ist das doch wohl kein „Antisemitismus-Vorwurf“ solange dieses Wort nicht vorkommt.

Wenn HC aus der gesamten deutschen Presse Zeitungsartikel zum Thema Antisemitismus, über entsprechende Vorgänge oder publizistische Betrachtungen zu dem Thema sammelt und gebündelt verbreitet, so ist das ein themenbezogener Pressespiegel, wie es sie zu Hunderten jeden Tag in jeder Firma und jeder Behörde gibt. Das ist zunächst einmal nur Information, noch längst kein Vorwurf.

„Streit Christiansen/Giordano“ – Was bitteschön hat das mit Antisemitismus zu tun?

Es ist das gute Recht von Frau Christiansen, einseitig über das Leid palästinensischer Kinder zu berichten (ohne gleichzeitig das Leid der israelischen Kinder zu beachten, das es auch gibt) und ebenso ist es das Recht von Herrn Giordano, Frau Christiansen vorzuwerfen, Propaganda für die Palästinenser zu machen, „als hätte ihr Arafat die Feder geführt“. Iris Berben wurde kürzlich mit etwas anderen Formulierungen vorgeworfen, einen Film über Israel gedreht zu haben, „als hätte ihr Scharon die Feder geführt“. Na und. Das ist das Risiko, wenn man einseitig ist und das ist auch die Gefahr, ebenso einseitig kritisiert zu werden. Vermutlich hat Giordano nach dem Berben-Film nicht zur Feder gegriffen.

Was aber bitteschön hatte diese Auseinandersetzung mit „Antisemitismus“ zu tun. Christiansen hat sich nicht gegen die bösen Juden ausgelassen, die den Kindern in Rafah etwas antun und Giordano hat das Wort Antisemitismus nicht in die Bild-Feder genommen!

„Vorverurteilung Israels“ – So der Text und als Bild ein ballernder Panzer!

Das Lachen am Schneidetisch schallt hinüber in den Film… Man sieht richtig, wie sich die Redakteure ins Fäustchen lachen, bei der Idee, im Text von einer Vorverurteilung zu reden und Bilder zu zeigen, die eine Verurteilung doch nur rechtfertigen. Das ist so ziemlich die billigste Methode eines zynischen Journalismus, die es gibt. Jeder Profi sieht sofort, wie einfach sich das machen läßt, während die wenigsten Zuschauer daran denken, daß ein Redakteur beschließt, welches Bild über welchen Text gelegt wird. Hätten sie über die Worte „Vorverurteilung Israel“ Bilder eines in die Luft geflogenen Busses in Jerusalem gelegt, hätten Bild und Text zusammengepaßt, aber eben mit umgekehrter Bedeutung und nicht in der Form einer hämischen Schadenfreude.

Einigermaßen sachlich ist das Interview mit dem Rabbiner, dem Beitrag über die Notwendigkeit zum Schutz vor Synagogen und die Berichte über Friedhofsschmierereien.

Zum Thema: „Leyendecker“

Leyendecker wurde kein Antisemitismus vorgeworfen. Ihm wurde nahegelegt, daß ein problematisch formulierter Satz „Antisemitismus schüren könnte„. Nämlich die Behauptung, daß die Terroristen angesichts des israelischen wie amerikanischen Vorgehens keine Rechtfertigung mehr benötigten…oder so ähnlich. Mit anderen Worten: weil offenbar Israelis und Amerikaner morden, bedeutet das einen Freibrief für Terroristen, ebenfalls zu morden.

Was dann zitiert wird, aus Honestly-Concerned, gleicht dem Bildnis eines Stürmer-Nachfolgers. Tatsächlich aber handelt es sich bei den gezeigten Zitaten NICHT um Leitartikel von HC, (die es bestenfalls gelegentlich in Form von meist nicht gezeichneten Kommentaren gibt). Vielmehr sind es die (fast unzensierten) Leserbriefe, die einige Leser in Kopie an HC geschickt haben, und die HC ebenfalls (mit dem entsprechenden Disclaimer) veröffentlicht.

Die Redaktion ZAPP sollte mal versuchen, die gleiche Methode bei Zeitungen wie FAZ, FR oder SZ einzuführen und dort abgedruckte Leserbriefe als „Meinung der FAZ“ zu zitieren. Das würde die FAZ wohl nicht sehr goutieren und sowie das bekannt wird, würde niemand mehr einen solchen „Pressespiegel“ ernst nehmen, der Leserbriefe als Zeitungsmeinung verkauft. Aber im Falle von HC – so wohl die Meinung von ZAPP – scheinen auch namentlich gekennzeichnete Leserbriefe gut genug zu sein, als Originaltext der Redaktion HC herzuhalten.

Da hat sich die Redaktion ZAPP schlicht einen böswilligen Betrug geleistet, den sie selbst bei schlimmster und böswilligster Kritik mit keiner deutschen Zeitung treiben würde.

Leyendecker „merkt“ daß es eine „gelenkte Aktion“ sei. Daß er vielleicht etwas falsches oder problematisches geschrieben haben könnte, schließt er aus. Bürgerinitiativen, Demonstrationsaufrufe, Manifestationen, Leserbriefaufrufe, jede Demonstration und sogar die Love Parade in Berlin sind alles „gelenkte Aktionen“, denn irgend jemand ruft dazu auf oder organisiert etwas. Na und? Warum dann nicht sachlich reagieren, um so mehr, wenn sich offenbar zahlreiche Leute an seiner Formulierung stoßen. Herr Rumsfeld dürfte auch gedacht haben, daß es eine „gelenkte Aktion“ war, als der gesamte deutsche Blätterwald ihn wegen seinem „alten Europa“ attackierte. Das eine scheint also eine „jüdische Verschwörung“ zu sein, während das andere wohl eine „europäische Verschwörung“ war…

ZAPP möge bitte mal typische Beispiele bringen, wo bei HC Israel-Kritik mit Antisemitismus gleichgesetzt wurde, und noch dazu „reflexartig“. Immerhin ist ja segensreich, daß es in Deutschlands Presse keinerlei „reflexartige“ Reaktionen etwa auf die amerikanische Politik, auf Herrn Bush oder gar auf Herrn Wolfowitz gibt.

„Aufruf zu Kampagnen gegen „mißliebige Journalisten“

Nun ja. Früher warf der Staat „mißliebige Journalisten“ ins Gefängnis oder schicke sie an noch schlimmere Orte. Wie gut, daß deutsche Zeitungsredaktionen nicht wieder den Begriff „mißliebige Journalisten“ eingeführt haben: jeder in ihren eigenen Zeitungen veröffentlichte Leserbrief richtet sich schließlich gegen einen „mißliebigen Journalisten“, nämlich jenen, der einen ungewünschten oder unpassenden Kommentar geschrieben hat oder in einem Artikel eine umstrittene Äußerung gemacht hat. ZAPP möge auch hier bitte ein Beispiel nennen für eine Kampagne gegen einen „mißliebigen Journalisten“ und bitte darauf achten, ob die Kampagne, falls es sie gab, gegen einen Journalisten oder gegen bestimmte Artikel gerichtet war. Bisher hat sich HC wohl recht wenig um das Privatleben oder sonstige Eskapaden eines Journalisten gekümmert, um behaupten zu können, daß die Kritik gegen einen „Journalisten“ und nicht gegen dessen veröffentlichten Artikel ging. Aber die Redaktion ZAPP hat gewiß doch gut recherchiert und kann hoffentlich die Beweise liefern….

Interessant: Anstatt Fotos der „mißliebigen Journalisten“ zu zeigen, erscheinen da Namen von Zeitungen, und dann heißt es „Medien werden nahezu täglich an den Pranger gestellt“. Nun ja, täglich veröffentlichen genau diese Medien Leserbriefe. Die Kritik aber per Internet zu veröffentlichen ist dann schon „an den Pranger stellen“.

Wer Sacha Stawski und seine Ziele kennt, weiß daß er sein Projekt vorstellte, Antisemitismus und „wahrhaftige Berichterstattung“ (über Nahost). Da wurde bei ZAPP wohl das entscheidende Wort wegen Zeitmangel weggekürzt. Wie kommen die da dazu, zu behaupten, er „fühlt sich im Recht“ und schon bei den nächsten Bildern zu unterlegen: er diffamiert.

Wo und wann bitteschön hat HC jene Journalisten „diffamiert“, die sehr wohl zwischen Antisemitismus und kritischer Berichterstattung unterscheiden können. Da HC in Überfülle jedes noch so winzige Ereignis in Nahost als Meldung oder Bericht sammelt und verbreitet, kann HC nicht einmal vorgeworfen werden, selber „kritische Berichte“ zu zensieren. Das gesamte Material liegt doch vor.

Aha, sogar Leyendecker gesteht, daß in mancher Kritik an Israel auch ein „versteckter Antisemitismus“ steckt. Warum sollte das nicht „an den Pranger gestellt werden“, Herr Leyendecker, wieso ist da ein Vorwand notwendig. Tut es etwa sonst jemand? Und ist es nicht dankenswert, daß es jemanden gibt, solchen versteckten Antisemitismus aufzudecken? Wir wissen doch alle, wohin Antisemitismus usw. führen kann. Sollte man das lieber unter den Teppich kehren, obgleich sogar das Grundgesetz da klare Worte genau zu diesem Thema enthält?

Nicht die Antisemiten müssen zurückgedrängt werden, sondern jene, die sich über Antisemitismus beklagen.

Und was die „behutsame Sprache“ angeht, wohl wahr. Aber machen Sie da HC Vorwürfe, oder schon wieder jenen Leserbriefschreibern, die bei HC ihre Briefe veröffentlichen können, während sie bei den Zeitungen natürlich gar nicht oder nur sehr selten beachtet werden….!?!?


Einige erste Zuschauerreaktionen…– ACHTUNG: IN DIESEM ABSCHNITT KOMMEN UNSERE LESER ZU WORT. DIE HIER VERÖFFENTLICHTEN BRIEFE REPRÄSENTIEREN NICHT UNBEDINGT DIE MEINUNGEN DER REDAKTION, ODER DER RESTLICHEN MITGLIEDER DER HONESTLY-CONCERNED MAILINGLISTE…
  1. Dieses Email erreichte uns noch bevor der ZAPP Beitrag zu Ende war….
    —–Original Message—–
    From:
    tcrcrms@aol.com
    Sent: Sunday, June 20, 2004 10:50 PM
    To: info@honestly-concerned.org
    Subject: (Kein Thema)

    Jews should leave the planet

  2. —–Original Message—–
    From: Dome
    Sent: Friday, June 25, 2004 1:35 PM
    To: fernsehen@ndr.de
    Cc: info@honestly-concerned.org
    Subject: ZAPP-Journalisten zwischen Israelkritik und Antisemitismus


    Sehr geehrte ZAPP-Redaktion,

    als ich letzten Sonntag ihre Sendung sah, musste ich mit Bedauern feststellen, dass ihre Berichterstattung bezüglich Honestly-Concerned sehr undetailliert und unausgewogen war.
    Ich habe ihre Sendung zum zweiten Mal gesehen und dachte bis dato, dass es sich um ein seriöses und informatives Format handle. Diese Vorstellung war nicht zutreffend, wie ich leider feststellen musste. Sie haben Honestly Concerned den Vorwurf gemacht, israelkritische Berichterstattung und deren journalistische Urheber, als antisemitisch zu diffamieren. Hätten sie sauber recherchiert, dann wären sie sicherlich zu einer anderen Feststellung gelangt. Es gibt keinen offiziellen Brief und keine Aufforderung von HC mit der Antisemitismus-Keule um sich zu schwingen, sondern im Gegenteil werden Medienberichte kritisch durchleuchtet und von den HC Redakteuren sachlich analysiert und gegebenenfalls kritisiert. Die Briefe, die sie in ihrem Bericht gezeigt und auf die sie sich berufen haben, mögen den Vorwurf des Antisemitismus beinhaltet haben, aber sie waren nicht von Honestly Concerned, sondern von Lesern der HC Website. Für sie übernehmen ausschließlich die Unterzeichner Verantwortung. Wenn sie oder Herr Leyendecker (den ich für einen seriösen Journalisten halte und den ich nie als Antisemiten bezeichnen würde), der Meinung sind, das jene Briefe unsachlich und oder diffamierend seien, dann beschweren sie sich bei den Autoren, nicht bei Sacha Stawski und nicht bei Honestly Concerned. Schließlich würde ich auch nicht den Stern oder Spiegel verantwortlich machen für den Inhalt von deren Leserforum. Sie haben hier zu unrecht behauptet HC sei eine Organisation die Journalisten versuche zu verunglimpfen, obwohl das nicht der Fall war und ist und obwohl Honestly Concerned durch einen Disclaimer sich ausdrücklich von den Inhalten der Leserbriefe (die sie HC anrechnen wollen) distanziert hat.
    Es muss Leute geben wie Sacha Stawski, die aufpassen was in der Medienlandschaft geschieht und z.B. unhaltbare Äußerungen von Menschen wie Martin Walser, Möllemann und vermeintlich neutralen Journalisten, die eine gefährliche polarisierende Wirkung haben könnten und sachlich nicht ausgewogen sind, kritisieren und hier auf der HC-Website zeigen. Medienkritik ist wichtig und in Deutschland, Demokratie sei dank, auch erlaubt. Wenn sie durch ihre Berichterstattung solche Organisationen schädigen und das war offensichtlich der Fall, dann sind sie keinen Deut besser als die Leute die versuchen durch Antisemitismusvorwurf andere Menschen mundtot zu machen. Ich komme sogar dazu zu behaupten, dass ihr ZAPP Bericht über Honestly Concerned verleumderisch war und ich werde dementsprechend ihre Sendung auch nicht mehr einschalten. Hätten sie auf Fakten basierend berichtet und nicht so unjournalistisch wie es leider geschehen ist, dann hätte ich mir diesen Brief und meine Zeit sparen können. Jedoch musste ich auf ihre Berichterstattung reagieren, denn die Medien haben in unserer Demokratie zum Glück eine enorme Bedeutung und eine ebenso große Verantwortung, dieser sind ihre Autoren nicht gerecht geworden, deshalb dieser Brief als Antwort.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dominik Nassner,
    Heidelberg

  3. —–Original Message—–
    From: Tobias E.
    Sent: Monday, June 21, 2004 12:27 AM
    To:
    fernsehen@ndr.de
    Subject: ZAPP-Sendung
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mit Bestürzung habe ich in der heutigen Sendung ZAPP im NDR Ihren Bericht über „Journalisten zwischen Israelkritik und Antisemitismus“ gesehen. Es ist ehrenwert, dass Journalisten auch ihrer Aufgabe nachkommen, Ihre eigene Berichterstattung kritisch zu hinterfragen. Dies gilt besonders für die Situation im Nahen Osten, wo Israel täglich der Bedrohung durch terroristische Selbstmordattentäter ausgesetzt ist, die mit sich möglichst viele Menschen in den Tod zu reißen versuchen. Leider wird hierzulande meistens sehr einseitig über diese Auseinandersetzungen berichtigt. Oft steht im Vordergrund nur die Situation der Palästinenser, die Bedrohung der Israelis wird ausgeblendet oder nüchtern berichtet.
    Umso enttäuschter war ich, dass die ansonsten kritische und selbstkritische Berichterstattung von ZAPP bei diesem Thema so einseitig Partei ergriff. Können Sie solch sorglos recherchierte und solch tendenziös montierte Berichte wirklich verantworten? Als es um die Kritik an der Berichterstattung über Israel ging, habe Sie ausschließlich Bilder von israelischen Armeepanzern und palästinensischen Jugendlichen gezeigt. Eine 2002 im Auftrag der Budneszentrale für politische Bildung erstellte Studie hat nachgewiesen, dass Israel und Israelis überwiegend durch Bilder des Militärs in deutschen Nachrichtensendungen repräsentiert werden, während die Palästinenser in den meisten Fällen als (unschuldige) Zivilbevölkerung gezeigt werden. Warum reproduzieren Sie dieses einseitige und stereotype Schema?
    Später zeigen Sie Bilder von einem Selbstmordanschlag in Israel und kommentieren, der Konflikt eskaliere, als seien diese Attentate Folge der israelischen Politik und nicht – wie es der Wirklichkeit entspräche – Produkt von Hass auf Israel und Juden im Allgemeinen. Sie behaupten „solche“ Bilder sähe man nun häufiger. Sie wissen doch, dass in deutschen Fernsehsendungen sehr, sehr selten Bilder von israelischen Opfern gezeigt werden.
    Am meisten bestürzt hat mich Ihre Unterstellung, es gäbe einen Komplott gegen deutsche Journalisten, die als Antisemiten verdächtigt würden. Wissen Sie nicht, dass diese nebulöse Rede von Komplotten und Verschwörungen zum Repertoire von Antisemiten zählt? Solche Suggestionen sind doch in einem Bericht über die Nahostberichterstattung fehl am Platz. Die Montage des Beitrags suggeriert, hinter dem Komplott stünde die Organisation „Honestley Concerned“. Wenn ich richtig informiert bin, handelt es sich dabei um eine sehr kleine Organisation, die sicher weniger Einfluss hat, als die Süddeutsche Zeitung. Trotzdem stellen Sie es so dar, als hetze die Organisation und ihr Vertreter, den Sie interviewen, gegen Journalisten. In Verbindung mit der oben beschriebenen Andeutung eines Komplotts erweckt dies sehr unangenehme Assoziationen. Durch die Montage suggerieren Sie, der Herr von „Honestley Cooncerned“ meine das, was er sagt, nämlich für die Wahrheit der Berichterstattung einzutreten, nicht ernst und wolle nur unschuldige Journalisten diffamieren. Ich habe mir den Beitrag noch einmal angeschaut. Das Zitat, dass Sie zeigen, stammt doch von einer Leserbriefseite? Warum sagen Sie nicht, dass es nicht von Ihrem Interviewpartner verantwortet wird?
    Leider hat Ihr Beitrag offensichtlich das Gegenteil zum Ziel gehabt, als die Rolle von Journalisten und Medien selbstkritisch zu beleuchten. Es scheint, als ginge es lediglich um die einseitige Verteidigung von Kollegen und die Schuldzuweisung an eine antisemitismuskritische Organisation. Das ist für eine kritische Medienberichterstattung meiner Meinung nach nicht nur unseriös, sondern völlig deplaziert.
    Ich erwarte eine Stellungnahme zu diesem Bericht. Handelt es sich um ein Mißgeschick einer unaufmerksamen Redaktion oder teilen die Redaktion von ZAPP und die Leitung des NDR diese Positionen?
    Mit freundlichen Grüßen,
    Tobias E.
    Medienwissenschaftler, Berlin
  4. —–Original Message—–
    From: Herbert Eiteneier
    Sent: Sunday, June 20, 2004 11:16 PM
    To:
    fernsehen@ndr.de
    Cc: honestlyconcerned
    Subject: ZAPP – Journalisten zwischen Israelkritik und Antisemitismus

    Sehr geehrte Redaktion,

    schade. Honestly-concerned.org ist also eine persönliche Vendetta von Sacha Stawski, der gegen alles und jeden vorgeht, das auch nur ein kritisches Wort gegen Israels Politik zu äußern wagt.

    So einfach ist das nun wirklich nicht, sehr geehrte Damen und Herren. Honestly-concerned ist eine Initiative, die aus vielen Menschen unterschiedlichster religiöser, politischer und gesellschaftlicher Hintergründe stammt.

    Bedauerlicherweise hält sich nicht jeder an die von honestly-concerned wiederholt ausgegebenen Hinweise, wie Leserbriefe geschrieben sein sollten. Wenn Herr Leyendecker ausschließlich die mit extremen Begriffen geschriebenen Reaktionen anführt, dann ist das seine Sache. Wenn Sie allerdings das einfach übernehmen, dann ist das eine andere. Herrn Leyendeckers Darstellung ist reichlich verkürzt. Mir scheint er kann Kritik nicht allzu gut vertragen und um einer konstruktiven Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen, reduziert er die gegen ihn vorgebrachte (angebrachte wie
    unangebrachte) Kritik auf die Punkte, die ihn vielleicht über die Maßen angreifen. Das ist unredlich. Insbesondere dann, wenn z.B. er den Vorwurf antisemitische Klischees zu bedienen (oder Antisemitismus zu fördern) so darstellt, als würde ihm vorgeworfen, er sei ein Antisemit. Man muss kein Antisemit sein, um Antisemitisches zu fördern.

    Haben Sie sich die „Auseinandersetzung“ (via E-Mail) zwischen Herrn Leyendecker und Mitgliedern von honestly-concerned komplett geben lassen? Insbesondere die Schriftwechsel zwischen Herrn Stawski und Herrn Leyendecker? Ich hoffe, dann hätte die offensichtliche bloße Übernahme der Darstellung von Herrn Leyendecker so nicht stattgefunden. Schade, Sie haben eine Gelegenheit verpasst, Journalismus und Medienkritik einen Dienst zu erweisen und für ein konstruktiveres Klima zu sorgen.

    Oder wollen Sie das etwa gar nicht, sondern statt dessen Kritik an Journalisten „platt machen“ und gar nicht erst zulassen? (Ich bitte dies als ehrlich gemeinte Frage zu verstehen, nicht als
    Unterstellung!)

    Mit freundlichem Gruß
    Herbert Eiteneier
    Leverkusen
    Mitglied bei http://www.honestly-concerned.org
    Einer Gruppe besorgter Bürger die sich für eine objektive Nahostberichterstattung und gegen Antisemitismus einsetzt

    http://homepages.compuserve.de/heppye

  5. —–Ursprüngliche Nachricht—–
    Von: H., Joachim
    Gesendet: Montag, 21. Juni 2004 12:46
    An:
    ‚fernsehen@ndr.de‘
    Betreff: ZAPP – Journalisten zwischen Israelkritik und Antisemitismus

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich hatte mich auf Ihre Sendung ZAPP im NDR Ihren Bericht über „Journalisten zwischen Israelkritik und Antisemitismus“ gefreut – im Vorfeld. Endlich mal wieder ein tolles Thema, über das man sich Gedanken machen sollte.

    Doch – um es vorwegzunehmen, ich war sehr enttäuscht über die für meine Begriffe einseitig gegen Honestly-Concerned gerichtete Stimmungsmache.
    Israel wurde wieder mal als Panzer-Staat gezeigt, und die Palästinenser wurden wieder mal als Opfer dargestellt. So einfach ist die Wahrheit nicht – und Sie haben es sich meiner Meinung nach zu einfach gemacht. Ich vermisse bei Ihnen eine ausgeglichene Berichterstattung. Ich war selbst als Tourist in Israel. Israelische Kinder konnten ohne Schutz keine Klassenfahrt machen, da sie oft genug Ziele palästinensischer Terroristen sind. Ich hatte erwartet, daß Arafats Unterschlagung von ca. 900Mio EUR zur Sprache kommt, während er sein palästinensisches Volk leiden lässt.

    Dann diese seltsame Antisemiten-Verschwörungstheorie. X-mal haben Sie versucht, Herrn Stawski in den Mund zu legen, daß er allzu gerne alle möglichen Journalisten des Antisemitismus bezichtigen würde. Soweit ich weiß, steht hinter Honestly-Concerned eine Gruppe besorgter Menschen, die gerechte, ausgeglichene und wahrhafte Berichterstattung wollen. Zu Recht, wie ich meine.

    Eine ehrliche selbstkritische Hinterfragung journalistischer Arbeit bezüglich Israel habe ich vermisst. Dabei haben gerade wir in Deutschland das so nötig.
    Ich bitte um Ihre Stellungnahme.

    Mit freundlichen Grüßen / Best regards

    Joachim H.

  6. —–Original Message—–
    From: U. Becker
    Sent: Monday, June 21, 2004 11:16 AM
    To:
    ‚fernsehen@ndr.de‘
    Subject: ZAPP von gestern

    Sehr geehrte Redaktion der ZAPP,

    gestern konnte ich bei Ihnen einen Beitrag über Israelkritik und Antisemitismus sehen. In Ihrer Sendung wurde dabei über das Internetforum Honestly-Concerned.org gesagt:

    „Hier wird bisweilen reflexartig jede Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichgesetzt, zu Kampagnen gegen missliebige Journalisten aufgerufen.“

    Dies kann ich nicht bestätigen. Seit langem unterstütze ich Honestly-Concernd in meiner Freizeit und die Behauptung, dass in den Texten von Honestly-Concerned „jede Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichgesetzt“ ist schlichtweg falsch. Zum einen halte ich die Aussage, dass es überhaupt Menschen gibt die jede(!) Kritik an Israel als antisemitisch ansehen, für sehr gewagt, denn ich habe noch nie so einen Menschen getroffen. „Jede Kritik“ würde z.B. bedeuten, dass wenn jemand sagt: „Israel tut zu wenig gegen palästinensische Terroristen.“ oder auch: „Israel macht zu viel gegen palästinensische Terroristen.“, er von vornherein ein Antisemit ist. So eine Position werden Sie im ganzen Honestly-Concerned Team nicht finden und auch nicht in den Leserbriefen, die Honestly-Concerned zugeschickt werden. Anscheinend haben Sie zu Honestly-Concerned nicht sehr viel recherchiert, denn sonst hätten Sie allein in den Grundsätzen von Honestly-Concerned (auf dem Flugblatt an zweiter Stelle) den Grundssatz gefunden:

    „Nicht jede Kritik an israelischer Politik ist antisemitisch.“

    Honestly-Concernd versucht wirklich in diesem ideologisch umkämpften Gebiet Sachlichkeit zu bewahren und eine größere Informationsvielfalt zu bieten. Dass sehr einseitige Artikel und Berichte deutscher Medien
    im Bereich „Zum Ärgern“ in den Newslettern zu finden sind, halte ich für nicht problematisch und nicht angreifbar. Auch nicht, dass Leserbriefe veröffentlicht werden, was jede Zeitung macht. In ihrer Sendung entsteht allerdings das Bild, dass Honestly-Concernd „einschüchtern soll“ und über den Gründer des Forums Sacha Stawski wird gesagt:

    „Und so betreibt er weiter seine Kampagnen…“

    Herr Leyendecker erhält in ihrer Sendung das letzte Wort und auch er vertreibt noch einmal den Mythos, dass es Leute gäbe, die alles und jeden Vorwand nutzten, um jemanden Antisemitismus vorzuwerfen (wobei
    es natürlich in Richtung Honestly-Concerned gemeint war). Ich kann nur wiederholen, dass dies 1. nicht für Honestly-Concerned zutrifft, mir 2. noch nie so ein Mensch begegnet ist (auch wenn es sie vielleicht gibt) und 3. Herr Leyendecker damit vielleicht auf seinen eigenen Artikel anspielen möchte, den ich nicht für antisemitisch, aber dennoch für sehr vorschnell und einseitig formuliert halte; selbst also Leute, die ihm in privaten Zuschriften Antisemitismus vorgeworfen haben sollten, hier durchaus einen (vielleicht unberechtigten) Anlass hatten.

    Ich war sehr über Ihre Einseitigkeit erschüttert und vor allem darüber, dass es Ihre Redaktion offenbar nicht gemerkt hat, dass es Honestly-Concernd gegenstandslose Hetze vorwirft, aber selbst diese gegen Honestly-Concernd betreibt, die Mitglieder und Verteidiger von Honestly-Concerned in der Öffentlichkeit ganz konkret und auch gewalttätig treffen kann. Und wofür? Für Kritik die an einseitigen Medien von den Lesern (der zusätzlichen Informationen und des Pressespiegels von Honestly-Concernd) geäußert werden. Überhaupt kann sich auch jeder Leser die Artikel, die in Honestly-Concerned veröffentlicht werden, auch selbst im Internet zusammensuchen und dann darauf basierend Leserbriefe schreiben. Denn wenn Sie ehrlich sind, werden Sie zugeben müssen, dass die Leute, die auf der Strasse angegriffen und beschimpft werden, die in der Schule vor der Klasse aufstehen müssen und die Politik Israels rechtfertigen müssen, die ständig vor einem Meinungsgericht stehen, nicht Menschen sind, die angeblich als Antisemiten verfolgt werden, sondern Menschen die nicht einseitig gegen Israel sind oder die einfach Juden sind. Genau so ein Beitrag wie der Ihre bestärkt die deutschen Zuschauer in Ihrer Meinung, dass die größere Gefahr nicht der Antisemitismus sei, sondern die Antisemitismus-Vorwerfer, die – wie Sie Herr Leyendecker schön das Schlusswort lassen – „zurückgedrängt werden müssen“. Ich bezweifle manchmal, dass eigentlich Qualitätsmedien wie die Ihre sich im Klaren darüber sind, was Sie durch solche Tatsachenverzerrung und Schuldzuweisung auslösen können, auch wenn Ihre Redaktion sicher nicht unter den Folgen leiden muss.

    Ulrich Becker
    Student der Humboldt Universität zu Berlin

  7. —–Original Message—–
    From: Korn, Daniel
    Sent: Monday, June 21, 2004 10:33 AM
    To: info@honestly-concerned.org
    Subject: ZAPP – Schmaler Grat – Journalisten zwischen Israelkritik und Antisemitismus + Stellungnahmen

    Hallo Liebe Co-HCs,
    als einer, der von der ersten Stunde an bei HonestlyConcerned dabei war, beobachte ich die Auseinandersetzung zwischen HC und den schmollenden Journalisten nicht ohne eine gewisse Genugtuung. Anstatt jedes Wort des ZAPP-Beitrags auf die Goldwaage zu legen, sollten wir doch zunächst einmal überhaupt realisieren, dass wir offenbar mit den wenigen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, eine ganze Menge erreicht haben:
    Es scheint nicht wenige Journalisten zu geben, die regelrecht Angst vor uns bekommen haben. Wer hätte das vor zwei Jahren gedacht, als alles anfing? Man stilisiert uns hoch zu einem von israelischer Regierung und Geheimdienst gelenkten und subventionierten virtuellen Terror-Netzwerk – gewissermaßen als israelisch-jüdische Medien-Al-Qaeda. Und das, obwohl wir – außer dem Forum, das durch die Mailing-Liste getragen wird – eigentlich nur lose konzertierte Leserbrief-Aktionen als „virtuellen Sprengstoffgürtel“ einsetzen.
    Diese Reaktion an sich ist schon insoweit interessant, als sie darauf hindeutet, dass die entsprechenden Personen im tiefsten Inneren immer noch die Mär von der jüdischen Weltverschwörung in sich tragen. Von einem in der Sache kompetenten Journalisten, sollte man doch eigentlich erwarten, dass er sich gelassen und mit der gebotenen Souveränität auf sachlicher Ebene mit den sachlichen Beiträgen unserer Mitglieder und Leser auseinandersetzt und die unsachlichen Beiträge (die es zweifelsohne gibt) als Spinnereien verbohrter Extremisten mit einem geistigen „Shit-Happens“-Stempel versehen der Ablage-P überantwortet. Stattdessen wird aber das Schreckgespenst des großen schwarzen jüdischen Agitators heraufbeschworen, der sich wie ein Geier auf jede Israelkritik stürzt, um dann kräftig mit der ach so wirksamen Auschwitz-Keule draufzuschlagen.
    Ausgerechnet die Person Sacha Stawskis, den ich mit ebensogroßer Freude wie Stolz als einen meiner besten Freunde bezeichnen darf, zur Inkarnation dieser Wahnvorstellung zu erklären, ist blanker Zynismus. Ich kenne nur wenige Menschen, die derart zur Selbstkritik fähig sind wie Sacha Stawski. Ihm vorzuwerfen, er würde undiffernziert und reflexartig auf alles einschlagen, was nach Israel-Kritik riecht, ist so realitätsfremd, dass man eigentlich darüber lachen müsste, wenn das Thema nicht so ernst wäre.
    Fazit: wer in HonestlyConcerned ein Organ der jüdischen Weltsverschwörung sieht und sich von Sacha Stawski als personifizierte Stürmer-Karrikatur bedroht fühlt, der muss sich in der Tat gefallen lassen, dass seine Unvoreingenommenheit bei der Berichterstattung über Israel & Co. in Frage gestellt wird. Im Übrigen sollten wir unsererseits mit der aktuellen Agitation der betroffenen Journalisten gelassen umgehen. Wir haben uns mit einer klaren Position in die Öffentlichkeit begeben und nun kommt es eben zu mehr oder minder adäquaten Reaktionen. Das sind nunmal die Spielregeln und wir müssen damit leben. Wir sollten allerdings schon darauf achten, die moralischen Standards, die wir mit unserer Kritik einfordern, auch selbst einzuhalten. Daher mein Wunsch: lasst uns auf die „Big Points“ konzentrieren, nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und sachlich fundiert und mit der entsprechenden stilistischen Souveränität reagieren. Das sind wir unsererm eigenen Aliegen schuldig…
    Daniel Korn

    • EIN PAAR KLEINE ANMERKUNGEN:

      1. volle Zustimmung !
      2. Es sei dabei hervorzuheben, dass:
      – HC auch durchaus Komplimente verteilt
      – dass kritisierten Journalsiten, die Gelegenheit geboten wird, ihre jeweiligen Gegendarstellungen ebenfalls zu bringen, wodurch sie die teilweise ungerechtfertigte Kritik an ihr ganz erheblich relativiert
      – dass bei Zapp allerdings mit den gleichen Verdrehungen, Falschdarstellungen und anderen üblen Methoden gegen HC vorgegangen wird, wie in der Berichterstattung (Zapp nannte „Fakten“, die wohl kaum nachgewiesen werden können, wie etwa dass Sacha „jeden“ Israel-Kritiker als „Antisemiten“ bezeichne oder die Verwendung von gekennzeichneten Leserbriefen als „Meinung“ von HC.


  8. —–Original Message—–
    From: Judithsophia
    Sent: Wednesday, June 16, 2004 6:49 PM
    To: info@honestly-concerned.org
    Subject: NDR Netzwerk-Recherche

    Hallo Sacha,
    die besten und wärmsten Wünsche im Kampf gegen antisemitische Journalisten etc…
    Ich kämpfe auf meine Art gegen das ÜBEL!!!!!!!
    Ein Gruss mit meinem Slogan „ES LEBE ISRAEL“,
    Judith!



Hier die Kontaktinformationenfür den NDR…
:
NDR Fernsehen
Hugh-Greene-Weg 1
22504 Hamburg
Tel. (040) 41 56 0
E-Mail:
fernsehen@ndr.de
Norddeutscher Rundfunk PB Programmbegleitende Dienste/ Multimedia
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel. (040) 41 56 0
E-Mail:
internet@ndr.de
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Hier nochmals die Details über die Anküdigung der Sendung:

– Das Medienmagazin im NDR Fernsehen
20.06.04 23:15 – Schmaler Grat – Journalisten zwischen Israelkritik und Antisemitismus
Wiederholung: Montags, 7.00 Uhr (und außerdem auf 3SAT)

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