SONDERAUSGABE – Karikaturen, Pressefreiheit und ein gehacktes Jüdisches Internetportal…

  • 0

INHALTSANGABE

  1. TEIL 1 – Hagalil Internet Portal von Hackern gelöscht…
  2. TEIL 2 – Worum es in dem Steit um die Karikaturen geht…
  3. TEIL 3 – Einige Artikel rund um den Karikaturen Streit…
  4. TEIL 4 – Einige Fotos von den internationalen Protesten…
  5. TEIL 5 – Die „Nicht“-Stellungnahme der Bundeszentrale für Politische Bildung…

HINWEIS ZU UNSERER MAILINGLISTE…

Der nachfolgende Pressespiegel soll dazu beitragen ein möglichst WAHRHAFTIGES Bild über alles Rund um das Thema „Antisemitismus“ zu bekommen.
Die hier veröffentlichten Artikel repräsentieren nicht in jedem Fall die Meinungen der Redaktion, oder der restlichen Mitglieder der Honestly-Concerned Mailingliste. Dies gilt i.B. für die im letzten Abschnitt dieser Ausgabe veröffentlichten Leserbriefe und -beiträge einzelner Mitglieder.
JEDE WEITERVERÖFFENTLICHUNG DER BEI UNS VERÖFFENTLICHTEN BRIEFE ODER KOMMENTARE, OHNE VORHERIGE GENEHMIGUNG DER URSPRÜNGLICHEN ABSENDER ODER DER REDAKTION, IST STRIKT UNTERSAGT!


TEIL 1 – Hagalil Internet Portal von Hackern gelöscht…

  1. ISRAELNETZ – Internet-Portal „Hagalil“ von Hackern gelöscht
    MÜNCHEN / TEL AVIV (inn) – Hacker haben das größte deutsche Internetportal zu jüdischen Themen und Nahostpolitik, „HaGalil.com“, gelöscht. Grund war offenbar die Gegenüberstellung der Mohammed-Karikaturen einer dänischen Zeitung mit ähnlichen antisemitischen Karikaturen.
    Hagalil.com hatte, wie viele andere Medien auch, die umstrittenen Karikaturen zum moslemischen Propheten Mohammed veröffentlicht. Die Tageszeitung „Jyllands-Posten“ aus dem dänischen Århus hatte vor vier Monaten die zwölf Zeichnungen veröffentlicht und damit einen Protestwelle in der islamischen Welt ausgelöst. Daneben stellte Hagalil.com auch antisemitische und antiamerikanische Karikaturen, wie sie in der arabischen Welt veröffentlicht werden.
    Die Seite wird mit öffentlichen Geldern gefördert. Betroffen von dem Angriff sind auch die Adressen nahost-politik.de, judentum.de, nazis-im-internet.de und www.klick-nach-rechts.de. Das Projekt besitzt Büros in München und Tel Aviv.
    Seit Donnerstagmorgen stand auf den Homepages nur noch „Nach einem Hackerangriff wurden heute Nacht alle Daten des Servers von ‚HaGalil‘ gelöscht.“ Einige der Artikel finden sich noch auf den Seiten des Forums „Telepolis“ des Heise-Verlages.
    „Ich vermute, dass Hagalil aus politischen Gründen zerstört wurde“, sagte der Betreiber des Portals, David Gall, gegenüber Ulrich W. Sahm, dem Israel-Korrespondenten des Nachrichtensenders n-tv. „Es ist doch verrückt, dass in Jemen 150.000 Menschen auf die Straße gehen, nur weil eine Zeitung in Århus ein paar Karikaturen veröffentlicht. Die dürften kaum wissen, wo Århus liegt. Ich weiß es selber nicht.“ Die IP-Adresse, von der aus die Angriffe kamen, führt nach Katar, teilte Gall mit.
    „Vielleicht sollte der Westen auch mal beleidigt reagieren auf die unbeschreibliche Hetze mitsamt Beleidigungen, die täglich in der arabischen Welt veröffentlicht werden“, sagte Gall. Hagalil sei „nun wirklich nicht als Islamfresser bekannt“.
    „Ich hoffe, dass wir Sicherheitskopien für alles Material besitzen. In jedem Fall bedeutet es sehr viel Arbeit, alles wiederherzustellen“, so Gall. Das Landeskriminalamt sei bereits eingeschaltet. (js)

  2. ULRICH W. SAHM – Hagalil Internetportal wurde geknackt
    Jerusalem – Das größte deutsche Internetportal zu jüdischen Themen, Nahostpolitik, Bekämpfung von Antisemitismus und rechtem Extremismus ist geknackt und völlig gelöscht worden. „Die IP Adresse, von der aus eine entsprechende Datei eingesetzt worden ist, alles Material auf dem Portal seit Donnerstag Morgen und 5 Uhr führt nach Qatar“, sagte David Gall, Betreiber des Portals, das teilweise auch mit öffentlichen Geldern gefördert worden ist.
    Hagalil hatte wie viele andere Internetseiten auch die umstrittenen Mohammad-Karrikaturen der dänischen Zeitung aus Aarhus veröffentlich, daneben aber auch antisemitische und antiamerikanische Karikaturen aus der arabischen Welt gestellt. Diese Art zu terrorisieren, zu hetzen und zu drohen, wie das in der ganzen arabischen Welt infolge der veröffentlichten Karrikaturen geschieht „gefällt mir überhaupt nicht“, sagt Gall. „Vielleicht sollte der Westen auch mal beleidigt reagieren auf die unbeschreibliche Hetze mitsamt Beleidigungen, die täglich in der arabischen Welt veröffentlicht werden.“
    „Ich vermute, dass Hagalil aus politischen Gründen zerstört wurde“, meinte Gall. „Es ist doch verrückt, dass in Jemen 150.000 Menschen auf die Straße gehen, nur weil eine Zeitung in Aarhus ein paar Karikaturen veröffentlicht. Die dürften kaum wissen, wo Aarhus liegt. Ich weiß es selber nicht.“ Hagalil sei nun wirklich nicht als „Islamfresser“ bekannt und habe sich inzwischen zehn Jahre lang eher darauf konzentriert „das Nazipack“ in Deutschland agalil H zu bekämpfen. Durch das Virus aus Qatar sei jetzt auch die Seite „Klick nach Rechts“ verloren gegangen, wo jeder Bürger neonazistische Vorfälle melden konnte. „Ich hoffe, dass wir Sicherheitskopieren für alles Material besitzen. In jedem Fall bedeutet es sehr viel Arbeit, alles wiederherzustellen.“
    Nach Angaben von Gall wurde das Landeskriminalamt eingeschaltet. Das will an Qatar ein Rechtshilfeersuchen schicken, „wegen Schädigung“. Große Hoffnung macht er sich allerdings nicht. „Es ist doch unglaublich, dass da jemand aus Qatar dahergeht und einfach jahrelange Arbeit von Anderen zerstört.“

Zurück nach oben


TEIL 2 – Worum es in dem Streit um die Karikaturen geht…


  1. D ie Karikaturen :


    1. Streit um Mohammed-Karikaturen Beleidigung oder Pressefreiheit: Im Streit um die Mohammed-Karikaturen prallen zwei Meinung aufeinander


    2. Streit um Mohammed-Karikaturen Diese Karikatur wurde besonders scharf kritisiert: Mohammed trägt einen Turban in Form einer Bombe auf dem Kopf. Sogar die Zündschnur brennt bereits

    3. Streit um Mohammed-Karikaturen Aus Solidarität mit dem dänischen Blatt „Jyllands-Posten“ druckten auch andere europäische Zeitungen die umstrittenen Karikaturen ab


    4. Streit um Mohammed-KarikaturenDer Chefredakteur der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“, Carsten Juste, entschuldigte sich. Trotzdem gehen die Proteste gegen die Karikaturen weiter

    5. Streit um Mohammed-KarikaturenWegen dieser Zeichnungen verlangen Moslems in aller Welt Sanktionen gegen die Verantwortlichen


    6. Streit um Mohammed-KarikaturenFür westliche Augen ein harmloser Scherz. Der Islam verbietet aber die Abbildung Gottes und seines Propheten Mohammeds

  2. ...aber wo bitte bleiben die Proteste, Entschuldigungen, Demonstrationen, Morddrohungen, usw. bei ALLTÄGLICHEN Karikaturen wie diesen:


    1. Akhbar al-Khalij, January 29, 2006 (Bahrain)
      As the Islamic world reacted with anger to caricatures of Muhammad in a Danish newspaper, this cartoon claimed the controversy was a result of “The Penetration of Zionism to Denmark.” The cheese, shaped like a Star of David, is labeled “Danish products.” The text on the far left reads, “Boycott it!”


    2. Ash-Sharq, January 17, 2006 (Qatar)
      A stereotypical, hook-nosed Jew points toward „Iran’s nuclear project.“

    3. Star of David superimposed on the Third Reich flag.
      Al-Yawm (Saudi Arabia), November 30, 2005

    4. Ar-Rai, November 5, 2005
      „The Future of the Relationship Between The Palestinian Authority and the Hammas,“ Al-Ahram, July 27, 2005

    5. Ar-Rai, August 3, 2005

      In the front: the US, dressed with a jacket decorated with two insignias: „the Palestinian issue“ and „the Iraqi issue.“ Behind, Sharon is saluting with an apparent Nazi salute.

    6. Ad-Dustur, July 20, 2005

      The cartoon’s headline: „American pressures“.

    7. Al-Yawm, December 4, 2005

    8. Al-Watan, September 19, 2005

    9. Ar-Riyadh, July 14, 2005

    10. Al-Watan, October 9, 2005

      The Jew is saying: „Now to our topic – I will fast and this is my meal to break the fast,“ while eating chicken on which is written: „Palestine.“

    11. Al-Watan, August 10, 2005

      In Arabic, on the door: „The Iranian Nuclear File.“

    12. Ahram weekly, November 10-16, 2005 (Egypt)

      The Jew is sitting on top of United Nations Resolutions.

    13. Al-Watan, September 27, 2005


    14. The cartoon above, clearly depicting the railroad to the death camp at Auschwitz-Birkenau – but with Israeli flags replacing the Nazi ones – is from the Jordanian newspaper Ad-Dustur (October 19, 2003). The sign in Arabic reads: “Gaza Strip or the Israeli Annihilation Camp.” This accentuates the widespread libel that Israel’s policies towards the Palestinians have been comparable to Nazi actions towards Jews. Jordan is supposedly a moderate country at peace with Israel.


    15. In this cartoon, from Al-Watan newspaper in Qatar (June 23, 2002), Ariel Sharon is shown watching on the sidelines as an Israeli plane crashes into New York’s World Trade Center. The Arabic words alongside the Twin Towers are “The Peace.” This cartoon restates the widely held myth in the Arab world that Israel and the Jews were responsible for the 9/11 attacks which were in fact carried out by al-Qaeda.


    16. The cartoon above, from Arab News (April 10, 2002), shows Ariel Sharon wielding a swastika-shaped axe to chop up Palestinian children. Arab News is a Saudi-based English language daily which is supposedly one of the Arab world’s more moderate papers.

      1. Tom Gross Mideast Media AnalysisCartoons from the Arab World
        A selection of cartoons from the media of seven Arab countries (Jordan, Qatar, Saudi Arabia, Oman, Bahrain, Syria and Egypt) and from the Palestinian Authority is displayed below. A number of these countries are regarded as moderate or allied to the West. Most print media in the Arab world are under the full or partial control of the ruling regimes.

      2. ADL

Zurück nach oben


TEIL 3 – Einige Artikel rund um den Karikaturen-Streit

  1. Jyllands-Posten Honourable Fellow Citizens of the Muslim World
    Morgenavisen Jyllands-Posten is a strong proponent of democracy and freedom of religion.

  2. ISRAELNETZ EU-Büro wegen Karikaturen-Aufstand geschlossen
    GAZA (inn) – Bewaffnete Palästinenser haben am Donnerstagmorgen vor dem Büro der EU-Kommission im Gazastreifen Stellung bezogen. Sie haben die Schließung des Büros erzwungen, weil sie gegen die Veröffentlichung von Karikaturen in einer dänischen Tageszeitung vor über vier Monaten demonstrieren wollen.
    Die Angestellten des Büros hatten das Gebäude bereits vorher verlassen, berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“. Die Bewaffneten verlangten eine Entschuldigung von den Regierungen in Dänemark, Norwegen und Frankreich.
    Am 30. September 2005 hatte die dänische Zeitung „Jyllands-Posten“ aus dem dänischen Århus zwölf Karikaturen über den moslemischen Propheten Mohammed abgedruckt. Weltweit fühlen sich seitdem Moslems provoziert, boykottieren dänische Produkte, drohen skandinavischen Bürgern und organisieren Massenproteste. Zunächst druckte eine norwegische Zeitung die Karikaturen nach, in den letzten Wochen folgten andere europäische Blätter. Am Mittwoch veröffentlichten auch die „Berliner Zeitung“ und „Die Welt“ die Zeichnungen.
    Auch die Pariser Zeitung „France-Soir“ druckte die Karikaturen auf der Titelseite. Dazu schrieb sie den Satz: „Ja, man hat das Recht, Gott zu karikieren.“ Daneben stellte sie eine Karikatur, auf der Buddha, der christliche und jüdische Gott sowie Mohammed zu sehen waren. Gott sagt zum islamischen Propheten: „Beklag Dich nicht, Mohammed, wir alle werden hier lächerlich gemacht.“ Inzwischen wurde der Chef der Zeitung, Jacques Lefranc, entlassen. Der ägyptische Besitzer von „France-Soir“, Raymond Lakah, nannte die Entlassung am Mittwoch ein deutliches Zeichen, dass die Überzeugungen aller Menschen geachtet würden. Die dänische „Jyllands-Posten“ hatte sich am Montag dafür entschuldigt, dass sie die religiösen Gefühle von Moslems verletzt habe.
    Die Bewaffneten riefen die palästinensische Bevölkerung auf, Produkte aus den Ländern zu boykottieren. Ob der Aufruf auch deutsche Produkte betreffe, war bislang unbekannt.
    Ein Flugblatt der Terror-Gruppe „Islamischer Dschihad“ verkündete, dass das EU-Büro und die Kirchen in Gaza angegriffen würden. Außerdem sollten alle Franzosen den Gazastreifen verlassen.
    Am Mittwochabend drohten die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden und die „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ (PFLP) damit, die dänischen und norwegischen Konsulate in den Palästinensergebieten in die Luft zu sprengen, berichtet der israelische Rundfunk.
    Auch das norwegische Konsulat in Al Ram im Westjordanland ist am Donnerstag geschlossen worden. „Wir betrachten die Situation als sehr ernst“, sagte der Sprecher des norwegischen Außenministeriums, Rune Bjaastad. Neun norwegische Diplomaten und 14 Mitarbeiter arbeiten in dem Büro.
    Der dänische Premierminister Anders Fogh Rasmussen erklärte, das Thema habe längst die Grenzen Dänemarks überschritten. „Wir sprechen über ein Thema, das grundlegende Bedeutung dafür hat, wie Demokratien funktionieren“, sagte er gegenüber der Tageszeitung „Politiken“ aus Kopenhagen. „Man kann mit Recht sagen, dass dies nun ein größeres Thema geworden ist.“
    „Man sieht: Im Westen gibt es unterschiedliche Maße für moralische Parameter“, schrieb die pan-arabische Tageszeitung „A´Schark al-Awsat“. „Wenn der dänische Cartoon von einem jüdischen Rabbi gehandelt hätte, wäre er nie veröffentlicht worden.“

    1. WELT Karikaturen-Streit verschärft sich – Militante Palästinenser drohen mit Gewalt und besetzen das EU-Büro in Gaza. Norwegen schließt seine Vertretung im Westjordanland. Französischer Chefredakteur wird gefeuert, weil er die Zeichnungen veröffentlicht hat…

    2. ObserverGaza gunmen drag EU into Danish-Muslim blasphemy clash 30.01.2006
      Controversial drawings of the Muslim prophet Mohammed published last autumn by a Danish newspaper have led the EU into a spat with parts of the Muslim world, with gunmen gathering before the Union’s Gaza headquarters on Monday.

  3. WELT „Es besteht Dokumentationspflicht“ – Die Kontroverse um den Karikaturenabdruck und die Rolle der Medien
    Der Nachdruck von Mohammed-Karikaturen in deutschen Tageszeitungen hat eine Kontroverse ausgelöst. Einige Zeitungen, so der „Tagesspiegel“ und die „Berliner Zeitung“, hatten am Mittwoch entsprechende Abbildungen über den Propheten veröffentlicht. Die WELT zeigte eine jener Karikaturen, die in Dänemark seit Herbst 2005 zu Protesten von Muslimen führen, auf der Titelseite….

  4. WELT Mohammed-Karikaturen: Dänische Zeitung gibt sich geschlagen – „Ich muß zutiefst beschämt zugeben, daß die anderen gewonnen haben“, so der Chefredakteur. 17 arabische Staaten fordern eine Bestrafung der Verantwortlichen. Zehntausende Frauen demonstrieren in Sanaa…

    1. Welt – Protest gegen Mohammed-Bilder erfolgreich
      Boykottdrohung der arabischen Welt: Dänen sehen sich zu Entschuldigung bei Muslimen gezwungen

  5. Welt –Verschärfte Konflikte um Mohammed-Karikatur
    Todesdrohungen, Boykottaufrufe – Unter dem Druck muslimischer Proteste sucht Premier Rasmussen nach einem Ausweg

  6. Welt Mohammed-Karikaturen: Dänische Zeitung gibt sich geschlagen
    „Ich muß zutiefst beschämt zugeben, daß die anderen gewonnen haben“, so der Chefredakteur. 17 arabische Staaten fordern eine Bestrafung der Verantwortlichen. Zehntausende Frauen demonstrieren in Sanaa

  7. Welt „Die muslimische Entrüstung ist weit über die Maßen aufgeblasen“
    Auszüge eines Artikels von Mona Ethahawy, der am 24. Januar im Daily Star Beirut erschien:
    „Können wir endlich zugeben, daß Muslime ihre Entrüstung über zwölf Karikaturen des Propheten Mohammed in einer dänischen Zeitung vergangenen September weit über alle Verhältnismäßigkeit hinaus aufgeblasen haben?

  8. Welt –Heiliger Zorn
    Der Kommentar. Ist der Islam satirefähig? Wieviel Humor verträgt die Religion Mohammeds, die Welteroberungsmetaphysik dieses frühmittelalterlichen Räuberfürsten, der sich mit seiner Karawanenarmee ein auf Polygamie und strenge Ehrenregeln gegründetes Großreich schuf?

  9. Welt –„Pressefreiheit in Europa, was wißt ihr denn davon?“
    Die Debatte um den Abdruck der Karikaturen beschäftigt auch die Foren der Internet-Blogger.Meist verweisen Vertreter einer Position aber nur auf Blogs mit ähnlichen Beiträgen. Ein zentraler Punkt ist das Schweigen der liberalen Öffentlichkeit zur Einschränkung der Meinungsfreiheit durch Drohungen seitens islamischer Institutionen.

  10. COP More European Papers Print Cartoons of Muhammad – Alan Cowell
    Several European newspapers on Wednesday reprinted cartoons depicting the Prophet Muhammad in an unflattering light, supporting a Danish newspaper in a sharpening debate over freedom of expression. In Paris, France Soir printed all twelve cartoons, declaring, „No religious dogma can impose its view on a democratic and secular society.“ In Germany, Die Welt printed one image on its front page. In Italy, La Stampa and Corriere della Sera published the cartoons. In Spain, they were printed in El Periodico, and Switzerland’s Tribune de Geneve planned to publish them on Thursday. (New York Times)
    See also
    French Editor Fired Over Cartoons
    Jacques Lefranc, the editor of France Soir, has been sacked by the newspaper’s owner, Raymond Lakah, a French Egyptian. France Soir printed a new cartoon on its front page showing Buddhist, Jewish, Muslim, and Christian holy figures sitting on a cloud, with the caption, „Don’t worry Muhammad, we’ve all been caricatured here.“ (BBC News)
    See also
    This Is Not Just about Cartoons, But Standing Up for Our Values – Anthony Browne
    Flemming Rose, the culture editor of the Danish newspaper Jyllands-Posten, who brought the fury of the Muslim world on his country by printing pictures of the Prophet Muhammad, defiantly declared Tuesday: „We do not apologize for printing the cartoons. It was our right to do so.“ „This is about standing for fundamental values that have been the (foundation) for the development of Western democracies over several hundred years, and we are now in a situation where those values are being challenged.“ (Times-UK)

  11. FrontPageCartoon Rage vs. Freedom of Speech
    Muslim rage over cartoons of the Islamic Prophet Muhammad published in early October in a Danish newspaper continues to grow worldwide. Here they are….

  12. Kölner Stadt-Anzeiger – Zentralrat kritisiert Mohammed-Karikaturen
    Eschweiler – Der Zentralrat der Muslime hat die Machart der in verschiedenen Zeitungen veröffentlichten Mohammed-Karikaturen scharf kritisiert….

    1. Frankfurter Allgemeine Zeitung – Karikaturenstreit eskaliert
      … In Deutschland kritisierte der Zentralrat der Muslime die in verschiedenen Zeitungen veröffentlichten Karikaturen über den Propheten Mohammed als…

  13. SPIEGEL OPINION –Threaten One, Intimidate a MillionBy Henryk M. Broder
    A couple of simple caricatures printed in a Danish newspaper has the Arab world outraged. Unfortunately, the paper apologized for the Muhammad-critical cartoons and democratic values lost out to totalitarian ideology….
    1. SPIEGEL – Streit um Mohammed-Karikaturen – Einen bedrohen, eine Million einschüchternVon Henryk M. Broder
      Dänemark versucht verzweifelt den Streit um die Mohammed-Karikaturen in der „Jyllands-Posten“ beizulegen. Das Blatt hat sich inzwischen bei den Muslimen entschuldigt. Der Fall ist ein Beispiel dafür, wie eine demokratische Öffentlichkeit vor einer totalitären Gesinnung kneift….
  14. SPIEGEL – Interview with Leon de Winter – „The Dutch Are not Afraid of Islam“
    From French riots last autumn to language requirements at German schools, integration is at the top of the European agenda at the moment. Holland too has problems. SPIEGEL ONLINE spoke with best-selling Dutch author Leon de Winter about minority problems there….

  15. SPIEGEL – Crisis in Denmark – Alienated Danish Muslims Sought Help from Arabs
    Twelve drawings of Muhammad printed in a major Danish newspaper have turned millions of Muslims against Denmark. And one man’s mission has transformed the caricatures into the stuff of international diplomacy. The Arab world, though, isn’t being given the full story….

  16. SPIEGEL – ‚It Was Worth It‘ – Editor Reflects on Denmark’s Cartoon JihadBy Roman Heflik in Aarhus, Denmark
    In Aarhus, Denmark, an editor says the societal debate unleashed by his paper’s controversial decision to publish political cartoons of the prophet Muhammad has justified his move. In the town, many residents are standing behind Jyllands-Posten….

  17. Spiegel Dänische Muslime lehnen Entschuldigung ab
    Dänemarks Muslimen geht die Entschuldigung der Zeitung „Jyllands-Posten“ für Karikaturen des Propheten Mohammed nicht weit genug. Die gestrige Erklärung des Chefredakteurs sei unzureichend, kritisiert die islamische Glaubensgemeinschaft. Auch dänische Nationalisten mischen sich jetzt in den Streit ein.

  18. Spiegel Meinungsfreiheit in Zeiten des Internets
    Von Christian Stöcker. Die Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed in einer dänischen Zeitung empört immer mehr Muslime – dabei liegt die Aktion Monate zurück. Nun verbreiten sich die Zeichnungen rasch im Internet, von keinem Zensor zu stoppen.

  19. Spiegel Denmark’s Cartoon Jihad
    After provoking outrage in the Muslim world by publishing offensive cartoons depicting the Prophet Muhammad last September, a Danish newspaper has apologized as the extent of the anger continued to mushroom. German papers wonder what the whole affair says about free speech in Europe.

  20. MEMRI Debatte um Muhammad-Karikaturen in dänischer Zeitung hält an
    Im September 2005 veröffentlichte die dänische Zeitung Jyllands Posten zwölf satirische Zeichnungen, die den Propheten Muhammad zeigen. Diese Karikaturen – unter ihnen etwa ein Bild, das den Turban des Propheten als Bombe darstellt [1] – sorgten sowohl unter europäischen Muslimen als auch in der arabischen Öffentlichkeit für viel Unmut. Unisono wird ihre Veröffentlichung verurteilt und von vielen Stimmen werden die Bilder als neuerlicher Beweis für eine Islamophobie im Westen gewertet (s. dazu auch MEMRI Special Dispatch: 21.10.2005)….

  21. N-TVDer Islam und die Blasphemie Von Rushdie bis van Gogh
    In zahlreichen moslemischen Ländern nehmen die Proteste gegen Mohammed-Karikaturen zu, die in europäischen Zeitungen veröffentlicht wurden. Im folgenden eine Aufstellung einiger anderer Beispiele aus Kunst und Kultur, die von Moslems als gotteslästerlich verurteilt wurden….

  22. N-TVMohammed und Muslime „Siegel der Propheten“
    Die Kontroverse um Karikaturen, die den Propheten Mohammed zeigen, hat ihre Wurzeln in der besonderen Vorbildstellung, die dieser für die Muslime hat. Sie erkennen zwar auch Abraham, Moses und Jesus als Propheten an. Mohammed (ca. 570-632 n. Chr.) kommt jedoch eine herausragende Stellung zu, denn er ist für die Muslime das „Siegel der Propheten“, was bedeuten soll, dass es nach ihm keine weiteren Propheten mehr geben wird. Erwähnt ein gläubiger Muslim den Propheten Mohammed in einer Rede oder einem Text, so fügt er hinter dem Namen immer „Gottes Frieden und Segen seien mit ihm“ an….

  23. N-TVÄgyptischer Besitzer greift durch „France Soir“ feuert Chef
    Wegen des Nachdrucks der umstrittenen Karikaturen des Propheten Mohammed ist der Chef der Pariser Boulevardzeitung „France Soir“, Jacques Lefranc, entlassen worden. Der ägyptische Besitzer von „France-Soir“, Raymond Lakah, nannte die Entlassung ein deutliches Zeichen, dass die Überzeugungen aller Menschen geachtet würden. Lakah entschuldigte sich zudem „bei der Gemeinschaft der Muslime und allen Menschen, die wegen dieser Veröffentlichung schockiert oder empört“ seien….

  24. International Herald Tribune In Arab countries, rage growing over cartoons
    By Hassan M. Fattah The New York Times. DUBAI, United Arab Emirates A long-running controversy over the publication of caricatures of the Prophet Muhammad by a Danish newspaper boiled over in the past few days as a boycott brought sales of some Danish products to a halt in Arab countries across the Middle East, while Danish interests came under attack.

  25. Politically Incorrect Solidarität mit Dänen-Zeitung Jyllands Posten!
    Deutsche Blogosphäre veröffentlicht Mohammed-Karikaturen. Jürgen Krafzik von der Gegenstimme ist heute einem Aufruf des Brussels Journal (‚The best way to end the whole cartoon affair would be for as many websites, blogs and papers in Europe just to publish the cartoons in an act of defiance to extremists‘) gefolgt und hat auf seinem Blog die zwölf ursprünglich in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten erschienenen Mohammed-Karikaturen veröffentlicht (wir berichteten).

  26. Yahoo! DJV verurteilt Mordaufrufe wegen Mohammed-Karikaturen
    Berlin (AP) Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hat Mordaufrufe von Islamisten gegen dänische Journalisten wegen umstrittener Mohammed-Karikaturen verurteilt.

    1. achgut Mal so herum und mal andersrum – Zörner gegen Konken
      DJV kritisiert Abdruck vom Mohammed-Karikaturen
      Berlin (epd). Der Deutsche Journalisten-Verband hat den Abdruck von
      Mohammed-Karikaturen in deutschen Tageszeitungen kritisiert.

  27. dk-forum.de –runesfar 30.1.2006, 14:29 Uhr
    Laut AP hat eine gruppe vermummten palestinenser, bewaffnet mit AK-47 und RPG -raketenwerfer die EU mission in Gaza gesturmt….angeblich als ein protest gegen die zeichnungen.
    Grossartig: Jetzt werden kein Schwein an die idee islamisten und terroristen in die selbe schublade zu stecken.
    Mal in ernst: Ich habe grosse schwierigheiten es ernst zu nehmen wenn Saudi-arabien, Syrien, Yemen, Ägypten, Pakistan und Irak gegen die Menschenrechtsverletzungen in Dänemark reden.

  28. MEDIA LINEWhat’s in a cartoon ? Find out in the debate that is gripping the Muslim World and Scandinavia.

Zurück nach oben


TEIL 4 – Einige Fotos von den internationalen Protesten


  1. Syriansshout during a sit-in protest in front of the Danish embassy in Damascus, February 2, 2006. REUTERS /Khaled al-Hariri (Reuters) Reuters – 16 minutes ago

    Syrians carry posters during a sit-in protest in front of the Danish embassy in Damascus February 2, 2006. REUTERS /Khaled al-Hariri (Reuters) Reuters – Feb 02 6:25 AM

    A Syrian man shouts during a sit-in protest as others wave Syrian flags in front of the Danish embassy in Damascus February 2, 2006. REUTERS/Khaled al-Hariri Reuters – Feb 02 6:06 AM

    Danish and European Union flags are seen outside the Danish embassy in Damascus February 1, 2006. The embassy was evacuated after receiving a phone call claming that there was a bomb at the embassy. The phone call comes a day after hundreds of Syrians gathered in a sit-in protest in front of the Danish embassy in Damascus. The group were protesting against drawings, published in Denmark’s Jyllands-Posten newspaper last September, that seemed to portray the Prophet Mohammad as a terrorist. The drawings were reprinted in a Norwegian magazine earlier this month. REUTERS/Khaled al-Hariri Reuters – Feb 01 4:49 AM

  2. Outgoing Palestinian Prime Minister Ahmed Qurie displays a printout from a website as an example of cartoons offensive to the Muslim world during a cabinet meeting in the West Bank city of Ramallah February 2, 2006. Newspapers in France and Germany reprinted Danish caricatures of the Prophet Mohammad on Wednesday, saying press freedom was more important than the protests and boycotts the cartoons have sparked across the Muslim world. REUTERS/Loay Abu Haykel Reuters – Feb 02 5:57 AM

    A Palestinian worker takes down French and Danish products at a shopping centre taking part in a boycott against their products in the West Bank city of Hebron February 2, 2006. Newspapers in France and Germany reprinted Danish caricatures of the Prophet Mohammad on Wednesday, saying press freedom was more important than the protests and boycotts the cartoons have sparked across the Muslim world. REUTERS/Nayef Hashlamoun Reuters – Feb 02 4:04 AM

    A Palestinian child wearing a Hamas headband holds up a Koran during a protest over Danish cartoons seen as offensive to Islam’s Prophet Mohammad in the West Bank city of Hebron, February 1, 2006. (Nayef Hashlamoun/Reuters) Reuters – Feb 01 12:48 PM

    Palestinian supporters of the Islamic militant group Hamas gesture and shout slogans during a protest over Danish cartoons seen as offensive to Islam’s Prophet Mohammad in the West Bank city of Hebron February 1, 2006. REUTERS/Nayef Hashlamoun Reuters – Feb 01 1:51 PM

    Palestinian supporters of the Islamic militant group Hamas gesture and shout slogans during a protest over Danish cartoons seen as offensive to Islam’s Prophet Mohammad in the West Bank city of Hebron February 1, 2006.Newspapers in France and Germany reprinted Danish caricatures of the Prophet Mohammed on Wednesday, saying press freedom was more important than the protests and boycotts the cartoons have sparked across the Muslim world. REUTERS/Nayef Hashlamoun Reuters – Feb 01 9:33 AM

    Palestinian supporters of Islamic Jihad burn Danish and Norwegian flags during a protest in Gaza City January 31, 2006. (Damir Sagolj/Reuters) Reuters – Jan 31 11:36 AM

    A Palestinian supporter of Islamic Jihad sits on U.S., Norwegian and Israeli flags before burning it during a protest in front of the U.N. headquarters in the Gaza Strip January 31, 2006. Thousands of Islamic Jihad supporters marched toward the U.N. headquarters in Gaza demanding the release of Palestinian prisoners from Israeli jails and protesting against the publication of satirical images of the Prophet Mohammad in a Danish newspaper. REUTERS/Damir Sagolj Reuters – Jan 31 6:31 AM

    Palestinian supporters of Islamic Jihad hold banners with pictures of U.S President George W. Bush (L-R), Denmark’s Prime Minister Anders Fogh Rasmussen and Israeli interim Prime Minister Ehud Olmert during a protest in front of the U.N. headquarters in the Gaza Strip January 31, 2006. Thousands of Islamic Jihad supporters marched toward the U.N. headquarters in Gaza demanding the release of Palestinian prisoners from Israeli jails and protesting against the publication of satirical images of the Prophet Mohammad in a Danish newspaper. REUTERS/Damir Sagolj Reuters – Jan 31 6:23 AM

    Palestinian militants from the al-Aqsa Martyrs Brigade burn Demark’s national flag during a protest over Danish cartoons in the West Bank city of Nablus, January 29, 2006. REUTERS/Abed Omar Qusini Reuters – Jan 30 2:44 PM

    Palestinian members of the Popular Resistance Committees, an Islamic off shoot of Fatah, burn a Danish makeshift flag during a protest outside the European Union representation in Gaza City, against the publication last year of twelve cartoons in a Danish newspaper of the prophet Mohammed.(AFP/Mahmud Hams) AFP – Jan 30 4:09 PM

    An armed and masked gunman from the AL-Yasser Brigades, an offshoot of the Fatah movement, gives a press conference in front of the European Union commission headquarters in Gaza City, in protest against the publication of caricatures of the prophet Mohammed in a Danish newspaper.(AFP/Patrick Baz) AFP – Jan 30 4:09 PM

    A Palestinian Fatah gunman holds a copy of the Muslim Holy book, the Koran, as he stands outside a European Union headquarter in Gaza Strip January 30, 2006. Palestinian Fatah gunmen fired shots in the European Union headquarters in Gaza to protest the publication of satirical cartoons of Prophet Mohammed in a Danish newspaper. REUTERS/Mohammed Salem Reuters – Jan 30 1:35 AM

  3. Yemeni women hold a banner reading ‚Boycott Danish goods‘ during a protest in Sanaa, February 1, 2006. (Khaled Abdullah/Reuters) Reuters – Feb 01 12:52 PM

    Yemeni women tear a Danish flag during a protest against a series of cartoons of the Prophet Mohammad published by Denmark’s Jyllands-Posten newspaper in Sanaa February 1, 2006. REUTERS/Khaled Abdullah Reuters – Feb 01 3:20 AM

    Yemeni students hold placards calling for a boycott of Danish products during a protest against a series of cartoons of the Prophet Mohammad published by Denmark’s Jyllands-Posten newspaper in Sanaa February 1, 2006. REUTERS/Khaled Abdullah Reuters – Feb 01 4:06 AM

  4. A Jordanian Muslim woman poses with a received message on her mobile phone saying ‚If we keep boycotting Danish Products till next summer they will lose at least 36 billion EURO‘, in Amman Jordan, Febuary 1, 2006. A French newspaper reprinted on Wednesday a series of 12 Danish newspaper cartoons depicting the Prophet Mohammad that have sparked protests in the Muslim world and prompted Saudi Arabia to recall its ambassador from Denmark. REUTERS/Ali Jarekji Reuters – Feb 01 5:08 AM
  5. A supermarket sign reads: ‚No Danish Products‘ in Riyadh, January 26, 2006. Saudi Arabia recalled its ambassador to Denmark last week in protest of the Danish government’s position on the publication of 12 caricatures of the Muslim prophet published in a Danish newspaper. (Sultan al Fahd/Reuters) Reuters – Jan 30 8:43 AM
  6. Pakistanis shout anti-Danish slogans during a demonstration in Lahore. Pakistani Islamists chanted „Death to Denmark“, burned an effigy of the Danish prime minister and torched Danish and French flags to protest against cartoons portraying the Prophet Mohammed.(AFP/Arif Ali) AFP – Feb 02 5:26 AM
  7. Iraqi children, clad in black, step on the Danish flag painted on a street in the Iraqi southern city of Samawa, in protest against a Danish newspaper that printed cartoons of the Prophet Mohammed.(AFP/Ahmad Abdel Razak) AFP – Jan 31 1:04 PM
  8. Kuwaitis protest in front of the Danish embassy in Kuwait City against the publication by a Danish newspaper of cartoons deemed offensive to Islam’s Prophet Mohammed. The Muslim world’s two main political bodies have said they were seeking a UN resolution, backed by possible sanctions, to protect religions following the outcry caused by publication of the cartoons.(AFP/File/Yasser al-Zayyat) AFP/File – Jan 29 8:01 AM

Zurück nach oben


TEIL 5 – Die „Nicht“-Stellungnahme der Bundeszentrale für Politische Bildung…

  1. ZUR VORGESCHICHTE:
    http://www.honestly-concerned.org/BpB.htm

  2. Also laßt uns zusammenfassen…. Erhard Arendt hat eine Stellungnahme auf seiner Website veröffentlicht, welche ein INTERNES, noch nicht abgestimmtes Dokument darstellt. Woher hat er diesen Text, wenn nicht von jemandem direkt aus dem Beirat der BpB…?!?!? Wie kann solch ein Dokument vorzeitig in die Hände des Palästina Portals geraten…?!?!?
    Leider ist aber wohl auch klar, daß wir diesem „Entwurf“ aber in jedem Fall die eindeutige tendenzielle Einstellung von Frau Neuss und dem Wissenschaftlichen Beirat der BpB entnehmen müssen…..

    ____________________________________________________________
    From: GERMAN MEDIA WATCH
    Sent: Wednesday, February 01, 2006 9:33 PM
    To: GermanMediaWatch@yahoogroups.de
    Subject: EILMELDUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Sehr geehrte Damen und Herren,bezüglich der unten aufgeführten Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates der Bundeszentrale für politische Bildung fragen wir nach.Anbei die Antwort von Frau Neuss.Diese Nachricht ist zwecks Veröffentlichung freigegeben.Herzliche GrüßeMarkus VallenGMW


    1. Beate Neuss <beate.neuss@phil.tu-chemnitz.de> schrieb:
      Von: „Beate Neuss“ <beate.neuss@phil.tu-chemnitz.de>
      An: „GERMAN MEDIA WATCH“ <nicht_mit_uns@yahoo.de>
      Betreff: AW: Anfrage
      Datum: Wed, 1 Feb 2006 16:40:20 +0100

      Sehr geehrter Herr Vallen,nein, dies ist nicht die abgestimmte Erklärung. Erst wenn der Willensbildungsprozess abgeschlossen ist, wird sie freigegeben werden.Der Text wird nicht identisch mit Ihrer Information sein.Mit freundlichen Grüßen

      Beate Neuss

      Prof. Dr. Beate Neuss
      Internationale Politik
      TU Chemnitz
      09107 Chemnitz

      Tel.: 0371-531 8404
      Fax: 0371-531 4092


    2. —–Ursprüngliche Nachricht—–
      Von: GERMAN MEDIA WATCH
      Gesendet: Dienstag, 31. Januar 2006 22:53
      An: Beate.Neuss@phil.tu-chemnitz.de
      Betreff: Anfrage

      Sehr geehrte Frau Neuss,nachfolgende Nachricht erhielten wir. Können Sie diese Nachricht bestätigen?Auf Ihrer Web.Site ist Ihre Stellungnahme leider nicht zu finden.Für eine Antwort wären wir Ihnen sehr dankbar.Herzliche GrüßeMarkus VallenGMW

      • Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates der Bundeszentrale für politische Bildung
        In den vergangenen Wochen ist die Bundeszentrale für politische Bildung von verschiedenen Seiten und mit entgegen gesetzten Argumenten in ihrer Haltung zum Nahost-Konflikt der Parteilichkeit bezichtigt worden.
        Der Wissenschaftliche Beirat hat sich in seiner Sitzung am 26. Januar 2006 eingehend mit den Vorwürfen beschäftigt. Er nimmt mit Befremden die Versuche verschiedener Gruppierungen zur Kenntnis, die Bundeszentrale für politische Bildung für ihre Interessen zu instrumentalisieren oder sie durch öffentliche Kampagnen unter Druck zu setzen. Wir halten in diesem Zusammenhang fest, dass es die Aufgabe der Bundeszentrale ist, kontroverse Themen aufzugreifen und verschiedene Positionen darzustellen, um dem Bildungsauftrag einer pluralistischen Demokratie gerecht zu werden. Diesem Ziel hat die Bundeszentrale für politische Bildung stets entsprochen. Der Beirat zweifelt nicht daran, dass sie auch in Zukunft dieser Aufgabe mit der gebotenen Sorgfalt nachkommen wird.
        Im Namen der Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats
        Prof. Dr. Beate Neuss, Vorsitzende

  3. From: Redaktion
    Sent: Wednesday, February 01, 2006 10:22 AM
    To: i-s
    Subject:Undichte Stelle beim Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für Politische Bildung

    Das Statement des Wissenschaftlichen Beirats der Bundeszentrale für Politische Bildung stellt – so die aktuellen Recherchen – nur einen Entwurf für eine Stellungnahme dar und soll nach Überarbeitung an das Innenministerium gehen. Intention sei angeblich, sich grundlegend hinter den Kurs der Bundeszentrale zu stellen aber auch die bereits ergriffenen Maßnahmen (bspw. Abmahnung von Watzal) zu unterstützen. Allerdings fehlt im Entwurf (noch) eine solche Aussage, diese soll angeblich noch eingearbeitet werden.

    So also die inoffiziellen Stellungnahme aus dem Hause der bpb zu der „ungewollten Vorabveröffentlichung“.

    Interessant scheint, wie ein solcher Entwurf aus dem Beirat in die Öffentlichkeit gelangt – und offensichtlich ja ausgerechnet in die Hände von Erhard Arendt (Palästina-Portal).

    Der Wettbewerb um die schönste Spekulation diesbezüglich ist hiermit eröffnet.

Zurück nach oben


Hinterlasse eine Antwort