Palästinensisches Selbstmordkommando getötet

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Am frühen Montagmorgen ist eine kleine Anzahl israelischer Truppen in den nördlichen Gazastreifen vorgedrungen. Es handelt sich um einen begrenzten Einsatz mit Panzern, gepanzerten Fahrzeugen und Bulldozern. Die Truppen bezogen um die Stadt Beit Hanoun Stellung, aus der regelmäßig Qassam-Raketen auf Israel abgeschossen werden. Die Soldaten sollen nach Tunneln und Sprengsätzen suchen. In der Nacht hatte die Luftwaffe erneut zwei Ziele im Gazastreifen angegriffen. Bei einem Schusswechsel mit Soldaten wurden mindestens zwei Terroristen der Hamas-Organisation getötet.

Am frühen Sonntagabend (2.7.06) wurden drei bewaffnete Palästinenser getötet, als sie versuchten, ein Selbstmordattentat auf israelische Soldaten auszuführen. Die Soldaten bemerkten die Männer, als sie sich dem stillgelegten Flughafen in Dahaniya zwischen Rafiah und dem Grenzübergang Kerem Shalom im südlichen Gazastreifen näherten. Eine Untersuchung ergab später, dass zwei der Männer Sprengstoffgürtel trugen.

Am Samstag beschoss die Luftwaffe den Wagen einer Terrorzelle, die auf dem Weg war, Qassam-Raketen auf Israel abzuschießen. Am Samstagabend griff die Artillerie ein Ziel der Fatah-Terrororganisation im südlichen Gazastreifen und ein Ziel der Hamas-Organisation im nördlichen Gazastreifen an. Daneben beschoss die Armee sieben Zufahrtsstraßen im nördlichen und mittleren Gazastreifen. Damit soll verhindert werden, dass der entführte Soldat aus dem Gazastreifen gebracht werden kann. 350 Granaten wurden auf Gebiete im nördlichen und südlichen Gazastreifen abgeschossen, in denen Terrorzellen agieren und aus denen Qassam-Raketen auf Israel abgeschossen wurden. (IDF, 3.7.)


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