Die islamistische Variante des eliminatorischen sekundären Antisemitismus – Eine Zusammenstellung verschiedener Iranischer Texte – übersetzt EXKLUSIV für Honestly Concerned

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S O N D E R A U S G A B E

Die islamistische Variante des eliminatorischen sekundären Antisemitismus
Eine Zusammenstellung verschiedener Iranischer Texte – übersetzt EXKLUSIV für Honestly Concerned
 


INHALTSANGABE
  1. Ahmadinejad: „Ich leugne nicht den Holocaust“   
  2. Ahmadinejad: „Heute gibt es keinen Grund für die Weiterexistenz des zionistischen Regimes.“
         
  3. Jenseits der persönlichen Differenzen scheinen sich Ex-Präsident Khatami und Ahmadinejad einig zu sein. Im Folgenden erklärt Khatami die Worte Ahmadinejads und kommt zum selben sekundär-antisemtitischen Ergebnis wie er.   
  4. Hashemi Rafsanjani: „Von Anfang an hat man Israel gegründet, damit es eine koloniale Bastion wird,…“..
  5. Mehdi Karrubi: „Ein wichtiger Teil der palästinensischen Intifada ist als Ergebnis des Sieges der islamischen Revolution zu betrachten.“... 

Der nachfolgende Text ist zum zitieren und weiterveröffentlichen mit Quellenangabe ausdrücklich freigegeben!

TEIL 1 – Die islamistische Variante des eliminatorischen sekundären Antisemitismus  


Die islamistische Variante des eliminatorischen sekundären Antisemitismus

 

Die Khomeinisten relativieren, sie leugnen nicht. Die Probleme von heute seien nicht mehr die Probleme, die nach dem zweiten Weltkrieg existierten, sagt der iranische Präsident Ahmadinejad. Nicht der Nationalsozialismus sei das Problem, sondern Irak, Libanon, Palästina und Afghanistan.

Ahmadinejad zielt zudem auf die hierzulande existierenden Instinkte der „Schuldabwehr“. Er fordert insbesondere die westlichen Regierungen auf, sich nicht wegen der europäischen Geschichte des Antisemitismus und des Nazismus/Faschismus schuldig zu fühlen. Man solle die gegenwärtigen Probleme erkennen. So verführerisch diese Gedanken sind, so falsch sind sie auch. Daher soll hier ausführlich dokumentiert werden, wie die beiden islamistischen Flügel, Reformislamisten und Hardliner, sich in der Sache der Leugnung des Existenzrechts Israels einig sind. Die islamistische Schuldprojektion ist unübertrefflich. Während die Erkenntnis über die Verbrechen der Nazis an den Juden als übertrieben hingestellt und dadurch verharmlost werden, wird den israelischen Juden vorgeworfen einen Völkermord gegen die Palästinenser zu führen. Dies ist genau die islamistische Form des eliminatorischen sekundären Antisemitismus: Relativierung des Holocaust und in Infragestellung des Existenzrechtes Israels.

Vor dem Hintergrund, dass der religiöse Führer des Iran, Ali Khamenei, einen großpalästinensischen Staat fordert, [Siehe HC, 20.10.2006] wird die Leugnung des Existenzrechtes des Staates Israel historisch virulent.

 

 

1.) Ahmadinejad: „Ich leugne nicht den Holocaust“

 

Auf Einladung des US-Instituts für amerikanische auswärtige Politik nahm der iranische Präsident Dr. Mahmud Ahmadinejad an einer Diskussion mit amerikanischen Diplomaten teil, die Anfang Oktober die iranische Website Baztab veröffentlichte:

„[…] Ich bin davon überzeugt, dass die Verhältnisse, die sich nach dem zweiten Weltkrieg formiert haben, heute nicht weiter geführt werden können und ihr Ende finden. Natürlich versuchen manche Leute noch ihre Interessen abzusichern, aber viele sind nicht mehr mit den gegenwärtigen Bedingungen, so wie diese in der Welt vorherrschen, einverstanden. […] Täglich wächst der Hass in der Welt. Unser heutiges Problem ist Palästina, Irak und sogar Afghanistan. Da läuft nicht alles gut. Auch in Afrika und in Südamerika haben wir große ungelöste Probleme. Manche Regierungen kennen aber nur die Kultur der Drohungen. Trotz aller Vereinbarungen rüsten sie ihre Atomwaffen auf. Wenn dieselben Verhältnisse, wie nach dem zweiten Weltkrieg vorherrschen würden, müssten wir uns langsam auf den Frieden zubewegen. Aber das atomare Wettrüsten und das Testen der zweiten und dritten Generation von Atombomben ruft eher ein bedrohliches Klima hervor. […] Wir haben uns in den letzten 60 Jahren nicht auf das ersehnte Ziel [des Friedens] hinbewegt. Diejenigen, die von sich behaupten, dass sie unter der gegenwärtigen Lage leiden, müssen neue Wege finden. […] Die Diplomatie ist heute nichts mehr als Lüge und List und Ungerechtigkeit. […] Die Diplomaten lachen sich an, planen aber im selben Moment wie sie sich gegenseitig überlisten können und wie sie ihre eigenen Interessen durchsetzen.  […]

Im Mittleren Osten gibt es Regierungen, die vollständig orientierungslos sind. […]

Manche Regierungen müssen umdenken, insbesondere die amerikanische Regierung. Die amerikanische Regierung schadet mit ihrer Politik dem eigenen Volk und den anderen Völkern. Die amerikanische Regierung hat dazu beigetragen, dass mehr als eine Milliarde Menschen sie hassen. Ihre Politik ist falsch. Die heutigen Bedingungen sind andere, als die vor 60 Jahren. Vor 60 Jahren gab es einen Krieg. Manche gehörten zu den Siegern. Sie schafften sich große Privilegien, um die Welt zu führen. Aber seitdem ist ein Zeitraum von zwei Generationen vergangen. Die Völker sind erwacht und fordern ihre natürlichen Rechte. […] Heute braucht die Welt gerechte Strukturen und eine Ethik. Die Welt braucht Respekt vor dem Menschen. [..]

 

Frage: Sie haben den Holocaust verleugnet. Sie haben gesagt, dass man diesen Mythos geschaffen habe, um die Interessen der Juden zu vertreten. Das amerikanische Volk ist wegen Ihrer Äußerungen sehr besorgt. Sie haben auch schon mehrfach die Vernichtung Israels gefordert. Ihre Äußerungen haben viele in der Auffassung bestärkt, dass sie gegen die Juden sind. Warum leugnen Sie den Holocaust?

 

Ahmadinejad: Vielen Dank für Ihre Frage. Ich leugne nicht den Holocaust. Sie scheinen aber Beweise zu haben, wie das amerikanische Volk denkt. Ich habe jedenfalls bisher nicht gehört, dass das amerikanische Volk solche Sorgen hat, wie Sie.

[..]

Ich habe doch nur ein paar Fragen aufgeworfen. Leider blieben meine Fragen bis heute unbeantwortet. Insbesondere diejenigen, die immer davon sprechen, dass das Denken frei sein muss, wollen mir keine Antwort geben. Ich habe als ein Präsident, als ein Bürger und als ein Universitätsprofessor nur ein paar Fragen gestellt: Im zweiten Weltkrieg sind mehr als 60 Millionen Menschen gestorben. Zwei Millionen waren Militärangehörige. Die anderen waren einfache Bürger. Sie hatten sich am Krieg nicht beteiligt. Sie wurden auf unterschiedliche Art und Weise getötet. Und jeder Mensch hatte ein respektvolles Leben. Warum konzentrieren Sie sich aber nur auf eine bestimmte Gruppe? Dann habe ich noch eine Frage gestellt: Wenn es sich um ein reales historisches Ereignis handelt, warum erlauben Sie nicht, dass unabhängige Gruppen darüber forschen? Warum werden europäische Bürger zu Gefängnisstrafen verurteilt, nur weil sie der Meinung der Herrschenden widersprechen?

Wir erlauben den Forschern über Gott, Propheten, Freiheit, Recht und Demokratie zu forschen. Es gibt bei uns sogar Menschen, die das alles ablehnen. Wir beachten sie aber nicht. […] Ich bin davon überzeugt, dass die Wissenschaft nur weiterkommt, wenn sie unterschiedliche Forschungsansätze verfolgt. […]

Meine Hauptfrage war aber folgende: Wenn es [der Holocaust] sich in Europa ereignet hat, warum müssen die Palästinenser dafür zahlen? Welche Schuld haben die Palästinenser begangen? Sie haben im zweiten Weltkrieg keine Rolle gespielt. Warum müssen unter dem Vorwand dieses Ereignisses mehr als 5 Millionen Palästinenser obdachlos werden. Warum müssen sie seit 60 Jahren obdachlos sein? Zwei Generationen von ihnen sind mit der Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat schon gestorben.

Das sind ernste Fragen. Ich habe nichts Endgültiges im Hinblick auf historische Ereignisse gesagt. Aber warum erlauben sie denn nicht, dass unabhängige Gruppen darüber forschen? Für mich ist die Antwort dieser Frage natürlich klar. Besonders wenn ich den Ärger der zionistischen Gruppen sehe. Natürlich ärgern sich die Leute, die unter dem Vorwand des Holocaust 5 Millionen Palästinenser obdachlos machen und ihre Gebiete besetzen. Ich verstehe das schon.

Aber die Hauptfrage bleibt: Welche Schuld hat das palästinensische Volk begangen? Welche Rolle haben sie bei den Ereignissen gespielt? Warum müssen sie alles wieder gutmachen? Sie haben doch keine Rolle im Krieg gespielt. Seit über 60 Jahren stehen sie unter dem Druck. Täglich werden ihre Häuser bombardiert. Die palästinensische Jugend wird täglich auf den Straßen ermordet. In ihren Häusern stürzen die Decken auf die Köpfe der Frauen ein. Was haben sie getan? Wenn sie dann schreien, werden sie als Terroristen bezeichnet. Wenn einer dann eine Frage stellt, wird er als Antisemit bezeichnet. In unserem Land leben die Juden friedlich und sicher neben den Muslimen. Sie spielen sogar gemäß ihrer Anzahl im Land eine Rolle in der Regierung. Ich warte auf die Antwort der Frage, warum die Palästinenser für die Verbrechen, die sich vor 60 Jahren ereignet haben, bezahlen müssen. Wenn jemand diese Frage beantworten kann, bitte schön.

 

Frage: Ich habe eine andere Frage. Gibt es Ihrer Meinung nach einen Unterschied zwischen dem Tod eines Armeesoldaten und eines Zivilisten, der infolge von Völkermord sterben muss?

 

Ahmadinejad: Ja. Natürlich gibt es einen Unterschied. Aber das palästinensische Volk leidet heute unter einem systematischen Völkermord. Ist ihr Blut anders als das Blut der anderen? Haben wir denn zwei Sorten von Menschen in unserer Welt? Ich habe bisher nicht gehört, dass die  Freunde [sic! Hier meint Ahmadinejad wohl die anwesenden amerikanischen Freunde] sich zur Tötung der Palästinenser geäußert hätten. […]

 

Frage: Herr Präsident, ich bin nicht der Meinung, dass Sie die Frage beantwortet haben. Ich war selber im Konzentrationslager und habe mit meinen eigenen Augen gesehen, was da passiert ist.

 

Ahmdinejad: Wie alt sind Sie denn?

 

Fragesteller: Ich bin 81 Jahre alt.

 

Ahmadinejad: Sie waren da und sind gerettet worden? Ich gratuliere Ihnen.

 

Frage: Herr Präsident, Leugnen Sie das Ereignis des Holocaust?

 

Ahmadinejad: Ich glaube, dass meine Fragen sehr klar sind. Wenn Sie glauben, dass es wahr ist, dann müssen Sie von den europäischen Regierungen fordern, dass endlich darüber geforscht werden darf. Warum lassen sie nicht zu, dass darüber geforscht wird? Wir kennen Wissenschaftler, die in Haft sitzen, weil sie über den Holocaust forschen wollten. In der Geschichte ist es noch nicht vorgekommen, dass ein Historiker wegen Forschung ins Gefängnis kommt. Glauben Sie nicht, dass es da ein Problem gibt?

 

Frage: Herr Präsident, was Sie reden, zeugt von Ihrer Unkenntnis der Geschichte. Woher bekommen Sie denn Ihre Informationen? Wir haben ausreichend Dokumente über die Existenz des Holocaust. Glauben Sie denn etwa, dass das was in Palästina geschieht etwas mit dem Holocaust zu tun hat? In Palästina geht es um ein Problem der Geschichte und der Religion. Beide Seiten haben viele Argumente. Glauben sie, dass die Auseinandersetzungen in Palästina etwas mit den Morden im Holocaust zu tun haben? Wer Ihnen solche Informationen gibt, will Sie überlisten. Warum pochen Sie auf die Leugnung des Holocaust? Welcher Wissenschaftler wurde denn wegen seiner Forschung inhaftiert?

 

Ahmadinejad: Vielen Dank, dass Sie vollkommen emotional gesprochen haben. Ich sage, dass wenn sich diese Sache ereignet hat, warum soll dann die Forschung darüber ein Ende finden? Sie dürfen auch nicht erwarten, dass die Sachen, die Sie als Forschungsergebnis akzeptiert haben von anderen geteilt werden muss. Deswegen können sie einen anderen nicht als Terroristen oder Antijuden verurteilen. Sie haben sich mit manchen Forschungsergebnissen begnügt. Sie dürfen aber nicht erwarten, dass alle sich damit zufrieden geben. Das ist eine falsche Erwartung. Glauben Sie nicht, dass dies eine egoistische Erwartungshaltung ist?

Wenn die westlichen Staaten den Holocaust nicht als Vorwand nehmen, um das Besatzungsregime zu unterstützen, warum reagieren sie dann so fanatisch, wenn es um den Holocaust geht? Was bringt denn dieser starke Fanatismus bei der Verteidigung des Holocaust, außer dass die Früchte davon in Palästina geerntet werden sollen. Ich glaube, dass wir Transparenz zeigen müssen. Wir können nicht die Wahrheiten verheimlichen. Die Wahrheit ist, dass sich im palästinensischen Gebiet Menschen aus aller Welt versammelt haben und ihre Regierung in einem fremden Land gebildet haben. Wir sehen doch, dass es bestimmte Sensibilitäten bezüglich eines Ereignisses gibt, das 60 Jahre zuvor passiert ist. In der Geschichte hat es aber viele Beispiele vom Völkermord gegeben. Aber dafür interessiert sich niemand. Tatsache ist, dass bezüglich des Holocaust Schlussfolgerungen gezogen werden, die sich auf heutige Probleme beziehen. In welchem Kontext steht denn der Holocaust, dass manche sich so über einfache Fragen ärgern? Wir müssen unsere Attitüden ändern.

Seit 60 Jahren wurde mit einer solchen Haltung die Welt regiert, aber heute können wir nicht mehr so erfolgreich fortfahren. Wir müssen unsere Meinungen revidieren. Warum werden die Kinder Palästinas getötet? Woher kommt der Vater von Herrn Olmert? Woher kommen sie? Warum sind die Kinder Palästinas obdachlos? Warum dürfen sie nicht über ihr eigenes Schicksal bestimmen? Aber manche haben sich von überall her dort versammelt. Glauben Sie nicht, dass auch die Palästinenser ein Existenzrecht haben? Gab es vor wenigen Jahren im Balkan keinen Völkermord? Wird darüber geforscht? Können die Menschen nicht darüber unterschiedliche Positionen vertreten?  Natürlich habe ich meine Meinung über die Konzentrationslager. Aber ich will gar nicht darüber reden. Ich will, dass Sie verdeutlichen, was die Konzentrationslager mit Palästina zu tun haben. Warum schreit niemand für die Palästinenser? Sind sie keine Menschen?

 

Frage: Herr Präsident, ich möchte, dass Sie auf meine Frage antworten. Welches Land hat Wissenschaftler, die über Holocaust geforscht haben, inhaftiert?

 

Ahmadinejad: In Österreich, in Deutschland, in Frankreich. Sie sind doch bestimmt darüber informiert. Meine einfachen Fragen an den Holocaust haben doch schon die Kapazitäten bewiesen. Sogar Drohungen wurden wegen einfacher Fragen ausgesprochen. Warum denn? Ich habe ernste Fragen gestellt. Wir mögen euch und wollen gemeinsam mit euch Wahrheiten finden. Wenn jemand davon ausgeht, dass mit Angriffen auf Ahmadinejad das Volk diese Fragen vergisst, macht er einen großen Fehler. Inzwischen denken Millionen Menschen über diese Fragen nach, sogar Amerikaner. Wir sind bereit mit Ihnen etwas zu vereinbaren. Eine unabhängige Gruppe soll in Amerika eine Meinungsumfrage machen. Warum setzt man einfach voraus, dass alle 300 Millionen Amerikaner die Interessen der Zionisten vertreten? Ich nehme nicht an, dass es so ist.

 

Frage: Wie sind Ihre Fragen bezüglich des Holocaust geartet? Wollen Sie dass darüber geforscht wird oder haben Sie politische Fragen? Wenn Sie an Wissenschaft interessiert sind, übergeben wir Ihnen doch viele Dokumente. Wenn Sie aber Mitleid mit den Palästinensern haben, warum helfen Sie ihnen nicht? Warum unterstützen Sie nur terroristische Organisationen wie Hamas und Jihade Eslami, die den Friedensprozess stören? Schlägt Ihr Herz wirklich für Palästina?

 

Ahmadinejad: Danke schön, Sie glauben offensichtlich, dass Sie mehr Informationen über den Holocaust haben als ich. Okay, ich will gar nicht mit Ihnen darüber diskutieren. Aber seien Sie sich sicher, wenn mein Wissen darüber nicht mehr ist, ist es garantiert nicht weniger. Meine Frage ist doch eine klare Frage: Warum erlauben Sie nicht, dass darüber geforscht wird? Würden Sie mir die Erlaubnis geben, dass ich eine Gruppe von unabhängigen Forschern aus verschiedenen Ländern zusammenstelle, damit diese über diese Fragen forschen? Würden Sie mir dann auch die Garantie geben, dass Sie diese nicht sofort angreifen, wenn diese ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse bekannt geben? Wenn Sie mir dies garantieren, werde ich mit dieser Arbeit beginnen.

Natürlich wird über Palästina viel diskutiert. Glauben Sie aber, dass Iran daran Schuld trägt, dass Palästina keine Fortschritte macht? Das ist nun ihr zweiter Fehler. Wenn wir die Probleme lösen wollen, müssen wir die Probleme an der Wurzel packen. Wenn wir die Probleme verheimlichen würden, würden wir diese keineswegs lösen. Unser Vorschlag ist eindeutig. Wir sagen, dass die Palästinenser über ihr eigenes Schicksal bestimmen sollen. Die Flüchtlinge sollen in ihre Heimat zurückkehren, seien diese Juden, Christen oder Muslime. Die Palästinenser sollen sich entscheiden. Ich glaube, dass die Pläne bisher gescheitert sind, weil sie einseitig waren. Es gab keinen gerechten Plan. Wenn Sie glauben, dass Iran dafür verantwortlich ist, dass keine Ergebnisse erzielt wurden, irren Sie sich stark. So können Sie nie eine positive Rolle in diesem Zusammenhang spielen. Das Palästinaproblem ist nicht das Problem des Iran. Bis vor einigen Jahren war es das Problem aller Muslime. Heute sagen wir Ihnen aber, dass es ein Problem der ganzen Menschheit ist. Glauben Sie bloß nicht, dass die Völker in Lateinamerika und in Afrika im Hinblick auf die Probleme Palästinas gleichgültig sind, nur weil dort die Menschenwürde keine Rolle mehr spielt und die Logik der Gewalt dort herrscht. Wir sagen, die Gerechtigkeit muss siegen. Sind Sie gegen die Gerechtigkeit? Sind Sie denn gegen ein freies Referendum des palästinensischen Volkes? Wir sagen, die Palästinenser sollen die Chance bekommen selber über ihr Schicksal zu entscheiden.

 

Wer hat die Waffenlager der Besatzer Jerusalems mit Laserbomben gefüllt? Wenn jemand davon ausgeht, dass die Völker der Region einfach ruhig bleiben und zuschauen, wie den Besatzern Palästinas geholfen wird, der irrt sich. Glauben Sie bloß nicht, dass die arabischen Regierungen mit dem Besatzungsregime zufrieden sind. Wir haben gegenüber den angeblichen Friedensplänen für Palästina geschwiegen. Glauben Sie etwa, dass die Verhaftung der palästinensischen Regierung ein gutes Zeichen für den Frieden ist? Glauben Sie etwa, dass der Angriff auf Libanon ein positives Zeichen für den Frieden ist? Glauben Sie, dass die Völker der Region zufrieden sind mit der Unterdrückung des palästinensischen Volkes? Sie irren sich. Ich will Sie wirklich auf Ihre Fehler aufmerksam machen. Wenn Sie weiter so vorgehen, werden alle Ihre Pläne scheitern, denn Sie wollen die Wahrheit nicht sehen. Nein, das Palästinaproblem ist nicht ein iranisches Problem. Es ist das Problem von mehr als einer Milliarde von Menschen. Sie sagen doch, dass Sie etwas von Wissenschaft verstehen. Ich möchte Ihnen doch nur einen freundschaftlichen Rat geben.

 

Frage: Sie reden über Freiheit für Palästina, aber in Ihrem eigenen Land werden Freiheiten verletzt. Viele Zeitungen wurden in den letzten Jahren geschlossen. Es gibt Zensur. In Ihrem Land werden Wissenschaftler verhaftet. Shirin Ebadi, die den Friedensnobelpreis erhalten hat, musste ihr Institut schließen. Sie sprechen von der Relevanz der Freiheit von Wahlen in Palästina, aber in Iran werden die Kandidaten vom Wächterrat disqualifiziert. Als die Busfahrer streikten, wurde ihr Anführer von der Polizei verhaftet. Viele Busfahrer wurden entlassen. Sie reden über den Frieden, geben der Hisbollah aber Raketen, die den Tod vieler Palästinenser verursachten. Sie widersprechen sich doch.

 

Ahmadinejad: Ich danke Ihnen sehr, dass Sie Mitleid mit dem iranischen und dem palästinensischen Volk haben. Wir sind traurig, wenn irgendwo Menschen getötet werden. Iran ist ein großes Land. Auch in unserem Land ereignen sich manche Dinge. Es passieren gute und manche schlechte Sachen. […] In Amerika gibt es 3 Millionen Gefangene, d.h. 1% der Bevölkerung sitzt in Haft. In Iran sitzen jedoch 0,2% der Bevölkerung in Haft. Ungefähr 90 Prozent der Gefangenen in Iran sitzen wegen Drogenmissbrauch und –handel. D.h. wir geben Geld dafür aus, dass keine Drogen nach Europa gelangen können. […] Jedes Land hat seine eigenen Gesetze, die befolgt werden müssen. Freiheit kommt durch Loyalität gegenüber dem Gesetz zustande. In unserem Land ist niemand im Gefängnis, weil er wissenschaftliche Forschung betreiben will. […] Es gab eine Beschwerde gegen eine Zeitung und deswegen wurde diese verboten. […] Nicht jeder, der eine Zeitung besitzt, muss ja automatisch im Recht sein. […] Wir haben die freiesten Wahlen der Welt. Wir haben eine reine Demokratie. […]

Erlauben Sie dem palästinensischem Volk frei zu wählen. Sie dürfen nicht das selbstverständliche Recht der Palästinenser auf freie Wahlen verletzen. […] Schicken Sie eine unabhängige Gruppe in unsere Region, die die Meinung unserer Bevölkerung bezüglich Ihrer Regierung erforschen soll. Machen Sie Befragungen in den Ländern, deren Regierungen mit Ihnen befreundet sind, in Ägypten, in Saudi-Arabien, in Jordanien, in Irak und in den peripheren Staaten des persischen Golfes. Fragen Sie die Menschen was sie über Ihre Regierung denken. Dann würden sich einige Sachen ändern.[1] 

 

2.) Ahmadinejad: „Heute gibt es keinen Grund für die Weiterexistenz des zionistischen Regimes.“

 

Ahmadinejad erklärte in seiner Rede zum Al-Quds-Tag, zu seinen Aussagen im Institut für amerikanische auswärtige Politik: „Ich habe ihnen gesagt, dass Holocaust natürlich etwas mit dem Palästinaproblem und den Zionisten zu tun hat. […] Das zionistische Regime ist doch geschaffen worden, um die ganze Region zu verschlingen. […] Manche westliche Staaten zahlen schon seit über 60 Jahren Tribut an das zionistische Regime. Wir haben die Führungen dieser Regierungen kontaktiert, ihnen Briefe geschrieben und gefragt, wie lange sie noch die Verhältnisse des zweiten Weltkrieges aufrecht erhalten wollen. [Siehe Brief des iranischen Präsidenten an Bundeskanzlerin Merkel[2]] […] Amerikaner und die Briten spielen sich doch nur immer auf, schieben den Holocaust vor und üben ihre Aggressionen aus. Haben die Engländer nicht den Krieg vorbereitet? Haben die Engländer nicht die Überlebenden des Krieges nach Palästina gebracht und Palästina besetzt? Leben die Überlebenden des Krieges nicht heute in Palästina? Woher kommen denn die Köpfe des zionistischen Regimes? Manche von ihnen stammen aus dem Iran. Wir fragen, warum die Menschen, die von überall dahin gegangen sind, über ihr eigenes Schicksal bestimmen dürfen. Die Einheimischen jedoch dürfen es nicht. Gott sei Dank sind die Völker der Welt heute erwacht und das zionistische Regime wird bald seine Niederlage erleiden. […] Die Existenz des zionistischen Regimes beruht nur auf der Grundlage militärischer Drohungen und Macht. Sie haben auch gesehen, wie das zionistische Regime in Libanon eine Niederlage erlitten hat. […] Das zionistische Regime besitzt heute keine Sicherheit mehr. [..] Heute gibt es keinen Grund für die Weiterexistenz des zionistischen Regimes. […]  Wir raten den Unterstützern des zionistischen Regimes keine, neuen Verbrechen zu begehen. Denn für jedes Verbrechen des zionistischen Regimes, für jeden gefallenen Palästinenser, werden sich die Völker dieser Region an den Unterstützern der Zionisten rächen. Den Unterstützern dieses Regimes sage ich es zum wiederholten Male: Es hat keinen Sinn mehr die Zionisten zu unterstützen. Dieses Regime wird gehen müssen. Dieses Regime wird euch keinen Nutzen mehr bringen. Dieses Regime hat euch ohnehin niemals etwas Positives gebracht. Das zionistische Regime ist gegenwärtig wie eine verrottete Kriegsmaschine, die beseitigt werden muss. Hört endlich auf dieses Regime zu unterstützen, und wenn ihr dies unterlassen solltet, werdet ihr mit den Zionisten im Sumpf untergehen. […] Wir haben den Unterstützern dieses Regimes zwei Vorschläge gemacht: Ihr habt dieses Regime mit Lügen und List installiert. Gegenwärtig scheint es am besten zu sein, wenn ihr selbst den Laden dieses Regimes dicht macht. Räumt dieses Regime weg, vielleicht wird ein solcher Schritt dazu führen, dass die Aggression der Völker geringer wird. Dies wäre auch zu Ihrem Vorteil. Jetzt könnten Sie sagen, dass wir aus Höflichkeitsgründen es nicht tun können. Sie könnten sagen, dass die Zionisten doch sehr viel Macht in unseren Ländern haben und wir brauchen ihr Geld, um bei den Wahlen zu gewinnen. Darauf haben wir noch eine andere Antwort: Sie behaupten die Demokratisierung der Völker zu fördern. Dann lassen Sie doch einfach zu, dass die einheimischen Völker dieser Region über ihr eigenes Schicksal befinden. Erlauben Sie ihnen doch selbst über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden. […] Sie sollten wissen, dass jede Regierung, die zu  Zionisten steht nur den Hass säen wird. Denn dieses Regime muss gehen.“ [3]

 

3.) Jenseits der persönlichen Differenzen scheinen sich Ex-Präsident Khatami und Ahmadinejad einig zu sein. Im Folgenden erklärt Khatami die Worte Ahmadinejads und kommt zum selben sekundär-antisemtitischen Ergebnis wie er.

 

Die iranische Agentur ISNA veröffentlichte die vollständige Fassung eines Interviews, das Christiane Hoffmann mit dem iranischen Ex-Präsidenten Mohammad Khatami führte.[4]  Im folgenden werden einige nicht veröffentlichte Passagen des Interviews dokumentiert:

 

„Frage: „Einer der Gründe warum der Westen besorgt ist, dass die Kluft zwischen West und Ost größer werden könnte, sind die Holocaust verleugnenden Äußerungen von Herrn Ahmadinejad. Was denken Sie darüber? Was könnten, Ihrer Meinung nach, die Äußerungen von Ahmadinejad im Hinblick auf die West-Ost-Beziehungen bewirken?

 

Khatami: Lassen Sie uns jenseits der persönlichen Probleme diskutieren: Erstens habe ich nicht den Eindruck, dass Herr Ahmadinejad den Holocaust leugnet. Vielleicht hätte man es besser formulieren können, aber ich glaube, dass seine Ausführungen um so schlechter übersetzt worden sind und man ihn falsch interpretiert hat. Was ich von seinen Ausführungen verstehe, ist, dass, auch wenn der Holocaust wahr ist, warum die Palästinenser dafür die Entschädigung zahlen müssen? Wir müssen doch akzeptieren, dass die Palästinenser seit 50 Jahren in einer schlechten Lage leben. Millionen Menschen wurden von ihren Häusern vertrieben. Sie werden in den Camps geboren, wachsen und sterben auch dort. Sie haben kein Rückkehrrecht. […] Das ist eine große Ungerechtigkeit. […] Ich glaube, dass es den Holocaust gegeben hat. Es handelt sich um eine historische Wahrheit, auch wenn manche Darstellungen über die Verbrechen der Nazis und der Faschisten offenbar übertrieben sind. Auch wenn nur ein Jude ermordet worden wären, wäre es für mich und für jeden Muslim nicht akzeptabel gewesen. Ich gehöre einer Religion an, die davon ausgeht, dass wenn ein Unschuldiger ermordet wird, ist es so, als ob die ganze Menschheit ermordet worden wäre.

Der Holocaust war ein hässliches Gesicht von Völkermord. Dies ist oft in verschiedenen Teilen der Welt geschehen. Vor ein paar Jahren passierte es im Balkan und damals haben die Europäer dagegen Widerstand geleistet.  Wir haben in afrikanischen Ländern, wie Ruanda Völkermord gehabt. Auch in Palästina haben wir es mit einer Art Völkermord zu tun. Wir müssen alle gegen Holocaust und die Wahrheit des Holocaust, die etwas mit Völkermord und Diskriminierung zu tun hat, aufstehen.

 

Ich habe einen gebildeten jüdischen Freund. Dieser behauptet, dass sieben seiner Angehörigen während des Holocaust ermordet worden sind. Er kommt ursprünglich aus Österreich und lebt in USA. Er ist sehr moderat, wissend und ist auch kein Zionist.

 

Frage: Gegenwärtig stellen alle eine Verbindung zwischen Islamismus und Faschismus her. Es war nicht nur Bush, der vom islamischen Faschismus sprach. Es gibt auch Akademiker, die sagen, dass der extremistische Islam eine islamische Reaktion auf die Moderne ist. Sie gehen davon aus, dass dieses Phänomen dem Faschismus gleicht, der vor 70 Jahren in Deutschland und Italien existiert hat. Was denken Sie darüber?

 

Khatami: Leider sind der Faschismus und der Nationalsozialismus in der modernen Welt entstanden und nicht im Islam. Ähnlich ist der Antisemitismus, d.h. Judenverfolgung, eine Erfindung der modernen Welt. Eigentlich gehören alle Ismen der modernen Welt, wie der Nazismus und der Faschismus. Wir haben in unserer Kultur weder ein Christianismus noch ein Islamismus. Wir kennen nur das Christentum und den Islam.

 

Genau so, wie der Terror in der Moderne ein neues Phänomen ist, ist die Judenverfolgung ein Phänomen des Westens. Das Judentum und der Islam haben seit Jahrhunderten miteinander gelebt. Es gab nie eine Feindschaft zwischen ihnen. Nun sind aber die Muslime von der israelischen Regierung und der amerikanischen Unterstützung für Israel besonders verärgert. Diese Verärgerung hat dennoch nicht zu einer Feindschaft gegen die Juden geführt.

 

Der islamische Faschismus ist so falsch, wie wenn man vom dunklen Tag reden würde. Diese falsche Propaganda ist ein Teil der schrecklichen Islamphobie, die von bestimmten Zentren aus organisiert wird. Der Extremismus hat jedoch immer und überall existiert. Leider wollen manche Leute nur den Extremismus, der auch in der islamischen Welt existiert, besonders groß machen. Sie wollen ihren eigenen Extremismus verschweigen.

 

Ich bin davon überzeugt, dass der Extremismus der amerikanischen Neokonservativen viel gefährlicher ist, als die Extremisten mancher islamischer Staaten. Denn diese Gruppen [der islamischen Extremisten] haben nur beschränkte Möglichkeiten. Die Extremisten großer Staaten wie Amerika, die sich obendrein an der Spitze der Macht befinden, können dagegen alle Möglichkeiten des großartigen amerikanischen Volkes, dessen wissenschaftliche, technologische und wirtschaftliche Errungenschaften ausnützen. Selbstverständlich sind die destruktiven Einflüsse einer solchen Macht größer. Dennoch glaube ich, dass wir gegen extremistische und gewalttätige Tendenzen im Islam, sowie im Christentum oder in anderen Religionen und Völkern vorgehen müssen.“ [5]

 

Ex-Präsident Mohammad Khatami ist selbst der Meinung, dass „bisher keine der angebotenen Friedenslösungen für den Palästina-Israel-Konflikt zu einem Ergebnis geführt habe. Daher müssen wir uns doch fragen und darüber forschen, warum die Lösungen zu nichts geführt haben. Die Lösungsansätze haben nur dem zionistischen Regime Privilegien und Punkte gegeben, damit die Zionisten die Palästinenser unterdrücken. Wenn aber endlich das Rückkehrrecht der Palästinenser anerkannt wird und wenn endlich die Verbrechen des zionistischen Regimes verhindert werden, wird das Palästinaproblem in einer idealen Form gelöst werden können. Den Palästinensern muss endlich zugestanden werden, selbst über ihr Schicksal zu entscheiden.“ [6]

 

4.) Hashemi Rafsanjani: „Von Anfang an hat man Israel gegründet, damit es eine koloniale Bastion wird,…“

 

Der hierzulande als „moderat“ bekannte Politiker, Freitagsprediger Hashemi Rafsanjani sagte über Israel: „Von Anfang an hat man Israel gegründet, damit es eine koloniale Bastion wird, damit es die Ursache der Spaltung der Völker wird. Sie bedrohen die Völker der Region. Sie wollen, dass die Regierungen ihre Öleinnahmen für den Kauf ihrer Waffen ausgeben. So sollen die kolonialen Abhängigkeiten gestärkt werden, damit die islamische Welt sich nicht entwickeln kann.“ [7]

 

5.) Mehdi Karrubi: „Ein wichtiger Teil der palästinensischen Intifada ist als Ergebnis des Sieges der islamischen Revolution zu betrachten.“

 

Mehdi Karrubi, der sich als Freund von Wolfgang Thierse in Deutschland einen Namen gemacht hatte, sagte zum Al-Quds-Tag: „Nach der islamischen Revolution im Iran ist eine neue Bewegung in der Welt entstanden. Ein wichtiger Teil der palästinensischen Intifada ist als Ergebnis des Sieges der islamischen Revolution zu betrachten. Es ist doch sehr natürlich, dass die Hisbollah und die Intifada nahe Kontakte zueinander pflegen, enge Beziehungen miteinander haben und gleich denken. […] Der Sieg in Libanon wird sicherlich auch den Sieg der Palästinenser beeinflussen. Wir haben doch auch während der islamischen Revolution auf die Erfahrungen Algeriens und Vietnams zurückgegriffen.“ [8] 

 



[1] Baztab, 3.10.2006

[2] Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Zwei große Nationen“, 1.9.2006, S.8.

[3] ISNA, 20.10.2006

[4] Siehe Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.10.2006: „Westen fördert Terror“; Irans Ex-Präsident Chatami über Papst, Religion und Gewalt“

[5] ISNA, 17.10.2006

[6] ISNA, 20.10.2006

[7] ISNA, 20.10.2006

[8] ISNA, 20.10.2006

 

 


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