Podiumsdiskussion HEUTE Abend in Berlin: Neu-alter Judenhass….

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Podiumsdiskussion HEUTE Abend in Berlin:
Neu-alter Judenhass….

 


INHALTSANGABE
  1. TEIL 1EINLADUNG   
  2. TEIL 2 – Einige Hintergrundinformationen zum Buch     


TEIL 1 – EINLADUNG  
 

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Berlin lädt ein, in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, dem Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern e.V. und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, zur Podiumsdiskussion:
 

 Klicken Sie hier um das Bild zu vergrößern               Klaus Faber/Julius H. Schoeps/Sacha Stawski (Hg.): Neu-alter Judenhass. Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik. Reihe: Einzeltitel               Klicken Sie hier um das Bild zu vergrößern
 
Neu-alter Judenhass
Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik
 
mit zwei der Herausgeber des gleichnamigen Buches Klaus Faber und Julius H. Schoeps,
sowie mit den Koautoren Wahied Wahdat-Hagh und Klaus-Jürgen Scherer
 
am Dienstag, dem 5. Dezember 2006, um 19.00 Uhr
ins Jüdische Gemeindehaus, Fasanenstr. 79, 10623 Berlin
 
Staatssekretär a. D. Klaus Faber, Rechtsanwalt und Publizist, Geschäftsführender Vorsitzender des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Prof. Dr. Julius H. Schoeps, Professor für Neuere Geschichte und Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam
Sacha Stawski, Gründer und Chefredakteur der Initiative Honestly Concerned e.V., die sich gegen Antisemitismus einsetzt
Dr. Klaus-Jürgen Scherer, Geschäftsführer des Kulturforums des Sozialdemokratie
Dr. Wahied Wahdat-Hagh, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Middle East Media Research Institute (MEMRI) 
Zum Titel:
Der von Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski herausgegebene Sammelband befasst sich mit dem Antisemitismus im islamischen und im christlich-westlichen Kulturkreis. Beide Antisemitismusvarianten sind unheilige Verbindungen eingegangen, nicht erst seit der islamischen Einwanderung nach Europa und nicht nur dort. Hitlerdeutschland hat im Bündnis mit größeren Teilen der damaligen arabischen Nationalbewegung zur Verbreitung seines antisemitischen Weltverständnisses im Islam einen wesentlichen Beitrag geleistet. Der deutsche Schuldabwehr-Antisemitismus, der beispielsweise in der hierzulande weit verbreiteten Meinung sichtbar wird, Israels Verhalten gegenüber »den Palästinensern« sei mit Hitlerdeutschlands Verbrechen an den Juden vergleichbar, erhält viele Stichworte aus der islamisch-arabischen Propaganda.
Nach dem Erscheinen der 1. Auflage dieses Buches hat der jüngste Libanon-Israel-Krieg stattgefunden. Es hat sich wiederholt, was Autorinnen und Autoren des Sammelbandes zur Mediendarstellung des arabisch-israelischen Konflikts in früheren Zeitphasen berichten. Vor allem öffentlich-rechtliche elektronische Medien in Deutschland bezogen während des Libanon-Israel-Krieges überwiegend israelkritische Positionen.
31 Autorinnen und Autoren äußern sich in dem Sammelband zu verschiedenen Aspekten des neu-alten Judenhasses (deutsche Medien und Nahostkonflikt, islamischer Antisemitismus, politische Perspektiven): unter ihnen jüdische und nichtjüdische Deutsche, Deutsche arabischer, iranischer und türkischer Abstammung, Israelis, US-Staatsbürger und Österreicher, Christen, Juden, Muslime und Menschen mit anderer oder ohne Glaubenszugehörigkeit, Politiker, Experten, Wissenschaftler und Repräsentanten engagierter Institutionen und Vereinigungen. Der Sammelband gibt unterschiedliche Positionen zu einer Problematik wieder, die leider aktuell bleiben wird. In einem Punkt stimmen die Autorinnen und Autoren überein: Es besteht Anlass zum Handeln gegen den neu-alten Antisemitismus – in ganz Europa, vor allem in Deutschland, und auch in Nahost.
 

Neu-alter Judenhass

Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik

Verlag für Berlin-Brandenburg, 2006
424 S., Hardcover, Fadenheftung

ISBN: 3-86650-163-3

24,90 Euro

www.honestlyconcerned.info ~ www.verlagberlinbrandenburg.de

 

 

 


TEIL 2 – Hintergrundinformationen zum Buch  


  1. Einige der bisher veröffentlichten Rezensionen des Buches…

    1. FAZ  Eine unheimliche Verbindung – Kritik an Israels Politik muß von jeglichem Antisemitismus frei sein
      25. Oktober 2006 – Eigentlich müßte es doch ganz leicht sein, klar und deutlich die Grenzlinie zwischen einer „normalen“ Kritik an Israels Politik auf der einen und Antisemitismus auf der anderen Seite zu markieren. Antisemitismus beruht auf einer aus Furcht und Vorurteil genährten Wahrnehmung von Juden, die diesen eine prinzipielle, unübersteigbare kulturelle und rassische Andersartigkeit unterstellt und auf Judenhaß hinausläuft. Kritik an jüdischen Minderheiten in anderen Ländern, zum Beispiel der „,jüdischen Lobby“ in den Vereinigten Staaten, und Kritik an der Politik des Staates Israel verlieren immer dann ihre Normalität, wenn sie sich mit verschwörungstheoretischen und mystischen Klischees verbindet, die ein vernünftiges Abwägen des Für und Wider bestimmter Handlungen unmöglich machen, weil die antisemitisch eingefärbte Kritik auf der Pauschalverdammnis alles Jüdischen beruht. Die kann subtiler oder gröber formuliert sein, darauf kommt es nicht an. Tatsächlich ist es ungeheuer schwer, im Alltag der politischen Auseinandersetzungen diese Grenzlinie zu erkennen. Das hat mehrere Gründe….

    2. NDHonesty heißt Ehrlichkeit – Gibt es einen neuen Judenhass – in Deutschland, Europa, der Welt? – Von Horst Helas 
      Viele neu erscheinende Bücher werden den Lesern mit den Worten offeriert, sie kämen genau zur richtigen Zeit. Nicht immer trifft dies zu. Bei diesem, jüngst auf den Buchmarkt gekommenen Sammelband »Neu-alter Judenhass. Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik« jedoch zweifelsohne. Leider.
      Das zentrale Anliegen der Autoren dieser Publikation ist die Auseinandersetzung mit den geschichtlichen Wurzeln, aktuellen Erscheinungen von Antisemitismus und den aussichtsreichsten Gegenstrategien zu seiner Bekämpfung. Man mag es bedauern, die Politik der USA im arabisch-israelischen Konflikt ist nicht Gegenstand des Bandes. Wohl aber (und dies mit vollem Recht) werden Beispiele von Antiamerikanismus oder Pauschalurteilen über das aktuelle politische Handeln der USA kommentiert und kritisiert.

    3. JCPA – Ein auf den neusten Stand gebrachter Beitrag zu unserem Wissen über zeitgenössischen Antisemitismus – Dr. Joel Fishman über  Neu-alter Judenhass: Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik
      Englische Originalrezension:
      A State-of-the-Art Contribution to Our Knowledge of Contemporary Anti-Semitism   
      Übersetzt von Daniela Marcus
      Neu-alter Judenhass zeigt die Bemühungen von 31 engagierten Verfassern, Kapitel über dieses zeitgemäße und schmerzhafte Thema zu schreiben. Das Buch beinhaltet einen großen Bereich von Perspektiven: „Jüdische und nichtjüdische Deutsche, Deutsche mit arabischem, iranischem und türkischem Hintergrund, Israelis, Amerikaner und Österreicher, Christen, Juden, Moslems und Menschen anderen Glaubens oder ohne Glauben, Politiker, Experten, Forscher und repräsentative Institutionen und Organisationen.“ Unter den Autoren sind Bassam Tibi, Professor für internationale Beziehungen an der Universität Göttingen; Klaus Faber, erfahrener Politiker der SPD in Deutschland und versierter Gelehrter; Yigal Carmon, Vorsitzender von MEMRI; Esther Schapira, sehr versierte Enthüllungsjournalistin und Redakteurin bei Radio und Fernsehen; Ilka Schröder, früheres Mitglied des Europäischen Parlaments; und Abraham Foxman, Landesdirektor und Präsident der ADL.
      Die Herausgeber haben die Aufsätze thematisch und geographisch angeordnet. Die Bereiche sind wie folgt eingeteilt: (1) „Deutsche Medien und der Nahostkonflikt“, (2) „Islamischer Antisemitismus im Nahen Osten und in Europa“, (3) „Perspektiven“. Zusätzlich enthält das Buch drei Anhänge. Der letzte von ihnen ist besonders interessant, weil er den englischen Wortlaut der Hamas-Charter beinhaltet. Eine deutsche Übersetzung gibt es dafür bisher nicht.
      Insgesamt präsentiert diese Gruppe engagierter Intellektueller eine zusammengesetzte Sicht der Dinge, die nüchtern, verständlich und weltgewandt ist. Es sollte angemerkt werden, dass die Autoren zwischen legitimer Kritik an Israel und Antisemitismus unterscheiden. Dabei wenden sie Natan Sharanskys 3-D-Test an, der die historischen Kriterien, die Antisemitismus charakterisieren, benennt. Diese sind: Dämonisierung, Doppelmoral und Delegitimierung. Demgemäß sind die Autoren der Ansicht, dass die deutsche Presse Israel generell unfair behandelt.
      Die Schlüsselrolle des arabischen Antisemitismus
      Es ist erwähnenswert, dass die Autoren im Wesentlichen zunächst die arabische Welt als verantwortlich für den gegenwärtigen unnachgiebigen Ausbruch von völkermordähnlichem Antisemitismus betrachten. Als Hauptproblem identifizieren sie den Islam in seinen verschiedenen Manifestationen, seien diese inhärent oder radikal. Demgemäß verliert die „Zentralität“ der palästinensischen Frage, die ein beliebtes Thema von britischen Politikmachern und amerikanischen „Ganzheitlichen“ und „Realisten“ ist, ihre Bedeutung. Die Palästinenser werden im Schatten dieser umfassenderen kulturellen Realität betrachtet und deshalb wird ein Kompromissvertrag, der auf „Land für Frieden“ basiert, als sinnlos angesehen. Ebenso wird man keine politisch korrekte Vorstellung davon finden, dass es einen Übereinstimmungstypus zwischen israelischer und palästinensischer Politik gibt.
      Es gibt auch eine unumwundene und ehrliche Akzeptanz der Tatsache, dass das „Dritte Reich“ zur Verbreitung des Antisemitismus in der arabischen Welt beigetragen hat. So schildert z. B. der in der ersten Person geschriebene Bericht von Eldad Beck, „Islam und Antisemitismus“, auf erschreckende Art wie Hitler und das „Dritte Reich“ an Orten wie dem Südlibanon und Pakistan ehrfurchtsvoll bewundert wurden.
      Andere Autoren werfen die Frage der westlichen Verantwortung für die Beschwichtigungspolitik auf. Und weitere Artikel –diejenigen von Ilka Schröder und Matthias Küntzel- dokumentieren die einseitige, anti-israelische Politik der Europäischen Union. Die Auslegung des Buches akzeptiert die Wahrscheinlichkeit, dass die unerbittliche Feindseligkeit der islamischen Welt gegenüber Israel und dem Westen symptomatisch für einen „Zusammenprall der Zivilisationen“ wenn nicht sogar einen religiösen Krieg sein kann. In anderen Ländern wie z. B. Frankreich wäre es jedoch schlichtweg inakzeptabel und politisch inkorrekt, diese Möglichkeit in Erwägung zu ziehen.
      Innerhalb des Kontextes eines internen deutschen Dialogs sehen mehrere Autoren des Buches dem Problem eines „sekundären Antisemitismus“ ins Auge. Sekundärer Antisemitismus ist mit der deutschen nationalen Identifikation und der Schoah-Vergangenheit verbunden. Er ist in der sarkastischen Aussage, dass die Deutschen den Juden Auschwitz niemals verzeihen werden, zusammengefasst. Gemäß dieser Logik rauben die Juden allein durch ihre Existenz den deutschen Zeitgenossen ihren nationalen Stolz und manche beschuldigen die Juden, die „moralische Auschwitzkeule“ ständig zu schwingen. Bereits in den 1950er Jahren identifizierte Theodor Adorno diese neue Form des Antisemitismus, und heute ist Lars Rensmann der führende Analyst in diesem Bereich. [1]
      Jeder Aufsatz beinhaltet wertvolle Einsichten und neue Interpretationen. Ein Beispiel für Ehrlichkeit kombiniert mit präzisem Denken kann in Yigal Carmons Abhandlung „Was ist arabischer Antisemitismus?“ gefunden werden. Carmon, Israeli und Vorsitzender von MEMRI (Middle East Media Research Institute) erhebt die äußerst ernsthafte Anschuldigung, dass Nahost-Gelehrte, insbesondere Israelis, auf Grund ihrer politischen Agenda absichtlich das Problem des islamischen Antisemitismus ignoriert haben:
      Trotz all dieser weithin bekannten Zeichen wurde der Antisemitismus der arabischen Welt lange Zeit ignoriert, selbst in Israel. Abgesehen von wenigen Ausnahmen hat die überwältigende Mehrheit von Nahost-Experten innerhalb und außerhalb Israels dieses Thema gemieden. Hier spielt gewiss die Vorstellung, dass das zionistische Unternehmen dieses Problem des Antisemitismus hätte lösen sollen, eine Rolle. Die Schlussfolgerung, dass ein Hass, dem die Juden geglaubt hatten entflohen zu sein, sie auch im Nahen Osten treffen könnte, war etwas, das viele lieber nicht zugeben wollten. Auch die gut begründete Angst, dass die Aufdeckung antisemitischer Tendenzen auf der anderen Seite eine politische Widerwilligkeit in Israel hervorgerufen und gestärkt hätte und eher den politischen Gruppen, die jeden territorialen Kompromiss ablehnen, in die Hände gespielt hätte, mag zu diesem Verschließen vor der Realität beigetragen haben.
      Nichtsdestotrotz müssen die Repräsentanten einer israelischen Politik, die zu Kompromissen bereit ist, zugeben, dass es nicht nur auf intellektueller Ebene falsch, sondern dass es erneut politisch kontraproduktiv wäre, wenn der Antisemitismus auf arabischer Seite weiterhin ignoriert werden würde. Antisemitisches Gedankengut ist in den arabischen Gesellschaften weit verbreitet. Zurzeit ist Antisemitismus in der Tat die gefährlichste Form von gegen Juden gerichtetem Hass. Und er verhindert grundsätzlich ein dauerhaftes und friedliches Abkommen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn. Nicht zuletzt kann man an den Friedensabkommen zwischen Israel, Ägypten und Jordanien sehen, dass diese nicht zu weit reichender Normalisierung zwischen den Gesellschaften geführt haben. Somit kann man nicht einfach nur Unwahrheit und Vorurteil bekämpfen, um dem Antisemitismus in arabischen Staaten entgegen zu treten, sondern man muss auch einen Versuch unternehmen, die wesentliche Beziehungskomponente zwischen Juden und Arabern zu verbessern. (S. 209-210)
      Neu-alter Judenhass stellt einen soliden, hoch qualifizierten Beitrag zu unserem Verständnis von zeitgenössischem Antisemitismus dar. Wenn man dieses Buch liest, kann man einen Eindruck von der Ernsthaftigkeit dieses bedeutenden kulturellen Problems gewinnen, das begonnen hat, europäische und Weltpolitik zu polarisieren. Der neu-alte Hass stellt nicht nur eine Bedrohung für Israelis und Juden dar, sondern auch für diejenigen, die in humanen Gesellschaften leben wollen, die von Recht und Ordnung bestimmt werden und deren Gesetze den Bürgern individuelle Rechte garantieren.
      DR. JOEL FISHMAN ist Historiker des modernen Zeitalters und Mitglied des „Jerusalem Center for Public Affairs“.
      [1] Siehe sein Werk: „Demokratie und Judenbild“ (Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2004)



      1. JCPAA State-of-the-Art Contribution to Our Knowledge of Contemporary Anti-Semitism – Joel Fishman on Neu-alter Judenhass: Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik (New-Old Jew Hatred: Anti-Semitism, the Arab-Israeli Conflict, and European Policy)
        New-Old Jew Hatred represents the efforts of thirty-one committed contributors to write chapters on this timely and painful subject. This work includes a wide range of perspectives, „Jewish and non-Jewish Germans, Germans of Arab, Iranian, and Turkish backgrounds [respectively], Israelis, citizens of America and Austria, Christians, Jews, Muslims and people of other religious beliefs, or of no belief at all, politicians, experts, researchers and representative institutions and organizations.“ Among the contributors are Bassam Tibi, professor of international relations at the University of Göttingen; Klaus Faber, senior figure in the Social Democratic Party of Germany and accomplished scholar; Yigal Carmon, president of MEMRI; Esther Schapira, highly accomplished investigative journalist and radio and television editor; Ilka Schroeder, former member of the European Parliament; and Abraham Foxman, national director and president of the ADL….

    4. AVIVA – Neu-alter Judenhass – Sarah Ross
      Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski haben gemeinsam ein Buch herausgegeben, das sich mit dem Antisemitismus im islamischen und im christlich-westlichen Kulturkreis befasst.
      Der Antisemitismus hat viele Gesichter. Mal versteckt und dann wieder sehr deutlich tritt er in unserem Alltag ans Tageslicht: So zum Beispiel in der Form des deutschen Schuldabwehr-Antisemitismus. Dahinter verbirgt sich der Vergleich der israelischen Politik gegenüber den PalästinenserInnen mit Hitlerdeutschlands Verbrechen an den Juden. Aber auch der islamische Antisemitismus und besonders die Berichterstattung in Verbindung mit dem arabisch-israelischen Konflikt stellt bereits seit längerer Zeit ein nicht mehr zu ignorierendes Problem dar. Gerade in den Medien werden TerroristInnen häufig nicht als das bezeichnet, was sie sind, und darüber hinaus wird zum Beispiel die Bedeutung der Worte des iranischen Präsidenten relativiert. Dabei sind der islamische Antisemitismus und der im christlich-westlichen Kulturkreis längst eine „unheilige Verbindungen“ eingegangen – und zwar nicht erst seit der islamischen Einwanderung nach Europa und auch nicht nur dort: „Hitlerdeutschland hat im Bündnis mit größeren Teilen der damaligen arabischen Nationalbewegung zur Verbreitung seines antisemitischen Weltverständnisses im Islam einen wesentlichen Beitrag geleistet.“….

    5. DIE RHEINPFALZ – Judenhass in neuem Kleid – von Johannes Barth

    6. MUT – Bund soll aktiv Partei ergreifenEine Redebeitrag über das Buch „Neu-alter Judenhass“, das kürzlich in Berlin vorgestellt worden ist
      Die Herausgeber und Autoren eines neuen Buchs über Antisemitismus fordern einen jährlichen Antisemitismusbericht der Bundesregierung.
      Nachfolgend ein Redebeitrag von Mitherausgeber Klaus Faber, der ehemals Staatssekretär in Sachsen-Anhalt war
      „Zusammen mit Julius Schoeps und Sacha Stawski habe ich das Buch „Neu-alter Judenhass: Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik“ herausgegeben… Der von uns herausgegebene Sammelband befasst sich mit dem Antisemitismus im islamischen und im christlich-westlichen Kulturkreis, jeweils verbunden mit demjenigen Konflikt, den wir meistens Nahostkonflikt nennen. Beide Antisemitismusvarianten sind unheilige Allianzen eingegangen, nicht erst seit der islamischen Einwanderung nach Europa und nicht nur dort. Hitlerdeutschland hat im Bündnis mit größeren Teilen der damaligen arabischen Nationalbewegung, auch im Buch wird das geschildert, zur Verbreitung seines antisemitischen Weltverständnisses im Islam einen wesentlichen Beitrag geleistet; es wurde dabei, bis hin zu Plänen des Völkermords an den Juden Palästinas, durch den Führer der palästinensischen Araber unterstützt. Der deutsche Schuldabwehr-Antisemitismus, der beispielsweise in der hierzulande weit verbreiteten Meinung sichtbar wird, Israels Verhalten gegenüber »den Palästinensern« sei mit Hitlerdeutschlands Verbrechen an den Juden vergleichbar, erhält viele Stichworte aus der islamisch-arabischen Propaganda. Die Medien in Deutschland und Europa spielen dabei eine besondere Rolle, wie einige Autorinnen und Autoren des Buchs im einzelnen zeigen….

    7. ISRAELNETZ – Neues Buch zu Israel-Berichterstattung und Antisemitismus
      BERLIN (inn) – Texte zum Antisemitismus im islamischen und im christlich-westlichen Kulturkreis sowie zur Berichterstattung über Israel in den deutschen Medien hat der „Verlag für Berlin-Brandenburg“ in einem Buch zusammengefasst. Das Werk mit dem Titel „Neu-alter Judenhass – Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik“ wird am Dienstag in Berlin vorgestellt…
    8. PERLENTAUCHER.DE – Neu-alter Judenhass – Antisemitismus, arabisch-iraelischer Konflikt und europäische Politik

  2. Das Buch wird u.a. auf folgenden Websites empfohlen:
    1. LEHRER Online
    2. Lichtig Verlag
    3. BpB
    4. IKYC
    5. Buchausgabe.de
    6. Deutsch Israelische Gesellschaft – Arbeitsgemeinschaft Berlin 
    7. Guter-Rat.de
       
         
  3. Weitere Informationen finden Sie u.a. hier:
    http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=PR9606&Category=pr&Subcategory=16

 

 


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