„Berlin war erst der Anfang“ – Über 2.000 Teilnehmer demonstrieren einstimmig gegen den gefährlichsten Politiker der heutigen Zeit…

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Berlin war erst der Anfang
Über 2.000 Teilnehmer demonstrieren einstimmig gegen den gefährlichsten Politiker der heutigen Zeit…
 


INHALTSANGABE
  1. TEIL 1 – Vorwort (mit Photos)   
  2. TEIL 2 – Redebeitrag und Text zur Kundgebung von Dr. Matthias Küntzel     
  3. TEIL 3 – Weitere Redebeiträge von der Kundgebung   
  4. TEIL 4 – Ein neuer Flyer und einige neue Plakate    

TEIL 1 – Vorwort (mit Photos)  

 
KURZZUSAMMENFASSUNG:
2.000 Demonstranten bekunden „NICHT MIT UNS“….
Nach Angaben der Polizei, machten sich ca. 6-700 besorgte BürgerInnen in strömendem Regen zu Fuß auf den Weg vom Roten Rathaus (Alexanderplatz) zum Holocaust Mahnmal. Bis zur Ankunft am Kundgebungsort, unmittelbar am Holocaust Mahnmal, hatten sich mehr als 2.000 Demonstranten – Juden, Christen, Muslime und Atheisten – unter Ihnen u.a. Deutsche, Schweizer, Österreicher, Amerikaner, Staatenlose und Iraner, eingefunden. Der Anblick, der am Mahnmal, um die Ecke immer näherkommenden Menge von Demonstranten, geschmückt mit Israelischen und Iranischen Fahnen, ergab ein unvergeßlich beeindruckendes Bild im Grau dieses kaltnassen Tages.
Die Eröffnungsansprache wurde von Herrn Andreas Wittenzelner, von der Gruppe Am Echad, aus München, gehalten. Ihm folgte Herr Markus Löning, MdB (FDP) der die Demonstranten in bewegenden Worten in Ihrem Protest ermutigte. Dr. Matthias Küntzel unterstrich mit wichtigen Daten und Fakten den übernotwendigen Handlungsbedarf auf Seiten der Regierung den holen Phrasen endlich Taten folgen zu lassen. Ihm folgte eine Ansprache von Sacha Stawski, von Honestly Concerned e.V., der auch ein kurzes Dankwort am Ende der Kundgebung an den Hauptorganisator der Demo, Herrn Dipl.sc.pol. Leo Sucharewicz, von der Gruppe ILI – I Like Israel Movement, richtete. Die Moderation der Kundgebung übernahm Meloldy Sucharewicz. Weitere Grußworte wurden von einem Repräsentanten des BJSD, einem Repräsentanten der Iranischen Exilgruppe CPI, sowie einem Gast aus Israel gesprochen. Der Redebeitrag von dem Iran Experten, Dr. Wahied Wahdat-Hagh, entfiel leider augrund der triefenden Nässe. Herr Alexander Brenner und RA Albert Mayer, von der Jüdischen Gemeinde Berlin, sowie Dr. Friedbert Pflüger, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, ließen sich mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Kundgebung entschuldigen.
Die Demonstration wurde von über 100 (!!!!) unterschiedlichen Organisationen und vielen bekannten Persönlichkeiten, die z.T. auch in der Menge auszumachen waren, unterstützt.
Trotz Wind und Wetter, wurden Herrn Achmadinedschad, wie aber auch den Anhängern einer Fortsetzung der bisherigen Appeasement Politik, ein deutliches Signal geschickt. Berlin war erst der Anfang. Solange die vom derzeitigen Iranischen Regime ausgehende Gefahr nicht gebannt ist, werden wir – bei Wind und Wetter – in immer stärker werdenden Zahlen und in immer größeren und breiteren Bündnissen weiter demonstrieren!

 
EINIGE PHOTOS VON DER DEMO…
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TEIL 2 – Text zur Kundgebung von Dr. M. Küntzel  


  1. Redebeitrag von Matthias Küntzel auf der Demonstration gegen Ahmadinejad am 28. Januar 2007 in Berlin
    Deutschland muss sich entscheiden…
     
    Deutschland muss sich entscheiden, ob es an der Seite des Iran Partei gegen die USA ergreifen will, oder an der Seite der USA Partei gegen den Iran.
    Ahmadinejad plus Atomwaffen: Das ist der zweite Holocaust.
    Dieser Mann ist von der Vorstellung besessen, durch die Vernichtung Israels die Welt zu befreien. Deshalb wird er im März dieses Jahres 3.000 Uranzentrifugen in Betrieb nehmen, genug für zwei Atombomben pro Jahr. Er ist der Mann, der für Israels Zerstörung alles auf eine Karte setzt.
    Die Konsequenzen des Atomkriegs gegen Israel wären derart schrecklich, dass das Reden über Wahrscheinlichkeiten sich verbietet, solang die Möglichkeit besteht.
    Deswegen hatte die Bundeskanzlerin recht, als sie vor einem Jahr die Gefahr der iranischen Bombe mit der Nazi-Gefahr der Dreißiger Jahre auf eine Stufe stellte und erklärte: „Wir müssen die Rhetorik des iranischen Präsident ernst nehmen. Wie müssen den Anfängen wehren.“
    Heute aber wird die Parole „Wehret den Anfängen“ nicht gegen das Mullah-Regime, sondern gegen die USA in Anschlag gebracht, um die amerikanische Sanktionspolitik gegen deutsche Banken und  Konzern – Todeshändler, die mit dem antisemitischen Regime Geschäfte machen – schon in „den Anfängen abzuwehren“.
    Heute ist auf der Homepage des Auswärtigen Amts beim Stichwort Iran nicht von Holocaust-Leugnung und von Vernichtungsdrohungen die Rede. Stattdessen wird auf dieser Homepage – auch gegenwärtig! – von der „Lebendigkeit des deutsch-iranischen Kulturaustauschs“ und von dem „Aufwärtstrend in den deutsch-iranischen Handelsbeziehungen“ geschwärmt.
    Heute gilt es in Deutschland als selbstverständlich, dass das Lande der Holocaust-Täter mit dem Land der Holocaust-Leugner Geschäfte macht.
    Selbst noch im Jahr 2006 – als jeder in der Welt den Vernichtungswunsch und die Vernichtungsvorbereitungen des iranischen Präsidenten kannte – hat die Bundesregierung die Neu-Investitionen deutscher Konzerne im Iran mit üppigen Hermes-Bürgschaften belohnt. Hermes-Bürgschaften garantieren, dass der Staat die Verluste deutscher Firmen im Iran aus Steuermitteln ersetzt. Sie lenken deutsche Investitionen dahin, wo man sie aus politischen Gründen haben will. So wurden mit Unterstützung der Bundesregierung allein in der ersten Jahreshälfte 2006 Waren im Wert von 2,3 Milliarden Euro in den Iran exportiert.
    70 Prozent der iranischen Industrie gehört dem staatlichen Sektor an. Die von der Bundesregierung geförderten Geschäfte werden nicht mit unabhängigen Firmen, sondern mit eben jenem Regime gemacht, das die Auslöschung  Israels vorbereitet.
    Diesem Land ist der moralische Kompass abhanden gekommen: Das Land der Holocaust-Täter ist für das Land der Holocaust-Leugner der wirtschaftspolitische Komplize Nr. 1….

    FORTSETZUNG SIEHE…
    http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Kuentzel-Redebeitrag-Berlin-Januar-2007.doc


  2. Längerer Begleittext zur Kundgebung von Dr. Matthias Küntzel:
    Berlin – Tehran: Eine (un-)heimliche Allianz

    I
    rans Regierung ist die erste, die einen anderen UN-Mitgliedstaat vernichten will. Sie ist die erste, die die Holocaust-Leugnung als außenpolitische Kampagne betreibt. Ahmadinejad plus Atomwaffen: Das ist der zweite Holocaust. Gleichwohl weigert sich die Mehrheit, der Gefahr ins Auge zu sehen.
    Ahmadinejad wolle lediglich provozieren, um Propagandaerfolge zu erzielen – so ihr erstes Argument, mit dem sie sich selbst und andere beruhigen wollen. Es ist verkehrt: Ahmadinejad glaubt an das, was er sagt. Die Worte, mit denen er die Konferenz der Holocaust-Leugner in Teheran beendete – „Das zionistische Regime wird wegradiert und die Menschheit befreit werden“ – sind ernst gemeint: Wie Hitler mit dem Judenmord die Menschheit zu „befreien“ suchte, glaubt Ahmadinejad die Welt durch Israels Vernichtung zu „befreien“. Seine Wahnvorstellung vom Holocaust ist nicht gespielt: Zu Jahresbeginn beschwerte sich Irans Regierung bei den Vereinten Nationen über diejenigen, die den Holocaust nicht leugnen: „Geschichte kann nicht so umgeschrieben werden, wie es dem israelischen Regime gerade passt.“1 Während der Präsident den Holocaust leugnet, ist er von der Rückkehr und dem Beistand des „verborgenen Imams“ beim nuklearen Schlagabtausch fest überzeugt.

    FORTSETZUNG SIEHE…
    http://www.honestly-concerned.org/Temporary/HC-Print-Sonderausgabe-Iran_Kuentzel.pdf      

    

 


TEIL 3 – Weitere Redebeiträge von der Kundgebung 

  1. Redebeitrag von Markus Löning, MdB (FDP)

    [Anmerkung: Herr Löning sprach frei – ohne gedrucktes Konzept. Nachfolgend eine Niederschrift aus dem Firmmaterial der Veranstaltung.]

     

    „Meine Damen und Herren, liebe Freunde, wir demonstrieren hier gegen die Politik von Präsident Ahmadinedschad, der in seinem Land die Menschenrechte aufs Gröbste verletzt, wo Jugendliche hingerichtet werden und Regimegegner, die sich trauen ihre Meinung zu sagen, die für die Freiheit ihres Volkes eintreten im Gefängnis landen, gefoltert werden, hingerichtet werden. Wir demonstrieren hier um zu sagen, dass wir das nicht akzeptieren, und das wir das nicht wegschauen, wenn die Menschenrechte im Iran so mit Füßen getreten werden. Und, meine Damen und Herren, wir demonstrieren hier, weil wir nicht akzeptieren, dass ein Präsident mit Antisemitismus und mit Rassisimus und mit Kriegshetzerei die Situation immer weiter verschärft.

    Meine Damen und Herren, es ist unerträglich. Die Weltgemeinschaft, wir als Europäer ganz besonders, müssen mit allem Nachdruck diese Kriegshetzerei und den Antisemitismus von Präsident Ahmadinedschad mit aller Entschiedenheit zurückweisen. Es ist Ahmadinedschad nicht nur eine Gefahr für Israel. Herr Ahmadinedschad ist eine Gefahr für die ganze Region, für uns Europäer genau so wie für die im Nahen Osten, meine Damen und Herren. Deshalb gilt unsere Solidarität Israel. Wir stehen hier, weil wir sagen, Israel hat ein Recht auf sichere Existenz und es hat ein Recht auf die Solidarität von uns Europäern. Wir stehen zu Israel und zur Sicherheit Israels in seinen Grenzen. Und wir verlangen von der Bundeskanzlerin als Präsidentin des Europäischen Rates: Frau Merkel, zeigen Sie Entschlossenheit gegenüber Ahmadinedschad. Machen Síe klar, daß wir Europäer nicht bereit sind, ihn und seine Politik in irgendeiner Form zu akzeptieren. Wir werden alles tun, um zu verhindern, dass der Iran die Bombe bekommt und weiter seine Nachbarn bedroht. Vielen Dank.“

     

  2. Redetext von Sacha Stawski, Honestly Concerned e.V.
    Protestkundgebung in Berlin
    Sonntag, den 28. Januar 2006

     

    Meine Damen und Herren,

     

    Manch einer mag Straßenproteste, wie diesen, für kindisch oder unangemessen halten. Manch einer mag es vorziehen bei Freunden oder Bekannten über die aktuelle Situation zu lamentieren, gegebenenfalls mal einen Leserbrief zu schreiben, oder – was viel wahrscheinlicher ist – gar nichts zu tun. Zu viele denken, daß „es ja nicht um einen selber gehen würde“ – „das man selber ja nicht betroffen sei“, oder das andere das Protestieren schon übernehmen würden, oder, oder, oder. In Bezug auf das derzeitige Regime im Iran sind diese oder jedwede andere Appeasement Haltungen dieser Art schlichtweg falsch!

     

    Die Drohungen des Herrn Ahmadinedschad und seiner Gleichgesonnenen richten sich keinesfalls nur gegen den Staat Israel. Sie richten sich gegen die gesamte westliche Lebensweise und gegen jeden der hier Anwesenden!

     

    Das ist es, was die breite Öffentlichkeit bisher nicht verstanden hat und warum hier nicht Hunderttausende stehen, sondern, im Vergleich dazu, nur einige Wenige Tausend. Deshalb kann man die breite Öffentlichkeit, wie auch die ewiggestrigen Freunde des folgenloses „Dialogs“, nur immer wieder aufs deutlichste erinnern:

     

    AUGEN AUF – OHREN AUF – UND, BITTE, SCHAUT UND HÖRT DOCH ENDLICH HIN:

     

    Die atomare Aufrüstung des iranischen Regimes bedroht Europa, Israel und die gesamte freie westliche Welt. Schon heute verfügt der Iran über Raketen, die Europa und den Nahen und Mittleren Osten in ein Inferno verwandeln können. An seinen mörderischen Absichten läßt Ahmadinedschad keine Zweifel:

     

    Der iranische Staatspräsident und seine Anhänger leugnen den Holocaust.

    Sie beschleunigen Ihr Treiben, um in den Besitz von Atomwaffen zu kommen

    und sie propagieren die immer näher kommende Vernichtung des Jüdischen Staates.

    Darüber hinaus fördert das Regime den islamistischen Terrorismus weltweit,

    während Regimekritiker inhaftiert werden; Frauen gesteinigt und Menschenrechte mit Füßen getreten werden, usw.!

     

    Wir die hier stehen, werden dies nicht länger zulassen, und daher bekunden wir heute und immer wieder laut und deutlich:


    NIEMALS!
    NIE WIEDER!
    NEVER AGAIN!

     

    Mit der Protestkundgebung setzen wir eindeutige Signale:

     

        o                    Wir zeigen Ahmadinedschad und seinem Regime, dass Gesellschaft und Politik auf die Drohungen gegen Israel mit Abscheu reagieren und jeden Versuch, Israel zu zerstören, nicht zulassen werden.

     

        o                    Wir fordern keinen Dialog mit einem Volksverhetzer, oder anderen seines Regimes, die wiederholt den Holocaust geleugnet haben, Israel von der Landkarte tilgen wollen, zur Judenvernichtung aufrufen, Terror finanzieren, am Aufbau atomarer Bedrohung arbeiten und die gesamte zivilisierte westliche Welt bedrohen und verhöhnen. 

     

        o                    Wir fordern ein Ende des diplomatischen Schmusekurses mit dem Judenhasser Ahmadinedschad, der offenbar der „Hitler des 21. Jahrhunderts“ werden möchte. Diplomatische Beziehungen zu einem Land, dessen Staatsoberhaupt den Holocaust leugnet und der jüdischen Bevölkerung Israels mit Vernichtung droht, sind nicht zu rechtfertigen. Das neue Idol der Rechtsextremen, Neonazis und Antisemiten muss in die Schranken gewiesen werden.

     

        o                    Eine unveränderte Fortsetzung von »Dialog«, wie es so schön heißt, wie auch eine unbeirrte Fortsetzung von kulturellem und wirtschaftlichem Austausch, insbesondere auch finanzielle Förderbeziehungen mit Staaten und Organisationen, die Antisemitismus dulden oder fördern setzen das falsche Signal und sind umgehend einzustellen.

     

        o                    Wir drücken unsere Solidarität mit den Iranerinnen und Iranern aus, die unter dem Regime leiden oder ins Exil flüchten mußten. Wir protestieren gegen die Vertreter eines Regimes, die verantwortlich sind für Menschenrechtsverletzungen, Gewalt, Unterdrückung und die Armut der Bevölkerung im Iran.

     

    Meine Damen und Herren, wir stehen hier und heute vor dem Mahnmal zum Gedenken an die ermordeten Juden Europas, nur unweit von dem geschichtsträchtigen Reichstag, von dem aus ein Diktator mit seinem Regime vor gut 70 Jahren die Welt in ein Unheil gestürzt hat. Dies ist der Ort und dies ist der Zeitpunkt, um mit lauter und geschlossener Stimme zu verkünden:

     

    STOP NOW!

     

    Nur weil Iran der wichtigste Markt im Mittleren und Nahen Osten für Deutsche Unternehmen sein mag, heißt dies nicht, daß Deutschland schweigen soll.

    Im Gegenteil, die ökonomische Macht ist zu nutzen, um noch entschiedener gegen die Hasspropaganda und Agitation einzutreten!

     

    Von Hitler bis Slobodan Milosevic beweist die Geschichte immer wieder, was geschieht, wenn die Welt die Drohungen eines aggressiven Führers nicht ernst nimmt. Nun ist die Zeit, um den internationalen Druck auf den Iran zu verstärken. Wir haben es hier mit einem Regime zu tun, das den Tod für wertvoller erachtet als das Leben. Ein Regierungsoberhaupt mit dieser Mentalität, verbunden mit Raketen, die Europa erreichen können, ist viel zu gefährlich, um nukleare Waffen zu besitzen!

     

    Meine Damen und Herren, ich schließe mit einem Zitat aus der Rede von Dr.
    Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, gehalten am 9. November 2006 in der Paulskirche in Frankfurt:

     

    „…Die allgegenwärtige Gefahr wird aber gewiss auch nicht geringer, wenn wir sie verleugnen. Das Wegsehen, das Schönreden, das in Europa zu oft dem islamo-faschistischen Regime im Iran, wo Drahtzieher und Paten des Terrors agieren, entgegengebracht werden – das ist eine moralische Bankrotterklärung. „Normale“  Beziehungen – politisch, ökonomisch, sportlich -, diplomatische Höflichkeit – das sind doch gerade die falschen Signale. Falscher geht es doch kaum noch. Richtiger wären: Einfrieren der Beziehungen, internationale Isolierung. Verachtung statt Achtung.      Und: Kein Appeasement.“       

      
      
     
  3. Redebeitrag Andreas Wittenzellner, AmEchad

     

     

    Guten Tag, Grüß Gott, Grüezi, Salve, Welcome, chosch amedid. Es gibt viele Sprachen, viele Nationalitäten, die sich heute hier versammelt haben.

     

    Ich darf Sie alle hier in Berlin zu der Kundgebung begrüßen. Und Ihre massive Teilnahme zeigt, wie dringend nötig dieses „Aufstehen“, dieses Zeichen, dieses „Stoppt Achmadinedschad“ ist.

     

    Über 100 Organisationen aus dem ganzen Bundesgebiet, ja auch darüber hinaus aus dem benachbarten europäischen Ausland sind hier vertreten, jüdische wie nichtjüdische Organisationen, alle wichtigen iranischen Oppositionsverbände in Deutschland sind hier über 2000 Teilnehmer – sie alle hier -die sie dem Aufruf gefolgt sind und aus Berlin aber auch aus allen Bundesländern und den benachbarten Regionen gekommen sind -bringen mit einer Stimme das zum Ausdruck, was zu einem europaweiten Protest werden wird -ja bereits geworden ist und die Message ist klar: „Null Toleranz für Achmadinedschad und seine Politik.“

     

    Und hier lassen wir uns auch nicht von denen stoppen, die sich gerne im Applaus von radikalen Extremisten sonnen oder wenn iranische Blogs sich über die Kundgebung auslassen. Manche scheinen noch nicht kapiert zu haben, dass sich Achmadinedschads Hass gegen die gesamte westliche und moderate arabische Welt richtet.

     

    Und wir stellen klar fest: Ein Präsident der das Existenzrecht Israels in Frage stellt, ein Präsident der die Existenz des Holocaust leugnet kann nicht erwarten dass wir, dass unser Land auch nur die geringste Toleranz zeigt.

     

    Und deshalb fordern wir: Keine Appeasement-Politik mit einem Iran der eine Politik des apokalyptischen Supergaus anstrebt und in seinen Planspielen den Zangengriff der Ölwaffe und der nuklearen Bombe gegen die westliche Welt und moderate arabische Nachbarstaaten plant.

     

    Die Triaden des iranischen Präsidenten erfordern eine klare Antwort. Eine Antwort der deutschen Bundesregierung, der EU der UNO aber auch die Stimme eines jeden Einzelnen, ihre Stimme! Und deshalb ist es gut und wichtig, dass sie heute hier in Berlin auf die Straße gehen und „Gesicht zeigen“.

     

    Und jedem, dem Demokratie, Menschenrechte und der Frieden in der Welt – und gerade im so leidgeprüften Nahen Osten – wichtig ist -der ist aufgerufen seine Stimme zu erheben um zu verhindern, dass Achmadinedschads apokalyptische Drohungen und sein streben nach der Bombe zum Ziel führen.

     

    Taktik hat hier keinen Raum. Für uns, für unser Land, für Deutschland geht es um seine historische Glaubwürdigkeit. Wir haben es vielleicht noch nicht ganz ergriffen aber: Es geht ums Ganze!

     

    Wer Israel von der Landkarte tilgen wolle, wer den Mord an den europäischen Juden leugne, für den kann es nicht »die geringste Toleranz« geben.

     

    Keiner kann sich dann davonmachen, kein Christ-, Sozialund Freidemokrat. Auch kein Grüner und kein Linker wenn man es politisch ausdrücken will.. Wenn es einen Fall gibt, wo deutsche Demokraten in der Pflicht stehen, dann ist es dieser.

     

    »Alle Zukunft gründet auf Verantwortung«, hat der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier vor knapp einem Jahr ins Gästebuch der Gedenkstätte Jad Vaschem in Jerusalem geschrieben.

    Wir nehmen diese Verantwortung war, wir erheben
    unsere Stimme wir zeigen Gesicht!
    Null Toleranz gegenüber Achmadinedschad.


    Von Mahmud Ahmadineschad wird der Satz kolportiert: »Die Europäer sind wie kläffende Hunde. Gibst du ihnen einen Fußtritt, laufen sie davon.« Hier wird sich der Präsident täuschen. Es sind gerade seine Drohungen gegen Israel und seine frivolen Reden über den Holocaust, die Europa zusammenschweißen die uns in Deutschland aber auch in anderen Ländern auf die Straße bringen und bringen werden.

     

    Sein regierungsamtlicher Vernichtungsantisemitismus und sein Atomprogramm bringen uns auf die Straße, sorgen dafür, dass wir – über ideologische, politische und religiöse Grenzen hinweg – unsere Stimme erheben.

     

    Wir stehen hier zusammen – und seien sie versichert diese Aktion wird nicht die Einzige bleiben -wir erheben unsere Stimme gegen Achmadinedschad und seine Politik des Hasses.

     

    Und eines ist auch ganz klar: »Ein Regime, das seinen Bürgern die Menschenrechte vorenthält, und internationales Recht mit Füßen tritt kann kein Recht auf ein Atomprogramm beanspruchen«.

     

    Oder wie viele Staaten auf der Welt kennen Sie, in denen die 16-jährige Ateghe Radschabi aus der nordiranischen Provinzstadt Neka wegen »unkeuschen Verhaltens« erhängt worden wäre wie es am 15. August des vergangenen Jahres im Iran geschehen ist. In denen laut Auskunft von Amnesty International mindestens 23 Jugendliche zum Tod verurteilt sind und die Todesstrafe unter anderem aufgrund »feindseliger Gesinnung gegen Gott« und wegen »unmoralischen Verhaltens« verhängt wird.

     

    Ein Regime das die Menschenrechte in allen Facetten auf gröbste Weise missachtet, in dem Frauen bis heute verboten wird in ein Fußballstadion zu gehen, das Israels Existenzrecht leugnet, das die extremistischen Kräfte im Libanon unterstützt und an einer Destabilisierung des Nahen Ostens arbeitet und nach Atomwaffen strebt. So eine Regime ist schlichtweg nur Eins: Eine Gefahr für den Weltfrieden.

     

    Und lassen Sie mich noch einen Satz dazu sagen:

     

    Achmadinedschad hat mit seiner pseudowissenschaftlichen Konferenz einen Tummelplatz internationaler Holocaust-Leugner, islamistischer Antisemiten und rechtsradikalen Geschichtsfälscher geschaffen die seine populistischen, antisemitischen Ergüsse, Israel gehöre von der Landkarte getilgt unterstützen sollen. Frei nach dem Motto: ‚Es gab eigentlich keinen Holocaust -aber falls doch, dann bringen wir ihn zu Ende‘.

     

    Wir setzen dem heute ein klares Zeichen entgegen: Ein Zeichen dass wir uns das Zündeln am Weltfrieden von dem Fanatiker aus Teheran nicht gefallen lassen.

     

    Im Dezember 2005 hat Achmadinedschad ein weites Mal seinem abscheulichen Hass auf Israel freien Lauf gelassen und – zur Abwechslung einmal nicht die Vernichtung des jüdischen Staates Israel gefordert -sondern „nur“ die Deportation der Juden nach Europa, insbesondere nach Deutschland. Dort würden ja eh genug Freunde des jüdischen Staates wohnen.

     

    Nun ist ja die Frage, wie weit man sich mit den absurdesten Theorien des Fanatikers aus Teheran befassen muss. Aber eines sagen wir in diesem Zusammenhang ganz klar, in all der ideologischen Verblendung dieses Mannes:

     

    Ja, sie haben Recht – es gibt hier viele Freunde Israels.

     

    Diese Kundgebung ist ein weit hin schallender Beweis, dass wir, dass Deutschland es nicht zulassen wird, dass Achmadinedschad mit seiner Politik der Gefährdung des Weltfriedens durchkommen wird.

     

    Wir stehen zu Israel.
    Wir stehen zu einem gerechten Frieden in Israel.
    Wir rufen den Menschen in Israel, die unter dieser
    unsäglichen Bedrohung durch die iranischen
    Vernichtungsdrohungen leben zu: Wir stehen zu Euch!
    Wir stehen zu einem Nahen Osten der einen ehrlichen,
    gerechten und dauerhaften Frieden braucht.

     

    Lassen Sie mich zum Schluss eines sagen, und Achmadinedschad und seinen Anhängern des bewaffneten Judenhasses mag es als historische Warnung dienen.

     

    Vor 2500 Jahren hat es schon einmal einen Mann im Königreich Persien gegeben, dessen einziges Streben darin begründet war, das Volk der Juden auszurotten. Haman’s Ziel endete mit dem eingreifen Gottes und dem gewaltsamen Ende des Judenhassers aus Persien und seinen ideologischen Gesinnungsgenossen.

     

    Noch ist eine Zeit der Umkehr da, noch gibt es auch für Achmadinedschad ein offenes Zeitfenster. Noch ist die Chance da sich von der Politik des Hasses und des Zündelns am Weltfrieden abzukehren, die Destabilisierungsversuche im Nahen Osten zu stoppen und sich zu der UN-Resolution 1737 vom 23. Dezember 2006 zu stellen.

     

    Aber das Zeitfenster beginnt sich zu schließen und Achmadinedschads „himmlische Visionen“ die er im Sommer erlebt haben will können schon bald eine dramatischen Realität Platz machen die dem Schicksal Hamans in nichts nachsteht.

     

    Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit und wünsche dieser Kundgebung und seiner so wichtigen Message einen guten und friedlichen Verlauf.

      
     
     

  4. Redebeitrag Leo Sucharewicz, ILI

     

     

    Vor zwei Tagen hat die UNO Vollversammlung die Holocaust Leugnung verurteilt. Ohne Namen zu nennen.

     

    So zurückhaltend sind wir nicht. Wir sagen laut und deutlich, wer gemeint ist: Ahmadinedschad und sein fanatisches Regime. Wir sagen es so laut, dass er uns in seinem neuen Palast hört und wir sagen noch etwas:

     

    Ahmadinedschad ist der gefährlichste Politiker seit Adolf Hitler. An dem Tag, an dem er seine nuklearen Waffen in der Hand hält, steht die Welt vor einer apokalyptischen Katastrophe.

     

    Heute ist der Tag, an dem wir vor dieser Katastrophe warnen. Heute ist der Tag, an dem wir die Politik, die Medien und die Menschen aufrufen, diese Katastrophe zu verhindern.

     

    Haben wir dafür eine realistische Chance? Ja. Die Chance heißt Solidarität.

     

    Solidarität mit Israel. Solidarität mit der iranischen Opposition Solidarität mit den Opfern des Holocaust

     

    Ahmadinedschad muss sehen, dass Israel nicht alleine ist. Berlin ist nur der Anfang. Wir werden in Paris und London, Rom und Madrid, Warschau und Prag demonstrieren. Wir werden immer mehr Menschen dazu bewegen, gegen Ahmadinedschad auf die Strasse zu gehen.

     

    Ahmadinedschad leugnet den Holocaust und droht mit einem Holocaust. Er offenbart damit seinen mentalen Zustand und genau die gefährlichen Merkmale, die zu Katastrophen führen: Größenwahn, Fanatismus und Hass, beseelt von einer „göttlichen“ Mission.

     

    Wir sollten nicht ruhen, bis Ahmadinedschad dorthin verbracht wird, wo er hingehört: in eine geschlossene Anstalt.

     

    Mehr als alle anderen sind zwei Länder verpflichtet, diese Gefahr zu bekämpfen: Deutschland und Israel.

     

    Heute ist der Tag, an dem Deutschland an der Seite Israels
    stehen muss,
    um diesen Kampf gemeinsam zu führen.


    Danke dass ihr stellvertretend für beide Länder gekommen seid.

     

    Wir demonstrieren heute, damit sich der Holocaust nicht wiederholt. Kein Holocaust mehr auf diesem Planeten. Nie wieder. Nirgendwo.

     

      

  5. Redebeitrag Ethan Sissman, Jüd. Studentenverband Berlin 

     

     

    62 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz rückt der Iran die Leugnung des Holocaust ins Zentrum seiner Politik. Der Staat Israel wird diffamiert und angegriffen. Die Bewohner des jüdischen Staates stehen jedoch nicht erst heute im Visier des antisemitischen Terrorregimes in Teheran. Denn der Iran hat Israel längst den Krieg erklärt: Die Mullahs schürten ihn bereits vergangenen Sommer.

     

    Israel musste sich der Angriffe von Terroristen erwehren, die über Jahre hinweg in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Moscheen und Wohnkomplexen ihre Hauptquartiere und Waffendepots errichtet hatten. Die mit Eisenkugeln gefüllten iranischen Katjuscha-Raketen sorgten für Tod und Zerstörung in Israel.

     

    Es ist der Iran, der den Krieg im Irak eskalieren lässt. Es ist der Iran, der den Libanon destabilisiert. Es ist der Iran, der den internationalen Terrorismus anführt. Neu ist der Antisemitismus des dortigen Regimes nicht. Neu ist aber, dass die Terroristen bald eine Atombombe zur Verfügung haben. Wir demonstrieren hier gegen den gefährlichsten Politiker der Welt. Wir demonstrieren aber auch gegen die gefährlichen Appeasement-Politiker der internationalen politischen Bühne. Israel wird nicht die Tschechoslowakei des heutigen Jahrhunderts werden!

     

    Es ist dieselbe Welt auch heute, in der der Holocaust geschehen ist – die Welt, die ihn geduldet und dazu geschwiegen hat und die erst viel zu spät gegen das Verbrechen eingeschritten ist. Und erinnern wir uns: Die Nationalsozialisten haben sehr schnell ihren Blutdurst auf ganz Europa ausgebreitet. Unsere Demokratie, unsere Freiheit, unsere Kultur werden von Ahmadinedjad angeprangert und bekämpft. Auch Deutschland wird nicht verschont bleiben. Der fundamentalistische Iran erwartet mit dem Beginn eines Weltkriegs das Kommen des Mahdis. Und auch dafür rüstet er sich. Wird sich Europa dagegen wehren können?

     

    Stimmen in Europa, die sich für windelweiche Sanktionen gegen den Iran einsetzen, sind keine Friedensaktivisten, sondern unverbesserlich naive und verwirrte Angsthasen. An ihrer Brust trugen sie früher Abzeichen mit dem Schriftzug „Atomkraft, nein danke!“ oder „Peace“. Heute könnte auf diesen Ansteckern stehen: „Der Iran hat ein natürliches Recht auf Atomkraft!“ Diese Menschen nehmen die Auslöschung des jüdischen Staates und auch Europas in Kauf. Sie fordern Krieg und Vernichtung. Hat Europas Außenpolitik wirklich nichts aus dem Holocaust und den zwei Weltkriegen gelernt?

    Hier in Berlin regiert ein schwuler Bürgermeister. Das wäre im Iran nicht gut so. Denn dort werden Homosexuelle, Regimegegner, säkulare Menschen, Kurden, zu laut gewordene Frauen und Journalisten verfolgt, gefoltert, hingerichtet oder für Jahrzehnte in menschenunwürdige Gefängnisse gesperrt. Der oberste Repräsentant der iranischen Regierung unterstützt offen den Terrorismus und leugnet den Holocaust. Europa, das sich brüstet, seine neue Identität aus den Lehren des Holocaust gewonnen zu haben, müsste aufstehen und erklären, mit allen denkbaren Mitteln gegen den Iran und seine Pläne vorzugehen. Der Regimewechsel ist erst die Voraussetzung für Weiteres.

     

    Deutschland darf seine Außenpolitik nicht mehr an wirtschaftlichen Eigeninteressen ausrichten, sondern sollte sich an der amerikanischen Außenpolitik orientieren. Der Kampf gegen Terrorismus hat oberste Priorität. Lösen wir uns vom alten Europa der erneuerten Vichy-Hitler-Ideologie eines Gerhard Schröder und Jacques Chirac, und üben wir den Schulterschluss mit unseren amerikanischen Freunden. Deutschland und ganz Europa stehen vor großen außenpolitischen und innenpolitischen Herausforderungen. Heute muss alles daran gesetzt werden, den Iran – und all jene, die ihn unterstützen – zu isolieren und notfalls mit allen Mitteln von seinem Plan abzubringen, die nukleare Auslöschung des jüdischen Staates Israels zu realisieren. Nachsicht bedeutet Teilhabe an der Planung und Durchführung der Vernichtung der Bewohner Israels. Europa hat schon einmal Nachsicht geübt. Jeder, der es ernst meint mit dem Bekenntnis, aus dem Holocaust Konsequenzen gezogen zu haben, muss jetzt aufstehen und fordern, mit allen verfügbaren Mitteln zu handeln.

     

    Daher fordern wir: Stoppt den iranischen Krieg gegen Israel! Keine Beziehungen zum Terror-Iran! Keine Waffen für den Iran! Und wir rufen feierlich aus: Lang lebe Israel! Lang leben die Vereinigten Staaten von Amerika! Lang lebe das neue Europa!
     

     
     

  6. Eine Dokumentation der Demo, inkl. Presseberichten, von ILI
    http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Dokumentation_28_02_07.pdf


     


TEIL 4 – Ein neuer Flyer und einige neue Plakate  


  1. HC – Iran Print Sonderausgabe
    http://www.honestly-concerned.org/Temporary/HC-Print-Sonderausgabe_Iran.pdf

  2. Unbedingt Anschauen: Poster und Plakate zum Thema Achmadinedschad….
    http://www.honestly-concerned.org/Temporary/HC-Diverse_Iran_Poster_1.pdf

  3. Unbedingt Anschauen: Poster und Plakate zum Thema Achmadinedschad….
    http://www.honestly-concerned.org/Temporary/HC-Diverse_Iran_Poster_2.pdf

  4. Unbedingt Anschauen: Poster und Plakate zum Thema Achmadinedschad….
    http://www.honestly-concerned.org/Temporary/HC-Diverse_Iran_Poster_3.pdf

  5. Stop Iran Nukes Iran won't take peace Iran won't take peace 2 Negotiations now
    Yes to negotiations Iran spells danger ahead Iran funds Hamas Iran funds Islamic Jihad
    Iran equals Islamic Jihad Israel Wants Peace Israel must defend itself Stop teaching hate
    Israel We Stand With You Israel is on the map to stay Israel is doing the world's work
     
    Support democracy 
    Iran funds Hezbollah 
    Free soldiers
     Leave no soldier behind 

 


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