Doppelter Selbstmordanschlag vereitelt

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TEL AVIV / NETANJA (inn) – Israelische Sicherheitskräfte haben palästinensische Selbstmordanschläge in Tel Aviv und Netanja verhindert. An der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel nahm der Inlandsgeheimdienst Schin Beit zwei mutmaßliche Attentäterinnen fest.

Wie der Geheimdienst am Mittwoch bekannt gab, wurden die Palästinenserinnen bereits im vergangenen Monat am Eres-Übergang gefasst. Im Verhör gestanden sie, dass sie einen doppelten Selbstmordanschlag in den beiden israelischen Küstenstädten geplant hatten. Beide Frauen haben Kinder, eine von ihnen ist schwanger.

Der Auftraggeber der verdächtigen Palästinenserinnen war die Terrorgruppe Dschihad al-Islami. Als Anschlagsziele waren ein Restaurant, ein Festsaal oder auch ein Ort angedacht, an dem sich viele Soldaten aufhalten. Dies meldet das Internetportal der Zeitung „Jediot Aharonot“.


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