AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. SPIEGEL Mullah-Regime nimmt Steinigungen wieder auf
    Von Mohammad Reza Kazemi
    Es ist eine überaus barbarische Tötungsform. Erstmals seit Jahren sind in Iran zwei Menschen zu einer Steinigung verurteilt worden – entgegen einer Verpflichtung, die das Regime der EU gegeben hat. Menschenrechtler sehen in dem Urteil eine politische Kampagne des Ahmadinedschad- Regimes.
    Bonn – Auf einem Gelände gegenüber dem Hauptfriedhof von Takistan, einer kleinen Stadt im Norden Irans, sind vor einigen Tagen zwei Gräben angelegt worden. Für Leichen sind sie eigentlich zu schmal – dennoch sind sie für Menschen gedacht. Für lebende Menschen.

  2. BOENNIGHEIMER REISE / BIETIGHEIMER BRINGEN VIELE EINDRÜCKE AUS DEM IRAN MIT
    Auch die Zwischentöne wahrgenommen
    Dieser Tage kehrte eine Reisegruppe aus Bietigheim-Bissinge n um Ex-Schuldekan Dieter Petri von einer Studienreise in den Iran zurück. Dort haben sie Menschen erlebt, die den Besuchern freundlich begegneten. Allerdings blieben zwiespältige Gefühle zurück.
    Einerseits die Offenheit, andererseits ein Regime, das auf Druck und Repressionen nach innen und außen setzt. Schnell wurde allen klar: Iran mit seinen knapp 70 Millionen Einwohnern ist ein riesiges Land mit einer reichen Tradition und dem Selbstbewusstsein einer mächtigen und kulturell hochstehenden Nation.

  3. WELT Ehrungen/Iran protestiert gegen Rushdies Ritterschlag
    Die Queen hat den indisch- britischen Autor zum „Sir“ ernannt. Das ist für die Mullahs in Teheran eine Provokation. Ayatollah Khomeini hatte eine Todesfatwa gegen ihn ausgesprochen. Salman Rushdie lebt seit fast zwanzig Jahren unter Polizeischutz.
    Der Ritterschlag für den indisch-britischen Schriftsteller Salman Rushdie in London ist in Teheran auf scharfe Kritik gestoßen. „Eine der meistgehassten Personen der islamischen Welt auszuzeichnen, zeigt Großbritanniens Feindschaft gegenüber dem Islam und wird dieses Land gegen die islamischen Gesellschaften stellen“, sagte Mohammad-Ali Hosseini, Sprecher des iranischen Außenministeriums. „Dies beweist einmal mehr, dass die Beleidigungen der islamischen Heiligtümer in den vergangenen Jahren nicht zufällig erfolgten, sondern vielmehr von einigen westlichen Staaten vorprogrammiert wurden.“
    Die Ehrung für Rushdie war am Samstag in London anlässlich der Geburtstagsparade für Queen Elizabeth II. bekannt gegeben worden. Der Autor der „Satanischen Verse“, der mit diesem Buch tragischen Weltruhm erreichte, wird künftig „Sir Salman“ heißen.


  4. EURSOC Rushdie: Iran Blames Queen
    By EURSOC Three Published: 20 June, 2007 The government of Iran has announced that it considers the United Kingdom’s head of state, Queen Elizabeth II, …

  5. CNN-IBN ‚Sir‘ Rushdie enrages Kashmir cleric
    The party activists shouted „Crush Salman Rushdie“ and „Damn Britain“ as police stood watch during the one-hour peaceful demonstration outside the …

  6. Taipei Times Pakistan, Iran protest knighthood
    Pakistan and Iran summoned the top British envoys in their countries on Tuesday to protest against the award of a knighthood to Salman Rushdie, …

  7. Boston Herald Pakistan, Iran protest Rushdie award
    By AP ISLAMABAD, Pakistan – Pakistan and Iran have summoned their British ambassadors to protest that author Salman Rushdie, accused of insulting Islam in …

  8. Seattle Times Pakistan, Iran protest knighthood for author Salman Rushdie
    By SADAQAT JAN AP ISLAMABAD, Pakistan — Pakistan and Iran have summoned their British ambassadors to protest that author Salman Rushdie, …

  9. Malaysia Star Iran summons UK envoy to protest Rushdie honour
    TEHRAN (Reuters) – Iran’s Foreign Ministry summoned Britain’s ambassador to Tehran on Tuesday to protest against the knighting of author Salman Rushdie, …

  10. Buzzle Iran Stays Execution By Stoning
    The Norwegian foreign minister, Jonas Gahr Stoere, summoned the Iranian ambassador to Oslo to protest that „stoning is a barbarian punishment“ which …

  11. New York Jewish Week We Can Unite In Opposing Iran
    The model should be the various American protest movements opposing the Soviet Union that emerged in the 1960s and 1970s. In February, the former Soviet …

  12. SPME IRAN: US-IRANISCHER- DIALOG OHNE ANNäHERUNG
    By Wahied Wahdat-Hagh
    Published in: WELT DEBATTEJune 2, 2007
    Iranische und US-amerikanische Diplomaten haben erstmals nach 28 Jahren offizielle Gespräche in Bagdad aufgenommen. Auch wenn keine Annäherung stattfindet: Gespräche zwischen Rivalen können auch dazu führen, dass die Differenzen transparenter werden.
    Iranische Geiselpolitik
    Das iranische Regime hat im Vorfeld der Gespräche ein deutliches Signal gegeben, dass ein Dialog nicht Friede, Freude, Eierkuchen heißen müsse, was mit der altbekannten Tradition der islamistischen Politik der Geiselnahme korrespondierte: Vier US-amerikanisch- iranische Wissenschaftler, die sich im Iran aufhielten, wurden unter dem Vorwurf der Spionage verhaftet: Hale Esfandiari, Parnaz Azima, Kian Tajbakhsh und Ali Shakeri. Die willkürlichen Verhaftungen zeigen, dass das iranische Regime mitnichten an eine Normalisierung der Beziehungen zu den USA auch nur denkt.
    Nur Revolutionsgardiste n können verhandeln

  13. WELT Teheran bekämpft regimekritische Ajatollahs
    Sie predigen die Trennung von Religion und Politik und riskieren dafür ihr Leben. Einem der bekanntesten Dissidenten unter Irans Geistlichen, Ajatollah Bouroudscherdi, droht nun der Tod. Er war in den Augen der Machthaber zu stark geworden.
    Zu den größten Feinden des Iran gehören – nach Auffassung des Regimes in Teheran – nicht nur der „große Satan“ USA, sondern auch einige Geistliche im eigenen Land. Das gilt insbesondere dann, wenn sie es wagen, an den Machthabern Kritik zu üben.
  14. TURKISHWEEKLY Security Outlook of Iran Under Ahmadinejad*
    Bayram Sinkaya
     Abstract
    Developments in the aftermath of September 11 have profoundly influenced Iranian politics. Initially, Iran’s security environment has totally changed. For Iran, hostile regimes in Afghanistan and Iraq were replaced by another hostile power that is more efficient; the United States. In addition to the US military presence in the Persian Gulf prior to the Iraq war of 2003, this new environment posed a notable security challenge to Iran. Increasing security challenges for Iran led to the consolidation of establishment regarding domestic politics in Iran which culminated in neo-conservatives‘ ascent to power. This paper is aimed at analyzing the change in security challenges for Iran, and discussing Iran’s responses to the new security challenges.

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