Pasdaran und die Hisbollah

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Pasdaran und die Hisbollah

 

 

Der Iran verheimlicht schon lange nicht mehr, was islamischer Revolutionsexport für ihn bedeutet. Das im folgenden dokumentierte  Interview mit Ali Akbar Mohtashempour zeigt dies erneut.

Motashemipour gilt als „Reformer“ und war ein Sprecher des Ex-Präsidenten Khatami während der vorangegangenen Präsidentschaftswahlen. Er gibt Einblicke in die Geschichte der Pasdaran, der iranischen Revolutionsgarden, die eine zentrale Rolle bei der Gründung der Hisbollah in Libanon spielten. Er spricht nicht nur davon, wie der Iran die Hisbollah ausgebildet hat, wie diese an dem 8-jährigen Iran-Irak-Krieg auf der Seite des Iran gekämpft haben und wie der Iran seit 2000 die Hisbollah militärisch mit Raketen ausgestattet hat, sondern, dass sie bei ihrer „Hilfe“ keinen Unterschied zwischen Sunniten und Schiiten machen, die gegen Israel und die Vereinigten Staaten von Amerika kämpfen.

Dieses Interview, das vor einem Jahr in der Zeitung Sharq erschien, macht deutlich, wie der Iran durchaus in der Lage war und ist terroristische Organisationen zu gründen, zu bewaffnen und auszubilden. Dies mag bei der Bewertung der Frage, ob heute die Pasdaran als eine terroristische Organisation zu betrachten sind, einige Erkenntnisse liefern. Denn was die „Islamische Republik Iran“ unter Revolutionsexport versteht, ist nichts anderes als die Unterstützung von terroristischen Bewegungen.

 

 

Mohtashemipour wird immer gefragt

 

„Am 3. August 2006 veröffentlichte die inzwischen wieder verbotene Zeitung Scharq die Zusammenfassung eines Interviews mit Hojatoleslam Ali Akbar Mohtaschemipour. Scharq schrieb: „Er ist jemand, der als Staatsminister und iranischer Botschafter in Syrien bei der Bildung der libanesischen Hisbollah in den letzten Jahren sehr viel gearbeitet hat. Mohtashemipour ist gegenwärtig Vorsitzender der internationalen Konferenz der palästinensischen Intifada. Er ist immer um Palästina und den Libanon besorgt. Mohammad Ali Abtahi,[1] Mitglied der Fraktion der Majma Rohaniune Mobares,[2] [MRM] berichtete wiederholt, dass auf Treffen der MRM bei Fragen über die Lage im Libanon und in Palästina,  immer wieder auf Mohtashempour hingewiesen werde.“

 

 

Der Reformer Mohtashemipour

 

Zunächst wird er zum 33 Tage [13 Juli-14 August 2006] dauernden „Krieg zwischen Israel und Libanon“ gefragt. Mohtashempour geht in dem Interview davon aus, dass die „Israelis schon nach ihrem Abzug aus Süd-Libanon im Jahre 2000  einen erneuten Angriff gegen Libanon planten.“ Daher sei der Kriegsbeginn schon viel früher zu datieren. Zudem habe Amerika einen sehr starken Einfluss auf die israelische Kriegsführung, so Mohtashemipour, einer der Sprecher des Expräsidenten Khatami, während seiner Präsidentschaftszeit. Dem Ex-Botschafter zufolge müsse man sich die Resolution 1559 in Erinnerung rufen.[3] Die Ermordung von Harriri habe dazu geführt, dass Syrien endgültig den Libanon verlassen musste. Dann fügt Mohtashemipour hinzu: „Aber alle Kräfte haben sich dagegen aufgelehnt, dass die Widerstandsgruppen entwaffnet werden. Für sie war es eine Einmischung in die inneren Angelegenheit des Libanon seitens ausländischer Mächte.“

 

 

Der Reformer gegen die Entwaffnung der Hisbollah

 

Mohtashemipour meint, dass sie „versucht haben Libanon zu isolieren und die Widerstandsbewegung zu entwaffnen, aber das sogar die Christen haben sich gegen einen solchen Schritt ausgesprochen.“ Natürlich hätten auch die „weisen Überlegungen von Seyyed Hassan Nassrallah eine wichtige Rolle dafür gespielt, dass die Amerikaner und Israelis eine Niederlage erlitten haben. Sie wollten mit dem militärisch ungleichen Krieg die Widerstandsbewegung brechen und diese schließlich entwaffnen.“

 

Mohtashemipour meint dann anschließend, dass die „Entführung der zwei israelischen Soldaten nicht die Ursache des 33-tägigen Krieges gewesen sei. Man kann nicht innerhalb eines Tages entscheiden einen wirklichen Krieg zu führen. Man kann nicht innerhalb von einem Tag koordinierte Aktionen der Luftwaffe, der Bodentruppen und der Marine durchführen.“ Daher habe der 33-tägige Krieg schon lange geplant sein müssen. Die Amerikaner wollten, so Mohtashemipour „das Gleichgewicht im Mittleren Osten aufheben“ und einen „neuen Mittleren Osten“ schaffen. [4]

 

 

„Hisbollah ist die stärkste Guerillabewegung der Welt“

 

Mohtashipour ist weiterhin der Meinung, dass die israelische Armee zwar stärker als je zuvor ist, aber „die Hisbollah und der islamische Widerstand seien im Guerillakampf sehr stark. Bisher ist weltweit keine Guerillabewegung so stark gewesen wie die Hisbollah. Die Palästinenser, die früher die Spitze der Befreiungsbewegungen in der Welt darstellten, konnten im Jahre 1982 mit rund 30.000 Fedajin keinen Widerstand gegen Israel leisten.“

 

Auf die Frage über welche Waffen die Hisbollah verfüge, sagte er: „Über zwei verschiedene Waffen. Eine Waffe ist eine äußerliche Waffe. Und das sind die Raketen. Die Hisbollah setze Katjuscha-Raketen aber auch Zalzal-Raketen ein und konnte die äußersten Ziele in Israel erreichen.“ Israel habe eine Breite von 11 bis 12 km und eine Länge von 200 km, aber die Zalzal-2-Rakete hat eine Reichweite von 250 km. Es gibt keinen Fleck vom besetzten Palästina, der nicht von den Raketen der Hisbollah erreicht werden könnte.“

 

Die zweite Waffe sei der Mut und ihr Know-How bei der Benutzung der Waffen.

 

 

„Die Hisbollah kämpfte im Iran-Irak-Krieg“

 

Daraufhin wird Mohtashemipour gefragt, wie die Hisbollah denn das militärische Know-How erlangt habe. Er erklärt: „Ein Teil dieses Wissens beruht auf ihrer Erfahrung und einen Teil haben sie sich angeeignet. Ein Teil der Trainings der Hisbollah fand im Iran statt. Sie haben an Kriegsfronten gelernt. D.h. ein Teil dieser trainierten Kräfte der Hisbollah hat an unserem achtjährigen Krieg mit gekämpft. Sie waren an unseren Fronten. Sie führten teilweise gedeckte und teilweise unabhängige Operationen durch.“

 

„Die Hisbollah wurde von den Pasdaran ausgebildet“

 

Mohtashemipour wird gefragt, ob die Hisbollah auch andere Formen von Trainings durchlief.

Dazu Mohtashemipour: „Die Hisbollah ist teilweise im Libanon ausgebildet worden. Ayatollah Khomeini war dagegen, dass im Jahre 1982 Kräfte nach Syrien und Libanon geschickt werden. Nachdem das fünfte iranische Flugzeug Einheiten der Sepahe Pasdaran, der Bassiji und der Truppe Zolfaqar nach Libanon brachte, äußerte Ayatollah Khomeini seinen Einwand. Ich war damals in Syrien. Die syrische und libanesische Bevölkerung waren besorgt, dass keine iranischen Kräfte sie in ihrem Kampf und der Verteidigung gegen Israel unterstützen. Ich war aufgeregt, als ich zu Imam Khomeini kam. Ich sprach sehr emotional mit ihm. Der Imam beruhigte mich. Er sprach wie eine erfahrene Persönlichkeit der Armee, mit sehr viel Wissen. Der Imam sagte, dass Kräfte die in das Schlachtfeld ziehen, unterstützt werden müssen. D.h. sie brauchen eine sehr starke Unterstützung. Wie können wir unsere Kräfte der Sepahe Pasdaran[5], der Bassiji nach Syrien und nach Libanon schicken, während wir sie doch für den Kampf im Irak und in der Türkei brauchen. Beide Staaten waren damals nicht besonders gut mit uns gestellt. Irak war in den Händen des Baath-Regimes und die Türkei war in der NATO und stand Amerika zur Verfügung. Der Imam sagte, dass der einzige Weg, der existiere, bestehe darin die libanesische Jugend und andere Kräfte auszubilden, sie vorzubereiten und auszurüsten, damit sie ihr Land gegen Israel verteidigen können und sich für die Rechte der palästinensischen und libanesischen Völker einsetzen.

 

Daraufhin begann eine neue Phase, die zur Ausbildung der libanesischen Kräfte, die Gründung der Hisbollah und die Durchführung des Widerstandes führte. Und wir haben gesehen, dass Israel nach 18 Jahren gegenüber einer solchen Kraft eine Niederlage erlitt und Libanon verließ. Dieser Widerstand wurde von der Bevölkerung unterstützt. Es gibt in Libanon zionistische, deutsche, amerikanische und andere Fernsehstudios. Sie besuchen jeden Tag die obdachlosen Libanesen und filmen sie. Wenn jemand auch nur in einem Fall etwas gegen die Hisbollah und gegen den Krieg sagen würde, würden sicher alle diese Fernsehanstalten mehrfach darüber berichten. Es gibt keinen einzigen, der gegen die Hisbollah und Nasrallah reden würde. Der Grund dafür ist, dass die Basis des Widerstandes in der Bevölkerung sehr stark ist. Sogar die Parteien, die gegen die Hisbollah und gegen den Widerstand sind, schweigen. Sogar der stärkste Feind der Hisbollah, Jenblat, ist heute mit der Hisbollah einverstanden.“

 

„Die militärische Strategie der Hisbollah“

 

Über die militärische Strategie der Hisbollah sagte Mohtashemipour: „Hisbollah verfügt im Kampf gegen Israel über eine 18 Jahre andauernde Erfahrung. Daher kennt sie die israelischen Taktiken und Techniken zur Genüge.“ Die Hisbollah verfüge über sehr „unterschiedliche Waffen“ und sei während des 33-tägigen Krieges in der Lage gewesen, weiterhin aus den Regionen und Orten, die von der israelischen Armee bombardiert worden waren, Raketen  auf Israel  abzufeuern.

 

Mohtashemipour beschreibt auch wie die Hisbollah dies bewerkstelligt: „Denn Hisbollah hat in den Bergen bombensichere Bastionen gebaut. Eine der Fernsehanstalten zeigte, wie Israel eine der Stellungen der Hisbollah an einem Tag drei Mal bombardierte und die Hisbollah feuerte dennoch von derselben Stellung 35 Raketen auf Israel. Als die israelische Luftwaffe scheiterte, schickten sie ihre Bodentruppen.“ Nachdem die Israelis 5 km in den Libanon eingedrungen seien, seien sie gestoppt worden und ihre Einheiten mussten zurückkehren.

 

Dann wird Mohtashemipour gefragt, ob beide Seiten schon seit langer Zeit mit einer militärischen Konfrontation gerechnet hätten.

Mohtasehmipour bejahte diese Frage entschieden. „Nachdem Israel erniedrigt den Südlibanon verlassen musste [2000], wurde es wie ein verwundetes Tier, das unbedingt noch sein Gift ausstreuen musste. Hisbollah hat sich aber auch in den Jahren aufgerüstet. Israel hätte nie gedacht, dass Hisbollah so weit kommen könnte. Immerhin war 40 Prozent der israelischen Wirtschaft zum Stillstand gekommen.“

 

 

„Die Schüler überholen ihre Lehrer“

 

Auf die Frage, ob die Hisbollah ohne die Unterstützung des Iran hätte so weit kommen können, antwortete Mohtashemipour: „Ja, sie sagen, das ist nicht die Hisbollah. Das sind die iranischen Pasdaran [Revolutionsgarden]. Ja, die Amerikaner und die Israelis wollen mit solchen Behauptungen ihre permanenten Niederlagen vertuschen. Es ist natürlich richtig, dass zu Beginn der Arbeit die Hisbollah durch die Pasdaran im Iran und im Libanon ausgebildet worden ist. Aber sie sind von der Sorte von Schülern, die ihre Lehrer überholen. Die Hisbollah ist in der heutigen Welt eine außergewöhnliche Kraft.“

 

 

„100.000 Personen wurden direkt oder indirekt ausgebildet“

 

Mohtashipour wurde gefragt, bis wann die Hisbollah von Iranern ausgebildet wurde.

„Solange ich in Syrien und im Libanon war, wurden mindestens 30 Ausbildungsgänge durchgeführt. In jedem Ausbildungsgang wurden mindestens 300 Libanesen ausgebildet. Danach wurde die Ausbildung fortgesetzt. Bis heute wurden mehr als 100.000 Personen direkt oder indirekt ausgebildet. Heute gehören viele der ausgebildeten Kräfte zu den freiwilligen Einheiten. Die permanent sich im Einsatz befindenden Kräfte der Hisbollah sind nicht so viele.“

 

Mohatashempour meinte, dass dieses Mal Israel nicht wegen der Entführung zweier israelischer Soldaten in den Krieg eingetreten sei. Auch die Mitarbeiter der Vereinten Nationen hätten für die Israelis spioniert. Aber Israel habe sogar diese angegriffen.

 

 

„Niemand wagt es die Hisbollah zu entwaffnen“

 

Mohtashempour vertrat in dem Interview die Meinung, dass eine Feuerpause für Hisbollah einen großen Sieg bedeuten würde, denn man habe Israel gezeigt, dass Libanon nicht erneut erobert werden könne. Zudem habe Israel es nicht geschafft, die Hisbollah zu entwaffnen, was ein weiterer Sieg der Hisbollah sei. Zudem vertrat Mohtashemipour die Meinung, dass niemand es mehr wage die Hisbollah im Libanon zu entwaffnen, daher wolle man eine Pufferzone schaffen, so dass die Hisbollah nicht direkt an der israelischen Grenze stationiert sei. Damit sei jedoch die Resolution 1559 gescheitert, da Hisbollah nicht entwaffnet werde.

 

Dann sagt Mohtashemipour: „Wenn sie sogar eine Pufferzone von 20 km hinter dem Fluss Litani errichten sollten, verfügt die Hisbollah über Raketen wie, Raad-1, und Raad-2 und über Katjuscha-Raketen, die 30 km in den israelischen Boden eindringen können. Die Hisbollah hat sogar Raketen von Kheibar-1, Kheibar-2 und Kheibar-3, die jeweils eine Reichweite von 70 km, 120 km und 250 km haben. [Diese Raketen stammen aus dem Iran] Jedenfalls ist dieser Krieg nicht im Sinne Amerikas und Israels und sie haben bis heute verloren.“

 

Auf die Frage an Mohtashemipour, warum denn die arabischen Staatsführer Hisbollah nicht geholfen hätten, antwortete er, dass eine Reihe von arabischen Staaten ihre Politik mit den USA koordinieren würden. Er sagte: „Aber Syrien, Sudan, Algerien und Libyen unterstützen die Hisbollah.“

 

 

„Die Hisbollah war von Anfang an ein Kind von Ayatollah Khomeini“

 

Der Interviewer sagt, dass manche Iraner der Meinung seien, dass die Zusammenhänge zwischen der Hisbollah und dem Iran besser nicht transparent gemacht werden sollten. Darauf sagte Mohtashemipour:

 

„Wir wollen doch nicht schmeicheln. Die Hisbollah war von Anfang an ein moralisches Kind von Imam Khomeini und der Islamischen Republik Iran. Ein Kameltreiber bückt sich doch nicht. Jedenfalls hat der Iran die libanesische Bevölkerung auf unterschiedlichen Ebenen unterstützt. Sie bekamen landwirtschaftliche Hilfe, Medikamente, ärztliche Hilfe, Aufbauhilfe und vieles mehr. Wir haben auch zwischen Sunniten und Schiiten nicht unterschieden, alle bekamen diese Hilfe.

 

 

Über die iranischen Waffenexporte

 

Mohtashemipour wird bezüglich der iranischen Waffenexporte gefragt: „Wie sehen Sie nun die Zukunft der Hisbollah, wenn das Waffendepot begrenzt ist und die Wege kontrolliert werden?“

Mohtshemipour: „Solange die libanesische Bevölkerung will, werden sie bleiben und kämpfen. Wir haben bisher im Libanon keine ausgestattete und ausgebildete Armee gehabt, die die territoriale Ganzheit Libanons hätte verteidigen können. In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass die Armee sich gegen Israel nicht verteidigen kann. Deswegen verteidigt die libanesische Bevölkerung die Hisbollah, weil diese ihre Ehre verteidigt. Solange die Verhältnisse so sind, wird die Bevölkerung Widerstand leisten.“

 

Mohtashemipour wird über die finanzielle Kraft der Hisbollah gefragt, wie denn die Organisation der Hisbollah sich finanziere.

Mohtashempour: „Die Anziehungskraft der Hisbollah hat viele Grenzen überschritten. Sie bekommen viel mehr Unterstützung aus Saudi-Arabien, aus den arabischen Golfstaaten, aus manchen arabisch-afrikanischen Staaten, sogar aus Europa und Amerika, als aus dem Iran. Man kann sagen, dass die Hisbollah international unterstützt wird. Sogar nicht Muslime helfen ihnen und wollen, dass sie siegen, weil sie die Weltarroganz und Israel hassen. Es gibt auch Gruppen die Spenden für Hisbollah sammeln. Zudem haben sie weltweit Handelsorganisationen und Industriehandelsorganisationen, die für sie Spenden sammeln.“

 

Abschließend wird Mohtashemipour gefragt, ob Israel denn Atomwaffen gegen den Libanon einsetzen würde und er antwortete, dass die „Hisbollah in dem Fall nicht nur ihre Raketen, sondern wahrscheinlich noch stärkere Waffen einsetzen würde.“ [6]

 

 

 

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[1] Abtahi war vom 27.7.1992 bis 7 August 1994 Stellvertreter der staatlichen Medienanstalt des Iran, Seda wa Sima, im Libanon. Vorher arbeitete er im Büro von Mohammad Khatami, als dieser Minister für islamische Führung war. Als Khatami sich als Kandidat für die Präsidentschaftswahl aufstellen ließ, habe er am 10. Juli 1997 den Libanon verlassen und habe seine Arbeit im Büro des Präsidenten Khatami begonnen. Er sei am 2.9.2001 parlamentarischer Sekretär des Präsidenten Khatami geworden. Am 12.10.2004 sei er zurückgetreten. Siehe Weblogg von Abtahi: http://www.webneveshteha.com/about.asp

[2] Gruppe der kämpfenden Geistlichkeit. Eine sogenannte „linksislamistische Reformgruppe“.

[3] Der UN-Sicherheitsrat verabschiedete am 2.9.2004 die Resolution 1559, wonach die syrischen Truppen aus dem Libanon abziehen mussten. Das Ziel war freie Präsidentschaftswahlen im Libanon. Zudem wurde ausdrücklich die Entwaffnung der libanesischen und der nicht-libanesischen bewaffneten Gruppen gefordert. Siehe die Resolution: http://www.knesset.gov.il/process/docs/un1559_eng.htm

[5] Die als terroristische Gruppe eingestuft werden sollen.


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