AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. IKGSteinmeier betont in Israel aktive Mitwirkung an Iran-Sanktionen – Berlin verzögert Sanktionen gegen Teheran nicht
    Tel Aviv (APA/dpa) – Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist israelischen Bedenken an der Haltung Deutschlands im Atomstreit mit dem Iran entgegengetreten. Berlin verzögere nicht neue Sanktionen gegen Teheran, sagte Steinmeier auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der israelischen Außenministerin Tzipi Livni am Donnerstag in Tel Aviv. Bei der Beurteilung der Dinge solle man nicht nur auf die Oberfläche schauen, sondern darauf, was wirklich passiere. „Wir wirken aktiv mit bei der Umsetzung der Sanktionen“, sagte der Außenminister.
    Steinmeier machte deutlich, dass die Bundesrepublik zu schärferen Sanktionen des UNO-Sicherheitsrate s bereit sei, falls der Iran nicht mit der Internationalen Atomenergiebehö rde (IAEA/IAEO) in Wien kooperiere und die noch offenen Fragen beantworte. Die IAEO werde am 15. Dezember ihren Bericht vorlegen. Falls sich der Weltsicherheitsrat dann nicht einigen könne, dann müsse man auch über europäische Sanktionen nachdenken, sagte Steinmeier.

    1. AFP Steinmeier: „Europäische Sanktionen“ gegen Iran möglich
      Steinmeier:
      Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat bei seinem Besuch in Israel mögliche „europäische Sanktionen“ gegen den Iran angesprochen.
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    2. JP Germany backs tougher Iran sanctions
      Dispelling fears that Germany is reluctant to back new sanctions against Iran because of its strong commercial ties with Teheran, German Foreign Minister Frank-Walter Steinmeier made it clear Thursday that Germany is in sync with other Western powers…

    3. networld – Merkel droht dem Iran mit Sanktionen: Diplomatische Lösung aber weiter bevorzugt – Drohungen gegen Israel seien keinesfalls hinnehmbar
      Im Atomstreit mit dem Iran hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Land mit verschärften Sanktionen gedroht. Wenn Teheran nicht einlenke, „sind wir dazu bereit, neue, verschärfte Sanktionen zu ergreifen“, sagte sie der „Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung“ .
      Zugleich betonte Merkel, die Staatengemeinschaft setze weiter auf eine diplomatische Lösung. Dem iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad müsse klar gemacht werden, dass die Atombehörde IAEO und der UN-Sicherheitsrat „nicht an der Nase herumgeführt werden“ könnten, sagte die Kanzlerin weiter.

       

    1. newsticker Olmert bittet Berlin um Unterstützung bei Iran-Sanktionen
      Tel Aviv (dpa) – Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat die Bundesrepublik um Unterstützung bei der Verschärfung der Sanktionen des Weltsicherheitsrate s gegen den Iran gebeten. Das sagte Olmert bei einem Treffen mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Beide Politiker sprachen auch über die für Ende November geplante Nahost-Konferenz in den USA. Aus der Sicht Israels könne die Konferenz zu einem Meilenstein im Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern werden. 
    1. AP – Ahmadinedschad warnt EU vor Verhängung neuer Sanktionen
      «Ihr Europäer braucht uns mehr» Mehr » 
       
       

    2. JP – Iran warns Europe against sanctions
      „If they cooperate with the enemy [US], we cannot interpret this as friendly behavior.“
       
    3. JUNGLE WORLD Die Pasdaran arm machen
      Nach der Verschärfung der US-Sanktionen gegen die iranischen Revolutionsgarden wird darüber diskutiert, ob die Bemühungen der USA, den wirtschaftlichen Druck auf das Regime in Teheran zu erhöhen, nur einen symbolischen Wert haben oder ob sie das richtige Mittel sind, um das iranische Atomprogramm zu bekämpfen. Entscheidend für eine Lösung im Atomstreit wäre allerdings eine Änderung in der Politik der wichtigsten Handelspartner des Iran, insbesondere Deutschlands. von andré anchuelo
      Die Verschärfung der Sanktionen sei wichtig, um Irans Streben nach Nuklearkapazitä ten und um seiner Unterstützung des Terrorismus zu begegnen, erklärte das State Department in Washington am Donnerstag der vergangenen Woche. An diesem Tag hatte die US-Regierung beschlossen, die iranische Revolutionsgarde, neun mit ihr ver­bundene Unternehmen sowie drei staatliche Ban­ken und acht iranische Einzelpersonen unter besondere Restriktionen zu stellen. Während der Staatssekretä r im US-Außenamt, Nicholas Burns, dies als »wirkungsvollen Maßnahmen­katalog« bezeichnete, betonten zahlreiche westliche Medien vor allem den »symbolischen Charakter« der Maßnahme.
      Bereits vor den jüngsten US-Sanktionsbeschlü ssen hatte sich gezeigt, dass die Politik von Präsident Mahmoud Ahmadinejad in Teheran sehr umstritten ist. Am vorletzten Wochenende war Ali Larijani, der iranische Chefunterhändler im Atomkonflikt, zurückgetreten, offenbar nach einem heftigen Streit mit Ahmadinejad – aus »privaten Gründen«, wie es offiziell hieß. Mit Said Jalili, bisher stellvertretender Außenminister, wurde ein enger Vertrauter Ahmadinejads zu seinem Nachfolger ernannt.
    4. The GuardianFacing disaster in Iran, Europe must finally make the hard choices
      The EU waffles while Washington and Tehran move towards war. Yet Europe has a big stick if it is willing to use it
      Timothy Garton Ash
      Europe is slouching towards another foreign policy disaster on the scale of Iraq. This disaster is called Iran. It comes in two variants. Variant one is that the US bombs Iran before George Bush leaves the White House in January 2009. Variant two is that Iran acquires a nuclear bomb. Most Europeans are hyper-alert to the first danger and blind to the second. We should be acting now, urgently and decisively, to fend off both. Instead, we are sleepwalking to a cliff’s edge.

       
    5. AJC – New Iran Sanctions
      AJC welcomed new U.S. sanctions against Iran and called for other nations to follow. „As Tehran moves closer to the nuclear threshold, tougher sanctions are critically important and send a powerful message that Iran’s continued defiance comes at an ever increasing price,“ said AJC. Read news release.
        

  2. MEMRIBLOG Ahmadinejad Warns Europe Against Imposing Sanctions
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has threatened that if Europe joins the U.S. in imposing economic sanctions against Iran, Iran would react in a similar way, and would not sit idly by.
    Source: ISNA, Iran, November 1, 2007

  3. JP – Guards chief warns of ‚quagmire‘ if US attacks Iran
    Commander says his forces are prepared to strike back with „crushing response“ if necessary.
     
  4. HANDELSBLATT Thronfolger träumt vom Sieg   Schah-Sohn plant Umsturz im Iran  – Von Pierre Heumann und Oliver Stock 
    Resa Pahlavi, Sohn des letzten Schah im Iran. MCI Management Center 
    Resa Pahlavi, Sohn des letzten Schah im Iran. MCI Management Center

    Resa Pahlavi, Sohn des letzten Schah im Iran, will nach 28 Jahren im Exil an die Spitze der Oppositionsgruppen rücken, um den Widerstand gegen das iranische Regime zu organisieren. Seine eigene Rolle in einem neuen Iran lässt er jedoch offen.
    HB INNSBRUCK. Von ganz links und schräg unten aus gesehen, reckt sich der Habsburgische Doppeladler direkt über dem Haupt Seiner Majestät. Natürlich ist das garantiert ein Zufall, aber eben einer mit Symbolgehalt. Der Mann sitzt in einem wie ein Glaswürfel konstruierten Gebäude gegenüber der alten Hofburg von Innsbruck. Beifall von vielleicht 20 Gästen, vorwiegend Österreichern und zwei, drei Iranern hat ihn an diesem Morgen, an dem die Berge rundum schon tief verschneit sind und Innsbruck verschlafen wie das Tor zur Provinz daliegt, begrüßt. Reza Pahlavi strahlt.

  5. AlterNet Attacking Iran for Israel?
    The Israeli ambassador to the United States, Sallai Meridor, let the cat out of the bag while speaking at the American Jewish Committee luncheon on Oct. 22.

  6. International Herald Tribune Russian foreign minister heads to Iran
    By Nazila Fathi TEHRAN: The Russian foreign minister planned to visit Iran on Tuesday to meet with President Mahmoud Ahmadinejad and discuss Iran’s nuclear …

  7. Same Same Another Gay Execution Planned In Iran
    Afterwards he went on hunger strike to protest against his ill-treatment. Before he was even on trial or convicted of the crime his head was shaven and he …

  8. IRNASupreme Leader-Student Day
    Supreme Leader of the Islamic Revolution Ayatollah Seyed Ali Khamenei said on Wednesday that prospects of the country is bright and promising.
    The Supreme Leader said in his address to several thousand students and members of Basij (volunteer forces) that Iran’s dignity, independence and strength are dependent on boosting might, religious faith, scientific efforts in parallel with initiative of every individual especially the youth.
    Ayatollah Khamenei emphasized the need for national solidarity and unity between the nation and government.
    The Supreme Leader recalled the events which took place on November 4 including speech of late Imam Khomeini in 1963 and his exile, opening fire on students rally on November 4, 1978 by deposed Shah’s secret police and said that though the US puppet regime inflicted blows on the Iranian nations twice on November 4, the revolutionary students took over the US embassy which was den of espionage on November 4, 1979.

  9. eurasischesmagazin. de – „Die Ayatollahs und der Große Satan“ von Behrouz Khosrozadeh
    Der Nahe Osten ist derzeit der größte und explosivste Krisenherd der Welt. Behrouz Khosrozadeh hat soeben ein Buch veröffentlicht, in dem er die Gründe für diese Ansammlung von politischem Sprengstoff und Feindseligkeit untersucht. Darin werden die Geschichte des Öllandes Iran und seiner Beziehung zum Westen, insbesondere zu den USA, ausführlich dargestellt. 1984, zu Zeiten Khomeinis, hat Khosrozadeh den Iran im Alter von 23 Jahren verlassen. Seit 1985 lebt und arbeitet er in Deutschland. Er ist nach seiner Promotion als Politologe und Publizist tätig.
    Von Hans Wagner
    „Die Ayatollahs und der Große Satan
    „Die Ayatollahs und der Große Satan“, von Behrouz Khosrozadeh  
     ieses Buch hat sich zur Aufgabe gemacht“, schreibt Behrouz Khosrozadeh in seiner abschließenden „Schlussfolgerung“ , „die Beziehungen zwischen Amerika und Iran aus historischer Perspektive zu beleuchten. Eine Beziehung, von der gegenwärtig zumindest das Schicksal des Nahen Ostens abhängt.“
    Ihm ist mehr gelungen, als „nur“ die Beziehung zu den USA historisch zu beleuchten. Er hat in sachlichem Tonfall die Rolle des Irans gegenüber dem Westen herausgearbeitet – und die Fehler genannt, die auf beiden Seiten gemacht wurden

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