AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. JP – ‚Germany ready for more Iran sanctions‘
    Merkel stresses Germany’s „special historic responsibility for the security of Israel.“

  2. DRADIO – „Wir haben noch einige Spielräume Zentralrat der Juden fordert Verschärfung der Sanktionen gegenüber dem Iran Moderation: Jochen Spengler
    Der Generalsekretä r des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer, fordert im Atomkonflikt mit dem Iran stärken Druck auf die Regierung in Teheran. Beispielsweise treibe die deutsche Wirtschaft nach wie vor schwunghaften Handel mit dem „Terror-Regime“ . Völlig ausschließen wollte Kramer eine militärische Auseinandersetzung nicht.
    Jochen Spengler: Der Konflikt zwischen PKK und Türkei und der Ausnahmezustand in Pakistan überschatten derzeit einen anderen schwelenden internationalen Konflikt, der aber vermutlich ebenso viel, wenn nicht weit mehr Brisanz in sich birgt. Es geht um den Atomkonflikt mit dem Iran. Nicht nur die Vereinigten Staaten glauben, dass der Iran die Atombombe will, und dass der erste Schritt dazu die vehement betriebene Urananreicherung sein könnte. Nun sind zwar auch andere Staaten in der Region des Mittleren Ostens Atommächte, Pakistan etwa, Indien, aber nur in Teheran gibt es mit Mahmud Ahmadinedschad einen Präsidenten, der nicht nur einmal unverblümt mit der Vernichtung Israels gedroht hat. Am Telefon begrüße ich Stephan J. Kramer, den Generalsekretä r des Zentralrats der Juden in Deutschland. Guten Morgen, Herr Kramer!

  3. JP – Mofaz: 2008 decisive for stopping Iran
    Top IDF Intel officer: Iranian gov’t faces no internal existential danger, could have nukes by 2009.

  4. WIESBADENER Unterricht wie in Iran / Generalkonsulat hat eigene Schule
    cc. WIESBADEN Der Vater von Marian hat seinen Sohn an der Schule des iranischen Generalkonsulates in Frankfurt angemeldet. Das bestätigte gestern eine Sprecherin der Schule auf Anfrage des Kurier. Marian sei krank gemeldet und noch nicht gekommen.
    An der Schule werden rund 30 Kinder unterrichtet, deren Eltern in aller Regel am Konsulat arbeiten. Es gibt eine Grundschule, aber auch Unterricht bis zur 13. Klasse, die derzeit von drei Schülern besucht wird. Unter ihnen ist ein iranisches Mädchen aus Gießen, das nach den Vorschriften und Lehrplänen des Iran seinen Schulabschluss machen will.

  5. WJC Bahrain crown prince accuses Iran of seeking nuclear bomb
    05 November 2007  Bahrain’s crown prince, Salman bin Hamad, has became the first Arab leader to directly accuse Iran of seeking nuclear weapons. „While they don’t have the bomb yet, they are developing it or the capability for it,“ he told the London newspaper „The Times“. The prince also said „the whole region“ would be caught up in any military conflict, and he called on India and Russia to help find a diplomatic solution. „There needs to be far more done on the diplomatic front,“ he said. „There is still time to talk.“
    Saudi Arabia and a consortium of Arab Gulf states have invited Iran to produce enriched uranium jointly, where the plant could be properly monitored by international observers. „We have proposed a solution, which is to create a consortium for all users of enriched uranium to do it in a collective manner that would distribute [nuclear fuel] according to need,“ Saudi foreign minister Prince Saud al-Faisal said. „We hope the Iranians will accept this proposal.“ Faisal said the proposed plant would be built in a neutral third country, like Switzerland.
    Read about the WJC’s campaign to
    Stop the Iranian Threat

  6. Finanztreff FTD: Jüdischer Kongress baut im Iran-Streit auf Russland
    Der Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses (EJC), Moshe Kantor, rechnet mit einem gemeinsamen Vorgehen Russlands, der USA und Europas gegen das iranische Atomprogramm. Er will das Land aber nicht isoliert sehen. „Ich bin sicher, dass das Dreieick aus den USA, dem vereinten Europa und Russland bei dem Vorhaben zusammenstehen kann, die nukleare Bewaffnung Irans zu stoppen“, sagte Kantor der FTD. Er widersprach damit Befürchtungen, Russland könne die nächste Runde von Sanktionen gegen Iran blockieren.
    Kantor, der auch Vorsitzender des russischen jüdischen Kongresses ist und gute Beziehungen zu Präsident Wladimir Putin hat, argumentierte mit den Sicherheitsinteress en Russlands. „Iran ist für Russland eine größere Bedrohung als für Amerika oder Westeuropa. Zwischen der iranischen Grenze und dem historischen Zentrum Russlands liegen nur 2000 Kilometer.“ Damit hätten Russland und Israel den gleichen Grad an Gefährdung.


  7. Ha’aretz Iran gives in on Interpol vote on Argentina Jewish center attack
    Interpol, whose executive committee recommended in March the issuance of the notices, is expected to outline arguments from both Argentina and Iran. 

    1. The Associated Press Iran Role in Argentina Bombing Examined
      The Buenos Aires attack shook the South American country’s 200000-member Jewish community, Latin America’s largest. It came just two years after a bombing …

  8. SPIEGEL ONLINE – Bushs Planspiele für den Iran-Krieg  Von Cordula Meyer und Gregor Peter Schmitz, Washington 
    Bombardements auf Atomanlagen, gezielte Angriffe auf die Revolutionsgarden: Die US-Politik ringt hinter den Kulissen um Pläne für einen Krieg gegen Iran – und mögliche diplomatische Alternativen. SPIEGEL ONLINE analysiert die Szenarien.
     
    Washington – Die Stimmung in den USA ist eindeutig. Wenn die Amerikaner derzeit die größte Gefahr für den Weltfrieden nennen sollen, sagen einer neuen Gallup-Umfrage zufolge 35 Prozent: Iran. Das Mullah-Regime gilt mit Abstand als größte Bedrohung – dahinter folgen zunächst China (19 Prozent) und Nordkorea (10), erst dann das Schlachtfeld Irak (9).
    Die neuen Zahlen treffen die Stimmung in Washington. Die Iran-Krise beherrscht die Debatten in der Hauptstadt: Präsident George W. Bush und sein Vize Dick Cheney kündigen mit scharfen Worten an, eine iranische Atombombe um jeden Preis zu verhindern – Bush sprach von der Gefahr eines „Dritten Weltkriegs“.

  9. REALITE-EU Französisch-Iranisch e Wirtschaftsbeziehun gen
    Die französische Regierung hat die Aussagen des iranischen Präsidenten, die eine Zerstörung des Staates Israel verherrlichen und den Holocaust an den Juden leugnen, als „inakzeptabel“ bezeichnet. Der französische Präsident und dessen Ministerstab haben diese Bekundungen scharf kritisiert und verurteilt. Am 27. Oktober 2005 wurde deshalb der iranische Botschafter ins Außenministerium zitiert. Die französische Regierung hat zudem ihre Besorgnis hinsichtlich der Menschenrechtssitua tion im Iran zum Ausdruck gebracht.
    In seiner ersten außenpolitischen Ansprache hat der französische Präsident Nicolas Sarkozy angekündigt, dass der Iran Ziel eines militärischen Angriffes werden könnte, sollte die iranische Regierung die internationalen Bedingungen zur Unterbindung des Atomprogramms nicht akzeptieren. Sarkozy lobte die diplomatischen Initiativen der führenden Wirtschaftsnationen , die härtere Sanktionen durch die UNO im Fall der Fortsetzung des Urananreicherungspr ozesses des Iran unterstützen. Sarkozy hat jedoch gleichzeitig angedeutet, dass er im Fall eines Einlenkens des Irans auch positive Anreize in Betracht ziehen werde. Sarkozy, der die nukleare Krise im Iran als „wichtigste Causa im internationalen Geschehen“ bezeichnet, hat wiederholt betont, dass ein atomarer Iran „inakzeptabel“ für Frankreich sei.
    „Solange die Iraner ihre Aktivitäten nicht unterbinden, würden wir zusätzliche Sanktionen gegen den Iran, die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedet werden, begrüßen. Unser Ziel sind Sanktionen, die ganz klar vom UN-Sicherheitsrat unterstützt werden.“

  10. CNS Iran Sees Venezuela as Doorway to Americas, Republican Says
    Exclusive Interview (CNSNews.com) – Top U.S. officials who avoid confrontation with Venezuelan President Hugo Chavez should adopt a more forceful Latin American policy, Rep. Connie Mack (R-Fla.) said in an exclusive interview with Cybercast News Service. Otherwise, rogue nations and terrorists will continue to use Venezuela as a conduit for dangerous enterprises that jeopardize U.S. interests, the Florida Republican argued. As it stands, Iran’s influence in the region is already growing at a quick pace thanks in large measure to the Chavez government, said Mack. „It’s clear Iran is looking to Venezuela to gain a foothold in our hemisphere,“ he said. „We need to boost our intelligence capabilities and we need to form new alliances not only in Latin American but throughout the world.“

  11. Middle East Times Iran confirms jail for female activist
    TEHRAN — An Iranian appeals court has upheld a 28-month jail sentence handed down to a young female activist for taking part in a women’s rights protest last year, her lawyer said Monday

  12. The Age Plenty of countries have the bomb so why the fuss about Iran?
    Mr Podhoretz says not-yet-armed Iran is different because President Mahmoud Ahmadinejad sounds a lot like Adolf Hitler when he threatens Israel. 

  13. oe24.at Nahost-Konferenz Auftakt für US-Angriff auf Iran
    Dieses erhofft sich von der Konferenz eine Wiederbelebung der Friedensgesprä che mit Israel. Der im Exil in Syrien lebende Hamas-Politbü rochef Mashaal hatte …

  14. Jawa Report Israeli Official: Iran May Be Nuke-Armed by 2009
    Meanwhile, Ahmadinejad has stated that Iran’s goal is to destroy Israel. To all those in the US who protest, or support, the drumbeats of war with Iran, …

  15. CNN International Gates: China urging Iran on nukes
    The United States lodged a formal protest after the test, which involved a ground-based, medium-range ballistic missile destroying an old Chinese weather …

  16. AFP Iran to open consulate in northern Iraq
    The decision to open the consulate in northern Iraq comes after Iran closed its border with the region for two weeks in late September in protest at the …

  17. Iran Focus Security forces arrest student protestor in Iran capital
    Iran Focus learnt on Saturday that at least of the students who were detained in the course of the protest have been transferred to the infamous Ward 209 of …

  18. Nationaler Widerstandsrat Iran Fünf Männer in Isfahan und Bandar Abbas gehängt
    Asghar Gh., 27, wurde am Samstag nach Meldungen der offiziellen Tageszeitung Kayhan in Isfahan gehängt. In einem Bericht in der Tageszeitung Etemad über die …

  19. AFP Iran arrests student leader
    Dozens of Iranian students held a new protest on Sunday calling for the release of three detained colleagues and shouting slogans against officials, …

  20. Middle East Times Iran arrests student leader
    Dozens of Iranian students held a new protest Sunday calling for the release of three detained colleagues and shouting slogans against officials, …

  21. SZ Inside Iran (I): Heilige und Hooligans – ein Stadionbesuch in Teheran
    Auf der Achse des Bösen steht der Iran ganz oben: Das Land gilt als Paradebeispiel einer radikalen Theokratie, in der Mullahs alles Leben lenken. Wie sieht es aber im Land wirklich aus? Florian Grosser und Georg Fahrion haben den Iran bereist. Auf jetzt.de berichten sie in einer vierteiligen Serie von ihren Erlebnissen. 
     
    Freitagabend in Teheran. Mit Kinos, Bars, Theatern und Clubs stehen uns die zu Hause gängigsten Optionen für diese Zeit der Woche nicht offen. Ist im Iran denn eigentlich gar nichts erlaubt, was Spaß macht!? Doch: Fußball ist erlaubt!
    Wie unschwer in Erfahrung zu bringen ist, spielt heute einer der Traditionsklubs des Landes. In Richtung Azadi-Stadion, zum Spiel des Clubs „Esteghlal Teheran“, wälzt sich vielspurig der Verkehr. Unser Taxifahrer Mohammed liebt Fußball, hasst Ahmadinedjad und hat am Steuer die Ruhe weg. Als er die richtige Ausfahrt verpasst, legt er seelenruhig den Rückwärtsgang ein, um auf der Stadtautobahn zurückzusetzen. Mofas und Mehrtonner brettern gefährlich nah an unserem rostigen Wagen aus einheimischer Produktion vorbei. Dann haben wir es geschafft, nehmen die eben versäumte Abzweigung und erreichen kurz darauf die gewaltige Betonschüssel.

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